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Gebrauchtes, umweltfreundliches (LPG/Hybrid) Pendlerauto, 15tkm/anno, bis 8000€

Themenstarteram 1. März 2017 um 13:12

Hallo zusammen,

nachdem sich mein Suchfokus von wertstabil auf umweltfreundlich verschoben hat bin ich gespannt zu euren Meinungen zu einigen Angeboten die ich herausgesucht habe.

Zum Hintergrund: Ich trete demnächst eine neue Stelle an zu der ich täglich 28 km pendle (einfach). Das Fahrprofil ist ca 2 km Stadtgebiet, 15 km Autobahn und 11 km Bundesstraße. Bei 220 Arbeitstagen im Jahr gibt das 28 * 2 * 220 = 12320 km. Mit etwas Luft für ungeplante Fahrten würde ich von ca 15t Kilometer Laufleistung pro Jahr ausgehen. Für längere Urlaubsfahrten, Transporte etc. steht auch uns der Diesel-Kombi (Ford Focus Turnier MK3) meiner Freundin zur Verfügung.

Ich suche ein Auto in der Größenordnung Ford Focus, Opel Astra, Hyundai i30, Toyota Auris o.ä. Es sollte mit genug Durchzug daherkommen um beim Auffahren auf die Autobahn, Überholvorgängen und ähnlichem angenehm Beschleunigen zu können. Ich habe aber nicht vor mit >160 km/h auf der Autobahn unterwegs zu sein. Ich denke ca. 100-130 PS sollten dafür reichen, was meint ihr?

Ich werde das Auto voraussichtlich nur 1-2 Jahre nutzen und anschließend wieder verkaufen. Ich suche daher ein Modell, das über diese Nutzungsdauer möglichst günstig ist wenn man Anschaffungskosten, Wertverlust, Unterhaltskosten und zu erwartende Reparaturkosten zusammenrechnet. Als Budget habe ich würde ich gerne unter 8000 € bleiben, wenn es dafür gute Argumente gibt stehen als Schmerzgrenze 10000€ zur Verfügung.

Da ich das Auto 5 Tage die Woche benötige um zur Arbeit zu fahren sollte ein ungeplanter Ausfall möglichst vermieden werden. Welche Modelle sind wertstabil und besonders zuverlässig?

Klimaanlage/automatik, ABS, ESP und Tempomat sollten vorhanden sein. Xenonscheinwerfer wäre ein Nice-to-have, aber kein Muss-Kriterium. Suchbereich ist Großraum Karlsruhe (Umkreis 100km, für besondere Schnäppchen auch 150 km).

Hier einige Angebote die ich bisher gefunden habe:

• Astra H GTC OPC, 2007, 140 PS, 1,8l, 158tkm, LPG, VHB 4800€:

http://suchen.mobile.de/.../237817760.html

• Astra H GTC, 2007, 140 PS, 1,8l, 157tkm, LPG, VHB 5400€:

http://suchen.mobile.de/.../239087800.html

• Astra H GTC, 2007, 116 PS, 1,6l, 127tkm, LPG, VHB 5490€:

https://www.autoscout24.de/.../-e58f6d50-6ed4-4d91-880f-109155b8afe7

• Astra H GTC, 2007, 116 PS, 1,6l, 116tkm, LPG, VHB 6699€:

http://suchen.mobile.de/.../213690851.html

• Astra H, 2008, 116 PS, 1,6l, 146tkm, LPG, VHB 5900 €:

https://www.autoscout24.de/.../-d4c174df-4536-4dd6-94a7-5ec8f885f123

• Opel Astra J, 2011, 140 PS, 1,4l, 83tkm, LPG. VHB 8500€:

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=239255145

• Toyota Auris 1.8 Hybrid Executive, 2011, 136 PS, 159tkm, VHB 8400 €

http://suchen.mobile.de/.../239987309.html

• Toyota Auris 1.8 Hybrid Executive, 2011, 136 PS, 159tkm, VHB 8400 €

http://suchen.mobile.de/.../239610471.html

• Toyota Auris 1.8 Hybrid Executive, 2011, 136 PS, 99tkm, VHB 8999 €

http://suchen.mobile.de/.../239300081.html

• Toyota Auris 1.8 Hybrid Executive, 2010, 136 PS, 72tkm, VHB 9998 €

http://suchen.mobile.de/.../236485925.html

 

Würdet ihr eher einen neueren Wagen in Richtung der 8000€ empfehlen oder weniger ausgeben und dafür Rücklagen für die zu erwartenden Reparaturen einplanen? Mein Favorit wäre bisher der 2007er Astra OPC. Ich habe aber leider noch kein Gefühl dafür, wie viel Reparaturkosten ich bei normalen Verschleiß in 2 Jahren nach 30tkm anhäufe wenn ich den 2007er Astra H nehme vs. z.B. den 2011er Astra J.

Vielen Dank schonmal für's Lesen, ich freue mich auf eure Empfehlungen!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 3. März 2017 um 20:31:02 Uhr:

 

Der Hybrid lohnt sich für ihn sowieso nicht. Umso weniger noch, weil er viel Autobahn fährt.

Auf die Umwelt achtet man am besten, indem man unnötige Kurzstrecken vermeidet und vernünftig fährt, so dass nach einem Crash am Baum kein Öl in den Boden läuft.

Immer noch eine Pauschalaussage. Es ging hier um ein Autobahntempo von 100-130. Und es ging ums Pendeln. Da gibts manchmal Stau. Evtl. ist der Threadersteller in der glücklichen Lage, zu Berufsverkehr-Zeiten eine freie Autobahn befahren zu können, aber das einfach als gegeben vorauszusetzen und wieder mit dieser unreflektierten Leier "Hybrid lohnt bei Autobahn nicht" um die Ecke zu kommen, ist Quark.

Zur Umwelt: wollen wir jetzt mal wieder darum herum lavieren, dass man mit einem Hybrid umweltfreundlicher ist als mit einem vergleichbaren Benziner / Diesel, den man ähnlich bewegt? Das ist so, Punkt.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 4. März 2017 um 08:23:31 Uhr:

Zitat:

Zum Thema: "Mit dem Auto was für die Umwelt tun - wie soll das gehen" - man überlegt sich Kriterien und achtet dabei auch auf den Umweltaspekt; was ist daran nicht zu verstehen? Immer diese Schwarz-Weiß-Malerei, dass man gar nicht von Umwelt sprechen darf wenn es um individuelle Mobilität geht...

Ist halt meine Meinung. Individuelle Mobilität geht auch anders für so kurze Pendelstrecken. Fahrrad/Pedelec/SpeedPedelec/E-Roller zum Pendeln (geht auch noch flotter, wer damit durch den Rush-Hour-Stau kommt), Wetterfeste Kleidung/ÖPNV an Regentagen und Auto ausleihen bei Bedarf am Wochenende. Vorher kann man unter den Autos noch was schadstoffarmes oder verbraucharmes aussuchen, aber "für die Umwelt" tut man damit trotzdem nix. Man wählt nur einfach ein kleines, leichtes, verbrauchsarmes, an den persönlichen Bedürfnissen orientiertes Fahrzeug. Über 1000 kg Auto für 50-130 kg Mensch empfinde ich sind trotzdem als krasses Missverhältnis. L7e Fahrzeuge (z.B. ein Renault Twizy oder Tazzari Zero) verdienen mehr Beachtung, finde ich.

Fast alle Menschen möchten für 40 Kilometer Pendeln pro Tag mit Autobahnanteil mehr Komfort und mehr Sicherheit als Roller, Twizzy und Co bieten können. Also wird es eine Nummer größer und trotzdem kann man da auf Umweltfaktoren achten.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 4. März 2017 um 08:23:31 Uhr:

Zitat:

Mich wundert, dass noch keiner darauf hingewiesen hat, dass der ******* Schäuble aus wahltaktischen Gründen die steuerliche Begünstigung streicht, die weniger Menschen betrifft (LPG) als die, bei der es aus Sich von Umwelt und Energiegehalt mehr Sinn machen würde (Diesel). Es kann sich mit LPG trotzdem noch lohnen, aber man muss es im Hinterkopf haben (der TE wollte zwar nur 2 Jahre fahren und wäre dann nur kurz betroffen, aber der Wiederverkaufswert könnte stärker einbrechen als erwartet, wenn man das nicht mit einkalkuliert).

Das ist ja auch falsch! "Der Schäuble" streicht sie nicht. Die extrem starke Förderung von LPG wird nur, so wie es schon seit vielen Jahren im Energiesteuergesetz steht ab 1.1.2019 auf eine starke Förderung (ggü. Diesel und Benzin) reduziert. Der Schäuble lässt also einfach nur das Gesetz so wie es ist. Und das wussten alle seit Jahren. Hat also auch mit Wahlkampf nix zu tun.

Im Koalitionsvertrag stand, dass die Ermäßigung für LPG über 2018 hinaus fortgesetzt werden soll. Jetzt kann man sagen "ja momeeeent, aber in welcher Höhe, das war nicht festgelegt.". Aber natürlich war bei der Formulierung zu erwarten, dass es einfach gleich fortgesetzt wird. Sie bietet aber auch den Spielraum, dass sie fortgesetzt wird, nur in anderer Höhe. Das sehe ich aber als Wählertäuschung an (weil man es direkt mit hätte ankündigen können, dass die Fortsetzung in gleicher Höhe an Bedingungen geknüpft ist) und das aktuelle Vorgehen als Wahlbetrug.

Ist aber auch alles Offtopic; diejenigen, die den Thread sehen und evtl. auch LPG in Erwägung ziehen, sollten einfach die Info haben, dass LPG in absehbarer Zeit deutlich teurer wird als jetzt.

@Threadersteller:

schonmal den Opel Ampera (ohne E) angeschaut? Ist ein tolles Auto; wie für die meisten wäre aber etwas mehr E-Reichweite zum rein elektrischen Pendeln sinnvoller als der Range Extender, wenn Zuhause noch ein anderes Fahrzeug für Langstrecken zur Verfügung steht. Ich kenne die aktuellen Angebote nicht, habe aber letztens ne Überschrift gelesen, dass der gebraucht bei 10.000€ losgeht. Zoe und Leaf sind denke ich auch noch zu teuer. Man bräuchte natürlich ne Lademöglichkeit Zuhause oder beim Arbeitgeber.

Beim Toyota Hybrid hast du fürs Pendeln und bei Stau übrigens mehr Komfort durch das Planetengetriebe als bei den Astra Turbo Handschaltern.

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49 Antworten
am 1. März 2017 um 14:18

Wenn LPG dan bitte gasfest.

Alle Astra J sind dies nicht, einzige Ausnahme

der 1.4T 140PS mit Werksumrüstung.

Top LPG Autos sind die Chevy Nubiras, hier

gibts keine Ventilspielkontrolle.

Ansonsten noch die Werksgaser von VW und den

Konzernmarken, Ford, aber auch hier nur

die Werksgaser, Dacia gibts auch noch, der

Rest ist zu teuer oder untauglich.

Der erste ist "OPC Line" (also Lametta in Ausstattungsdetails mit Farbtupfern oder Chrom oder Sonderausführungen von Lenkrad/Sitzen in einem Auto mit normalem 1.8'er Motor), es ist kein OPC. Echte OPC sind leistungsstarke Turbo-Sportbenziner bei Opel, und als solche mit geringerer Haltbarkeit.

Für LPG-Eignung:

Du brauchst die Motorkennung dazu und dann so eine Liste:

http://www.cargas.de/service/fahrzeugdatenbank.html

Oder Borel-Liste.

http://www.lpg-pkw.de/borel-liste/

Da stehen dann LPG-Anlagen drin und auch Auflagen, die zu tun sind., z.B. Zylinderkopf anpassen. So kann man jedes Einzelangebot prüfen, ob es passend umgerüstet wurde. Auch von wem es umgerüstet wurde: billig und hingetrickst oder ordentlich?

Zitat:

Würdet ihr eher einen neueren Wagen in Richtung der 8000€ empfehlen oder weniger ausgeben und dafür Rücklagen für die zu erwartenden Reparaturen einplanen? Mein Favorit wäre bisher der 2007er Astra OPC. Ich habe aber leider noch kein Gefühl dafür, wie viel Reparaturkosten ich bei normalen Verschleiß in 2 Jahren nach 30tkm anhäufe wenn ich den 2007er Astra H nehme vs. z.B. den 2011er Astra J.

Rücklagen. Entscheidend ist der Zustand des Auto am Anfang bei Kauf, das kann man nicht pauschal sagen.

Über den ganz groben Daumen: 1500 bis 4000 EUR solltest du für 2 Jahre, 30 TKM kalkulieren für Wartung, Inspektionen, Reparaturen, HU. Deine Autos sind sehr unterschiedlich, daher die Spanne.

Themenstarteram 1. März 2017 um 15:19

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 1. März 2017 um 15:18:12 Uhr:

Wenn LPG dan bitte gasfest.

Vielen Dank für den Hinweis. Ich dachte, wenn die Anlage fachmännisch eingebaut ist wird das schon passen...aber eine gezielte Suche hier im Forum zeigt, dass dem wohl nicht so ist.

Zitat:

Alle Astra J sind dies nicht, einzige Ausnahme

der 1.4T 140PS mit Werksumrüstung.

Welches Auto meinst du mit 1.4T 140 PS mit Werksumrüstung? In der Liste von Angeboten die ich gepostet habe konnte ich den nicht finden. Es gibt einen Astra mit Umrüstung vor Erstauslieferung (der 1,6l 116 PS von 2008) und einen der nachträglich im Opel Autohaus umgerüstet wurde (der 1,6l von 2007, VHB 6699€). Was haltet ihr von denen?

https://www.autoscout24.de/.../-d4c174df-4536-4dd6-94a7-5ec8f885f123

http://suchen.mobile.de/.../213690851.html

Zitat:

 

Top LPG Autos sind die Chevy Nubiras, hier

gibts keine Ventilspielkontrolle.

Ansonsten noch die Werksgaser von VW und den

Konzernmarken, Ford, aber auch hier nur

die Werksgaser, Dacia gibts auch noch, der

Rest ist zu teuer oder untauglich.

In der gesuchten Preisklasse und Region habe ich nur den Golf mit Original-LPG-Anlage hier gefunden, dafür müsste ich aber schon weiter fahren als geplant. Ist das ein gutes Angebot?

http://suchen.mobile.de/.../239839969.html

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 1. März 2017 um 15:18:12 Uhr:

Wenn LPG dan bitte gasfest.

Alle Astra J sind dies nicht, einzige Ausnahme

der 1.4T 140PS mit Werksumrüstung.

Da die meisten vom TE rausgesuchten Astra H sind, muss man die Aussage etwas ergänzen. Die 1.8er mit 140 PS sind ohne weitere Umbauten nicht gasfest. Beim älteren 1.8er mit 125 PS sieht das schon anders aus. Gleiches gilt m . E. auch für die 1.6er.

Für den Astra J ist die Aussage zutreffend.

am 1. März 2017 um 15:26

Lass besser die Finger von den Kisten, das

wird ne heiße Aktion.

Wiegesagt nur der 1.4 140PS wurde als Werksgaser

für den Astra J angeboten und nur der ist zu empfehlen.

Der Turbo war im Astra H auch meines wissen auch

gastauglich, aber günstig und umweltfreundlich

beißt sich da doch etwas.

Der Golf ist für das was er bietet Arschteuer,

mir eindeutig too much, aber das muß

jeder für sich entscheiden.

Ich habe für meinen Chevy gerade 500€ mehr bezahlt

dafür Kombi und nur 40tkm runter, dazu

noch einen richtigen großen Tank (brutto 60)

und volles Scheckheft dazu 2 Jahre jünger.

Themenstarteram 1. März 2017 um 15:36

Zitat:

 

Da die meisten vom TE rausgesuchten Astra H sind, muss man die Aussage etwas ergänzen. Die 1.8er mit 140 PS sind ohne weitere Umbauten nicht gasfest. Beim älteren 1.8er mit 125 PS sieht das schon anders aus. Gleiches gilt m . E. auch für die 1.6er.

Für den Astra J ist die Aussage zutreffend.

Ich finde den Astra auch optisch ansprechend, aber das ist nicht der Grund weshalb ich so viele davon rausgesucht habe. Mit den Filtereinstellungen bzgl. Umkreis, Preisklasse und Ausstattung bleiben nicht mehr viele andere übrig. Bei den meisten LPG-Angebote die nicht Astra H/J sind handelt es sich dann um Kombis und ich hätte eigentlich lieber ein etwas kleineres Auto.

Er meint den Astra J - 1.4 LPG Turbo ecoFLEX, seit 01/2012, A14NET 103 kW (140 PS).

Und hält alle anderen Astras für nicht gastauglich.

Damit hält er *alle* deine gefundenen Angebote für nicht tauglich.

Dabei gab es auch von Opel ab Werk:

1.4 LPG ecoFLEX Z14XEP 1364 ccm Autogas: 65 (89) Benzin: 66 (90) /5600

nur als Caravan 08/2009–09/2010

1.6 LPG ecoFLEX Z16XEP Z16XER 1598 ccm Autogas: 82 (112) Benzin: 85 (115)/6000

nur als Caravan 08/2009–09/2010

 

Zu dem Golf 1.6 Bifuel: schau mal auf die Verbrauchswerte:

9,2l LPG/100km (kombiniert)

12,7l LPG/100km (innerorts)

7,2l LPG/100km (außerorts)

Ja, ist alles LPG (also von den Kosten mal 60 Cent, oder ab 2019 75 Cent), aber trotzdem ziemlich hoch.

https://www.spritmonitor.de/.../452-Golf.html?...

Da scheint mir der normale 1.4 attraktiver.

https://www.spritmonitor.de/.../452-Golf.html?...

Und da ist die Auswahl riesig, sodass man fürs gleiche Geld einen mit weniger km und/oder jünger bekommt. MPI-Benziner und LPG nehmen sich dann umweltmäßig nix.

Zitat:

Ich finde den Astra auch optisch ansprechend, aber das ist nicht der Grund weshalb ich so viele davon rausgesucht habe. Mit den Filtereinstellungen bzgl. Umkreis, Preisklasse und Ausstattung bleiben nicht mehr viele andere übrig. Bei den meisten LPG-Angebote die nicht Astra H/J sind handelt es sich dann um Kombis und ich hätte eigentlich lieber ein etwas kleineres Auto.

Gebrauchte LPG-Angebote sind generell *sehr* rar, dann noch in gutem Zustand noch seltener, weil die Teile gefahren werden, bis sie verschlissen sind. Besserer Weg: normalen Benziner mit gasfestem Motor kaufen, dann selbst umrüsten lassen. Nur dann fragt sich der nächste: warum hast du das für 2 Jahre Haltedauer gemacht? Der wird also sauskeptisch. Und eben: deine 8000 EUR minus 2000 EUR Umrüstung lässt auch nur 6000 EUR übrig.

Themenstarteram 1. März 2017 um 16:00

Zitat:

@Grasoman schrieb am 1. März 2017 um 16:47:47 Uhr:

 

Gebrauchte LPG-Angebote sind generell *sehr* rar, dann noch in gutem Zustand noch seltener, weil die Teile gefahren werden, bis sie verschlissen sind. Besserer Weg: normalen Benziner mit gasfestem Motor kaufen, dann selbst umrüsten lassen. Nur dann fragt sich der nächste: warum hast du das für 2 Jahre Haltedauer gemacht? Der wird also sauskeptisch. Und eben: deine 8000 EUR minus 2000 EUR Umrüstung lässt auch nur 6000 EUR übrig.

Selbst umrüsten halte ich auch nicht für sinnvoll wenn ich das Auto nur 2 Jahre fahren möchte.

Der hier war nicht ab Werk mit LPG ausgestattet, wurde aber "direkt von Opel zur Erstauslieferung" umgerüstet. Was hätte damals gemacht werden müssen damit man den guten Gewissens kaufen kann? Ich würde mal versuchen das telefonisch zu erfragen.

https://www.autoscout24.de/.../-d4c174df-4536-4dd6-94a7-5ec8f885f123

am 1. März 2017 um 16:08

Er hätte gasfeste Ventilsitze bekommen müssen,

wird aber fast nie gemacht meist bleibt es

beim Ventilschutzmittel wenn überhaupt.

Die LPGer die Grasoman meint dürften die

berüchtigten Opel Irmscher Umbauten sein,

davon sollte man besser die Finger lassen.:D

Nachdem die gastauglichen LPG Motoren bei

Opel ausrangiert wurden, hatte man plötzlich

die Idee ungeeignete Motoren umzurüsten.

Das Netz ist voller solcher Trauerfälle.:(

Themenstarteram 1. März 2017 um 16:24

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 1. März 2017 um 17:08:43 Uhr:

Er hätte gasfeste Ventilsitze bekommen müssen,

wird aber fast nie gemacht meist bleibt es

beim Ventilschutzmittel wenn überhaupt.

Die LPGer die Grasoman meint dürften die

berüchtigten Opel Irmscher Umbauten sein,

davon sollte man besser die Finger lassen.:D

Nachdem die gastauglichen LPG Motoren bei

Opel ausrangiert wurden, hatte man plötzlich

die Idee ungeeignete Motoren umzurüsten.

Das Netz ist voller solcher Trauerfälle.:(

Ich habe gerade mit dem Händler telefoniert, um genau so einen Irmscher Umbau handelt es sich. Damit sind dann alle LPG-Astras die ich rausgesucht habe untauglich :(

Bleiben noch die Auris Hybrid. Wie sieht es denn bei denen aus, sind die Preise angemessen? In der ADAC-Liste für Gebrauchtwagenpreise finde ich keinen Auris Hybrid 1.8 mit 136 PS. Wurden davon zu wenige verkauft oder rechnet der ADAC die PS anders (z.B. nur Benziner vs. Benziner+E-Motor) ?

Es gibt nur einen Auris Hybrid.

1.8 Benziner 73 kW (99 PS) bei 5200/min

E-Motor: 60 kW (82 PS)

Systemleistung von 136 PS (100 kW

Wertstabilität: dafür müsstest Du günstiger von privat kaufen, um den Abschreiber der Händlermarge zu umgehen. In 2 Jahren dann privat verkaufen, um die tieferen Händlereinkaufspreise zu vermeiden. Kannst mal bei dat.de rumspielen, um ein Gefühl für die Handelspreise zu bekommen.

Von den Auris' finde ich den dritten mit 79tkm (nicht 99tkm) am attraktivsten bzgl Laufleistung versus Preis. Sehe leider aufm Handy nicht, ob Scheckheft gepflegt.

Allerdings frage ich mich, ob Du bei der Nutzung mit einem sparsamen Kleinwagen nicht günstiger fährst, wenn daneben noch ein Kombi verfügbar ist. Hybrid wäre da Toyota Yaris oder Honda Jazz, der aber Überland nicht sparsamer als andere Benziner ist. LPG/CNG gab's auch zB im Corsa, Fiesta oder Fiat (div).

Da die Hybride in der Versicherung recht teuer sind, wäre zB ein älterer Fabia oder Citroën C2 wertstabiler (resp. weniger absoluter Verlust) und vmtl billiger im Betrieb (wenn bisher gut gepflegt).

Hallo,

ganz anderer Vorschlag, falls du auf den Tempomaten verzichten kannst.

Neuen Ford Fiesta mit 82 PS kaufen, Garantieverlängerung dazubuchen. Kommt ganz knapp über 10000 Euro dann und du hast sogut wie kein Reparaturrisiko in den 2 Jahren. Einen jungen Fiesta mit Restgarantie kann man auch gut wieder verkaufen, der Wertverlust hält sich relativ in Grenzen.

Beispiel: https://m.mobile.de/.../238253548.html?ref=srp

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