gebrauchten Diesel richtig einfahren
Hab gerade einen gebrauchten Werkswagen geleast, der seit Zulassung (12/23) nur 17.000 km gelaufen wurde. Meine Frage: Kann ich einen Gebrauchten nachträglich noch richtig einfahren, damit er seine volle Leistung bringt oder ist es jetzt zu spät?
(Es geht hier nicht um die Ablagerungen wg. kurzer Fahrstrecken)
Danke für Euer Schwarmwissen!
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12 Antworten
Ein Einfahren ist in der heutigen Zeit nicht mehr nötig, es gibt auch kein Einfahröl in den Motoren.
Grund: Die Fertigungstoleranzen sind heutzutage sehr gering. Aussage Audi, hab ein Werksneuen Motor drin mit jetzt 2300km.
Mr1580, das stimmt nur teilweise. Motoren und Getriebe, die man auch erstmal gut einfährt und auch später in den unterschiedlichen Gängen ausgedreht, haben anschließend nach meiner Erfahrung doch immer noch eine Schippe auf diejenigen draufgelegt, die gar nicht eingefahren wurden. Sagt hier im Vorum eigentlich auch jeder, der sich auskennt.
Na wenn du das so Meinst, warum fragst du dann?
Dein Fahrzeug, damit kannst du alles so machen, wie du es willst!
Zitat:
@StevoSechsG schrieb am 13. Dezember 2024 um 19:20:03 Uhr:
Meine Frage: Kann ich einen Gebrauchten nachträglich noch richtig einfahren, damit er seine volle Leistung bringt oder ist es jetzt zu spät?
Wo ist das Prolem? Fehlt Leistung? Woher weißt du das?
Ich habe zwei 2 Jahre alte Diesel-Werkswagen gekauft mit 10000 und mit 30000 km, da war alles gut.
Lies Dir doch bitte meine Frage durch. Mir geht es darum, ob man bei Gebrauchten evtl. noch eine Chance hat durch quasi "nachrägliches" Einfahren etwas zu optimieren.
Kurz zusammengefasst bilden die beiden Gleitschichten von Kolben u. Zylinder und das dazwischen schmierende Öl eine härtere, glattere Oberfläche. Das aber nur bei annähernder Vollast währen der ersten paarhundert Km.
Dadurch gibt‘s mehr Leistung, weniger Verschleiß und mehr Lebensdauer.
Zitat:
@GalileoT5 schrieb am 14. Dezember 2024 um 22:07:47 Uhr:
Zitat:
@StevoSechsG schrieb am 13. Dezember 2024 um 19:20:03 Uhr:
Meine Frage: Kann ich einen Gebrauchten nachträglich noch richtig einfahren, damit er seine volle Leistung bringt oder ist es jetzt zu spät?
Wo ist das Prolem? Fehlt Leistung? Woher weißt du das?
Ich habe zwei 2 Jahre alte Diesel-Werkswagen gekauft mit 10000 und mit 30000 km, da war alles gut.
Mir geht es darum, aus dem guten Stück die optimale Leistung herauszuholen.
Zitat:
@StevoSechsG schrieb am 14. Dezember 2024 um 22:25:58 Uhr:
Das aber nur bei annähernder Vollast währen der ersten paarhundert Km.
Na dann ist es ja jetzt zu spät.
Im Übrigen empfehle ich einfach mal das Lesen der Betriebsanleitung Seite 117, oder anders gesagt: RTFM!
Zitat:
Ein neues Fahrzeug muss in den ersten 1500 km eingefahren werden, damit sich alle beweglichen Teile schonend auf einander einspielen und die Lebensdauer des Motors und anderer Antriebskomponenten erhöht wird.
Fahren Sie die ersten 1000 km mit höchstens zwei Dritteln der aximalen Motordrehzahl und geben Sie kein Vollgas. In den nächsten 500 km kann die Motordrehzahl allmählich gesteigert werden.
Da steht nichts von Vollgas in den ersten paar 100 km.
Meiner Meinung nach ist bei 17.000 Km nichts mehr zu ändern……
Mach dir keinen Stress deswegen, in den Fahzeugpapieren stehen Leistungsdaten, PS, 0 – 100, etc etc nur wie wir wissen streuen die Fahrzeuge, deiner kann 279,PS oder 286 oder 289 PS haben.
Freu dich über den Wagen
Und wenn die Seele keine Ruhe findet: Auf den Leistungsprüfstand, oder gleich ein anständiges Tuning.
Besser bei Ihm, ein Neuwagen kaufen und selbst "richtig" einfahren, aber geht ja auch nicht, selbst Neuwagen haben Km drauf und der Verlader hat sicher das Fahrzeug ganz langsam und vorsichtig auf den LKW/ Zug gefahren!
Jetzt mal im Ernst, was soll das hier?
Fand ich auch immer faszinierend. War öfters mal auf den Endstationen von den Autozügen. Sobald mal etwas sportliches da war, hat man es auch gehört, das lassen die Jungs sich nicht nehmen 
die armen Karren.
Zitat:
@StevoSechsG schrieb am 14. Dezember 2024 um 22:25:58 Uhr:
Lies Dir doch bitte meine Frage durch. Mir geht es darum, ob man bei Gebrauchten evtl. noch eine Chance hat durch quasi "nachrägliches" Einfahren etwas zu optimieren.
Kurz zusammengefasst bilden die beiden Gleitschichten von Kolben u. Zylinder und das dazwischen schmierende Öl eine härtere, glattere Oberfläche. Das aber nur bei annähernder Vollast währen der ersten paarhundert Km.
Dadurch gibt‘s mehr Leistung, weniger Verschleiß und mehr Lebensdauer.
Keine Sorge, wenn das ein Werksauto war, wird der von verschiedensten Mitarbeitern bestimmt gut getreten worden sein. Auch in den ersten paar 100km 