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Gasanlage und Zylinderkopfdichtung und Gasanlage und Benzinpumpe

Längere Zeit gibt es schon Diskussionen, ob Gasanlagen das Ableben von Zylinderkopfdichtungen beschleunigen oder nicht..

1. WER hat hier im Forum denn schon Zylinderkopfdichtungen bei welcher Laufleistung und welchem Motor/Fahrzeug/Baujahr gewechselt? (auch ohne LPG!)

2. WER fährt mit Gas und hat schon die Benzinpumpe gewechselt?

Wäre echt mal interessant zu sehen was da so rauskommt....

Denn so langsam kristallisieren sich diese 2 Probleme in den Gasforen heraus....

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23 Antworten
am 14. August 2007 um 21:33

Hallo

BMW, Audi und Mercedes keine Probleme trotz 250tkm

Sind rubuste Fahrzeuge die das ab können

mfg

am 15. August 2007 um 9:02

1.) ZKD bei 180tkm neu. Laut Werkstatt allerdings bei der Laufleistung auch bei Benzinern nicht unüblich.

2.) Bei gut 200tkm habe ich den Auspuff neu machen lassen. Der Mechaniker meinte, die Benzinpumpe klingt so, als ob sie bald den Geist aufgibt. Ist aber noch drin, Laufleistung, Motor, Baujahr etc. s. Signatur.

Wo ist das Problem bei der Benzinpumpe?

 

Soweit ich weiß, wird ständig Benzin in einem Kreislauf gepumpt. Was nicht benötigt wird, weil der Motor mit Gas läuft geht wieder zurück. Und solange das so ist, gibts doch auch keine Probleme. Es kann erst welche geben, wenn sowenige Benzin im Tank ist, dass die Pumpe Luft zieht und somit keine Schmierung/Kühlerung mehr hat

 

oder?

 

Grüße,

Eric

am 15. August 2007 um 10:25

Dann schau mal ein paar Threads tiefer. Hier die neueste Theorie eines BMW-Meisters:

www.motor-talk.de/forum/benzinpumpen-t1502508.html

am 15. August 2007 um 15:03

Der größte Teil wird wohl ohne Probleme fahren.

Bei mir kann auch die Benzinpumpe nicht kaputt gehen, da sie nur einmalig den Druck im System aufbauen muss, keine Rücklaufleitung existiert und der Druck hält garantiert bei geschlossenen Einspritzventilen eine lange Zeit :-)

am 15. August 2007 um 15:31

Zitat:

Original geschrieben von MI-MK

Der größte Teil wird wohl ohne Probleme fahren.

Bei mir kann auch die Benzinpumpe nicht kaputt gehen, da sie nur einmalig den Druck im System aufbauen muss, keine Rücklaufleitung existiert und der Druck hält garantiert bei geschlossenen Einspritzventilen eine lange Zeit :-)

Stimmt, bei BMW existiert bei den Modellen um 2004 herum auch keine Rücklaufleitung - von daher sollte mich das Benzinpumpenproblem auch nicht so schnell ereilen :)

Gruß, Frank

am 15. August 2007 um 15:34

Passat Syncro 95

2.0 Gt Motor

kein LPG

336.000 KM

Kopfdichtung? Was ist das. Kenne ich nicht ;) sowas hat dieses auto gar nicht^^.

Ist immer noch die ALLERerste. Original, musste nicht getauscht werden. Motor braucht auch kaum Öl.

Frisst auch kein wasser, o.ä

wenn ich das erzähle guckt einen der Freundliche immer Komisch an. Kann ja nicht sein....

Ein benziner müsste nach 200.000 km doch kaputtgehen. :D

Benzinpumpe ist die erste.

Also trotz seines hohen alters, und Laufleisting top in orndnung.

Bekommt ab und zu Ethanol (ca E60) und verdaut das auch ohne zicken. Pumpe wird da auch nicht lauter, o.ä

Benz vom Freund bei ca 250.000 Kopfdichtung verblasen.

Möleintrag ins Kühlwasser, das volle Programm.

LPG nein...

Also imho kokelores.

Im holland, belgien, italien, polen da gasen viele...

und denen sollen reihenweise die Pumpen kaputtgehen??? naaaa

Auch hier im forum werden es immer mehr gaser. da hat keiner nennenswerte Probleme, wenn die anlage richtig eingestellt ist

warum soll durch gas die Kopfdichtung kaputtgehen, oder die benzinpumpe.

ausserdem hatten wir das benzinpumpenthema schonmal.

ob man diese nicht besser ausschalten solle, usw.

die pumpe vom passat, die dreht nur kurz wenn man auf zündung stellt. danach verstummt diese sofort.

Also zum Warum die Kopfdichtungen mit Gas früher kaputtgehen sollen hab ich mehrere Stichpunkte von mehreren "KFZ-Meistern" zusammengetragen, dürft ihr gerne ergänzen (das entspricht nicht allem MEINER Meinung!):

- Gas verbrennt heisser

- Gas verbrennt "trockener" und hinterlässt weniger Asche

- bei Motoren, die lange Zeit nur auf Benzin gelaufen sind und dann auf Gas umgebaut werden, brennt Gas die carbonierten Ablagerungen ab, bei denen die Kopfdichtung sowie auch die Ventilsitze geschädigt werden können und zumindest die Kopfdichtung dann anfällig auf Korrosion wird

- Gasqualitäten schwanken bei verschiedenen Tankstellen und der Motor läuft einmal "fetter" einmal "magerer"

- Lambdasonden verschleissen schleichend und magern das Gas-Luft-Gemisch ab (ich glaube eher mit defekter Lambdasonde läuft der Motor fetter, aber zu fett is ja auch nix)

Moin,

ich hatte aufgrund der bei Vollast und sehr hohen Drehzahlen erhöhten Abgastemperatur bereits davon gelesen, dass Lambdasonden und KATs (zusätzlich) beeinträchtigt wurden. das hatte ich bei mir als mögliches Risiko abgespeichert. Also auch bei Fzg., die im Ventilbereich nicht gefährdet sind.

Ich erwähne das deshalb, weil es über die von Dir genannten möglichen Problemzonen hinausgeht.

Zitat:

Original geschrieben von DonC

Also zum Warum die Kopfdichtungen mit Gas früher kaputtgehen sollen hab ich mehrere Stichpunkte von mehreren "KFZ-Meistern" zusammengetragen, dürft ihr gerne ergänzen (das entspricht nicht allem MEINER Meinung!):

- Gas verbrennt heisser

- Gas verbrennt "trockener" und hinterlässt weniger Asche

- bei Motoren, die lange Zeit nur auf Benzin gelaufen sind und dann auf Gas umgebaut werden, brennt Gas die carbonierten Ablagerungen ab, bei denen die Kopfdichtung sowie auch die Ventilsitze geschädigt werden können und zumindest die Kopfdichtung dann anfällig auf Korrosion wird

- Gasqualitäten schwanken bei verschiedenen Tankstellen und der Motor läuft einmal "fetter" einmal "magerer"

- Lambdasonden verschleissen schleichend und magern das Gas-Luft-Gemisch ab (ich glaube eher mit defekter Lambdasonde läuft der Motor fetter, aber zu fett is ja auch nix)

Und heute noch eine Ergänzung gehört:

- Abgasrückführventile werden im Benzinbetrieb richtig mit Ablagerungen versehen, wenn dann auf Gas umgebaut wird, funktionieren die Abgasrückführventile nicht mehr richtig und der Motor läuft zu mager (komische Logik...und was macht die Lambdasonde?)

Zitat:

Original geschrieben von DonC

Also zum Warum die Kopfdichtungen mit Gas früher kaputtgehen sollen hab ich mehrere Stichpunkte von mehreren "KFZ-Meistern" zusammengetragen, dürft ihr gerne ergänzen (das entspricht nicht allem MEINER Meinung!):

- Gas verbrennt heisser

- Gas verbrennt "trockener" und hinterlässt weniger Asche

- bei Motoren, die lange Zeit nur auf Benzin gelaufen sind und dann auf Gas umgebaut werden, brennt Gas die carbonierten Ablagerungen ab, bei denen die Kopfdichtung sowie auch die Ventilsitze geschädigt werden können und zumindest die Kopfdichtung dann anfällig auf Korrosion wird

- Gasqualitäten schwanken bei verschiedenen Tankstellen und der Motor läuft einmal "fetter" einmal "magerer"

- Lambdasonden verschleissen schleichend und magern das Gas-Luft-Gemisch ab (ich glaube eher mit defekter Lambdasonde läuft der Motor fetter, aber zu fett is ja auch nix)

-1 Nein, Verbrennt kälter, das Abgas ist aber heißer.

-2 Wurde vielfach gesagt, Gas besteht aber aus kürzeren Kohlenstoffketten, irgendwie C5H12 und C6H14 oder so, während Benzin aus langkettigen Kohlenstoffketten wie z.b. C25H52 oder so besteht. Also hat Gas einen höheren Prozentualen Anteil an Wasserstoff. Daher müsste also eigentlich das Abgas ein höheren Anteil an Wasser haben. Vielleicht spielen da aber noch andere Faktoren eine Rolle. Ich bin nur Chemielaie.

Weniger Aschen? Na klar, weniger Müll im Stoff.

-3 Ja, Gas brennt den Motor sauber. Und dass ist Schädlich? Wie sieht der Motor denn aus wenn er Neu ist? Wenn der Dreck allerdings den Motor zusammenhält und dann weggebrannt wird, ja... dann ..... o.k.... lass ich gelten. ;)

-4 Völliger blödsinn!!! wer so etwas sagt hat keine Ahnung von modernen Motoren. Die Lamsasonde und LMM sorgen dafür dass immer das optimale Gemisch vorhanden ist. Unabhängig vom Kraftstoff. Diese müssen natürlich in Ordnung sein. Allerdings sind die Fehlertoleranzen unter Gas geringer und die Geräte müssen früher ausgetauscht werden. in jedem Fall zeigt die MKL ein falsches Gemisch an.

-5 Wie 4.

Und zum Nachtrag... Die Abgasrückführung soll nur verdreckt funktionieren???? Wie bekommt dann das Auto seinen ersten Tüv??? Vorher ein bischen Dreck rein??? Sorry nee, das gehört wohl in die Kategorie Moderne Märchen.

Gruss Jörg

 

am 21. August 2007 um 8:48

Richtig, das Abgas hat einen höheren Anteil an Wasserdampf. Einmal durch den geringeren Brennwert und somit höheren Verbrauch im Gasbetrieb und zum anderen weil eh mehr Wasserstoff an Propan- und Butan-Molekülen hängt.

Erdgasfahrzeuge stoßen noch mehr Wasserdampf aus.

Benzin besteht hauptsächlich aus Alkanen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Benzin

http://de.wikipedia.org/wiki/Alkane

Und da die wasserstoffreichsten Alkane einen Siedepunkt von unter 273K haben, sind sie in Benzin nicht enthalten.

Wenn man nun noch genauer wüsste, welche Alkane im Benzin drin sind, könnte man auch beziffern wieviel mehr Wasser aus dem Auspuff kommt.

Für die Zylinderkopfdichtung ist das Wasser jedoch egal - für die Auspuffanlage ist das Wasser auch wurscht, wenn das Gasfahrzeug nicht gerade im Dauerkurzstreckenverkehr bewegt wird und der Auspuff jeweils trocken ist.

Früher gammelten die Abgasanlagen auch eher wegen des Schwefels im Kraftstoff, der ist nun aber weitestgehend raus.

Da sich Methan, Butan/Propan und Benzin recht gut trennen lässt, kann man die einzelnen Sorten auch recht rein bekommen - nur im benzin bleibt halt der ganze Müll und Dreck ...

Ein Motor, der lange auf Benzin lief hat schon entsprechende Verschleißspuren. Wird dieser Dreck gelöst, "kann" es zu Problemen kommen .... ich hab aber noch nie davon gehört.

Gruß, Frank

Um nochmal zu der Benzinpumpenproblematik bei LPG zurückzukommen.

Ich habe gestern nochmal sicherheitshalber gemessen, ob meine Benzinpumpe im Gasbetrieb läuft. Ja, tut sie.

Strom gemessen, wieviel die so weglutscht. Satte 6 Ampére. Rechne I * U = P, Ohmsches Gesetz, 6 * 12 sind satte 72 Watt, die die Benzinpumpe so ganz geschmeidig wegzieht. Für mich vollkommen inakzeptabel Energie zu verschwenden, wenn sie nicht gebraucht wird (genauso wie Abblendlicht bei strahlendem Sonnenschein, meine Meinung...). Ok, klingt übertrieben, ist es auch. Dennoch habe ich gestern einen Schalter verbaut, um die Spritpumpe seperat auszuschalten.

Wenn man so will, eigentlich Blödsinn, was sind schon 72 Watt ? Bei einer Glühlampe für Abblendlicht gehen 55 Watt drauf. Nur so zum Vergleich. Aber was ich nicht brauche, kann ich abschalten. Also.

Eigentlich eine Lücke in der LPG Branche, dass die Benzinpumpe mitläuft. wer glaubt, dass die Einspritzventile kaputt gehen, wenn sie Benzinpumpe nicht läuft, möge bitte seine Quellen darlegen. Zusetzen kann sich da auch nichts, erstens gibt es einen Benzinfilter, zweitens wird sowieso auf Benzin gestartet und damit die Düsen 'gespült'.

Hallo,

bei laufendem Motor hast Du aber eher 14V -> 84W.

Wir haben an der Hochschule mal so einen Daumenwert gelernt: 100W gesparte elektrische Energie ergeben einen Verbrauchsvorteil von ca. 0,1l/100km.

Abschalten ist eine gute Idee, spart am meisten. Aber: bei einem Defekt oder einem derqueren Furz der Gasanlage schaltet die um auf Benzin. Blöd, wenn Du dann erst nach dem Schalter kramen mußt.

Ich verfolge daher mehr die Idee, die Pumpe automatisch in ihrer Leistung zu steuern.

Benzin -> konstant 12V (auch nicht 14V, Leistung hat die da genug, siehe Kaltstart)

Gas -> konstant 8V

Die Ansteuerung kann ja durch das Signal zum Absperrventil erfolgen.

Im Falle eines Falles ist dann schon Druck da und die Pumpe läuft auch gleich hoch.

Mit der Leistungsreduzierung kann man vielleicht keine 80W sparen aber eventuell 50W.

Dazu kommen meiner Meinung nach noch paar Seiteneffekte: geringerer Verschleiß und geringere Temperaturen von Pumpe und Sprit. Der wird davon auch nicht besser, oder?

 

karba

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