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G60 Lader überholen - aber wo? Und: Schrauber aus Region Nürnberg gesucht

VW Corrado 53i
Themenstarteram 12. Juni 2009 um 22:30

Hi Corry Freunde,

habe meinen Corry G60 seit 6 monaten. Alles an ihm ist original, BJ 89. Allerdings wäre eine Wartung des Laders sehr von Nöten - er funktioniert noch problemlos, wurde aber seit 89 nicht angefasst :)

Kann mir jemand empfehlen wo / für wieviel € ich das machen lassen kann? Ich bin im Raum Nürnberg.

Desweiteren: der Motor braucht jedemenge Pflege. Konkret:

- Ventil klappert

- Leerlauf unruhig (mal 850, mal 1200, mal 1000)

- Spontanes, kurzes Hochdrehen auf < 2500, dann wieder unruhiger Leerlauf

Kurz und gut, eine Generalüberholung wäre angebracht. Ist jemand aus meiner Gegend hier? Bräuchte nämlich Rat und Hilfe. Bin nicht vom Fach :)

Grüße & Thanks

jan

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7 Antworten
am 13. Juni 2009 um 7:28

Wenn Du nen absolut kompetenten Laderüberholer willst der nur Originalteile und bestes Material verwendet dann führt Dich kein Weg hier vorbei: www.theibach.de

Ich selbst habe auch meinen Lader dort überholen lassen und bin sehr zufrieden. Auch wenn man Fragen zu dem Thema hat ist man hier super beraten, da der Toby wirklich Ahnung hat von dem was er da tut. Kann ich daher aus eigener erfahrung nur wärmstens empfehlen.

Und jetzt komm mir nicht wieder irgendeiner mit Schleichwerbung....denn das ist es definitiv nicht.

am 13. Juni 2009 um 12:10

und ich kann aus eigener erfahrung L&S nur empfehlen ;)

chips mache ich allerdings alldieweil selbst; das habe ich irgendsom reibach zu verdanken, mit dessen chip ich gar nicht zufrieden war.

das war der letzte von mir kommerziell erworbene und ich habe mich schwarz geärgert.....das hat mir den ansporn gegeben, mich auch daran zu wagen; ich progge ja schließlich auch andere sachen.

sogesehen kann ich ihm doch dankbar sein :p

@ jan ansonsten würd ich es davon abhängig machen, wem du über die schulter schauen kannst > entfernung. bartek ist auch noch ganz ok und dubracers (kochi) sowie fts-tuning (von denen stammen übrigens die 'echten' orginalnachbauten der simmerringe- also wirklich zu 99% identisch; die orginal sind alle)

bei fts wollt ich alldieweil mal selbst reinschauen nächste zeit, sind nicht weit weg von mir

Themenstarteram 13. Juni 2009 um 12:14

Ja aber 300 - 500 EURO dafür erscheint mir zu viel für den Spaß. :(

am 13. Juni 2009 um 12:19

mach den lader doch erstmal selbst auf.

meiner erfahrung nach reicht bei den meisten:

nebenwellenlager (dauerschmierung; sind die einzigen die nicht vom motoröl mitgeschmiert werden)

etwa 15 € material

der zahnriemen

etwa 3-5 € material

dichtleisten

wenn du sie direkt aus ösiland beziehst ~ 60€ + 15 € transport; ab so 2-3 satz lohnt es sich schon

 

Themenstarteram 13. Juni 2009 um 12:26

Würde am liebsten jemandem dabei über die Schulter gucken. Hört sich aber nicht sehr schwierig an.

Danke für die Tips so far.

am 13. Juni 2009 um 20:15

@ sukkubus: War ja wieder klar...wie gesagt Du Deine Erfahrungen ich meine...

Viel Spaß beim Einbau der billigen Nachbauteile und mit dem daraus resultierenden Laderschaden...:rolleyes:

Beim Lader gilt: Geiz ist gar nicht geil! Daher, egal wer es macht, derjenige sollte was von seinem Fach verstehen und nur Originalteile oder besser verwenden. Grade bei den Dichtringen sind nun neue am MArkt da die alten Götze nicht mehr produziert werden. Die neuen sind von Komotec und machen einen sehr guten eindruck. (Ich habe schon welche hier liegen, brauche sie aber noch lange nicht da mein Lader erst von T. Theibach überholt wurde und seitdem das Auto nur ca. 20.000 km bewegt wurde. Dieses aber nicht grade zimperlich auf der Autobahn und freigegebener Strecke.

Fakt: Super Leistung, keine Geräusche, schneller Ladedruckaufbau und wenn was ist kann ich den T. jederzeit anrufen. selbst am Wochenende, wenn man mal ne dringende Frage hat und Hilfe benötigt.

Wieviele machen das sonst noch so?! Übrigens zugucken kannst Du bei der Überholung dort auch wenn Du willst.

Wenn Du es selbst noch nie gemacht hast würde ich lieber nen Fachmann dranlassen, denn es muß alles richtig sitzen, Spezialwerkzeuge zum Lager ein und ausziehen werden benötigt (um es ordentlich zu machen) und wenn Dir das Ding von der Werkbank fällt wird´s richtig teuer. So bist Du abgesichert...

Muß jeder selbst wissen.

Daher klinke ich mich hiermit aus. Eine Diskussion darüber ist meines Erachtens unnötig. Jeder muß selbst entscheiden was einen wichtiger ist, Einmal Zähne zusammenbeißen und Qualität bekommen oder sparen und hoffen daß es hält...

am 13. Juni 2009 um 22:29

soso, deiner meinung nach kommt nur qualität vom grossen T :D

die von mir aufgeführten firmen sind mindestens genauso gut.

und das kann ich so einfach nicht stehen lassen.

von wegen billige nachbauteile.

die dichtleisten beziehe ich direkt von ensinger-sintimid; orginaler geht es nicht

die nebenwellenlager sind FAG, man muß nur auf die richtigen maße, speziell lagerluft achten

riemen optibelt oder gates, die nehmen sich nix.

und das schöne ist, jeder kann sie bekommen, man muß nur etwas recherchieren.

sicher ein hartes brot für die, die mit dem gerede um 'billige nachbauteile' versuchen panik zu schüren.

ps- falls hier der eindruck entstanden sein sollte, ich mache irgendetwas in dieser richtung gewerblich- fehlanzeige. ich gebe aber gerne tips zum how to

für den einbau der nebenwelle hat sich die methode eisfach-backofen bewährt, damit rutscht die nebenwelle quasi von allein hinein. auch schon mehrfach selbst praktiziert.

Ausbau

-Zahnrad abschrauben, Keil gut weglegen, Distanzstück herauspopeln und weglegen

-Sprengring am Nebenwellenlager (Innenseite der Laderhälfte) lösen

-mit einer passenden Knarrennuss + Verlängerung oder mit einer Presse die Nebenwelle zur Innenseite der Laderhälte herausklopfen (den zweiten kleinen Keil nicht verlieren!)

-es bleiben nun die beiden Lager und das Ausgleichsgewicht in der Laderhälfte drin

-mit einer passenden Knarrennuss + Verlängerung oder Presse die Lager und das Gewicht zur Innenseite der Laderhälfte herausklopfen / pressen

Einbau

-Neue Lager in den Backofen bei unkritischen 120°C

-Nebenwelle ins Gefrierfach

-Nebenwelle fertig montieren, die Lager passen mit dem Temperaturunterschied ohne Probleme auf die Nebenwelle, Ausgleichsgewicht und Keil nicht vergessen!

-Gehäusehälfte in den Backofen (jetzt gehen auch 150°C), komplett vormontierte Nebenwelle ins Gefrierfach

-Nebenwelle fällt wie von selbst ins Gehäuse

-Sprengring drauf, Zahnrad (mit Keil) drauf - fertig

************************************************************

Tiefkühlfach hatte ca. -15, Nebenwelle ne Weile rein und dann zuerst ein heisses Lager draufgeklopft, geht z.B. mit dem Ausgleichsgewicht ganz gut, dann dieses Lager zusammen mit der Welle ins Eisfach, wieder warten und dann Ausgleichsgewicht und zweites Lager heiss draufklopfen, immer nur vorsichtig am Lagerinnenring klopfen, nicht am Aussenring, dann komplett montierte Nebenwelle ins Eisfach und Einlass-Laderhälfte in den Ofen,

hab nach ner Weile einfach den Ofenrost mit der Laderhälfte leicht ausm Ofen gezogen und die eiskalte Nebenwelle komplett reinfallen lassen, hat sofort gepasst, so dass der Sicherungsring ganz leicht in die Nut gerutscht ist

hatte sogar mal einer ein nettes avi zu erstellt, finde ich leider auf die schnelle nicht

schöne anleitungen finden sich auch in dem nicht von herrn T. dominiert corradoforum :D

und ich finde es immer noch komisch, das du in fast jedem post lobeshymen singst :p

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