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Gebrauchtwagen unter 1000€ - Grundgedanke quatsch?
Hallo ich bin Student wünsche mir ein Auto und wohne am Rand Berlin.
Mo-Fr Stadtautobahn ca. 2x 30km / Woche ca. 350km.
Grundgedanke: ein gebrauchtes Auto zu kaufen das noch fast 2 Jahre TÜV hat und abfahren.
Marke und aussehen egal
Versicherung schätze ich als Neuling (Probezeit) ca. 150€ im Monat + 100€ Tank ca. 250€ pro Monat
Beste Antwort im Thema
Die Tipps mit den Selberschrauben oder eine erfahrene Person findet man heute nicht mehr so oft.
Ohne das wird so ein altes Auto aber teuer, sofern man immer in die Werkstatt muss.
Da der TE hier nachfragt, gehe ich mal davon aus er hat nicht so die Ahnung.
Letztens erst wieder in Friedrichshain die Elite Studenten gesehen, alter Corsa brauchte Starthilfe, zu 5 standen Sie um die Autos, 3 haben ewig auf ihren Smartphones rumgesucht und sich immer gegenseitig was gezeigt und zwei haben mit dem Starthilfekabel rumgefuchtelt, das SpenderAuto zigmal umgeparkt, ungelogen nach ~35 min hatten Sie es geschafft und wir wurden zur Mittagspause ordentlich bespasst....
Ich möchte nicht wissen, was passiert wenn da mal Kühlflüssigkeit nachgefüült oder ein Keilriehmen ersetzt werden muss.
Habe da starke Zweifel.
Ich bleibe dabei, in Berlin würde ich den Fokus auf das VBB Ticket legen, ich meine der VBB Anteil beim Semsterbeitrag liegt bei ~200EUR/6Monate, damit kannste 24/7 kreuz und quer alles nutzen ... und das Auto höchstens als i Punkt bei Bedarf...
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15 Antworten
Hi,
geht schon, solltest aber dennoch ein paar "hunderter" in der Rückhand haben,
für etwaige Verschleißreparaturen..
Zur suche, einfach mal einer der vielen Online-Börsen nutzen...
z.b. wie wärs hiermit ?
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=254178368
Bzgl. der Versicherung, mit schötzen ist es nicht getan, ich würde hier lieber exact rechnen
lassen, dazu eignen sich die versch. Vergleichsportale, wie Verivox, check24 und andere..
Grüße
Für 1000€ mag man privat was finden, was gut läuft oder auch an der nächsten Ecke zusammenfällt, da brauch mal halt glück und Zeit bei der Suche!
150€/Monat Haftpflicht für kleinne-Kompaktwagen ist eher zu hoch angesetzt, aber dann bleibt halt luft für Benzin, da 100€ da nie reichen werden.
Ansonsten schaue doch mal hier, da hat jemand zufällig die selbe Idee https://www.motor-talk.de/.../...enten-fahranfaenger-t6075658.html?...
Ja das geht.
Meine Schwester hatte zu ihrem Anfang einen Fiat Cinquecento (oder wie man den schreibt) geschenkt bekommen... waren direkt erstmal 200€ Reparatur zu machen, hat aber dann TÜV bekommen und sie ist ihn noch 3 Jahre gefahren. Beim zweiten TÜV waren auch ein paar Kleinigkeiten zu machen... besser gesagt zu recht gepfuscht um nochmal TÜV zu kriegen.
Aber zum Lernen und für die Arbeit hat es gereicht und 50€ beim verwerter hat sie später auch noch bekommen xD
Alles in allem war die Kiste ne Gurke und nicht gemütlich, aber für sie als Azubi hat's gereicht.
Ansonsten kann man auch nach Autos mit Hagel schaden oder so gucken. (Wenn so was zufällig in der Nähe steht) Technisch ok, eigentlich mehr Wert aber optisch kacke.
Prinzipiell geht das. Wenn das Auto aber nach spätestens 2 Jahren zum Verwerter soll, macht das mind. 500 Euro Wertverlust im Jahr. Denn vielleicht fährt es ja schon nach 1,5 Jahren nicht mehr.
Das ist nicht die günstigste Art, Auto zu fahren. Aber danach fragt hier ja keiner.
100 Euro für Sprit reichen nie und nimmer, es sei denn du kaufst einen Diesel. Rechne beim Benziner bei 1.300 km im Monat eher mit 140 Euro, und dann bist du immer noch nicht am Wochenende privat gefahren.
Kann gut gehen, geht vielleicht auch in die Hose.
Weiß man nicht.
Natürlich gibts Autos für <1000€. Natürlich hats in der Regel aber auch Gründe, wenn Autos <1000€ kosten.
Vielleicht kannst Du 2 Jahre "relativ" problemlos damit unterwegs sein, vielleicht bricht das Fahrzeug auch am Folgetag technisch und damit auch wirtschaftlich in sich zusammen, jede Reparatur kann den finanziellen Exitus bedeuten.
Du hast in deinem Budget nur Versicherung + Benzin (ohnehin zu wenig) genannt.
Dreh die beiden Zahlen um, dan passt es besser (100 Vers + 150 Sprit).
Es fehlen aber die Posten für z.B. Reparaturen, Reifen, Steuer (dass das Thema "Wartung" nicht versehentlich weggelassen wurde setze ich mal voraus).
Wenn Du selber ein wenig schrauben kannst, rechne mal 100€/Monat für Wartung. Besorge Dir zusätzlich einen Bekannten, der die schwierigeren Dinge macht.
Möglich ist es, dass du dir eine "Gurke" mit "TÜV neu" für wenig Geld kaufst. Meine Fragen dazu:
a) Kannst du schrauben oder bist du bereit, das zu lernen? Wenn du wegen jeder Kleinigkeit in die Werkstatt musst, dann rechnet sich eine "Gurke" meistens nicht.
b) Kannst du mit dem Risiko leben, dass die "Gurke" nicht zwei Jahre hält sondern womöglich nach einem halben Jahr auseinander fällt?
c) Kennst du dich mit alten Autos aus oder hast du einen Bekannten, der sich damit auskennt und dich beim Autokauf unterstützen kann?
Dein Grundgedanke ist kein Quatsch, hat jedoch ein gewisses Risiko. Manchmal hat man Glück und ein altes Auto fährt noch eine ganze Weile ohne größere Probleme, aber das kann natürlich auch anders ausgehen.
Diesel fällt wohl in der 1000 EUR Liga flach, da Berlin=Umweltzone
Hol dir irgendwas kleines sparsames, gibt es für´n 1000 immer mal gute Angebote, Rep werden aber kommen ist bei alten Autos normal ... Corsa, Punto, Yaris, Starlet, Fiesta, Polo, Colt, Jazz .... aufjedenfall als Benziner.
Den Wunsch nach einen Auto kann ich verstehen, aber überlege ob du wirklich JEDEN Tag 2x30km mit dem Auto fahren möchtest, das kostet halt einiges an Sprit und Wartung, gerade bei Anfängern macht es in der versicherung auch einen Unterschied, ob man nun 5000 oder ~18 000 km im Jahr fährt.
Da du Student schreibst, müsste du automatisch mit dem semesterbeitrag ein VBB Ticket haben, ich würde an deiner Stelle schauen so oft wie möglcih mit den Öffis zu fahren, ist zu bestimmten Zeiten und Strecken eh die bessere Wahl...alternativ kombinieren (Park&Ride) um die Wochenkm zu drücken, tagsüber stehste eh mehr auf der Stadtautobahn als zu fahren
Ein Freund von mir hat das über viele viele Jahre so gemacht. Immer billige Karren geholt mit gerade frisch TÜV und dann gefahren bis TÜV ende der hatte dann noch so ein Schwein das er die Karren immer gut losgeworden ist und kaum Verlust hatte. Aber schrauben solltest du können und generell einschätzen was noch nach dem Kauf vom Zustand her an Reps kommt. Denn wenn du schon ne totale Gurke hast beim Kauf geht das ganze nach hinten los...
Der beste Beitrag ist der von Franky, wenn du seine Fragen mit Ja beantworten kannst, kannst du sowas durchziehen. Das geht alles.
Das wirklich wichtigste ist: *Trommelwirbel* Jawoll ! Das selber schrauben können.
Wenn diese Frage mit nein beantwortet wird, wird das nix....
Es sei denn, du hast einen Freund der das macht.
Es sei denn, du kennst Schmied Erich am Ende der Straße, und kannst für ein paar Taler in die Kaffeekasse auf seine Bühne, und darfst in seinem Teilelager "Dinge" nehmen.
Dann kannst du auch ein Auto "kaufen", was man normal gegen eine Kiste Bier tauscht.
Gruß Jörg.
An dieser Stelle möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass ein "neuer Tüv" kein Qualitätsmerkmal ist, sondern maximal eine Momentaufnahme. Ein Auto mit neuem Tüv ist keine Garantie, dass damit alles in Ordnung ist und man problemlos zwei Jahre damit fahren kann! Zumal es auch immer wieder Fälle gibt, in denen der Tüv unter zweifelhaften Bedingungen zustande kommt. Habt das selbst mal erlebt: Neuer Tüv und die Bremse hinten komplett fertig...aber so richtig platt.
Die Tipps mit den Selberschrauben oder eine erfahrene Person findet man heute nicht mehr so oft.
Ohne das wird so ein altes Auto aber teuer, sofern man immer in die Werkstatt muss.
Da der TE hier nachfragt, gehe ich mal davon aus er hat nicht so die Ahnung.
Letztens erst wieder in Friedrichshain die Elite Studenten gesehen, alter Corsa brauchte Starthilfe, zu 5 standen Sie um die Autos, 3 haben ewig auf ihren Smartphones rumgesucht und sich immer gegenseitig was gezeigt und zwei haben mit dem Starthilfekabel rumgefuchtelt, das SpenderAuto zigmal umgeparkt, ungelogen nach ~35 min hatten Sie es geschafft und wir wurden zur Mittagspause ordentlich bespasst....
Ich möchte nicht wissen, was passiert wenn da mal Kühlflüssigkeit nachgefüült oder ein Keilriehmen ersetzt werden muss.
Habe da starke Zweifel.
Ich bleibe dabei, in Berlin würde ich den Fokus auf das VBB Ticket legen, ich meine der VBB Anteil beim Semsterbeitrag liegt bei ~200EUR/6Monate, damit kannste 24/7 kreuz und quer alles nutzen ... und das Auto höchstens als i Punkt bei Bedarf...
Da brauchste aber vermutlich nicht auf Elitestudenten zu warten.
Ich glaube, die wenigsten Autofahrer können das heute noch, bzw. trauen sich das.
Und jetzt die Pointe: Ich gebe offen zu, ich weiss ehrlich gesagt nicht mal, wo genau an meinem aktuellen Auto die Batterie ist, von dem von meiner Frau gar nicht zu reden.
Zitat:
@Chaoz_Mezziah schrieb am 12. Dezember 2017 um 13:11:52 Uhr:
An dieser Stelle möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass ein "neuer Tüv" kein Qualitätsmerkmal ist, sondern maximal eine Momentaufnahme. Ein Auto mit neuem Tüv ist keine Garantie, dass damit alles in Ordnung ist und man problemlos zwei Jahre damit fahren kann! Zumal es auch immer wieder Fälle gibt, in denen der Tüv unter zweifelhaften Bedingungen zustande kommt. Habt das selbst mal erlebt: Neuer Tüv und die Bremse hinten komplett fertig...aber so richtig platt.
Richtig das bedeutet nur das Auto als Verkehrssicher eingestuft wurde wie auch immer das Auto es bekommen hat. Das bedeutet nicht das eine Woche später die Wasserpumpe undicht werden kann oder oder ... Deswegen der Rat zum Selbstschrauben aber wie schon weiter oben geschrieben das ist ausgestorben wenn ich so im Freundeskreis mich umschaue oder generell macht das fast keiner mehr... Bei uns damals ja mach es selbst oder fahr in der Werkstatt und dein Lehrlingsgehalt geht komplett für die Rep drauf. Also hat man halt beim 2er Golf den Zahnriemen selbst gemacht dann die Zylinderkopfdichtung usw... und weil sich das so schnell rumgesprochen hat wurde aus der Doppel Garage am WE die Schrauber Höhle :-) War ne geile Zeit ...