ForumGolf 1, 2
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 1, 2
  7. G-Lader und zylinderkopf selbst überholen??? Machbar ja oder nein???

G-Lader und zylinderkopf selbst überholen??? Machbar ja oder nein???

VW Golf
Themenstarteram 12. Oktober 2010 um 10:17

Hy würde gern von meinem Rallye den Zylinderkopf und den G-LADER selbst überholen hab aber am G-Lader vorher noch nie was gemacht hab zwar Kfz-Mechatroniker bei VW gelernt aber noch nie nen G-Lader in der hand zuvor gehabt ist das schwer bzw viel aufwand?? Auf was muss ich achten?? Und beim Zylinderkopf?? Beim Überholen auf was muss ich speziell aufpassen gibts da irgentwelche feinheiten auf die ich achten muss?? Bin für jede art von tips und tricks von euch offen.

Aber bevor jetzt jemand auf die Idee kommt und mir nen Predigt gibt von wegen wenn du das noch nie gemacht hast dann lass es da kann man viel kaputt machen oder du kannst das nicht lass es machen das hat mehr sinn und lauter so zeug das will ich gar nicht hören weil wenn ich ne Predigt hören will geh ich in die Kirche. Das es einfach wird hab ich auch nicht erwartet. Ich möchte tips und Tricks von Leuten die das schon gemacht haben und keine Sprüche die einen versuchen runterzumachen. Ich restaurier den Rallye selbst und will von dem Auto was lernen, es verstehn. Und wenns fertig ist will ich sagen können das hab ich ALLES GANZ ALLEIN gemacht und nicht das war die Firma, das die usw.

Versteht mich dsa jemand??? Weil ihr habt auch mal so angefangen einfach mal machen da kann mir keiner sagen das ihr das alles schon gekonnt habt.

Sorry wenn ich jetzt jemand angegriffen hab aber so seh ich das und ich hoffe trotzdem das ich noch tips von euch bekomm.

Bad_Lieutenant

Beste Antwort im Thema
am 12. Oktober 2010 um 13:11

Hier mal ein Beispiel für eine Anleitung. Die gibt dir zumindest mal einen Überblick über die Arbeit. Such dir jedoch besser auch noch andere Quellen, so daß du die Tips und vorgeschlagenen Arbeitsschritte vergleichen kannst. Auch lernt man durch das Lesen verschiedener Erfahrungsberichte und vermeidet es so, Fehler, die die anderen womöglich schon begangen haben, zu wiederholen.

Gruß

11 weitere Antworten
Ähnliche Themen
11 Antworten

Naja als Mechaniker bei VW...... wenn nicht du wer dann? :)

die Konstruktion im Stammkonzern?

Für g-lader überholung gibt es gute websites... hast du schon ein bisschen gesucht?

Beim Kopf wäre halt die Frage was du unter überholen verstehst.....

Nur Dichtungen inklusive schaftdichtungen tauschen usw oder auch ventilsitzringe, führungen usw.....

Ich denke selber geht immer :)

Themenstarteram 12. Oktober 2010 um 13:09

Ne hab ich noch nicht gesucht. Beim Kopf, eigentlich komplett. Kann man das daheim machen

am 12. Oktober 2010 um 13:11

Hier mal ein Beispiel für eine Anleitung. Die gibt dir zumindest mal einen Überblick über die Arbeit. Such dir jedoch besser auch noch andere Quellen, so daß du die Tips und vorgeschlagenen Arbeitsschritte vergleichen kannst. Auch lernt man durch das Lesen verschiedener Erfahrungsberichte und vermeidet es so, Fehler, die die anderen womöglich schon begangen haben, zu wiederholen.

Gruß

am 12. Oktober 2010 um 13:18

... wozu willst du denn den ZK abnehmen? Zm Wechsel der VSD brauchst du das nicht. Alles andere wird in Ordnung sein. Wenn der Motor einen normalen Ölverbrauch hat und der Wagen keine überlange Standzeit hinter sich hat, würde ich da bei 60.000 km auch noch nicht rangehen.

Als Ergänzung zu meinen Ausführungen hinsichtlich des G-Laders würde ich vorschlagen, vorher mal eine Prüfstandmessung machen zu lassen. Dann weist du, was Sache ist.

Gruß

Ist dein Kopf kaputt?... was fehlt?

so generell ist es halt schwer zu sagen.

Beispiel: wenn er nur Öl verbrennt, könntes es reichen die Ventilschaftdichtungen zu kaufen. Ventilesitze bleiben und Venitl kommt auch wieder das alte rein.

Natürlich kann man einen Kopf auch komplett überarbeiten: neue Ventile, neue Ventilsitzringe, Planen usw.

Je nachdem was du machen willst ist sehr vieles zuhause möglich (etwas Begabung und Erfindungsreichtum für den Eigenbau von Werkzeug vorausgesetzt).

Wenn dem Kopf nichts fehlt dann würde ich mit einer kleinen Überarbeitung anfangen. Kopf runter, Nockenwelle und Ventile usw raus. Kopfdichtung, Simmeringe der Nockenwellen und Schaftdichtungen tauschen. Dabei noch den Zustand der Ventile kontrollieren und den Kopf ob er verzogen ist. Falls ja Kopf planen. Falls Ventile und Sitz nicht wirklich kaputt sind würde ich die Ventile nur säubern und neu einschleifen (wenn überhaupt). Fertig.

Ich sag mal für nen Motor der erst 200000 km oder so drauf hat reicht das meist.

Wenn deiner wirklich fertig ist kann es natürlich viel weiter gehen. Hier würde ich dir eine Reparaturanleitung empfehlen. Es gibt so eine blaue dort sind wirklich details für den ambitionierten Laien aufgeführt. Du kannst dort Maße und Spiel nachschlagen und dann mit Messuhr usw an deinem Kopf nachprüfen.

Für eine kleine Überholung (dichtungen tauschen wie oben beschrieben) brauchst du wenig. Einen guten Drehmomentschlüssel für die Kopfschrauben und eine Standbohrmaschine oder halt vorrichtung um die Ventilfedern auszubauen und ein passendes Rohr oder sonstige Hilfsmittel um die Schaftdichtungen einzusetzen. Der Rest ist schrauberei :)

Themenstarteram 12. Oktober 2010 um 15:14

Weißt ich will die Kopfdichtung usw einfach tauschen weil ich ruhe haben will die nächsten Jahre. Und am besten gleich alles andere auch egal wie gut oder schlecht er vom zustand her ist. Ich möchte ihn einfach neu aufbauen. Ich will ja fahren und nicht in nem halben jahr nochmal auseinander weil plötzlich doch etwas an altersschwäche draufgeht weißt. Ja der Lader sifft total. Und die Ventildeckeldichtung schwitzt ein wenig. Wenn er unten ist mach ich mal Bilder damit ihr ihn seht und mir sagen könnt in wie weit ich ihn Überholen muss bzw sollte.

wieviel km hat der Motor runter?

Ich würde aus Spass den Kopf nicht runter bauen... also wenn du keinen Ölverlust hast und sonst alles passt (Ventildeckel zählt ja nicht das ist sache von ein paar minuten) dann lass um Gottes Willen den Kopf drauf. Wenn es darum geht das er technisch gut gewartet sein soll, dann und nicht schlappmacht, dann sind meiner Meinung nach vor allem andere Teile wichtig.

Meist macht nicht der Motor schlapp!!

Ok G-Lader ist klar... wenn er saut oder je nach Laufleistung. Ventildeckel. Aber sonst wenn ihm nichts fehlt......

Da würd ich lieber Antriebswellengummis, Lager rundum (auch hinterachse), Bremsleitungen usw. halt die übrigen Verschleiss oder anfälligen Teile einer überholung unterziehen.

Bilder sind immer gut!

am 12. Oktober 2010 um 18:32

Der Motor ist doch bisher nur 60.000 km gelaufen, da ist er noch nicht mal richtig eingefahren. Ich sehe auch keinerlei Zweck darin, den Kopf runter zu nehmen. Hohnspuren werden genügend vorhanden sein, VSD (wenn überhaupt nötig, kann man auch so mit der Druckluftmethode wechseln, Ventile reinigen sich mit einem Benzinadditiv.

Die Zylinderkopfschrauben sind übrigens bei VW bereits vor Jahren ersatzlos entfallen, bei Bartek kosten die Schrauben allein schon 90 €, dann noch ein Dichtungssatz für den G60 sind weitere 150 €, also 240 € für eine völlig sinnlose Aktion + Arbeit ... ?

Normaler Weise hält so eine ZKD 200.000-300.000 km, da sind wir hier doch weit von entfernt.

Wenn man wissen will, wie es um das Motorinnere gestellt ist, so macht man doch einen einfachen Kompressionstest. Ist der Motor jenseits der Verschleißgrenze, so wird folgender thread interessant -

http://www.motor-talk.de/.../...r-sich-dafuer-halten-t1869830.html?...

- und dann stellt sich eh die Frage nach dem Umbau auf PG ;)

Gruß

Themenstarteram 12. Oktober 2010 um 18:43

Also hab den Kopf runter. Und war ich befürchtet habe ist eingetroffen: Die dichtung war hinüber. Die Kolben haben eine schicht aus Öl drauf. Aber das kommt vom G-Lader der hat das Öl reingedrückt. Also hat man den Motor gejagt. Hab auch alle dichtungen schon da ist kein Problem. Und die auslassventile haben ne weiße komische Kruste drauf wie festgetrocknetes Kühlwasser.

am 12. Oktober 2010 um 19:25

Huch geht das schnell hier :eek:

Tut mir echt leid wegen der offensichtlich schlechten Nachricht!

Klar kannst du nun die Ventile reinigen, neu einschleifen und auch alles sonst noch am Kopf machen - doch ist jetzt Vorsicht geboten:

- ist der Wagen wirklich nur 60.000 km gelaufen? Zweifel sind hier doch sehr angebracht!

- Wie sieht es jetzt hinsichtlich der Kolbenringe aus - sind die noch freigängig und elastisch oder festgepappt?

Gruß und viel Glück!

Zitat:

Original geschrieben von Bad_Lieutenant

Also hab den Kopf runter. Und war ich befürchtet habe ist eingetroffen: Die dichtung war hinüber. Die Kolben haben eine schicht aus Öl drauf. Aber das kommt vom G-Lader der hat das Öl reingedrückt. Also hat man den Motor gejagt. Hab auch alle dichtungen schon da ist kein Problem. Und die auslassventile haben ne weiße komische Kruste drauf wie festgetrocknetes Kühlwasser.

Bilder wären aussagekräftiger. Ein leichtes weiß is nicht unnormal. Hier ein Beispiel... der Motor hatte ca 200000 drauf.

Ventile kann man schön in die Drehbank einspannen und dann mit leinen den Schmutz abziehen. Vorsicht an der Dichtfläche.

Dort würde ich nur einschleifen wenn es dann nötig wird.

Mach mal ein Foto deines Kolbens.... das die Schwarz dreckig sind ist auch normal.

 

 

Dreck1
Einausklein
Ventilsauber
Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 1, 2
  7. G-Lader und zylinderkopf selbst überholen??? Machbar ja oder nein???