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Gebrauchter eUp für mein Profil sinnvoll?
Hallo,
Ich bin auf der Suche nach einem Zweitwagen für meine Frau. Diese fährt 4mal die Woche (circa 180mal im Jahr) 45km einfache Strecke zur Arbeit. Macht also 90x180 16200 km jährliche Fahrleistung zur Arbeit. Plus ein paar Fahrten zum einkaufen etc. Dabei wird 80% Landstraße, 10% Stadt und 10% Autobahn gefahren.
Aktuell schauen wir uns gebrauchte 2 Jährige mit 20-30t km an.
Wie lang wird der Akku das mitmachen? Gibt es da grobe Hochrechnungen oder Einschätzungen ? Oder ist ein Benziner da doch sinnvoller ?
Geladen soll zu Hause per Wallbox ( nach Möglichkeit per PV Überschuss)
Vielen Dank für eure Anregungen!
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86 Antworten
Also bei aktueller Witterung heißt das täglich aufladen. Der Verbrauch, gerade im Winter, ist beachtlich.
Das ist klar und absolut kein Problem. Die Wallbox ist vorhanden und er könnte jeden Mittag schonend geladen werden. Wenn er „konstant“ 120-130km Reichweite hat wäre das vollkommen ausreichend. Er muss nur die 90km mit etwas Puffer schaffen. Und das möglichst viele Jahre.
Mich würde der Preis der zweijährigen E-Ups abschrecken. Die werden ja zu Preisen gehandelt, wie das letztjährige Modell neu gekostet hat. Falls du einen zweijährigen mit 20.000 km unter 16000 € findest, schlag zu.
Fahren selber einen e-up seit knapp zwei Jahren. Das Fahrprofil deiner Frau ist vollkommen ausreichend für den up.
Selbst im tiefsten Winter sind 120-130 km möglich.
Im Sommer ist das überhaupt kein Problem. Wir laden übrigens per Schuko in der Garage bei eingestellter Abfahrtszeit 07.00 Uhr morgens.
Tja was soll man machen? Es gibt nunmal nichts besseres zu einem günstigeren Preis. Aktuell sind wir bei 17.000€ -18.000€
Kennst du günstigere Alternativen?
Wenn man unbedingt E will, dann glaube ich Dir.
Wenn es nur um Umwelt und Unterhalt geht, wäre CNG eine Alternative
Naja unbedingt muss es nicht sein. Ich wollte nur den nächsten Schritt gehen.
Kann man denn in etwa abschätzen wie viel Laufleistung so ein Akku aushalten wird um unsere Anforderungen noch abzudecken?
Vielen Dank für eure bisherigen Kommentare
ich wünsche mir ganz stark dass ihr ein e-Auto besorgt, v.a. wenn es dann noch teils mit PV-Anlage geladen wird..... aber die Preise sind im Moment schon gaga....
... und dann hängt es noch davon ab wie man an ein Auto rangeht:
- muss es sich einfach nur rechnen?, dann wird es schwierig mit einem gebrauchten e up gegen einen vergleichbaren Benziner (ca. halber Preis)
- oder spielen andere Themen wie Umweltgedanke, Fahrspass auch eine größere Rolle?
Morgen...!
Viele Faktoren spielen bei der Reichweite mit rein.
1. In welcher Gegend von Deutschland wird denn das Fahrzeug genutzt?
2. Habt ihr eine richtige Garage, einen offenen Stellplatz oder quasi an der Straße?
Ich pendle täglich 50 km (25 km einfach) ins Umland von München. Ähnliches Fahrprofil wie du. Im Winter ist Sitzheizung das A und O. Bei kalten Temperaturen, um die minus 5°C liege ich, als Laternenparker, schon mal bei 17 kWh (+Ladeverluste). Bei den aktuellen Temperaturen um die +1 bis 3 °C komme ich mit einer Ladung rund 200 km. Innenraum stelle ich auf 20°C mit zwei Strichen und Sitzheizung immer Vollgas.
Wenn die Temperaturen "wärmer" werden, komme ich auch auf 300 km mit dem kleinen.
Hier mal mein Verbrauch inkl. Ladeverluste:
https://img.motor-talk.de/KIYFEGUJP70riXVr.10.jpg
Hier der Verbrauch aus der App (ein bissl Schhmeichelanzeige ohne Ladeverluste):
https://img.motor-talk.de/KIYQmhb3vPXDOQkN.10.jpg
MfG André
P.S.: Eine gute Alternative wäre der Eco Up mit CNG...Solltest aber mehrere Tankstellen in der Nähe oder auf dem Weg haben.
Zitat:
@m_cap schrieb am 1. Februar 2023 um 15:23:09 Uhr:
... und dann hängt es noch davon ab wie man an ein Auto rangeht:
- muss es sich einfach nur rechnen?, dann wird es schwierig mit einem gebrauchten e up gegen einen vergleichbaren Benziner (ca. halber Preis)
Morgen...!
Schau dir mal die Vollkosten beider Fahrzeuge an. Allein die Kraftstoffkosten machen in meinem Fall schon einen vierstelligen EUR Betrag pro Jahr aus. In 2022 hat meine Frau rund 1.500 EUR mehr für ihren VW Up TSI bezahlt. Obwohl ich 14.640 km und sie nur 10.634 km gefahren ist.
Vollkosten Skoda Citigo iV:
https://img.motor-talk.de/KIof2vYXysKNuxrv.59.jpg
Vollkosten VW Up TSI:
https://img.motor-talk.de/KIof24PM0pEJ8YSj.59.jpg
MfG André
Hi André,
ja so ähnlich sieht es bei meinem VW E UP auch aus, weil ich
- umsonst bei Arbeitgeber laden kann
- bis vor einem halben Jahr bei Lidl & Co umsonst geladen habe
- eine PV-Anlage auf dem Dach habe (wobei da würde ich dann wenigstens die nicht erhaltenen 9cent Einspeisevergütung pro KWh gegenrechen)
- auch KFz-Steuerfrei bin
- auch THG-Prämie bekomme
Aber das sind Momentaufnahmen!!!!!
Lidl & Co sind schon vorbei, das umsonst laden bei den Arbeitgebern wird es auch nicht mehr lange geben und die Strombezugspreise von 40cent+ sind schon bei vielen Wirklichkeit, und THG wäre ich mir auch nicht sicher ob es das noch jahrelang gibt
André, Du hast ja wie ich zur richtigen Zeit das E-Fahrzeug gekauft, aber wie würde es jetzt aussehen, wenn Du bei E UP nach Abzug der 4500€ bei 25T€ bist......
Morgen...!
Ich kann/habe fast nix davon Ich bin Laternenparker, weil der VW Up TS I meiner Frau in der Garage ohne Steckdose steht. Ich wohne zur Miete und habe keine PV Anlage. Beim Arbeitgeber konnte ich bis 09/2022 kostenlos laden, jetzt kostet die kWh rund 29 Cent.
Die gleiche Höhe (AC 29 Cent pro kWh) würde ich bei Kaufland oder ALDI in Fußlaufnähe zahlen.
Die THG Quote soll es noch bis ca. 2030 geben. Jedoch ist die Höhe fraglich. Für dieses Jahr habe ich mit 300 EUR abgeschlossen. Die Steuer, ich glaube regulär 46 EUR, wird noch bis 2030 erstattet.
Bei den preisen würde ich mir den E-Up jetzt nicht mehr kaufen. Gebraucht bekommt man z.B. den Skoda Citigo iV ab rund 17.000 EUR. Der SEAT Mii liegt da in ähnlicher Höhe.
Ansonsten hast du Recht...alles Momentanaufnahmen.
MfG André
Habe ich hier eventuell einen Rechenfehler? Selbst wenn ich nun mal rechne, dass ich das Auto voll aus dem Stromnetz lade für 39,51 cent mit einer Jährlichen Stromerhöhung von 10%. Dem gegenüber rechne ich den Benziner mit einer Jährlichen Erhöhung von 2,5%.
Dann ist der E-Up ab dem 5 Jahr günstiger. Und das schon deutlich! Die kosten für Wartung habe ich gegoogelt, darauf kommt es aber sicherlich auch nicht an. Ausschlaggebend ist hier einzig und allein der Energiepreis. Denn dem knappen doppelten Verbrauch stehen knapp die 4fachen kosten gegenüber.
Aber vielleicht habe ich auch einen Denkfehler? Wenn ich dann bei Lidl und Co noch für günstige 29cent Nachladen kann - um so besser :-P
Edit: Den THG Bonus kannte ich gar nicht. Wenn man den mit dazu nimmt siehts ja noch besser aus..