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G81 - Für "Dauereinsatz"

BMW 3er G21
Themenstarteram 29. Januar 2022 um 22:48

Hallo Zusammen,

 

ich hoffe ihr prügelt nicht gleich auf mich ein...

 

1. Einen ähnlichen oder passenenden Thread habe ich nicht gefunden.

 

2. Mir ist bewusst, das mein Fahrprofil nicht optimal für nen M3 ist...

 

Ich fahre im Schnitt 60-90t km/Jahr. 90% auf der Autobahn. Oft habe ich den Kofferraum mit Zeug voll. Aktuell fahre ich daher einen m340d Touring und bin damit ziemlich happy.

 

Da das Verbrennen von brennbaren Flüssigkeiten im Motor ohnehin bald purer Luxus ist, ein M3 schon immer ein Traum war, und es nun endlich einen M3 Touring geben wird, könnte der Traum bald Realität werden =)

 

Gibt es hier jemand der bereits die hohe Laufleistung auf nem M3 in kurzer Zeit gefahren ist? Erfahrung?

 

Hält die Technik oder sind die Wartungsintervalle dafür zu klein? (Mein Freundlicher redet mir den M3 immer mit den Servicekosten madig.)

 

Gibt es beim M3 auch ein Service inklusive, oder ist das unnütz teuer?

 

Wieviel Benzin verbraucht ihr im Schnitt wirklich. Keine "Werksangaben" sondern erfahrungsgemäß?

 

Vielen Dank für eine kleine Entscheidungshilfe ;-)

 

MFG Alex

 

 

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45 Antworten
am 30. Januar 2022 um 1:22

Die Frage ist leicht zu beantworten. Wenn du es dir leisten kannst ist er geeignet. Intervalle sind ganz normal. Technik ist längst in anderen Derivaten im Einsatz. 90t km bei einem Fahrzeug welches <12 Monate aufm Markt ist wird schwierig zu finden sein.

Ich verbrauche 10,2L, mehr geht immer.

Zitat:

@A.LANG_DTM schrieb am 29. Januar 2022 um 23:48:38 Uhr:

 

Da das Verbrennen von brennbaren Flüssigkeiten im Motor ohnehin bald purer Luxus ist, ein M3 schon immer ein Traum war, und es nun endlich einen M3 Touring geben wird, könnte der Traum bald Realität werden =)

..da kann ich Dir nur einen Rat geben! TU es!!! Ich denke Du wirst es nicht bereuen...und das kräftigste Argument hast Du ja aufgeführt: Wer weiß, wie lange wir noch so schöne Autos fahren dürfen!!

Ich würde den Karren leasen, Fertig. All-in-Leasing. Wenn so viel fährt, dann braucht man auch entsprechend Büroausstattung. :D Und dem Verkäufer geh mal ans Leder "freundlich" gemeint. Und sofort bei einer anderen BMW Niederlassung anrufen.

Aber mal im ernst, wenn der Verkäufer weiss, er kann den Karren so nicht liefern, ist es auch Technik des Verkauf dir die Kiste madig zu machen. Weil er macht keinen oder erst viel später Umsatz. Dein Freund der Verkäufer :D Beim Autokauf gilt: Trau keinem außer Mutti.

Ein M ist halt teuer. Sparen kann man nur, wenn es kein M ist oder man nicht fährt. Beides keine gute Option ;-)

Ich bin den alten M4 F82 als Daily gefahren, die letzen 2 Jahre auch richtig viel Autobahn, Corona-bedingt nicht mehr Bahn. 60k in 2 Jahren. Reifen und Bremsen haben lange gehalten, wenn man nicht mit einem Messer zwischen den Zähnen fährt, aber trotzdem oft schnell.

Jetzt hab ich einen 320i als Mietwagen, bis der neue G82 kommt. Man ist der sparsam, ein richtiger Cruiser. Aber Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie sehnsüchtig ich auf den M warte ;-)

P.S.: der M musste notgedrungen weg. Der Wiederbeschaffungswert war höher als der Restbuchwert. Ein Leasing hätte sich nicht gerechnet. Aber das ist sehr individuell

am 30. Januar 2022 um 11:55

Sofern vom (genialen) M340d kommend und die finanziellen Mittel vorhanden, wäre für mich die elementarste Frage, wieviel Bock man hat, (je nach Knochendichte im rechten Huf) bis zu ca. 3x so oft an die Tanke zu müssen. Ansonsten macht der "echte" M brutal viel Gaudi. Wer weiß, wie lange man das noch genießen darf..

Zitat:

@elloko5 schrieb am 30. Januar 2022 um 12:55:00 Uhr:

Sofern vom (genialen) M340d kommend und die finanziellen Mittel vorhanden, wäre für mich die elementarste Frage, wieviel Bock man hat, (je nach Knochendichte im rechten Huf) ca. 3x so oft an die Tanke zu müssen.

Sehr guter Punkt. Mein Vater war damals schon bei ca. 45.000km im Jahr von den ständigen Aufenthalten an der Tanke mit seinem E60 M5 genervt. Kann man zwar vorher wissen, hat man aber vielleicht nicht immer im Blick. Aber gerade, wenn man vom M340d kommt, mit dem ich ohne Probleme 1.000km am Stück schaffe, kann das schon ein herber Einschnitt im "Gefühl der Unabhängigkeit" sein.

am 30. Januar 2022 um 12:14

Dieser Punkt würde mich bei o.g. Fahrprofil auch richtig stören, vor allem von einem M340d kommend.

am 30. Januar 2022 um 12:24

Habe die konkrete Er"fahrung" jetzt beim B3 und vom M550d kommend - ein nicht zu unterschätzender Aspekt, auch wenn das Verhältnis bei mir in etwa "nur" 1:1,5 ist. Dennoch eine Umstellung. Aber (für mich) macht der Spaßfaktor das locker wieder wett.

Und sofern man der Probezeit entwachsen und vielleicht die ein oder andere Art des vorausschauenden Fahrens beherrscht und topographische Vorteile hat, so kann man auch die 510 Rösser im M evtl. mit an die 10l-11 bewegen. Beim B3 pendel ich zwischen 9,7-10,5l - das Aggregat ist ein Sahnestück und Meisterwerk der Technik.

Zitat:

@elloko5 schrieb am 30. Januar 2022 um 12:55:00 Uhr:

… Ansonsten macht der "echte" M brutal viel Gaudi. Wer weiß, wie lange man das noch genießen darf..

Meinst Du speziell auf der freien Autobahn oder auf der Rennstrecke oder generell?

 

Ich habe nämlich bereits beim M340i das Gefühl, nicht mal annähernd irgendwas ausnutzen zu können ohne die Verkehrsregeln zu missachten. :o

 

Daher die ernst gemeinte Frage, wie man so ein Fahrzeug richtig genießen kann? Da muss man hinsichtlich Geschwindigkeitsbegrenzungen schmerzfrei sein, oder? ;)

am 30. Januar 2022 um 12:34

Das meine ich tatsächlich im Alltagsbetrieb. Auf der Rennstrecke wahrscheinlich nicht minder, ist aber noch nie meine Präferenz gewesen.

In der Stadt genieße ich den Sound, auf der Landstraße die Kraft, Agilität und Kurvenlage, auf der Bahn die enorme Spreizung zwischen Komfort und abartig-brutalem Vortrieb sowie die damit einhergehende Souveränität. Diese Power öffnet Zeit- und Raumfenster (v.a. beim Überholen auf Landstraßen), wo vorher keine waren:)

Erst vorgestern wieder, als mich ein hinter mir auf die Auffahrt fahrender Cupra beim Einscheren von hinten verhungern lassen wollte, indem er aggressiv beschleunigte, bereits auf die Spur zog und die Tür zu machen ...wollte. Das hat Spaß gemacht. Mir dann.

Aber selbstredend (wie du auch schreibst), die Grenzen des erlaubten sind aberwitzig schnell erreicht und bisweilen überschritten. Da muss jeder selbst den Direktor im Oberstübchen nicht frühzeitig in den Feierabend schicken.

@elloko5

 

Klasse, danke für diese tolle Antwort! :)

 

So dachte ich mir das. Streicheln des Gaspedals, ohne größeren Genuss, bringt einen bereits ruckzuck an die Grenzen des Erlaubten. Nutze ich mit viel Spaß die Möglichkeiten des M340i, bin ich auf der Landstraße schlagartig mal eben 70 km/h zu schnell unterwegs. Da muss man dann wohl ab und zu durch. :D

 

Ja, Auffahrten auf die Autobahn gehören immer mit zum Besten, was man so im Alltag legal ausnutzen kann. :cool:

Auf der Landstrasse 70kmh zu schnell? Dann empfehle ich dir dringend, nie in die Schweiz zu fahren, denn dann ist das Auto ganz schnell weg…

@Patrice_F

 

Sofern man die Möglichkeiten nutzt, ja, dann kann sowas passieren. ;)

 

Warum man in Staaten wie bspw. der Schweiz überhaupt Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit jenseits der 120 km/h zulässt, erschließt sich mir ohnehin nicht. Da kann man solche gleich nur mit Rennstreckenzulassung erlauben, wenn es denen so wichtig ist, dass man derart kriminalisieren muss. :rolleyes:

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