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Geblitzt - wie lange warten?
Hallo,
ich wurde vor 6 Wochen in einer 70er Zone mit knapp 100km/h geblitzt.
Ich war gerade beim Überholen und habe daher das Schild nicht gesehen. Ist sicherlich keine Entschuldigung und blöd gelaufen.
Ich weiß, dass mir da ein Aufbauseminar droht wenn ich wirklich schneller als 20km/h zu schnell war. Mit ganz viel Glück bin ich drunter, da mein Tacho eigentlich immer ein paar km/h zu viel anzeigt aber das ist jetzt nicht das Thema.
Am gleichen Blitzer wurde ich einige Wochen davor schonmal geblitzt. Damals hat es keine 3 Wochen gedauert bis der Brief kam. Außerdem war als ich geblitzt wurde ein Auto auf der rechten Spur neben mir, kann das die Messung ungültig gemacht haben oder so?
Beim 2. mal geblitzt werden also das vor 6 Wochen hat mein Vater auf den das Auto zugelassen ist aber keinen Führerschein mehr gehabt. Kann es sein, dass sich das deswegen so verzögert?
Beim letzten mal war der Brief ja viel schneller da. Meint ihr ich kann da noch drauf hoffen, dass ich raus bin, weil das andere Auto vielleicht mein Nummernschild verdeckt hat oder sonst etwas?
Vielleicht hat ja da jemand schon Erfahrungen gemacht.
Danke schonmal.
Beste Antwort im Thema
So ein Aufbauseminar wäre vielleicht gar nicht verkehrt.
Ich meine, zweimal beim gleichen Blitzer innerhalb ein paar Wochen ...
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35 Antworten
Wenn 3 Monate nach dem Tattag noch keine Post gekommen sein sollte, kannst du darauf hoffen, daß du 'raus bist.
So ein Aufbauseminar wäre vielleicht gar nicht verkehrt.
Ich meine, zweimal beim gleichen Blitzer innerhalb ein paar Wochen ...
Zitat:
@Captain_Hindsight schrieb am 1. Mai 2015 um 20:04:26 Uhr:
So ein Aufbauseminar wäre vielleicht gar nicht verkehrt.
Ich meine, zweimal beim gleichen Blitzer innerhalb ein paar Wochen ...
Ist blöd gelaufen. Beim 2. mal habe ich das Tempolimit nicht gesehen, da ich halt beim Überholen war und der Teil wo 70 ist, ist keinen Kilometer lang, deswegen habe ich mir das jetzt nicht so eingeprägt wo der Blitzer genau ist bzw. wo überhaupt die 70er Zone ist. Dazu kommt, dass ich die Gegend nicht soo gut kenne.
Ich wurde auch schon hin und wieder geblitzt. Es hat aber nie länger wie 3-4 Wochen gedauert, bis der Bescheid kam. Wenn Du Glück hast kommt nichts, es kann sein dass die Messung aus diversen Gründen nicht geklappt hat oder das Foto nicht Verwertbar ist. Mit dem fehlenden Führerschein Deines Vaters dürfte das nichts zu tun haben. Da hilft nur warten, und mit jedem Tag steigt die Hoffnung :-)
Viele Grüße
Zitat:
@LB32 schrieb am 1. Mai 2015 um 20:07:58 Uhr:
Zitat:
@Captain_Hindsight schrieb am 1. Mai 2015 um 20:04:26 Uhr:
So ein Aufbauseminar wäre vielleicht gar nicht verkehrt.
Ich meine, zweimal beim gleichen Blitzer innerhalb ein paar Wochen ...
Ist blöd gelaufen. Beim 2. mal habe ich das Tempolimit nicht gesehen, da ich halt beim Überholen war und der Teil wo 70 ist, ist keinen Kilometer lang, deswegen habe ich mir das jetzt nicht so eingeprägt wo der Blitzer genau ist bzw. wo überhaupt die 70er Zone ist. Dazu kommt, dass ich die Gegend nicht soo gut kenne.
Wie?
Trotz dessen genau dort schon Lehrgeld gezahlt zu haben, speichert dein Hirn Blitzer, Ort und Tempolimit nicht ab?
Sorry, aber das ist so selten dämlich, das würde ich mich nie im Leben trauen zuzugeben.
Auf deine Frage: Du kannst nichts anderes machen als zu warten. Halbwegs sicher bist du nach drei Monaten, vorher hilft nur warten.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 1. Mai 2015 um 20:22:34 Uhr:
Zitat:
@LB32 schrieb am 1. Mai 2015 um 20:07:58 Uhr:
Ist blöd gelaufen. Beim 2. mal habe ich das Tempolimit nicht gesehen, da ich halt beim Überholen war und der Teil wo 70 ist, ist keinen Kilometer lang, deswegen habe ich mir das jetzt nicht so eingeprägt wo der Blitzer genau ist bzw. wo überhaupt die 70er Zone ist. Dazu kommt, dass ich die Gegend nicht soo gut kenne.
Wie?
Trotz dessen genau dort schon Lehrgeld gezahlt zu haben, speichert dein Hirn Blitzer, Ort und Tempolimit nicht ab?
Sorry, aber das ist so selten dämlich, das würde ich mich nie im Leben trauen zuzugeben.
Auf deine Frage: Du kannst nichts anderes machen als zu warten. Halbwegs sicher bist du nach drei Monaten, vorher hilft nur warten.
Doch, natürlich speichert es das ab. Ich habe mich aber sonst immer an dem 70er Schild orientiert. Und da ich jemanden überholt habe, ist mir dieses Schild wohl entgangen.
Du kannst es ja ruhig dämlich nennen. Juckt mich relativ wenig und auch du wirst wohl schon Scheiße gebaut haben, wie sicherlich sehr viele andere auch. Ich will damit nur sagen, dass das jedem passieren kann.
Jetzt hackt nicht auf ihm rum. Sowas kann schon passieren. Und ich finde es mutig wenn er das zugibt, wer weiß was Euch schon alles passiert ist...
Viele Grüße
Klar habe ich schon Mist gebaut (solchen nicht, das würde mir wohl nicht passieren).
Nur den Mist schreibe ich nicht freiwillig nieder .
Soll aber auch nicht das Thema sein.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 1. Mai 2015 um 20:33:09 Uhr:
Klar habe ich schon Mist gebaut (solchen nicht, das würde mir wohl nicht passieren).
Nur den Mist schreibe ich nicht freiwillig nieder .
Soll aber auch nicht das Thema sein.
Ok sorry Mister perfect
Zitat:
@LB32 schrieb am 1. Mai 2015 um 20:34:25 Uhr:
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 1. Mai 2015 um 20:33:09 Uhr:
Klar habe ich schon Mist gebaut (solchen nicht, das würde mir wohl nicht passieren).
Nur den Mist schreibe ich nicht freiwillig nieder .
Soll aber auch nicht das Thema sein.
Ok sorry Mister perfect
Der mag ich sein ... aber wirklich nur in dem Punkt .
Einfach locker bleiben und drei Monate warten.
Angaben ohne Gewähr aber nach 3 Monaten ist die einfache Übertretung (Ordnungswidrigkeit) verjährt. Bei höheren Übertretungen hast Du m.W. evtl sogar eine Straftat begangen die dieser Frist nicht unterliegt.
Ich hatte schon mal einen Fall im Bekanntenkreis da wurde 2 Tage vor Ablauf der Frist der Bußgeldbescheid zugestellt. Also darfst Du bis zum letzten Tag zittern.
Wenn die Übertretung für Dich größere (berufliche oder finanzielle) Folgen haben könnte, würde ich dir zu anwaltlicher Hilfe raten. Nur der kann Akteneinsicht verlangen. Wenn irgendwas von den Toleranzen der Anlage abweicht, ist die Messung bzw der Bußgeldbescheid nichtig (ggf nach entsprechender Klage). Bei einer mobilen Anlage hast Du da zwar höhere Chancen als bei einer stationären, aber auch letztere wurden schon ausgenockt.
Bei der mobilen wurde sich mal während der Messungen auf die Motorhaube gehockt, was zu Falschmessungen führte und bei einem Rot-Blitzer wurde erfolgreich die Rechtsgrundlage der Ampel bestritten und somit hatte auch der Rot-Blitzer keine Rechtsgrundlage. Mal so zwei recht bekannte Beispiele.
Zum letzten Beispiel: auch Geschw.begrenzungen benötigten eine Rechtsgrundlage, daher ist es das selbe in Grün.
Messungen mit der Laserpistole werden auch gern angefochten, da auch der Laserstrahl streut und ab einer gewissen Distanz ungenaue Werte liefert.
Ich würde mich an Deiner Stelle von diesen komischen Besserwissern und schadenfreudigen Minderwertern nicht ins Bockshorn jagen lassen.
Du hast gute Chancen, ungeschoren davonzukommen, wenn das Mess-Signal nicht eindeutig Deinem Auto zuzuordnen ist - z.B. also beim überholen.
Wir leben im Jahre 2015 und befinden uns auf einem phänomenalen Stand der Technik.
Auch mobile Geschwindigkeitsmessgeräte machen da keine Ausnahme.
Von daher halte ich es nicht für sonderlich ratsam, dem TE hier falsche Hoffnungen zu machen. Besser wäre es, wenn er sich mal grundsätzlich mal Gedanken über seinen Fahrstil macht. Falls er die Schilder aus der Ferne nicht deutlich erkennen kann - was ja auch der Fall sein könnte - kann eine geeignete Sehhilfe hier Abhilfe schaffen.
Selbstverständlich kann beim Überholvorgang die korrekte Geschwindigkeit dem jeweiligen Fahrzeug zugeordnet werden, außer es liegt ein Bedienungsfehler vor.
Da der TE sich den Standort der Messung vom ersten Mal nicht abgespeichert hat, denke ich mal, dass er einfach abgelenkt und/oder mit anderen Dingen beschäftigt war. Natürlich kann das jedem mal passieren, dennoch ist es schon bedenklich, wenn man innerhalb kurzer Zeit an der gleichen Stelle zwei mal geblitzt wird.