Ganz banal "Wagenheber"
Morjens in die Runde,
eigentlich hatte ich gedacht alles im Griff zu haben!
Da ich unter der Suchfunktion nicht unbedingt meine Frage gefunden habe, versuche ich es noch einmal mit dem Thema.
Das Problem:
Aus gegebenen Anlass, fragt mich bitte nicht warum, wollte ich das Fahrzeug vorne, beidseitig aufbocken, und die Räder auch beidseitig abbauen.
Werkzeug zwei Wagenheber original!
Erst eine Seite dann die andere, leider hat sich die Kiste dann seitlich verschoben und "landete" dann auf der Sicherung. Fragt mich bitte nicht wie ich gesichert habe.
Nach dem zweiten Versuch bin ich dann zu der Erkenntnis gekommen das es nicht geht, mit diesen mitgelieferten Dingern. Sie brauchen jeweils einen festen Standpunkt des Fahrzeuges, da sie konstruktiv bedingt das Fahrzeug bewegen, wenn sie diesen Fixpunkt nicht haben. Als nächstes habe ich dann Punkte an der Karosse gesucht um einen
"Schraubenwagenheber" anzusetzen. In der Zwischenzeit weiß ich das es dafür jeweils Punkte an der Karosse gibt.
Es dürfen eben nur diese Punkte genutzt werden, war mir fast klar, auf Grund des hohen Gewichtes und des dünnen Bleches. Nun muss ja das ganze gesichert werden, z.B mit Böcken, taucht die Frage auf, wo kann ich die unterschieben?
Wie löst Ihr das Problem "Beidseitiges aufbocken"mit Heimmitteln das wäre meine Frage!
Hoffentlich höre ich jetzt nicht "Wie kannst Du nur"
Gruß Paul
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15 Antworten
nimm sogenannte Unterstellböcke. Unten am Achsschenkel sollten dafür genug Punkte sein um den Wagen zuerst auf einer Seite und dann auf der anderen aufzubocken.
Edith sagt noch: du kannst auch Auffahrrampen nehmen, Wagenheber sind eine unsichere Variante wie du ja schon bemerkt hast...
Ich weis das es dir jetzt nicht viel hilft.....................................
ich nehme immer einen Rangierwagenheber nachdem mir mein A3
mal von dem Orignalen Wagenheber gefallen ist(zum Glück war das Rad noch dran)
und sicher mit den von combatmiles genannten Böcken.
Sanfter Riese
Zitat:
Original geschrieben von Sanfter Riese
ich nehme immer einen Rangierwagenheber nachdem mir mein A3
mal von dem Orignalen Wagenheber gefallen ist(zum Glück war das Rad noch dran)
Der Rangierwagenheber wäre auch meine Empfehlung. Bei mir ist damals auf dem recht weichen Garagenboden der originale Wagenheber mit meinem 100er drauf umgekippt. Aber auch da war zum Glück das Rad noch dran.
Gegen das verschieben hilft in der Tat ein Rangierwagenheber, rangiert im eigentlichen Sinne habe ich damit noch nie, warum auch. Vorne gibt es die Aufnahme des Bordwagenhebers und weiter innen eine Verstärkung, die Fortsetzung des vorderen Längsträgers. Beide Stellen passen von der Form her schlecht zu den käuflichen Hebern und Böcken. Man muß also Klötze zwischenlegen. Für den Wagenheber habe ich mir eine Stahlplatte mit Haltbolzen fertig gemacht, die die runde Originalaufnahme ersetzt.
Der originale Wagenheber ist nur für eine Panne gedacht. Sogar das banale wechseln Winter/Sommerreifen sollte man damit nicht machen. Die Wagenheber sind dafür nicht ausgelegt. Diese Information hat mal ein Passatfahrer bekommen von VW. Ich gehe mal davon aus, beim Dicken wird es nicht viel anders sein. Rangierwagenheber tun gut ihren Dienst. Oft gibts die gleich im Set mit Unterstellbock. 2 Böcke sind nie verkehrt. Natürlich kann man auch darüber nachdenken, in eine Mietwerkstatt zu gehen.
Zitat:
Original geschrieben von FrankBTF
Der originale Wagenheber ist nur für eine Panne gedacht. Sogar das banale wechseln Winter/Sommerreifen sollte man damit nicht machen. Die Wagenheber sind dafür nicht ausgelegt. Diese Information hat mal ein Passatfahrer bekommen von VW. ....
Hm; ich habe die letzten Jahre die So/Wi-Radwechsel immer mit denen gemacht...
Vielleicht wird es dieses Jahr ein neuer... (Wagenheber)
Weil es soooo schön ist Bild II
Kann auch nur vom originalen Bordwagenheber abraten.
Uns ist letztes Jahr nen Tiefergelegter Passat beim hochbocken weggerutscht,da war leider aber kein Rad mehr dran.
Erstmal großer Schock,großes Glück die Bremsscheibe hats überlebt.
Seitdem nur noch mit Rangierwagenheber.
Zitat:
Original geschrieben von userpaul1248
Morjens in die Runde,
eigentlich hatte ich gedacht alles im Griff zu haben!
Da ich unter der Suchfunktion nicht unbedingt meine Frage gefunden habe, versuche ich es noch einmal mit dem Thema.
Das Problem:
Aus gegebenen Anlass, fragt mich bitte nicht warum, wollte ich das Fahrzeug vorne, beidseitig aufbocken, und die Räder auch beidseitig abbauen.
Werkzeug zwei Wagenheber original!
Erst eine Seite dann die andere, leider hat sich die Kiste dann seitlich verschoben und "landete" dann auf der Sicherung. Fragt mich bitte nicht wie ich gesichert habe.
Nach dem zweiten Versuch bin ich dann zu der Erkenntnis gekommen das es nicht geht, mit diesen mitgelieferten Dingern. Sie brauchen jeweils einen festen Standpunkt des Fahrzeuges, da sie konstruktiv bedingt das Fahrzeug bewegen, wenn sie diesen Fixpunkt nicht haben. Als nächstes habe ich dann Punkte an der Karosse gesucht um einen
"Schraubenwagenheber" anzusetzen. In der Zwischenzeit weiß ich das es dafür jeweils Punkte an der Karosse gibt.
Es dürfen eben nur diese Punkte genutzt werden, war mir fast klar, auf Grund des hohen Gewichtes und des dünnen Bleches. Nun muss ja das ganze gesichert werden, z.B mit Böcken, taucht die Frage auf, wo kann ich die unterschieben?
Wie löst Ihr das Problem "Beidseitiges aufbocken"mit Heimmitteln das wäre meine Frage!
Hoffentlich höre ich jetzt nicht "Wie kannst Du nur"
Gruß Paul
Doch! von mir hörst Du "Wie kannst Du nur" !!!!
Ein Bekannter ist unter seinem Polski-Fiat gestorben. Er hat auch beidseitig angehoben, und Böcke untergestellt. Durch das "werkeln" unterm Auto sind selbst die Böcke umgekippt. Ist zwar schon sehr, sehr lange her. Aber die Böcke sehen heute noch genau so aus wie zu DDR-Zeiten!
Erst eine Seite, dann die andere Seite fertig machen. Ansonsten ab auf die Bühne!
Danke Euch für die Schilderung der gemachten Erfahrungen, für die Bilder, gute Ratschläge und auch für die Schelte.
@Dicker Fan
Hatte das schon gesichert, besser wie mit Böcken, aber eben eben nicht ganz ungewöhnlich. Die Problematik ist mir schon bewusst, dazu habe ich schon zu viel Erfahrungen gemacht, die ich glücklicherweise überlebt habe.
Habe in der Zwischenzeit mir auch einen Rangierheber zugelegt, leider macht er das gleiche wie die originalen Heber, er versetzt das Fahrzeug seitlich, es sei denn das Unterteil bewegt sich mit, muss ich noch mal probieren. So gesehen, Unterteil des Rangierwagenheber ist auf Räder, die dann eventuell den Ausgleich herstellen, um das ganze nicht zu verschieben, bedeuten auch Unsicherheit, geht auch nur wenn eine Seite die Räder am Fahrzeug dran bleiben.
Zusammenfassend:
Das Fahrzeug beidseitig aufbocken bedeutet mit Heimmitteln eine stetige Gefahr, hinsichtlich des Abstürzen, und der Verformung von Teilen auf Grund der großen Last des Fahrzeuges.
Wir haben hier keine Werkstatt die einem Bastler die Hebebühne geben, daher werde ich von Fall zu Fall überlegen wie ich vorgehen werde, und gegebenenfalls eigne Hilfsmittel herstellen. Leider geht eine Grube bei uns auch nicht, Wasser!
Gruß Paul
Ich kenne das Problem, mit dem seitlichen Verschieben. Da hilft nur eins, und das nervt. 1cm links, 1cm rechts hoch heben, und dann jedes mal sichern. Gut dürfen auch 1,1cm sein
Hallo,
wenn man schmale Reifen hat und nicht gerade selbige Wechseln will, wäre so etwas vielleicht sinnvoll:
http://cgi.ebay.de/...Z135877QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem?...
Da steht es sich vermutlich am sichersten drauf.
Gruß
Christian
Ich habe mir sowas in größeren Dimensionen aus Holz für meinen Ford gebaut. 1240 kg-mit meinem A6 is mir das allerdings auch zu heiß!
Das ist es einfach nicht wert...
Schönes WE