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Ganzjahresreifen für Sprinter 5,5t mit Zwillingsbereifung
Hallo
ich habe meinen Sprinter Doka dreisenkipper 519 mit 5,5 to. bekommen leider migg TV Sommerreifen und würde gerne diese durch Ganzjahresreifen ersetzten was wäre da für eine Größe möglich und welche Höchstgeschwindigkeit?
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18 Antworten
205/75 R16 hat für den 5,5t nur eine Freigabe als Sommer bzw. Winterreifen.
Ansonsten musst du zum Reifenhändler. Aber ob der einen Allwetterreifen mit den richtigen Traglasten hat ist fraglich. Das solltest du auf jeden Fall prüfen oft verkaufen die Reifen die nur bis 5t freigegeben sind.
Hier die Freigaben:
https://www.mercedes-benz.de/.../...kombi-sprinter-907-910_06-2019.pdf
Den Lastindex 113/111 bauen wir auf die 5t Rettungswagen mit Koffer als Sommer und Winterreifen. Auch wenn bei den spezifischen Fahrzeugen 110/108 rein technisch und von der Zulassung her ausreichen würde, so hält der 113/111 einfach länger und geht weniger kaputt. Die fahren hier sehr viel Überland und das dann mit technisch möglicher Vmax.
Beim 5,5t bist du wiederum von vornherein und siehe schon geposteter Liste auf die 113/111 angewiesen.
Du als Normalo darfst mit so einem Fahrzeug ja eh nur elektronisch begrenzte 90 als LKW und 100 als Wohnmobil fahren. Von daher dürfte die Frage nach der Höchstgeschwindigkeit Egal sein. Die Reifen haben in der Regel R - das bedeutet 170kmh.
Danke für deine Antwort! Hat mir sehr geholfen. Ist es technisch bedenklich wenn man ein 5,5 Tonner mit 130 km/h über die Autobahn jagt?
Wenn du keine Probleme mit dem angehalten werden hast, dann immer los… Zwillingsbereifung impliziert den Kontrollorganen in der Regel Fahrzeuge >3,5t.
Wobei man so ein Fahrzeug ja durchaus auch auf 3,5t zGg ablasten kann ohne technische Änderungen. Wenn denn das Leergewicht niedrig genug ist und die mögliche Zuladung ausreicht… dann darf er ja sogar frei fahren. Papiertechnisch einiger Aufwand, aber machbar.
Technisch spielt da nur Achs und Getriebeübersetzung rein. Achse hat so ein 5,5t in der Regel dann eine sehr kurze, damit mit voller Ausladung auch noch was vorwärts geht. Daher wird das Fahrzeug dauerhaft relativ hoch drehen, das geht auf die Ohren und den Triebstrang.
Zitat:
@GT-Liebhaber schrieb am 24. Dezember 2021 um 14:04:53 Uhr:
Wenn du keine Probleme mit dem angehalten werden hast, dann immer los…
Nette Umschreibung für 480,- Euro, zwei Punkte sowie einen Monat fern dem Fahrersitz.
Leider kennen wir nur Häppchen des TE und keine genauen Vorstellungen, was eigentlich geplant ist.
Zitat:
@Dstylish schrieb am 24. Dezember 2021 um 13:52:57 Uhr:
Danke für deine Antwort! Hat mir sehr geholfen. Ist es technisch bedenklich wenn man ein 5,5 Tonner mit 130 km/h über die Autobahn jagt?
Dein Fahrzeug ist doch auf 90 km/h begrenzt. Also wirst du nie in den Genuss von 130 km/h kommen.
Zitat:
@GT-Liebhaber schrieb am 24. Dezember 2021 um 14:35:29 Uhr:
Leider kennen wir nur Häppchen des TE und keine genauen Vorstellungen, was eigentlich geplant ist.
Was soll der planen? Er hat einen Blumenladen und fährt mit seinem Kipper Erde durch die Gegend...
Zitat:
@Bruno_Pasalaki schrieb am 24. Dezember 2021 um 15:00:35 Uhr:
Dein Fahrzeug ist doch auf 90 km/h begrenzt
Wer's drauf anlegt, findet hierfür wohl eine "Lösung", irre ich?
Ist der Geschwindigkeitsbegrenzer tief in die Motorsteuerung implementiert, so dass dieser vor missbräuchlichen Eingriffen bestmöglich geschützt ist?
Offiziell ist das nicht so einfach, da es über Codes gelöst ist, die dann per online Codierung ins Auto kommen. Das geht aber nicht, wenn nicht die passende Zulassungsart bzw. Eintragungen in der online Datenkarte vorliegen.
Ein Tuner/Codierer kann dem vermutlich einfacher Abhilfe schaffen.
Warum sollte man die HGB aufheben?
Hm ... weil man sich hiervon einen Wettbewerbsvorteil verspricht? 
Teurer Wettbewerbsvorteil. Vor allem für den Fahrer
Vielen lieben Dank für eure Antworten!!!
Also ich hab kein Bock mit 90 hinterher zu fahren fällt doch nicht auf wenn man mit 105 ein Lkw überholt ????????
Hat sowas auch technische Nachteile???