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Gebrauchtwagenkauf angeblich unfallfrei, was jetzt?

BMW 3er E46
Themenstarteram 9. März 2014 um 15:56

Hallo 3er Gemeinde,

habe mir gestern einen E46 316 von privat (Verkäufer ist Bj. 1941) als unfallfrei und keine erheblichen Beschädigungen auf direkte Nachfrage und im Kaufvertrag festgehalten gekauft.

Das Auto ist 1.Hand, Scheckheftgepflegt mit 76.500km, Insp.II bei 72tkm gemacht und steht da wie aus nem Ei gepellt und fährt sich top (150km nach Hause) ist ein vVL-Modell.

Wollte heute noch mal ein bissel durchsaugen und den Luftdruck vom Reserverad checken und dann das :eek: (siehe Bilder), war ich denn Blind :confused:.

Wie erheblich ist der Schaden? Lohnt eine Kaufpreisreduzierung od. besser Wandlung?

Danke für hilfreiche Tips od. Meinungen

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12 Antworten
am 9. März 2014 um 17:02

Hallo und Glückwunsch zum E46

also 2 Sachen:

in die Reserveradmulde guckt man immer ...schon alleine wegen Rost

ich würde den Händler auf jeden Fall damit konfrontieren, denn das ist ein offensichtlicher Unfallschaden ...ich gehe sogar soweit, dass ich sage, dass der Verkäufer das gewusst hat und bewusst verschwiegen, zudem noch als Unfallfrei verkauft hat.

Ich persönlich würde den Kaufpreis mindern und zwar soviel, wie der Gutachter/Kostenvoranschlag bei ner Werkstatt schätzt ...und dann naja ...an der Stelle ...ausbeulen und mit Grundierung und Lack aus der Dose drüber ...rostanfälliger ist er bei dem geknickten Blech jetzt auf jeden Fall, das muss Dir bewusst sein

Gruß Andre

am 9. März 2014 um 17:36

Da der Kauf von Privat und 1. Hand ist, MUSS der Verkäufer das ja gewusst haben. Also konfrontieren und gut Nachlass rausschlagen!

am 9. März 2014 um 17:42

Ich würd den zurück geben. Der hat nen ordentlichen "Bums" abbekommen und du weißt nicht was alles noch "krumm" ist. Aus Erfahrung kann ich sagen, so ein Heckschaden kann durchaus schnell mal 6 - 8.000 € kosten.

am 9. März 2014 um 17:54

Zitat:

Original geschrieben von firefighter69

Ich würd den zurück geben. Der hat nen ordentlichen "Bums" abbekommen und du weißt nicht was alles noch "krumm" ist. Aus Erfahrung kann ich sagen, so ein Heckschaden kann durchaus schnell mal 6 - 8.000 € kosten.

Und wäre in diesem Fall ein Totalschaden würde ich tippen. Konfrontieren musst du den Verkäufer damit auf jedenfall und dann würde ich schauen, was er dir anbietet.

Themenstarteram 9. März 2014 um 18:27

Schon mal besten Dank für eure Einschätzung.

Ja ich hab mit dem Verkäufer gesprochen und Ihm auch die Bilder zukommen lassen.

Am Telefon tat seine Frau und er selber sehr verwundert und versicherte mir nichts von einem Schaden/Unfall zu wissen, nun will Er morgen in seine Werkstatt.

Es sind beides Rentner und vom Bauchgefühl glaube ich eigentlich Beiden auch wenn Sie sich das nicht erklären können, nur irgend woher kommt der Bummser ja, evtl. auch in der Werkstatt passiert??????? Es ist auch von den Spaltmaßen nichts auffällig, die Heimfahrt über 150km verlief problemlos.

Die Ummeldung auf mich werde ich erst einmal verschieben und abwarten.

Was wäre nach euren Meinung eine Akzeptable Preisreduzierung ohne erst einmal den Kaufpreis zu kennen.

am 9. März 2014 um 18:38

Ich kann nur raten, ihn zurück zu geben.

Alternative dazu, lass ihn von nem Gutachter checken. Die Kosten hierfür würd ich mir aber vom Vorbesitzer holen ( VORHER mit ihm absprechen ). Erst dann weißt du was Sache ist. Bei meinem Unfall ( mir ist einer hinten drauf ) hat man äußerlich auch nichts gesehen und beim Fahren nichts gemerkt..... Das Unfallgutachten bezifferte einen Schaden über rd. 7900,- € .....

Wie alt ist denn dein Fahrzeug ?

Was haste denn bezahlt, wenn man fragen darf ?

Wenn es "dumm" läuft, haste einen Totalschaden gekauft....... das würd ich mir vor Augen halten.....

Lass das Fahrzeug begutachten mit entsprechendem schriftlichen Protokoll.

Wenn ein Vorschaden vorliegt und unbestritten ist von Begutachtenden,

dann gebe das Fahrzeug sofort zurück ohne wenn und aber.

Themenstarteram 10. März 2014 um 8:32

So, war eben in der Werkstatt und die Aussage: es ist definitiv ein Schaden!!!

Das Auto geht zurück bzw. wird am Mittwoch abgeholt.

Suche ich mir halt einen anderen 3er.

Das ist in dem Fall die beste Entscheidung, Rückabwicklung.

Jetzt in aller Ruhe was anderes suchen.

am 10. März 2014 um 18:11

Um den Schaden rückwirkend zu datieren kann es hilfreich sein, die Kunststoffteile nach den Herstelldaten abzusuchen.

Für diesen Fall nicht so relevant, jedoch für andere Fälle interessant, wenn ein Verkäufer von einem Schaden "nix weiß" und das Auto z.B. seit 2012 besitzt, die reparierten Teile jedoch ein jüngeres Herstelldatum aufweisen, dann MUSS er davon Kenntnis gehabt haben.

Gruß, Frank

Zitat:

Original geschrieben von dipet

So, war eben in der Werkstatt und die Aussage: es ist definitiv ein Schaden!!!

Das Auto geht zurück bzw. wird am Mittwoch abgeholt.

Suche ich mir halt einen anderen 3er.

Die beste Entscheidung

Wenn da schon gelogen wird, wer weiß, was noch alles ist.

Und für so ne "Beule" muss es auch ordentlich gerummst haben - sprich: wer weiß, was alles kaputt war (und noch ist)!

Guten Morgen. Muss mich hier mal ranhängen, auch wenn es nicht um BMW geht.

Annahme: Privatkauf von A. A ist Erstbesitzer. B kauft den Wagen in 2013 und im Kaufvertrag wird festgehalten "Minimaler Frontschaden, aufgerollt und wenige Teile daher erneuert". In 2014 stellt B nun fest, dass neben der Schürze vorn auch die Scheinwerfer und der Grill neu kamen. Dazu kommt aber noch ein Schaden: auf der Beifahrerseite ist der Schweller ganz leicht eingedrückt und man sieht, bei genauem Hinsehen, den Lackieransatz vom hinteren Radlauf beinahe über die ganze Seite sowie Dachholm (silber metallic).

Dieser Schaden ist B nicht passiert. A muss also davon gewusst haben. Kann nun B nach 1 Jahr noch etwas in die Wege leiten, das prüfen und belegen lassen und A belangen?

Warum B das nicht gesehen hat bei Besichtigung soll hier nicht Thema sein.

Bitte um eure ehrliche Meinung und ggf. Fachwissen zu solchen Fällen. Danke.

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