Gebrauchter Mk3 - eure Meinung
Hallo Leutz,
ich bin neu hier und will mich kurz vorstellen. Ich heiße Thomas und bin 32Jahre alt. Unsere alter Astra hat den Geist aufgegeben, jetzt müsste schnellstmöglich ein Pferdchen her...
Hab nen Mondi an Hand 2.0 TDCI Bj 06 mit 138.000km für 7950€. Jetzt hab mich mich durch die Suchfunktion gewältzt und hab schon einiges gelesen über den Mondeo.
Jetzt meine Frage:
Gehen die Injektordüsen in jedem Fall irgendwann flöten oder hat man dann nur etwas Pech gehabt?
Hab ihn schon gesehen, ist sehr gepflegt und hat auch an den besagten Stellen kein Rost aufzuweisen.
Gehört oder gefahren hab ich ihn noch nicht... kommt aber noch.
Grüße Thomas
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12 Antworten
Moin doctor-green,
kann man schlecht sagen, weil was für eine Ausstattung, Ampiente, Trent oder Ghia ?
Wieviele Vorbesitzer ?
Scheckheftgepflegt ?
Vorschäden ?
Automatik ?
Anhängerbetrieb ?
Wie ist dein Fahrprofil: Gemächlich, Normal oder ziemlich zügig ?
Dauervollgasfahren ab 180 km/h können schon mal sehr teuer werden !
Natürlich können auch mal die Injektordüsen defekt sein.
Ich würde dir eher zu einem Benziner raten, die haben weniger Probleme.
VLG Mausgoldi
Also...
Ausstattung Trend
Vorbesitzer gabs nur einen
der Mondi ist Scheckheftgepflegt
keinerlei Vorschäden
6-Gang Schaltgetriebe
kein Anhängerbetrieb
Da ich um die 20-25tkm fahre ist ein Diesel schon kostengünstiger...
Ist das Modell denn so Anfällig?
Zitat:
Original geschrieben von doctor-green
Also...
Ausstattung Trend
Vorbesitzer gabs nur einen
der Mondi ist Scheckheftgepflegt
keinerlei Vorschäden
6-Gang Schaltgetriebe
kein Anhängerbetrieb
Da ich um die 20-25tkm fahre ist ein Diesel schon kostengünstiger...
Ist das Modell denn so Anfällig?
Hallo,
der Mondeo an sich hat seine Problemchen an der Hinterachse.
Bremssättel und Seile.
Habe meinen auch gut! gebraucht gekauft. Reparaturen bis jetzt:
3x Radlager
2x Bremssattel
1x Seile (beide)
2x Türschlösser
1x Spustangenkopf
Laufleistungsdistanz ca. 20Tkm.
Die Rostprobleme wurden ab Modelljahr 2005 abgestellt.
Grüße
Jeder Injektor geht irgendwann kaputt,die Frage ist halt wann und das kann keiner vorhersagen. Ist aber kein Fordproblem sondern eher eines der wenigen Hersteller der Systeme. Da die Auswahl sehr eingeschränkt ist kann ein Autohersteller nicht einfach so den Lieferanten wechseln, insbesonders weil alle ihre Probleme haben.
Meiner hat weitgehend problemlose 75000km runter. Probleme machte die Freisprecheinrichtung,Nokia hängt sich halt gerne auf, eine Standlichtbirne nach 70km und kurz vor Nikolaus einen Softwarefehler. Ansonsten keinerlei Probleme,weder mit den Bremsen, das hatte mein Voriger aus 2001, noch Achsen oder Schlösser und schon gar nicht mit den Radnaben. Schloß funktioniert noch, wird so einmal im Jahr benutzt.
Die Kiste ist nicht mehr oder weniger anfällig als Modelle anderer Hersteller.
Zitat:
Original geschrieben von doctor-green
Also...
Ausstattung Trend
Vorbesitzer gabs nur einen
der Mondi ist Scheckheftgepflegt
keinerlei Vorschäden
6-Gang Schaltgetriebe
kein Anhängerbetrieb
Da ich um die 20-25tkm fahre ist ein Diesel schon kostengünstiger...
Ist das Modell denn so Anfällig?
um deine frage klar zu beantworten....nein ist er nicht. es gibt beim tdci eben sone und solche motoren.....gerade die neuste generation also ab ende 2005 hat noch mit am wenigstens probleme....also was injektoren anbelangt.
man liest hier zwar viel im forum aber in 50% der fälle wurdne die injektoren sinnlos getasucht...und denn meist gleich alle 4 was absolut unnötig ist! wenn mal ein injektor kaputt geht dann muss auch nur der gewechselt werdne.....also bleiben die kosten überschaubar!......viele übertreiben da maßlos....kein wunder das man da abgeschreckt wird.
bei 20-25tkm im jahr lohnt sich schon der tdci. ich selbst fahre den gleichen motor....04/2006.....und bin mehr als zufrieden mit dem....die defekte die ich bishe rhatte gingen leider alle auf das konto vom marda...
wenn du auch öfters langstrecken fährst wirst du auch mit dme DPF keine probleme haben. ein problem könnte sich mal ergeben...und das wäre das AGR ventil.....falls du den wagen kaufen solltest wäre es sinnvoll das agr ventil mal auszubauen und nach meiner anleitung zu modifzieren...dann hält das teil ohne probleme und du hast spaß am auto.
also ich kann den TDCI nur empfehlen! lass dich da nicht so verunsichern.
meine ganz persönliche meinung, ohne damit eine diskussion starten zu wollen:
benziner haben ganz klare vorteile gegenüber dieseln:
die wartungs-und reparaturkosten sind bei weitem nicht so hoch wie beim diesel.
durch das schlagartig einsetzende drehmoment des turbo erhebliche belastung aller mechanischen teile, insbesondere getriebe, antriebswellen und nocken- sowie kurbelwelle. vorteil hier benziner: weiches einsetzen der kräfte und homogenere beschleunigung.
vorteil diesel: der kurzzeitige bums beim beschleunigen macht spass und der verbrauch ist geringer.
die rechnung, ob sich ein diesel rentiert, kann man nur theoretisch machen. wenn man nur die kilometer nimmt, kommt der diesel aufgrund von weniger verbrauch und günstigerem kraftstoff auf dauer billiger. aber gerade im kapitel zuverlässigkeit und dann damit verbundenen reparaturkosten am motor (stichwort injektoren, turbo, einspritzanlage und dpf) kann der diesel zum desaster werden.
motorprobleme beim benziner sind weitestgehend unbekannt. lediglich ein paar motorschäden bei den st220 sind mir bekannt, die aber alle auf unsachgemässen umgang zurückzuführen sind. es ist halt trotz 226 ps kein rennwagen. der motor ist eine zickige diva, die richtig behandelt zum biest werden kann:-)
wenn ich wieder die wahl hätte, würd ich wieder zum benziner greifen. zu empfehlen ist der 2 liter, wenns geld reicht der st220. ich geb meinen so schnell nicht wieder her.
noch zur info: hatte zuvor v6-pumpe-düse-diesel und common-rail-diesel sowie benziner mit lpg. es geht nichts über einen konventionellen saugbenziner. das ist das ausgereifteste und somit zuverlässigste konzept, dass jeder dorfschmied richten kann.
Zitat:
Original geschrieben von mona lisa
benziner haben ganz klare vorteile gegenüber dieseln:
die wartungs-und reparaturkosten sind bei weitem nicht so hoch wie beim diesel.
das ist das ausgereifteste und somit zuverlässigste konzept, dass jeder dorfschmied richten kann.
zu deiner ersten aussage......für das jeweilige einsatzgebiet vielleicht......das muss jeder selbst entscheiden wie und wo und wieviel er fährt.
zu den kosten....wartungskosten höher???...wieso??.....klares nein...die wartungskosten sind keinesfalls höher als bei einem benziner......höchsten weil ca 1,5l mehr öl im motor sind...ansonsten gibts da keinen unterschied........zu den reperaturkosten......wie schon geschrieben sind einige reparaturen die hier bei vielen im forum durchgeführt wurden sehr fragwürdig....besonders wenn teile auf verdacht gewechselt werden......da muss man sich über solch otopische kosten nicht wundern.....nur weil die schrauber die benziner etwas besser im griff haben......leider kann der TDCI auch nix dafür das viele mechaniker einfach dumm sind
und zum dirtten punkt.....die commonrailtechnik ist ganz klar kein hexenwerk......auch hier ist jeder fehler lösbar (mit überschaubaren kosten)...und meist sind es nur kleinigkeiten die dann eine große wirkung haben.......und gerade hier sind die letzten TDCIs beim mk3 besonders gut denn bei denen sind fast alle kinderkrankheiten abgestellt und laufen daher sehr zuverlässig
und zum rest.....beim DIESEL sind alle fahrwerkskomponenten stärker ausgelegt.....also gibts dort keine übermäßigen belastungen....und man kann ja mit dme gaspedal sehr wohl regulieren wieviel leistung und "bums" an die räder kommen sollen.....man muss ja nicht so draufdrücken......
ich fahr jetzt z.b. mit einem 1,7tonnen hänger in wald......ich hatte vorher mal einen 2l und den st220 kenn ich auch (mit dem gleichen hänger)......die benziner sind mit dme teil einfach saft und kraftlos...der st220 kann noch gut gegen halten....aber dann bildet sich ein strudel im tank.......wenn ich mit meinem 2l TDCI fahre merkt man nicht wirklich einen großen unterschied ob da nun ein voller hänger dran hängt oder nicht.....und vor allem verbraucht er kaum mehr.
Zitat:
Original geschrieben von mona lisa
meine ganz persönliche meinung, ohne damit eine diskussion starten zu wollen:
benziner haben ganz klare vorteile gegenüber dieseln:
die wartungs-und reparaturkosten sind bei weitem nicht so hoch wie beim diesel.
durch das schlagartig einsetzende drehmoment des turbo erhebliche belastung aller mechanischen teile, insbesondere getriebe, antriebswellen und nocken- sowie kurbelwelle. vorteil hier benziner: weiches einsetzen der kräfte und homogenere beschleunigung.
vorteil diesel: der kurzzeitige bums beim beschleunigen macht spass und der verbrauch ist geringer.
die rechnung, ob sich ein diesel rentiert, kann man nur theoretisch machen. wenn man nur die kilometer nimmt, kommt der diesel aufgrund von weniger verbrauch und günstigerem kraftstoff auf dauer billiger. aber gerade im kapitel zuverlässigkeit und dann damit verbundenen reparaturkosten am motor (stichwort injektoren, turbo, einspritzanlage und dpf) kann der diesel zum desaster werden.
motorprobleme beim benziner sind weitestgehend unbekannt. lediglich ein paar motorschäden bei den st220 sind mir bekannt, die aber alle auf unsachgemässen umgang zurückzuführen sind. es ist halt trotz 226 ps kein rennwagen. der motor ist eine zickige diva, die richtig behandelt zum biest werden kann:-)
wenn ich wieder die wahl hätte, würd ich wieder zum benziner greifen. zu empfehlen ist der 2 liter, wenns geld reicht der st220. ich geb meinen so schnell nicht wieder her.
noch zur info: hatte zuvor v6-pumpe-düse-diesel und common-rail-diesel sowie benziner mit lpg. es geht nichts über einen konventionellen saugbenziner. das ist das ausgereifteste und somit zuverlässigste konzept, dass jeder dorfschmied richten kann.
Hi,
stimmt haste recht, ich fahre einen SCI Benziner 9/2004 130PS geiles Auto.Einziger Wermutstropfen hatte mal einen Riss im Krümmer aber sonst noch nichts dran.Die Diesel sind sehr anfällig sind mehr in der Werkstatt wie auf der Strasse.
mfg
is halt wie in jedem anderem forum auch:
es gibt immer leute, die mit ihrem fahrzeug keine probleme haben toi toi toi
wenn man aber nciht nur in foren liest, sondern auch mal die einschlägige fachpresse sowie sich in verschiedenen marken- sowie freien werkstätten umhört, wird man feststellen, wie es um die modernen diesel im vergleich zu den benzinern steht.
die kostenrechnung macht nur sinn, wenn es um die neuanschaffung geht. der höhere kaufpreis relativiert sich bei gebrauchtwagen, da liegen vergleichbare benziner und diesel ca auf einer höhe. was dann zählt ist zuverlässigkeit und reparaturkosten. wie schon erwähnt, alleine die tatsache, dass im diesel filigrane turbotechnik steckt, die im falle eines defektes rasant die 4-stellige hürde übersteigt, lässt mich zum benziner greifen.
aber ich schrieb ja auch als ersten satz: meine meinung dient nicht zum diskutieren.
ich kann nur jedem den rat geben: stellt euch mal ein paar tage in eine autowerkstatt und beobachtet, waqs da alles mit welchen fehlern reinkommt.
ich habe ca 2 jahre lang meine freizeit in einer freien werkstatt verbracht. würde es heute noch gut gepflegte toyota carina geben, würde ich den fahren. in den 2 jahren war nicht einer in der werkstatt zu sehen. ansonsten wurde viel kleinzeugs an benzinern gerichtet und viele tränen von dieselfahrern vergossen.
richtig....zu den alten saugbenziner sind die modernen diesel schon anfälliger....da ist auf jeden fall was dran....
wie es aber im vergleich zu den modernen benzinern aussieht bekommt man auch einen schreck.....denn dort sind die probleme fast die gleichen wie bei den modernen dieseln
wie schon gesagt.....gerade die letzte motorgeneration beim mk3 ist im punkto anfälligkeit schon sehr sehr gut geworden.
wenn das fahrsprofil zum diesel passt würd ich zum diesel greifen.
Zitat:
Original geschrieben von mona lisa
meine ganz persönliche meinung, ohne damit eine diskussion starten zu wollen:
benziner haben ganz klare vorteile gegenüber dieseln:
die wartungs-und reparaturkosten sind bei weitem nicht so hoch wie beim diesel.
durch das schlagartig einsetzende drehmoment des turbo erhebliche belastung aller mechanischen teile, insbesondere getriebe, antriebswellen und nocken- sowie kurbelwelle. vorteil hier benziner: weiches einsetzen der kräfte und homogenere beschleunigung.
vorteil diesel: der kurzzeitige bums beim beschleunigen macht spass und der verbrauch ist geringer.
die rechnung, ob sich ein diesel rentiert, kann man nur theoretisch machen. wenn man nur die kilometer nimmt, kommt der diesel aufgrund von weniger verbrauch und günstigerem kraftstoff auf dauer billiger. aber gerade im kapitel zuverlässigkeit und dann damit verbundenen reparaturkosten am motor (stichwort injektoren, turbo, einspritzanlage und dpf) kann der diesel zum desaster werden.
motorprobleme beim benziner sind weitestgehend unbekannt. lediglich ein paar motorschäden bei den st220 sind mir bekannt, die aber alle auf unsachgemässen umgang zurückzuführen sind. es ist halt trotz 226 ps kein rennwagen. der motor ist eine zickige diva, die richtig behandelt zum biest werden kann:-)
wenn ich wieder die wahl hätte, würd ich wieder zum benziner greifen. zu empfehlen ist der 2 liter, wenns geld reicht der st220. ich geb meinen so schnell nicht wieder her.
noch zur info: hatte zuvor v6-pumpe-düse-diesel und common-rail-diesel sowie benziner mit lpg. es geht nichts über einen konventionellen saugbenziner. das ist das ausgereifteste und somit zuverlässigste konzept, dass jeder dorfschmied richten kann.
richtig da hätte ich wahrscheinlich beim Trabbi bleiben können, den hätte ich nachts auf dem Küchentisch reparieren können
Moin moin
Fahre meinen Mondi (145000Km) nun 3 Jahre und der hat auch noch keine Werkstatt von innen gesehen,das einzige was bisher gewechselt wurde sind die Bremsen,Öl und 1 mal der Endtopf,sonst hat er noch kein Ärger gemacht!!!!
Bin auch sehr zufrieden mit ihm.