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Gänge lassen sich bei aktueller Kälte schwer einlegen

Mercedes W201 190er
Themenstarteram 1. Februar 2012 um 12:00

Moin,

 

mir ist aufgefallen, daß sich im kalten Zustand des Wagens die Gänge der manuellen Schaltung bei den derzeitigen Temperaturen von -5 bis -10 Grad relativ schwer einlegen lassen, vor allem der 1. und 2. sowie der Federweg dahin. Und das völlig geräuschlos.

 

Das Getriebeöl ist knapp 2 Jahre alt.

 

Wie ist das bei Euch ? Ist das normal bzw. was kann man da ggf. machen ?

Beste Antwort im Thema

Wenn man bedenkt, dass das Getriebeöl erst nach ca. 30 Km auf Betriebstemperatur ist, gerade bei frostigen Graden.

Dazu noch die Zähigkeit des Getriebeöls bedenkt, dann wird einem schnell klar, dass es im Winter etwas schwerer geht.

Bin auch überwiegend Automatikfahrer!

Gruß

Jens

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Moin,

habe zwar Automatik, kenne das aber von meinen ehemaligen Fahrzeugen mit Schaltgetriebe.

Betrifft v.a. Dingen das Einlegen des ersten Ganges bei Schrittgeschwindigkeit oder weniger (z.B. an einer Kreuzung).

Mein Astra hat da die ersten 2-3 km immer gebockt.

Klar, das Öl ist ja noch sehr kalt und dickflüssig. Da flutscht es halt nicht so gut :D

Oder tritt das Problem auch bei warmem Motor / Getriebe auf?

 

Vllt. bringt ein Getriebeölwechsel etwas Besserung (kann ja eh nicht schaden).

EDIT: Habe gerade gesehen, dass dein Öl ja noch recht frisch ist....

Bei meinem Automatikwagen ist übrigens so, dass bei solch extremer Kälte wie momentan im kalten Zustand (die ersten 1-3 km) die Gänge deutlich länger am Schaltpunkt gehalten werden, bis es zum Schalten kommt. Je wärmer, desto kürzer die Zeit bis zum Schalten.

Ich denke, dass gerade beim AT-Getriebe das kalte Öl noch mehr "Nebenwirkungen" hat.

 

Gruß

Tobi

Wenn man bedenkt, dass das Getriebeöl erst nach ca. 30 Km auf Betriebstemperatur ist, gerade bei frostigen Graden.

Dazu noch die Zähigkeit des Getriebeöls bedenkt, dann wird einem schnell klar, dass es im Winter etwas schwerer geht.

Bin auch überwiegend Automatikfahrer!

Gruß

Jens

moin...

also ersmal muß man bei so nem wetter nicht unbedingt immer gleich denken es ist was kaputt wenn mal etwas schwerer geht oder länger braucht... das sollten wir unseren autos verzeihen...schließlich ist es bei den temperaturen höchstleistung die sie abliefern müssen...

es gibt für die kulisse nen repsatz... und neues öl... wenn auch nur 2 jahre alt wirkt da auch wunder... evtl die kulisse mal vom alten fett befreien und neues rein....

Themenstarteram 1. Februar 2012 um 13:40

Danke soweit !

 

Ich kenne das nur überhaupt nicht vom Passat. Und bin den 190-er in den letzten Wintern kaum gefahren, wenn Schnee und Eis war.

 

Gerade kommt aber auch mein Sohn vom Jobben, da haben sie flatschneue Renault Kangoos. Er meint, er hätte heute morgen am besten einen Hammer für die Schaltung dabeihaben müssen ;).

Hey,

bei mir ist es zurzeit auch so.

Ich habe es von Anfang an auf die Kälte und den Frost geschoben, denn es fängt bei mir so ab ca. 5°C an.

Also eigentlich jeden Morgen im Moment.

Vor allem beim Schalten vom 1. in den 2. Gang nach dem Verlassen des Stellplatzes merke ich, wie ich etwas mehr Kraft zum Schalten benötige und auch, wie es noch nicht so "flutscht" im Getriebe. Aber daran habe ich mich schon gewöhnt, deshalb fahre ich vorsichtig los und auch sanft weiter. Unsere 190er sind eben nicht mehr die jüngsten :eek: :D

Bei mir dauert es immer so 1 Minute, bis ich es mir eigentlich nicht mehr auffällt und es ohne Rucken und dergleichen läuft.

Bis zur ersten Ampel sind es gut 90 Sekunden, und diese ist meistens rot. Wenn ich dort dann losfahre, habe ich keine Probleme mehr. Wohlgemerkt habe ich die Heizung morgens auch geschlossen, damit die Wärme im Motor bleibt und der nicht so "kämpfen" muss und das Öl eben schneller auf Temperatur kommt und nicht ewig in seiner "Kältestarre" verweilen muss :p

Also ich denke auch, dass es recht normal ist, dass bei solch niedrigen Temperaturen solche Dinge auftreten können.

Zum Getriebeöl hätte ich noch zwei Fragen:

- Wie oft sollte dies gewechselt werden?

- Wie viel zahlt man da im Schnitt so (ist ja eine Werkstatt-Arbeit, oder)?

Grüße

Schaut mal was hier im Netz gefunden habe!

Eine sehr Interessante Webseite mit Tipps für unsere geliebten W201.

http://www.baureihe201.de/W201/service/wartung.htm

Gruß

Jens

am 1. Februar 2012 um 14:32

ich habs früher so gelöst:

Schaltsack hoch, etwas Ballistol in die Mechanik und einige male umherbewegt das ganze- dann nochmal geölt und gut wars!

getriebeöl kannst du selber wechseln. wie oft, nuja beim automatikgetriebe sollten diese interwalle auf jeden fall eingehalten werden. beim handrührer ist es nicht so wichtig aber es schadet nicht wenn man es tut. alle 60-80 tkm würde ich jetzt schätzen, wenn ich google anstrenge kann ichs aber auch genauer sagen.

wo wir dann auch grade beim thema öl sind, das difföl sollte man auch alle 80TKM wechseln, hierfür gab ein alter MTuser mal die Empfehlung für das Castrol SAE-XJ 75W-140.

laut internet sind es 60TKm (höchstintervall) je nach fahrweise früher. jedoch wie gesagt beim schalter nciht so wichtig, da das automatikgetriebe da sensibler drauf reagiert.

http://www.190er-freunde-deutschland.de/forum/index.php?topic=657.0

hier noch ein weiterführender link bezüglich des themas

Themenstarteram 1. Februar 2012 um 14:38

Zitat:

Original geschrieben von Marvin16x

...

Zum Getriebeöl hätte ich noch zwei Fragen:

- Wie oft sollte dies gewechselt werden?

- Wie viel zahlt man da im Schnitt so (ist ja eine Werkstatt-Arbeit, oder)?

 

Grüße

Ein Wechselintervall ist bei Schaltgetrieben seitens MB nicht vorgesehen, ich habe aber gelesen, daß es sich spätestens ca. alle 100.000 km bzw. bei einem gewissen Fahrzeugalter (sehr relativ, trifft aber wohl auf unsere Wagen zu ;)) empfiehlt.

 

Bei mir wurde es in einem Zug mit gewechselt, als die Dichtung vom Getriebedeckel undicht war und erneuert wurde. Das Öl war aber "werkstattmäßig-teuer", ca. 25 € für den Liter.

 

am 1. Februar 2012 um 14:50

Bei uns steht in der Prüfanweisung für Handschalter, dass man lediglich Öl nachfüllen soll...beim Diff genauso... allerdings sage ich mir immer, wenn ich die Einlassschraube schon auf habe, kann ich auch gleich die Auslassschraube aufmachen.

Also bei meinen 190er hab ich dieses Problem nicht.

Sehe es aber nicht als Problem. Auch bei -12 Grad heute morgen, hat er sich ganz normal schalten lassen.

Aber wie ich meinen BMW noch im Winter gefahren habe, gings auch immer härter.

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