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Gabelfeder GPX 600 Original oder Zubehör?

Kawasaki
Themenstarteram 14. März 2008 um 20:25

Hallo,

einmal meine erste Frage an das Forum.

Ist diese Feder original oder Zubehör von meiner GPX 600R Typ ZX 600 A aber FG-Nr. ZX600C... EZ 2/90 Bj 89 da FArbe pearl alpine white/pearl cosmic gray?

Meine Werkstatt konnte mir diese Frage nicht beantworten, und in meinen Unterlagen findet sich auch kein gescheites Bild einer Originalfeder.

Die Daten der Feder sind:

Länge 482 mm, 46 Windungen, Drahtstärke 4.5 mm Außendurchmesser 31,1 mm, Windungsabstand oben etwa 3,5 mm, unten 7,5 mm.

Welche Empfehlung gibt es für das Gabelöl (Viscosität)?

Für das abmessen des Luftpolsters (140 mm ohne Feder eingeschoben ?) habe ich mir ein Absaug-Tool gebaut. Das mit dem Luftpolster wird nach mehrmaligem Entlüften wohl genauer werden wie mit dem ml-Abmessen.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Edwin

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12 Antworten
am 16. März 2008 um 21:27

Hallo,

wird vielleicht nicht viel helfen, aber als ich bei meinerGPZ900R(Bj.87,ZX900A) neulich dasGabelöl wechselte, fand ich auch so eine progressiveFeder vor, wobei ich bisher glaubte, dass an meinemMopped alles noch imOriginal-Zustand wäre. Länge,Windungs-Pitch derFeder usw keineAhnung. Hier imMT-Forum las ich irgendwo, dass original eigentlich nur eine lineareFeder eingebaut gewesen sei, wurde beimVorbesitzer also vielleicht doch schon einmal überarbeitet.

Ansonsten war dieGabelöl-Menge extrem kritisch bzgl. derDämpfer/Federungs-Härte(Werkstatthandbuch genau lesen!, bei mir stimmte die angegeben Menge im Text nicht, nur im Datenblatt), normal ist ja meistens 10erGabelöl (ebenso WSHB!). Ich befüllte dieGabelholme dann mittelsMessstab, weil zunächst viel zu weich,da ich erst 50ml zu wenig abgemessen hatte. DieLuftdruckunterstützung ist bei mir auch sehr wirksam, bin an den oberen Grenzwert gegangen und so funktionierts eigentlich sehr sehr gut.:)

Gruß

PS: Wozu einAbsaug-Tool ???

Themenstarteram 17. März 2008 um 12:56

Hallo,

habe gestern die Gabel wieder komplettiert und neues Gabelöl eingefüllt.

Meine Werkstatt hat mir zu 5er Gabelöl geraten, habe aber dann doch 7,5 er genommen WHB= 10er. Die Ölmenge habe ich nicht abgemessen, sondern jeden Holm "überfüllt", die Gabel entlüftet (etwa 20 mal die Gabel ohne Feder bis zum Anschlag hochgeschoben) und dann mit meinem "Absaugtool" bei voll eingeschobener Gabel ohne Federn das Öl auf einen Abstand von 140 mm unter den oberen Gabelholmrand abgesaugt. Dieser Wert wird bei den meisten prog. Federn für die Luftkammer bei der GPX angegeben. Noch mehr Absaugen kann ich ja immer noch.

Wie sie sich jetzt fährt kann ich erst nach dem Einbau der Vergaser sagen. Ich hatte die Vergaser im Ultraschallbad, brauche aber noch neue Gummis.

Mein Absaugtool ist nur eine alte Metallbremsleitung mit einem einstellbaren Anschlag und einer mit einen Schlauch angeschlossenen Spritz-(Saug)flasche ähnlich wie man es bei Polo kaufen kann.

Edwin

am 17. März 2008 um 13:45

Ooops, danke, das mit demEntlüften ist, glaube ich, gerade bei dem"Antidive derGPZsehr wichtig.

Glaube aber, hab' ich letzten Sommer nicht vergessen gehabt.(:confused: Grübel). Nach den extra etwa50ml (gemäß Datenblatt) fuhr sie sich jedenfalls wie vorher:).

Gruß

am 18. März 2008 um 11:43

auf jeden fall wurden auch damals schon progressiv gewickelte federn verbaut.interessanter dürfte allerdings die federlänge sein.kann ich für dein möp auch nich sagen.da gibts ein verschleissmass das nicht unterschritten werden sollte.oder du gehst subjektiv andie sache ran.isses zu weich ???.obwohl das mit dem antidive schwieriger ist.das würd ich mal auf hart stellen,allerdings würd ich auf keinen fall das gabelöl dünner als emfohlen nehmen,weil dadurch die gabel ja wieder weicher wird.wenn du von dorther alles optimiert hast und die gabel ist immernoch zu weich dürfte die feder wohl hinüber sein.da kannst du dann noch hülsen rein baun aber die feder wird davon nicht besser und am ende hilft sowieso nur noch austauschen .

am 18. März 2008 um 13:54

Hallo bzgl. Federlänge:

weiß wieder nicht, ob es was hilft und ist extrem subjektiv geschätzt, aber als ich die großen"Muttern"an der oberenGabelbrücke löste(GPZ900R,Bj87,Vorderrad entlastet),poppten mir diese mitsamt denFedern sehr kräftig entgegen, hauten mir ganz schön auf dieFinger:eek:, und ich musste beimZusammenbau dieFeder gut etwa5cm recht kräftig zusammendrücken bis die"Hülsenschraube"wieder fasste.Federlänge habe ich leider nicht gemessen, guckte halt etwa5cm heraus, und fährt sich für meineBegriffe sehr gut, taucht kaum ein imVgl. zu anderenMopeds. (10er Öl, eetwa0.7barLuft,Antidive auf 3gestellt)

Gruß

Moin moin,

in der Hoffnung, das es hier noch jemanden gibt, der diesen Beitrag liest, möchte ich die Frage des Erstellers nocheinmal aufgreifen.

Ich habe zu meiner GPX-600 R Bj 94 eine zweite Gabel dazu bekommen, welche ich heute gereinigt und wieder instandgesetzt habe. Beim öffnen fiel mir sofort auf, das hier längere und vor allem härtere Gabelfedern verbaut sind.

Der auffälligste unterschied besteht in den Windungen. Während die eine Feder von oben nach unter gleichmäßig mit gleichem Abstand verläuft, fängt die andere Feder oben mit sehr engen Abständen an, die dann nach ca. 10 - 15cm in weitere Abstände übergehen. Diese Feder ist auch ca. 2-3 cm kürzer und fühlt sich weicher an.

Welche sind denn jetzt die originalen Federn ? Der Vorbesitzer konnte mir darüber keine Auskunft geben, da er keine Reparaturen durchgeführt hat.

Gruß Olaf

Hallo,

Original hatte meine GPX 600 keine progressiven Federn verbaut.

Zitat:

Original geschrieben von MrMorpheuz

Moin moin,

i

Der auffälligste unterschied besteht in den Windungen. Während die eine Feder von oben nach unter gleichmäßig mit gleichem Abstand verläuft,

Welche sind denn jetzt die originalen Federn ? Der Vorbesitzer konnte mir darüber keine Auskunft geben, da er keine Reparaturen durchgeführt hat.

Gruß Olaf

die gleichmäßig gewickelten sind die Orignal.

 

Na, dann sollte ich mich mal erkundigen, warum sich die anderen Federn beim Fahren so komisch anfühlen. Bin eben, mit den jetzt verbauten originalen Federn, ein paar Kilometer gefahren. Vom Gefühl her würde ich sagen, die Federn sind härter und die Gabel taucht bei stärkerem Bremsen nicht mehr ganz so tief ein.

Was mir eben beim Betrachten der anderen Federn aufgefallen ist, ist das dort etwas drauf steht. Es handelt sich um die Bezeichnung "WDD" oder ähnlich. Na mal sehen, vielleicht lässt sich ja herrausfinden wer der Hersteller ist.

Wobei es stellt sich mir noch eine weitere Frage. Wie herum gehören diese Federn eigendlich ? Ich habe sie ja beim Ölwechsel wieder so eingebaut, wie ich sie vorgefunden habe, und da waren sie mit den kleineren/dichten Windungen nach oben zeigend eingebaut. Es wird ja auch beworben, das die progessiven Federn ein Durchschlagen verhinden sollen. Wie geht das mit kürzeren und weicheren Federn ?

Ich werde aber jetzt erstmal die originalen Federn noch einige Kilometer/Kurven testen und dann sehen wir weiter. In diesem Zusammenhang, werde ich auch die genaue Eintauchtiefe beider Federsätze ermitteln.

Gruß Olaf

Hi,

 

also progressive Gabelfedern werden so eingebaut, dass die enge Wicklung oben ist.

Zu der Frage, also ich habe noch keine progressive Feder gesehen, die kürzer ist als die Originale.

Und ich bau seit 20 jahren die Gabelfedern meiner Mopeds um.

Insbesondere da bei den meisten Kawas die ich umgebuat habe es so war, dass die Originalfedern noch eine Abstandshülse hatten,

welche dann durch die längere, progresive Feder entfallen ist.

 

Es gibt aber auch lineare Gabelfedern aus dem Zubehör, welche gerade für die Rennstrecke ein wesentlich besseres Ansprechverhalten bieten.

 

Es gibt jetzt natürlich viele Möglichkeiten, warum du eine lineare Feder hast, welche länger und härter ist wie die Progressive.

Es kann mal ein Vorbesitzer die Federn gewechselt haben und halt irgendwas, was er noch in der Garage rum liegen hatte verbaut haben.

Oder die GPX gab es auch mit progressiven Gabelfedern und einer hat die Abstandshülse beim Zusammenbau vergessen, oder, oder, oder...

 

Nachträglich heraus finden kannst du das nicht mehr.

Da aber die Gabelfedern einen hohen Einfluß auf die Fahreigenschaften eines Mopeds haben, würde ich mir neue kaufen, dann weist du wenigstens dass es die Richtigen sind. Außerdem musst du auch zu jeder Gabelfeder das passende Gabelöl benutzen.

Und wenn du nicht weist welche Federn es sind, weist du auch nicht welches Viskosität der Hersteller empfiehlt.

 

Oder du experimentierst so lange rum, bis du die für dich optimale Abstimmung gefunden hast.

Hallo,

auch wenn der Beitrag schon etwas älter ist, wäre es vielleicht doch interessant, das laut Werkstatthandbuch die Holme der GPX 600 R im Gegensatz zu denen der GPZ 600 R nicht rechts und links gleich befüllt werden. Ich vermute, dass es mit dem dort verwendeten neuen Nickausgleich der GPX Gabel zu tun hat. Ganz nachvollziehen kann ich es allerdings nicht.

Bei meiner GPZ habe ich 10W20 Mehrbereichs-Gabelöl von Tante Louise verwendet. Das hat das Fahrverhalten definitiv verbessert, da die Gabel auf Unebenheiten weniger poltert und springt und kaum noch eine Veränderung desFahrverhaltens zwischen kalt und warm zeigt.

Die originalen Gabelfedern sind hier ebenfalls progressiv gewickelt und ohne Distanzhülsen verbaut. Interessant wäre, ob schon mal jemand damit experimentiert hat, diese "richtig herum" zu verbauen, da bei den originalen progressiven Federn die engen Windungen wohl unten lagen.

Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass hier viele die originale Gabel zu weich finden. Okay, beim Bremsen könnte sie vielleicht etwas weniger weit eintauchen, aber im Fahrbetrieb finde ich sie speziell bei längeren Autobahnfahrten doch nervig hart und das, obwohl ich schon komplett auf die Luftunterstützung verzichte und auch nur die laut Whb vorgeschriebene Ölmege eingefüllt habe.

Ich hoffe, die Informationen können helfen und würde mich über Infos und Austausch zu der Geschichte mit den originalen Federn freuen.

Beste Grüße

Style

am 26. Mai 2012 um 6:36

Guten Morgen,

ich hol den alten Schinken jetzt auch nochmal hoch, da ich ihn über die Suche als einzig passend gefunden habe.

Hat von euch nun jemand progressive Federn z.B. von Wilbers drin und kann mir sagen wie es sich fährt?

Ich muss spontan meine Gabel reparieren und denke jetzt auch drüber nach das elekt. Antidive loszuwerden mit besseren Federn.

Hat mir jemand einen Fahrbericht?

LG Patrick

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