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Gas ungünstig Autobahnvielfahrer
Gas ungünstig für Autobahnvielfahrer
Hallo,
ist FlüssigGas als Treibstoff ungünstig für lange und schnelle Autobahnetappen aufgrund der höheren Verbrennungstemperatur?
Ich dachte an die Umrüstung eines A6 3.0
Gruß
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23 Antworten
Über das Thema "Vollgasfestigkeit bei Gas-Motoren" gab es vor kurzem einen Thread im Autogas-Forum -> einfach klicken, ich habe direkt zum Thread verlinkt...
Es gibt wohl angeblich probleme bei verschiedenen Motoren wegen den Ventilen - ich habe wohl auch so einen (Motorkennbuchstabe ADR) - lasse mich jedoch überraschen, was auf mich zukommt, da ich dieses Thema auch erst ein Jahr nach der Umrüstung mitbekommen habe und ich bis dahin schon reichlich vollgas gefahren bin...
Der 3.0L-Motor vom A6 ist aber ein "normaler" Saugmotor, kein Direkteinspritzer, oder? Die Direkteinspritzer (FSI bei VW/Audi) lassen sich systembedingt nicht auf Gas umrüsten.
mfG
Bastian
danke für den link!
der 3.0 ist ein "normaler" Sauger ohne FSI
Hallo miteinander!
kann mich eigentlich nicht beschweren. bei mir wird häufig vollast gefahren und es gibt keine Probleme.
Außerdem fahre ich im Jahr so etwa 60-80.000Km und man bekommt in der zeit eigentlich schon was mit.
Sind mir auch noch keine Probleme bekannt geworden. die Verbrennungstemperaturen unterscheiden sich nicht allzu stark in den Benzin oder Gas Betriebsmodi. Außerdem wurden vom Hersteller diverse Reserven mit eingebaut, den wenn jedem getunten Wagen plötzlich der Kopf wegschmilzt, könnte sich der Hersteller eingraben.
Kann sich ja eigentlich keiner leisten:
In der Formel 1 siegen oder fast. und im Serienwagen hält der kopf noch nicht mal ne scharfe Nockenwelle aus....
wär ja noch schöner....
Das bei einigen allerdings doch Probleme da sind, könnte damit zusammenhängen, das die Fahrzeuge eh nicht für Autobahnvollgasfahrten konstruiert wurden.Hat denn einer von den Opfern auch anschließend mal dieselbe strecke nur mit Benzin(natürlich im VL Betrieb) gefahren?
ich sag mal bei Autogas tankt man wirklich billiger!
vorallem holländische Grenze usw.
es ist billig doch glaube alle 40000km kannste den kopf neu machen also instandsetzen da ja heizere Verbrennung ist und die Ventilsitze klopfen sich rein!
und nen bisl leistungsverlust aber net viel zumindest bei LPG
bei erdgas ist es mehr
in niederlanden kostet liter 33 cent
bei uns zwischen 47 bis 55 oder so
aber alleine von der rechnung ist es lohnenswert
echt es rentiert sich und das mindestens bis jahr 2010
für viel fahrer und du kannst überall an der autobahn tanken also wenn du ne bestimmte wegstrecke lang fährst gibt ne liste im netz so ne karte da sind auch die öffnungszeiten drauf
ich suche auch noch autogas mobil den für meinen 1.8 Vectra lohnt es sich net mehr
so ein quatsch mit dem kopf - da kannst du mir glauben. ich habe allein mit dem vr6 (der hat eigentlich schon thermische probleme) 80.000 km gefahren. null probleme, von ventilfraß keine spur!
diesen quatsch wird man wohl ständig lesen, weill alle meinen, dass die technik von gestern noch aktuell ist. seit anfang der 90'er wurden in fast allen autos HYDROSTÖSSEL verbaut, seitdem gibt es keine probleme mehr mit den ventilen. diese gerüchte verbreiten gern die holländer und die älteren kfz-meister oder welche, die es gern wären
*selbst vollgas-getestet auf 1000 km unter dauerlast* mehr geht nicht
ja gut hatte vergessen zu sagen das der keine Hydrostößel hatte und da merkt mans extrem das der Verschleiß höher ist
ps die Verbrenunng ist viel heißer
und du hast höhere Abnutzung das auf jedenfall
edit: naja mußte mal abwarten auf jeden nochmal überprüfen
wo soll denn bitte eine höhere abnutzung herkommen?
die verbrennungstemperatur im brennraum ist etwas (!!), nicht wesentlich, höher. da aber alle benzinmotoren nicht am limit gefahren werden und auch nicht im grenzbereich ausgelegt sind (lebensdauer) macht den motoren das überhaupt nichts, im gegenteil: durch die wenigen verbrennungsrückstände im brennraum werden sogar alte ablagerungen (aus der benzinzeit) verbrannt und es bilden sich keine neuen. es gelangen weniger artikel ins öl, was wiederum für den motor weniger verschleiß bedeutet und somit die lebensdauer erhöhen sollte ...
Die temperatur bei follgas hängt zum teil von der gas anlage ab alte anlagen verdampfen erst das gas das dann in den zylinder geleitet bei diesen anlagen wird der motor wärmer. Die moderneren anlage spritzen das gas noch flüssig ein und kühlen den motor damit sogar. Ein freund von mir fährt einen alten audi quatro mit entsprechend viel power der hat nie temperaturprobleme.
Zitat:
Original geschrieben von badbird1985
Die temperatur bei follgas hängt zum teil von der gas anlage ab alte anlagen verdampfen erst das gas das dann in den zylinder geleitet bei diesen anlagen wird der motor wärmer. Die moderneren anlage spritzen das gas noch flüssig ein und kühlen den motor damit sogar. Ein freund von mir fährt einen alten audi quatro mit entsprechend viel power der hat nie temperaturprobleme.
Eigendlich werden auch neue Anlagen mit Verdampfer betrieben und somit das Gas auch gasförmig eingeblasen. Ist auch so bei meiner als modern geltende vollsequenzielle Einblasanlage. Es gibt zwar auch diese Direkteinspritzer Anlagen wo das Gas flüssig eingespritzt wird, von denen hat mir aber jeder abgeraten, da es mit diesen Anlage jede Menge Probleme geben soll.
Allerdings soll es laut meines Umrüsters bei modernen Motoren mit gehärteten Ventilsitzen keinerlei Verschleißprobleme im Gasbetrieb geben.
Gruß Jörg
Zitat:
Original geschrieben von Reflecting God
und nen bisl leistungsverlust aber net viel zumindest bei LPG
Zunächst mal ein Link zu dem Thema:
http://www.njumaen.de/t4tt/lpg_leistung.html
Meine persönliche Erfahrung: Geringere Beschleunigung, als bei eionem nicht umgerüsteten Fahrzeug, da so ein 100 l - Tank im Kofferraum einfach zusätzliches Gewicht bedeutet. Ansonsten kein spürbarer Unterschied (subjektiv, habe nix messen lassen).
helsinkiishell
Zitat:
Original geschrieben von helsinkiishell
Zunächst mal ein Link zu dem Thema:
http://www.njumaen.de/t4tt/lpg_leistung.html
Meine persönliche Erfahrung: Geringere Beschleunigung, als bei eionem nicht umgerüsteten Fahrzeug, da so ein 100 l - Tank im Kofferraum einfach zusätzliches Gewicht bedeutet. Ansonsten kein spürbarer Unterschied (subjektiv, habe nix messen lassen).
helsinkiishell
Zum Glück wiegen die Autogastanks nur einen geringen Bruchteil von Erdgastanks. Ich habe kein Mehrgewicht nach dem Umbau spüren können, zumal der vorher öfters volle Benzintank jetzt nur noch zu einem Viertel gefüllt wird.
Gruß Jörg
Zitat:
Original geschrieben von Joe_Cool
Zum Glück wiegen die Autogastanks nur einen geringen Bruchteil von Erdgastanks. Ich habe kein Mehrgewicht nach dem Umbau spüren können, zumal der vorher öfters volle Benzintank jetzt nur noch zu einem Viertel gefüllt wird.
Gruß Jörg
Fakt ist: 1 Tank + weitere Technik an Bord = mehr Leergewicht. Flüssiggas ist zwar leichter als Benzin, hat aber auch sein Gewicht. Wer also nicht ständig mit randvollem Benzintank rumgefahren ist, dürfte bei zumindest teilweise gefülltem LPG-Tank und Benzintank, der zusätzlich eine Reserve (wie bei Dir z. B. Viertel voll) enthält, objektiv mehr auf die Waage bringen. Ob sich das jetzt in einem Beschleunigungsverlust auswirkt, den ich subjektiv habe, sei mal dahingestellt.
Schönes Wochenende!
Die ganze Leergewichtsdiskussion ist müßig.
Zwei Wochen längs durch Deutschland mit 'nem T4 VR6. Zu zweit, mit etwas Campinggeraffel und zwei Kästen zum Trinken dabei.
Resultat: zwischen 14 und 15 l Gasverbrauch. Teilweise gemütlich gefahren, teilweise zwischen 150 und 160 km/h (was ich eher vermeide, weil sich dann der VR6 bei mir Öl genehmigt - die ersten 1700 km der Tour hat er quasi kein Öl verbraucht, dann bei der zügigieren Fahrt des letzten Stücks etwa 'nen halben Liter).
Tank: 77 l max (100% - effektiv selbst ausrechnen).
Hätte ich jetzt einen leeren Transporter gefahren - oder einen Camper => dann hätte ich auc hkeinen Einfluß auf den Verbrauch gehabt von wegen Leergewicht.
Soll ich meine Beifahrerin nicht mitnehmen weil ich sonst einen zu hohen Verbrauch habe? Permanent Sitze ausbauen? Radio aus haben?
Wer sparen will: Auto stehen lassen und zu Fuß oder mit dem Rad bewegen. Das schont Fahrzeug, Geldbeutel und Natur.
Ob ich jetzt meinen Benzintank nur noch zu 1/4 befülle oder darauf bestehe, dass sich die Mitfahrer allen Split aus den Schuhsolen pulen bevor sie einsteigen (zusätliches Gewicht und so) => irgendwo muß auch mal Schluß sein.
Sparen ja - aber doch nicht um jeden Preis.
_____
Meine Meinung auf den Punkt gebracht:
Der rechte Fuß beeinflußt den Verbrauch stärker als eine ausgebaute Rücksitzbank oder ein zusätzlicher Mitfahrer. Egal ob Person oder gefüllter Gastank.
CU Martin
Ich bleib dabei,
das Zusatzgewicht einer Autogas-Anlage ist bei einem 1,5 Tonnen Benz zu vernachlässigen.
Gruß Jörg