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Garantie Kia - keine Werkstatttermine

Kia

An Alle KIA-Besitzer,

KIA ist extrem penibel bei kleinsten Überschreitungen zum Serviceintervall, die Garantie erlischt sehr schnell.

Andererseits bietet KIA bekanntermaßen Werkstatttermine nur mit sehr langen Vorlaufzeiten, so mußte ich lange suchen, die mir einen Termin nach vier Wochen Wartezeit anbietet.

1650 km vor dem Servicetermin (142 Tage) bekomme ich die Info, dass die Inspektion fällig wird.

Jede Woche fahre ich mehr als 600 km, d.h., die 4 Wochen reichen nicht aus, ein-zwei Termin bei Kunden zusätzlich - und schon sind die Kilometer überschritten - oder Auto stehen lassen, im Moment passiert.

Als beruflicher Vielfahrer ist das nicht hinnehmbar, da KIA nicht ausreichend Werkstätten unter Vertrag hat, um wenigstens nach zwei Wochen einen Termin zu bekommen.

Weiterhin ist KIA auch nicht in der Lage eine EMail an den Kundenservice in angemessener Zeit (ich warte nun seit 2 WOchen ohne Antwort) zu beantworten.

Fazit: KIA

- kennt weder die Bedürfnisse seiner Kunden (oder will sie nicht wissen)

- steht dem Kunden nicht beiseite,

- läßt den Kunden "hängen"

- zwingt den Kunden das Auto stehen zu lassen

- produziert Kosten (ein Auto das steht kostet ohne Gegenwert)

- läßt (mich) nicht arbeiten, oder muss ein anderes AUto nehmen - sofern ich das habe.

Im Moment sammle ich Erfahrungen anderer KIA-Besitzer, da ich im Moment darüber nachdenke eine Klage einzureichen, da KIA nicht die Möglichkeit bietet, den Service den sie selbst verlangen ausreichend zeitnah umzusetzen, hier liegt m.E. ein Vertragsbruch vor.

Nachzudenken wäre auch über eine Sammelklage.

Gerne höre ich von Euch, wer es nicht öffentlich möchte, gerne unter roh1@gmx.net.

Vielen Dank

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20 Antworten

Oha, gerade angemeldet und gleich mal zwei inhaltsgleiche Mecker-Postings. Na denn ...

Zur Sache:

Leider lässt sich Deinem Klagen nicht entnehmen, welches genaue Fahrzeug Du fährst (Modell, Baujahr, ggf. Motorisierung). Sollte ich den Post im Niro-Unterforum richtig dahingehend interpretieren, dass es ein neuerer Niro ist, dann hat mir eine einminütige Google-Recherche das Ergebnis geliefert, dass der Niro in der Regel ein festes Inspektionsintervall von 15.000 km/12 Monate hat (beim brandneuen e-Niro ist es sogar das Doppelte).

Ist das soweit richtig für Dein Fahrzeug?

Falls ja:

Du weißt doch bestimmt besser als "KIA" (sei es der Konzern oder Dein/ein Händler), wie viele km pro Tag/Woche/Monat Du fährst. Wahrscheinlich keine 13.350 km über Nacht.

Mit einem bisschen Dreisatzrechnung und einem Blick in den Kalender könnte man als Fahrzeughalter bzw. -nutzer daraus die Information ableiten, wann die nächste Inspektion fällig wird. Möglicherweise auch länger als vier Wochen im Voraus.

Was ich also - man ahnt es schon - nicht ganz verstehe: Warum ist KIA hier der Depp, dem hier Vertragsbruch und was nicht sonst noch all so Absurdes vorgeworfen wird, und nicht das Interface auf dem Fahrersitz???

am 21. September 2023 um 16:10

Das Oberlehrergeschwalle in den zwei Postings ist Hammer. Keine von den Besserwissern hat wohl einen KIA, aber über den KIA-Besitzer wird schon mal gerichtet.

Wir hatten/haben seit 2014 viele Kia-Modelle durch, aber seit die Nulltoleranz-Kundenschikane durch Kia-Deutschland Einzug gehalten hat, gabs einige Situationen, die zu engen Zeitproblemen führten.

Außerdem hab ich schlechte Erfahrungen machen können bei Garantiefällen.

Inzwischen hab ich keinen KIA mehr, es gibt in unserer großen Familie noch drei Stück, das wird sich sicher auch noch ändern.

KIA (Deutschland) ist m.E. nach der kundenunfreundlichste Hersteller, den ich mir vorstellen kann.

Und jetzt dürfen die markenfremden Besserwisser auch über mich herfallen.

Im Übrigen gibt es Foren, die in KIA-Fragen nicht so wenig frequentiert sind wie Motortalk. In GE kann man, wenn mal will, tausende Beiträge zu Garantieproblemen und Kundendienstschikanen lesen.

Könnte man, muss man aber nicht, denn sonst hat man ja keine Grundlage mehr sich über den TE hier lustig zu machen und ihm Unfähigkeit an den Kopf zu knallen.

Gut gebrüllt, nur leider am Thema teilweise vorbei.

Meine berechtigte Frage, die zwar vielleicht etwas pointiert formuliert war, aber im Kern einen Lösungsansatz beinhaltete, ist nicht beantwortet:

Warum kriegt der ein oder andere Fahrzeughalter es nicht hin, anhand seiner Fahrleistung und dem (nach km-Stand oder Zeit) definierten nächsten Inspektionstermin auf vier oder fünf Wochen vorausschauend zu planen? Warum ist der Hersteller daran Schuld? Wenn ich ca. 13.000 km in 7,5 Monaten fahre bzw. 600/Woche (= ca. 2.500 km im Monat), ist die Marke von 15.000 km doch halbwegs planbar.

Ich verstehe es echt nicht. Ich fahre seit über 30 Jahren Auto, die meisten mit jährlichen Wartungsintervallen, in keinem einzigen habe ich auf eine Anzeige im Fahrzeug gewartet oder eine solche gebraucht, die mich daran erinnert, dass es mal wieder Zeit wird.

Ich gebe zu - es ist misslich, dass man in unter vier Wochen keinen Werkstatt-Termin bekommt (wobei zu klären wäre, ob das nur für Service-Regeltermine gilt oder auch für "Notfälle"). Aber das ist ein Stück weit auch die Lage in unserem Land und nicht begrenzt auf Autowerkstätten bestimmter Hersteller.

Geh mal zum Dachdecker und frag ihn, ob er Dir nächsten Monat ein Dachflächenfenster einbaut. Oder der Sanitärmensch Dir in drei Wochen einen Heizkörper tauschen kann. Oder der Brunnenbohrer Dir übernächste Woche einen Brunnen bohrt. Wahrscheinlich wirst Du 3x ausgelacht wegen Deiner Zeitvorstellungen.

Nun ja, bei meinem Job ist es halt nicht planbar und der Dachdecker setzt mich auch nicht unter Druck, was KIA sehr wohl macht - und zwar erheblich

am 21. September 2023 um 17:21

Ein Beispiel aus meiner KIA-Historie.

XCeed meines Ältesten, der KD war genau auf 2 Jahre terminiert. KM wären drunter gewesen.

Dann kam ein spontaner Italien-Trip, Lago. Der KIA hatte schon vorgewarnt und dann ging die KM-Kalkulaton los. Zum Termin hätte man 350km (gnadenlose 350km !!! ) mehr gehabt.

Nein das geht nicht, also wurde der Termin verlegt vor den Italien-Trip, der in einer Woche sein sollte. Die Werkstatt konnte das möglich machen, war / ist ja kein Stromer. Mit Stromer hatte ich auch Probleme, weil immer die zwei Hochvoltbeauftragten da sein mussten.

Die Werkstatt saß im gleichen Boot wie ich, die waren mit der kleinkarierten Handhabung auch nicht glücklich.

Also das war dann abgehandelt, der Rattenschwanz geht aber weiter.

Denn im 3. Jahr (nur Ölwechsel eigentlich) war ja auch der erste TÜV fällig.

Also lagen zwischen ÖL-KD und TÜV 6 Wochen. Um nicht 2 Termine machen zu müssen, wurde dann der TÜV 6 Wochen vorgezogen.

Und genaus so ne Kacke wäre nicht nötig gewesen, wenn KIA nicht engstirnig bis zum Erbrechen ab einem Kilometer Überschreitung Stress machen würde.

Für mich kommt kein KIA mehr ins Haus, so geil die Autos sind, so kacke ist KIA Deutschland.

am 21. September 2023 um 17:33

Apropo Mitsubishi........

Da hab ich Mitte Oktober den Termin, 1. KD

Den Termin hab ich Anfang Juli, also 3,5 Monate davor gemacht. Die waren sehr verwundert, dass ich so früh kam.

Ich dann, ja, das Thema hat mich von KIA zu M. gebracht und mal ein paar Erfahrungen zum Besten gegeben.

@RHg kann Dir nur empfehlen, das im GE zu posten, da gibts deutlichst mehr KIA-Besitzer als hier. Auch wenn es kein KIA isein sollte, der mit electric zu tun hat, das Problem ist bei allen KIA´s präsent.

Okay, ich denke, ich kann Deine Sichtweise nachvollziehen, käme aber dennoch selbst vermutlich gar nicht erst in diese Situation.

Spontane Italientrips sind mit schulpflichtigen Kindern eher selten, und vor geplanten Autourlauben, die zeitlich mit dem Jahresservice zusammenfallen, würde ich vermutlich im Zweifel eher vor dem Urlaub gehen in dem Bewusstsein, dass der Wagen dann auch für längere Fahrt rundum gecheckt ist.

Auch sonst plane ich den Servicetermin (angenommen 20.08.) nicht knappest davor (18.-19.08.), sondern für "die Wochen davor" (01.-19.08.). Dass ich dann ein paar Kilometer oder Tage verliere, ist mir schlicht egal.

Dafür lasse ich dann den TÜV nicht in der Werkstatt machen, sondern fahre zu einem 20-Minuten-Termin mit einem Schlenker auf dem Arbeitsweg bei TÜV, Dekra, KÜS oder wie sie heißen vorbei. Ist für mich persönlich praktischer.

Alles in allem zeigt mir die Diskussion, dass die so großartig angepriesenen langjährigen Garantieversprechen der Koreaner offenbar auch ihre Schattenseiten haben (was ich wirtschaftlich verstehen kann - wenn ich auf viele Jahre Kostenlosreparaturen verspreche, schnüre ich die Bedingungen für meine Kunden eben auch etwas enger, damit es für mich nicht so teuer wird).

Glücklicherweise habe ich bei inzwischen 5 Fahrzeugen, die neu oder jung gebraucht gekauft wurden und zusammengerechnet 32 Jahre bei mir/uns fuhren bzw. noch fahren, genau einmal die Neuwagengarantie in Anspruch nehmen müssen, das war im Jahr 1999. Mit einem Defekt liegengeblieben bin ich in dieser Zeit noch nie.

Von daher sehe ich diese Garantiediskussionen vielleicht aus eigener Erfahrung auch etwas gelassener ...

Ich wurde mit diesem Phänomen bei unserem e-Niro auch gerade konfrontiert. Inspektion erst ein Paar Tage nach Zeit überzogen und schon kommen die Drohungen dass Kia es ganz streng nimmt und die Garantie gleich verloren geht. (je nach angerufener Werkstatt unterschiedlich ausgeprägt)

Das ist dreist, genauso wie die Preise der Inspektion dreist sind. Mir wurden in München 480€ für den 2. Service prognostiziert. Wir reden über ein knapp 2 Jahre altes Elektroauto mit ~ 14.000 km Laufleistung bei welchem effektiv nichts gemacht wird für den stolzen Preis. Mal abgesehen von den Telefonaten für einen Termin, Ersatzwagen, etc. Alles nur damit der Hersteller hier noch weiteres Geld verdienen kann.

Kann man was dagegen tun? Ja, Tesla fahren ;) Mein Tesla Model Y muss - wie alle anderen Teslas auch - zu gar keiner Inspektion. Es ist einfach nicht nötig bei einem Elektroauto. Nur Bremsflüssigkeit, Innenraumfilter und Scheibenwischer müssen im Blick behalten werden.

Kann dem TE nur dringend empfehlen auf einen Model 3 oder Model Y umzusteigen. Die SR Varianten kosten nicht mehr als ein e-Niro und bieten eine Menge an Mehrwert egal ob es um Inspektion, Wartungskosten, Laden, Features, usw. geht.

Aber damit werde ich leicht OT, sorry.

am 23. September 2023 um 9:00

@smakker

Dreist ist auch der Service alle 3 Jahre, wo das blaue Kia-Gold getauscht wird.

14 Liter zu einem Schweinegeld.

Das wurde zwar im Frühjahr bei einem Servicecall garantietechnisch getauscht, aber keiner beim Händler / Werkstatt konnte mir isagen, ob das dann im nächsten Jahr, wenn der ESoul 3 Jahre hat, nochmal kostenpflichtig gemacht werden muss.

Nachhaltigkeit interessiert ja KIA nichit, es geht m.E. nur darum den Werkstätten Geld zu zu schanzen. Als die BEV auf den Markt kamen, war die Werbung voll davon, geriinge Wartungskosten weil Stromer und wenn man heute die Rechnungen angschaut, alles Blabla........

Ich fahr jetzt Mitsubishi PHEV, zahle bei der Wartung im Oktober auch 450 Euro, aber da ist der Aufwand wegen Verbrenner auch höher.

Und ich hatte bei meiner Urlaubsfahrt an die Nordsee keinen Stress an Ladesäulen mehr mit ignoranten Verbrennern und immer öftere zu sehenden Ladestaus. Einmal Tanken und gut. E-Mobilität wird sich nie durchsetzen, weil jetzt schon die ersten so wie ich nach 3-4 Jahren Erfahrungen mit dem Thema schon wieder abspringen.

Und: KIA ist für mich durch, wie schon gesagt.

Hm, die Einhaltung der Service Termine wird bei der Fahrzeugübergabe penibel genau erklärt, man muss das sogar unterschreiben, dass man darüber informiert wurde. 6-8 Wochen im vorraus einen Werkstatt Termin zu organisieren, sollte nun wirklich kein Hexenwerk sein. E-Mail Anfrage rechtzeitig starten , dann klappt das auch mit dem Termin. Kurzfristig einen Inspektionstermin bei der Markenwerkstatt zu kriegen, ist auch bei anderen Herstellern kaum möglich, da sehe ich kein Kia spezifisches Problem.

An wurst1

Du arbeitest nicht im Außendienst in ganz Deutschland ?

Bei BMW kriege Termine in max 10 Tagen ohne die schwachsinnige und ausbeuterische Nulltoleranzpolitik.

Bei Bosch, für unsere Fahrzeuge ohne Garantie, innerhalb von 3-4 Tagen, wenns brennt sofort.

Es ist mir rätselhaft, warum doch einige KIA so verteidigen, ok, Auto gut, aber Service und Kundenfreundlich bewerte ichit 0 Punkten und prüfe derzeit ob diese Nulltoleranzpolitik sich nach deutschem/europäischen Recht aufrechterhalten darf.

Dafür suche ich Mitstreiter.

Also, BMW nehmen und fertig.'

LOL.

Ich bin etwas überrascht, welche Preise bei euch aufgerufen werden. Ich habe gerade mit meinem eNiro die 75tkm Inspektion gehabt und 154,60€ dafür bezahlt. Vielleicht ist Flensburg einfach ein günstiges Pflaster. Keine der vorherigen Inspektionen kam auch nur in die Nähe eines Preise von 300,-€ oder mehr.

Zitat:

[...

@RHg kann Dir nur empfehlen, das im GE zu posten, da gibts deutlichst mehr KIA-Besitzer als hier. Auch wenn es kein KIA isein sollte, der mit electric zu tun hat, das Problem ist bei allen KIA´s präsent.

Hi,

wer oder was bitte ist GE?

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