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Gebrauchtwagen Verkauf ins Ausland
Hallo Forum,
ich habe einen gebrauchten Sharan nach Ungarn verkauft, das Auto wurde mit einem Transporter abgeholt und bar bezahlt. Das Fahrzeug wurde von mir am Folgetag offiziell abgemeldet und die Papiere gingen per Einschreiben an den Käufer.
Jetzt will der Käufer, dass ich den Kaufvertrag auf eine andere Adresse in Österrech umschreibe und zusätzlich einen höheren Betrag einsetze wie tatsächlich gezahlt, weiterhin verlangt der neue Käufer eine Kopie meines Personal Ausweises.
Könnt ihr mir sagen welche rechtlichen Hintergründe zu beachten sind?
Ich freue mich auf eure Antwort.
Herzliche Grüße
Andreas
Beste Antwort im Thema
Der Hintergrund dürfte sein, dass der Käufer irgendeinen Schmufix veranstalten und dich zum Komplizen machen will. Beachten solltest du, dabei nicht mitzumachen.
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13 Antworten
Ignorieren.
Der Hintergrund dürfte sein, dass der Käufer irgendeinen Schmufix veranstalten und dich zum Komplizen machen will. Beachten solltest du, dabei nicht mitzumachen.
Einfach ignorieren. Die versuchen da irgendwas zu tricken. Lass bloß die Finger davon ... man weiß nie was am Ende dabei herauskommt
Du hast den Wagen abgemeldet, Wagen übergeben, Geld bekommen, Kaufvertrag in der Tasche ... der Rest kann Dir am PoPo vorbei gehen. Für Dich ist die Sache erledigt!!!
Und bloß KEINE Kopie vom Perso schicken, wer weiß was die damit für Gaunereien anstellen!!!
P.S.: Kannst ihm ja schreiben, dass Du den Kaufvertrag mit einem höhren Wert machst, wenn er Dir das Geld auch überweist weil wozu solltest Du es sonst machen?
Zitat:
Original geschrieben von Carisma1996
P.S.: Kannst ihm ja schreiben, dass Du den Kaufvertrag mit einem höhren Wert machst, wenn er Dir das Geld auch überweist weil wozu solltest Du es sonst machen?
Ey Kolläge...guckst du hier!!! Hap ich 6500€ bezahlt für Auto, hap ich Kinda und Frau---8000€ ist letzte Preis!
Hä? der Ungar ist vermutlich nur der Zwischenhändler und er hat das Fahrzeug gekauft weil er einen Käufer in Ö dafür hatte. So hat er das Fahrzeug verkauft ohne den Gewinn besteuern zu müssen (d.h. müssen schon, könnte es aber sein lassen).
Ich sehe darin keine Betrugsmasche, eher eine schwarze Vermittlungsleistung. Wie auch immer kann man nur mutmaßen. Bedeuten muss das ganze garnichts. Also alles Fernab von jeglichen Phantasien. Daraus gleiche eine Betrugsmasche zu bauen (wie denn eigentlich?) finde ich schon stark.
Zitat:
Original geschrieben von -Wahnsinn-
Hä? der Ungar ist vermutlich nur der Zwischenhändler und er hat das Fahrzeug gekauft weil er einen Käufer in Ö dafür hatte. So hat er das Fahrzeug verkauft ohne den Gewinn besteuern zu müssen (d.h. müssen schon, könnte es aber sein lassen).
Ich sehe darin keine Betrugsmasche, eher eine schwarze Vermittlungsleistung. Wie auch immer kann man nur mutmaßen. Bedeuten muss das ganze garnichts. Also alles Fernab von jeglichen Phantasien. Daraus gleiche eine Betrugsmasche zu bauen (wie denn eigentlich?) finde ich schon stark.
Weil dies in der heutigen Zeit der Normalfall ist. Man kann keinem mehr trauen. Gerade alles was Richtung Osten abläuft, da ist höchst Vorsicht geboten.
MfG aus Bremen
Zitat:
Original geschrieben von -Wahnsinn-
Hä? der Ungar ist vermutlich nur der Zwischenhändler und er hat das Fahrzeug gekauft weil er einen Käufer in Ö dafür hatte. So hat er das Fahrzeug verkauft ohne den Gewinn besteuern zu müssen (d.h. müssen schon, könnte es aber sein lassen).
Ich sehe darin keine Betrugsmasche, eher eine schwarze Vermittlungsleistung. Wie auch immer kann man nur mutmaßen. Bedeuten muss das ganze garnichts. Also alles Fernab von jeglichen Phantasien. Daraus gleiche eine Betrugsmasche zu bauen (wie denn eigentlich?) finde ich schon stark.
Dann wäre es Steuerhinterziehung und eine Straftat und er würde den TE zum (unbezahlten) Mittäter machen wollen. Dies fänd ich - wie auch die Verharmlosung des Vorgangs - nicht minder stark.
Zitat:
Original geschrieben von Bloedbaer
Dann wäre es Steuerhinterziehung und eine Straftat und er würde den TE zum (unbezahlten) Mittäter machen wollen. Dies fänd ich - wie auch die Verharmlosung des Vorgangs - nicht minder stark.
Wäre es, vermutlich, falls es so sein sollte, könnte es so sein. Merkst du was?
Greifst du zum hörer wenn der Nachbar sein Laub im Sack entsorgt? Es könnte ja der andere Nachbar drinsein. Oder aber er entsorgt ganz einfach nur sein Laub..
In dubio pro Reo
Zitat:
Original geschrieben von Spatenpauli
Weil dies in der heutigen Zeit der Normalfall ist. Man kann keinem mehr trauen. Gerade alles was Richtung Osten abläuft, da ist höchst Vorsicht geboten.
Das wage ich ja garnicht zu bezweifeln :-)
Ebenfalls gruß aus Bremen
Zitat:
Original geschrieben von -Wahnsinn-
Zitat:
Original geschrieben von Bloedbaer
Dann wäre es Steuerhinterziehung und eine Straftat und er würde den TE zum (unbezahlten) Mittäter machen wollen. Dies fänd ich - wie auch die Verharmlosung des Vorgangs - nicht minder stark.
Wäre es, vermutlich, falls es so sein sollte, könnte es so sein. Merkst du was?
Greifst du zum hörer wenn der Nachbar sein Laub im Sack entsorgt? Es könnte ja der andere Nachbar drinsein. Oder aber er entsorgt ganz einfach nur sein Laub..
In dubio pro Reo
Du würdest also einen Kaufvertrag vorsätzlich fälschen???
Wieso fälschen? ICH entscheide doch wem ich etwas verkaufe. Wenn der ursprüngliche Käufer eine Änderung wünscht und sich beide Parteien einig sind sehe ich da kein Problem. Ich habe öfters als Selbständiger schon Kaufverträge umschreiben müssen, .. sowas hat mit fälschen rein garnichts zu tun.
Ich würde dir vorschlagen du wechselst mal in die Branche oder wirst Selbständig und guckst mal was dort alles Sache ist. Das hat mit Illegalität erstmal nichts zu tun. Davon ab das du an meiner Kernaussage einfach vorbeiargumentierst. Und wie der andere das versteuert ist nicht mein Problem und für mich nicht prüfbar. Ich bin nicht die Weltpolizei, ich gucke das ich sauberbleibe.
PS: Es gibt Wirtschaftszweige in denen nur so verfahren wird. Dort kriegst du die Rechnung gesondert per Post, das Paket mit nem Lieferschein. Da hat der Käufer auch 2 Kaufverträge geschlossen - nur der Dienstleister bestellt im Auftrag des Kunden. Da müsste dir ja jetzt komplett der Hut gehen...
Auf solche dubiosen Machenschaften sollte man sich keinesfalls einlassen. Sonst klingelt es vieleicht irgendwann an der Haustür und der Exekutor steht davor.....
Wenn ich eine FALSCHE Summe in den Kaufvertrag NACHTRÄGLICH reinschreibe, obwohl dieser Geldfluss nie zustande kam...dann ist das für mich eine FÄLSCHUNG/TÄUSCHUNG und dieser Aufforderung würde ICH nie nachgehen (ob als Privatmann, Eigenständiger, Uli Hoeneß oder als Papst von Rom).
Du kannst auch 100.000 Euro in den Kaufvertrag reinschreiben. Das Auto ging von Privat an Privat, hat die Mehrwertssteuer eh schon lange hinter sich. Es interessiert weder den Staat, noch die Versicherung, und da EU Raum: noch den Zoll. Wenn der Ungar seinen Gewinn besteuert ist das eh egal. Also mehr als schwammige Mutmaßungen kriegen wir hier nicht zusammen. Vielleicht betreibt er wirklich nur eine Vermittlung indem er Fahrzeuge im EU-Raum geschickt verschiebt. Er könnte auf das Fahrzeug sogar eigens eine Garantie anbieten, ohne den Kaufvertrag zu berühren. Vielleicht hat er dadurch sogar Vorteile im ungarischem Recht? Letzendlich kann der TE eh alles ignorieren, wenn er denn will.