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Geänderte Auftragsbestätigung beim gewerblichen Leasingvertrag G21
Hallo erstmal und ich bitte um Entschuldigung, wenn ich hier im falschen Thread gelandet bin.
Also: Ich habe im September 2020 einen BMW M340d bestellt und eine korrekte Auftragsbestätigung (AB) erhalten. Diese wurde am 12.März 2021 (freitags) geändert, es wurde Ausstattung entfernt, da die pandemische Situation die Halbleiterfertigung einschränkt. Ich habe der Auftragsbestätigung schriftlich widersprochen und zwar am 15.03.21(montags).
Telefonisch gab ich dem Verkäufer die Möglichkeit, dass er via "Einzelsteuerung" die fehlende Ausstattung ergänzt.
Schriftlich habe ich daraufhin erneut der AB vom 12.03.21 widersprochen. Allerdings habe in diesem Anschreiben die mündliche Absprache eingeräumt, dass man mir die "Einzelsteuerung" verbindlich zusagt und ich damit wieder eine AB mit dem ursprünglichen Bestellumfang akzeptieren würde.
Meine Frage ist: Habe ich mich unter Umständen mit diesem Zugeständnis meinen eigenen Rechten beraubt?
Ich habe das Gefühl, dass die "Einzelsteuerung" eine Ausrede ist, damit der Verkäufer Zeit gewinnt.
Sollte ich ihm eine Frist setzen, damit er das ganze "heilen" kann und für den Fall, dass er es nicht tut, dann raus bin? Irgendwann brauche ich nämlich ein Auto.
Danke für Eure Ideen.
Viele Grüße
Christian
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27 Antworten
Schau mal hier im Thread "Wartezimmer G20/G21".
Manche haben Probleme mit der Bestellung, andere wieder nicht. Prinzipiell kannst Du
a) die Änderung akzeptieren (Live Cockpit Professional kommt bei manchen z.B. als Upgrade unentgeltlich dazu, LS nicht lieferbar, HK ist voraussichtl. bis Mai/Juni nicht lieferbar)
oder
b) die Auslieferung/Produktion verschieben
oder
c) vom Kaufvertrag zurücktreten.
Hallo, ich habe fast in genau gleichen Sachverhalt in einem anderen Thread schon mal angesprochen. Leider ist aufgrund der Halbleiterfertigung bei mir ebenfalls kein Navi der billigeren Version als Lieferung möglich. Außerdem müssen bei mir der Beifahrersitz die Lotzen Stütze geändert werden und die Boxen Harman und Kadon sind nicht lieferbar. Bei mir wurde darauf hin eine Auftragsbestätigung zugesandt die sich gegenüber dem ursprünglichen Listenpreis um 1750 € verteuert hat. Dem habe ich ebenfalls widersprochen. Außerdem habe ich an BMW München geschrieben mit der Bitte solche Geschäftspraktiken des Händlers doch einmal genauer zu untersuchen. Sollte der Händler das Auto teurer verkaufen wollen werde ich rechts Schritte einlegen und des Weiteren bei Auslieferung des Fahrzeuges einfach auf Mängelbeseitigung drängen da der alte Bestellauftrag für mich eigentlich noch bindend ist. Ich hoffe, der Händler geht auf mein Angebot ein das teurere Naviprofessional zum gleichen Preis zu verkaufen und im Gegenzug auf die Lotzen Stütze und die teuren Boxen zu verzichten. Ansonsten werde ich einen Verzugsschaden anmelden den du übrigens auch schon anmelden kannst. Außerdem würde ich noch in den AGBs schauen, falls dein Fahrzeug mehr als 5 % teurer geworden ist kannst du nach Überschreiten der Lieferzeit um mehr als 6 Wochrn (wenn angemahnt) direkt vom Kaufvertrag zurücktreten ansonsten muss ich mich auch mal von einem Anwalt beraten lassen.
Was mich allgemein interessiert bei solchen Änderungen seitens BMW: Muss der Händler mir eine neue Auftragsbestätigung zukommen lassen, die ich dann unterschreibe? Oder reicht es, dass er mich per E-Mail informiert, dass meine Bestellung geändert wurde, weil gewisse Teile fehlen?
Helft mir mal auf die Sprünge bitte, solang (mal angenommen) die Leasingrate gleich bleibt, dann kann es mir doch egal sein ob das Fahrzeug teurer wird. Oder muss man da noch auf was achten wegen „gewerblichen Leasing“. Bin da jetzt so gar nicht informiert.
Wenn es ein Firmenwagen ist musst du zumindest den höheren BLP versteuernden
Zitat:
@DLBMW schrieb am 16. März 2021 um 17:12:37 Uhr:
Hallo, ich habe fast in genau gleichen Sachverhalt in einem anderen Thread schon mal angesprochen. Leider ist aufgrund der Halbleiterfertigung bei mir ebenfalls kein Navi der billigeren Version als Lieferung möglich. Außerdem müssen bei mir der Beifahrersitz die Lotzen Stütze geändert werden und die Boxen Harman und Kadon sind nicht lieferbar. Bei mir wurde darauf hin eine Auftragsbestätigung zugesandt die sich gegenüber dem ursprünglichen Listenpreis um 1750 € verteuert hat. Dem habe ich ebenfalls widersprochen. Außerdem habe ich an BMW München geschrieben mit der Bitte solche Geschäftspraktiken des Händlers doch einmal genauer zu untersuchen. Sollte der Händler das Auto teurer verkaufen wollen werde ich rechts Schritte einlegen und des Weiteren bei Auslieferung des Fahrzeuges einfach auf Mängelbeseitigung drängen da der alte Bestellauftrag für mich eigentlich noch bindend ist. Ich hoffe, der Händler geht auf mein Angebot ein das teurere Naviprofessional zum gleichen Preis zu verkaufen und im Gegenzug auf die Lotzen Stütze und die teuren Boxen zu verzichten. Ansonsten werde ich einen Verzugsschaden anmelden den du übrigens auch schon anmelden kannst. Außerdem würde ich noch in den AGBs schauen, falls dein Fahrzeug mehr als 5 % teurer geworden ist kannst du nach Überschreiten der Lieferzeit um mehr als 6 Wochrn (wenn angemahnt) direkt vom Kaufvertrag zurücktreten ansonsten muss ich mich auch mal von einem Anwalt beraten lassen.
Die anwaltliche Beratung wäre sicher vor dem Verfassen dieser Zeilen anzuraten gewesen. So wäre uns der Schwall an Rechtsirrtümern erspart geblieben.
Jap da kannst Du recht haben. Naja - eben nochmal mit dem Händler telefoniert. Bei dem Thema Halbleiter leidet schnell der Blutdruck 
Vielleicht wird aber alles gut 
- Kommunikation mit den Beteiligten hilft scheinbar...
Zitat:
@GySgtHartman404 schrieb am 16. März 2021 um 17:29:42 Uhr:
Helft mir mal auf die Sprünge bitte, solang (mal angenommen) die Leasingrate gleich bleibt, dann kann es mir doch egal sein ob das Fahrzeug teurer wird. Oder muss man da noch auf was achten wegen „gewerblichen Leasing“. Bin da jetzt so gar nicht informiert.
Es stimmt. Die Leasingrate bleibt gleich. Aber dafür entfällt Ausstattung, so dass das Fahrzeug unter dem Strich teurer wird. Weil die zugesicherte Ausstattung nicht verbaut wird.
Grüße
Christian
Zitat:
@FahrerX schrieb am 16. März 2021 um 17:13:19 Uhr:
Was mich allgemein interessiert bei solchen Änderungen seitens BMW: Muss der Händler mir eine neue Auftragsbestätigung zukommen lassen, die ich dann unterschreibe? Oder reicht es, dass er mich per E-Mail informiert, dass meine Bestellung geändert wurde, weil gewisse Teile fehlen?
Bei mir kam eine geänder AB via Mail.
Hatte es erst gar nicht sofort verstanden. Hatte dann erst abends alles durchgelesen.
Grüße
Christian
Zitat:
@RAAS schrieb am 16. März 2021 um 17:01:24 Uhr:
Schau mal hier im Thread "Wartezimmer G20/G21".
Manche haben Probleme mit der Bestellung, andere wieder nicht. Prinzipiell kannst Du
a) die Änderung akzeptieren (Live Cockpit Professional kommt bei manchen z.B. als Upgrade unentgeltlich dazu, LS nicht lieferbar, HK ist voraussichtl. bis Mai/Juni nicht lieferbar)
oder
b) die Auslieferung/Produktion verschieben
oder
c) vom Kaufvertrag zurücktreten.
Vielen Dank. Ich hätte das Fahrzeug schon gerne gehabt.
Ich rede noch mal mit dem Verkäufer.
Ich brauche die Lordosenstütze, so dumm es sich anhört. HK kriege ich sogar.
Was mich nur ein bisschen geärgert hat, dass man mir die AB einfach mal via Mail „untergeschoben“
hat. Naja. Versuchen kann man es ja mal
Wie gesagt, Danke für Deine Antwort
Grüße
Christian
Ihr habt irgendwie gar keinen „persönlichen“ Bezug zu Eurem Verkäufer bzw. Händler, oder? Das klingt alles so geschäftlich trocken und als ob Ihr mit einem unbekannten Kundenservice kommunizieren müsstet bzw. ein solcher mit Euch kommuniziert.
Unabhängig davon ärgert es mich auch, dass die einen, die das Live Cockpit Plus wollten, nun das Professional für einen vierstelligen Eurobetrag gratis bekommen und ich wahrscheinlich nicht mal die 180 € für die fehlende Ausstattung gut geschrieben bekomme. Also Letzteres ärgert mich, versteht sich.
Zitat:
@KGH1980 schrieb am 16. März 2021 um 20:03:55 Uhr:
Ihr habt irgendwie gar keinen „persönlichen“ Bezug zu Eurem Verkäufer bzw. Händler, oder? Das klingt alles so geschäftlich trocken und als ob Ihr mit einem unbekannten Kundenservice kommunizieren müsstet bzw. ein solcher mit Euch kommuniziert.
Unabhängig davon ärgert es mich auch, dass die einen, die das Live Cockpit Plus wollten, nun das Professional für einen vierstelligen Eurobetrag gratis bekommen und ich wahrscheinlich nicht mal die 180 € für die fehlende Ausstattung gut geschrieben bekomme. Also Letzteres ärgert mich, versteht sich.
Hallo! Nein. Ich möchte keinen persönlichen Bezug zum Verkäufer haben. Ich bin immer sehr höflich und lösungsorientiert. Aber letztendlich ist der Verkäufer genauso austauschbar wie ich. Ich finde das aber okay.
Ich muss zahlen, er muss liefern. Das ist wie in meinem normalen Geschäftsleben auch. Und wieviel die anderen jetzt sparen: Da haben die Glück gehabt. Sei Ihnen gegönnt. Ich will, was ich bestellt habe.
Aber wie gesagt, alles ganz ruhig. Das sind Luxusprobleme
Viele Grüße
Ich hab zu all meinen Kunden einen mehr oder weniger persönlichen Kontakt. Sowohl ich als auch meine Kunden würden andersfalls weder soviel Spaß an der Arbeit haben, noch so viel Umsatz machen. Übrigens: Zu meinem Verkäufer habe ich auch ein quasi freundschaftliches Verhältnis. Hilft oft und selbst "Ärger" wird damit angenehmer. Etwas mehr reflektieren könnte den Blutdruck evtl. auch senken...
Zitat:
@Netzteil1 schrieb am 16. März 2021 um 20:19:27 Uhr:
... Ich will, was ich bestellt habe. ...
Aber das (Lehnenbreitenverstellung und Lordosenstütze Beifahrersitz) bekommt man halt nicht. Zumindest aktuell nicht.
Deshalb wäre es angebracht, wenn man, mit bereits getätigter Bestellung, wenigstens die deshalb erfolgte Preisreduzierung der Sonderausstattungen erhalten würde.
Wer erst jetzt auf Grundlage der aktuellen Preisliste bestellt, sieht ja wie es ausstattungstechnisch und preislich aussieht und bestellt dennoch oder eben auch nicht.