1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. E46
  7. Gebrauchtwagenkauf E46 330 Cabrio

Gebrauchtwagenkauf E46 330 Cabrio

BMW 3er E46
Themenstarteram 23. Oktober 2007 um 17:13

Eine Frage zum Wiederverkauf:

was ist denn Eurer Meinung nach schlechter sprich bedeutet mehr Abschlag:

- 1 Jahr Unterschied beim Baujahr (2005 ggü. 2004) oder

- 2. Hand (also Erstbesitz beim Kauf durch mich) ggü. 3. Hand (wenn ich mit 2 Vorbesitzern kaufe) ?

Darüberhinaus --> was sagen denn Eure Erfahrungen zum Thema "Feilschen beim Händler" (bei einem E46 Cabrio mit Vollausstattung, BJ 2004 oder 2005, max 50.000 km, Preis zwischen 31.000 - 34.000) ? Sind da 10 % möglich? Oder eher Richtung 5% ? Schon klar, ich erwarte mir keine genauen Angaben, lediglich Erfahrungswerte. Zumal der eine Händler vor dem Winter anscheinend noch etwas verkaufen will, der andere anscheinend ggf. bis zum Tag X warten kann/will.

Danke für Eure Meinung.

Ähnliche Themen
8 Antworten

Hi amole,

ich persönlich würde so ein neues Auto nicht aus 2. Hand kaufen. Wenn das Auto 1.Hand ist, hast du ne viel größere Sicherheit, dass nix am Wagen war und die km stimmen. Beim Kauf aus 2. Hand (und für den "Nachkäufer" dann schon aus 3. Hand) steigt die Wahrscheinlichkeit, dass hier jemand nen Unfall hatte oder an den km dreht und dann im Falle dass es aufgedeckt wird, den schwarzen Peter auf den/die Vorbesitzer schieben will. Ist dann eben sehr schwer nachzuweisen, wer wirklich "Schuld" ist...

Beim Händler wird ein Jahr Baujahrunterschied schon nen Unterschied bedeuten. Es gibt aber auch sehr viele (Privat)käufer, die eher auf die Laufleistung als aufs Baujahr schauen. Gerade wenn nur 1 Jahr (ist es überhaupt ein volles Jahr?) dazwischenliegt, wären für mich andere Punkte ausschlaggebend. (km, Farbe, Ausstattung,...)

Zum Thema Verhandlungen: 10% sind utopisch. Auch bei Preisen über 30 TEUR stecken keine 3 TEUR "Gewinnspanne" im VK-Preis. 5% sind schon ein stolzes Ergebnis, wenns am Ende rauskommt. Wenn du merkst, dass du "an die Schmerzgrenze" des Händlers kommst, kannst du unter Umständen mit ner Werkstattgutschrift oder nem Satz Winterräder trotzdem noch punkten, da hier der Händler auch noch ne Spanne drauf hat, auf die er unter Umständen verzichtet um dir nen "satten" Nachlass darzustellen. Höher könnte der Nachlass ausfallen, wenn das Auto schon über nen längeren Zeitraum beim Händler steht.

Gute Karten für nen höheren Nachlass hast du sicherlich auch, wenn das Auto ne sehr ungewöhnliche Farbe hat (wobei sowas evtl auch verkaufsfördernd sein kann, da das Angebot in "Puffpink" ;) auf dem Gesamtmarkt eher klein ist und vielleicht doch 4 Leute sowas gerade suchen...) oder wenn bei der Ausstattung was "nicht passt" - z.B. Cabrio mit Stoffsitzen oder ohne Klima. Der Preisvorteil ist aber beim Wiederverkauf natürlich wieder als deutlicher Nachteil hinzunehmen...

Viel Erfolg bei der Suche!

Jan

Themenstarteram 25. Oktober 2007 um 17:15

Danke für Deine Meinung, Jan.

Größtenteils stimme ich Dir zu. Beim Punkt 1. oder 2. Hand glaube ich allerdings nicht, beim gewerblichen Kauf irgendein Risiko einzugehen. Der Händler müsste mir dann konkret nachweisen, dass er für die ggf. auftretenden Schaden nicht verantwortlich zeichnet.

Mich hätte (D)eine Einschätzung interessiert, inwieweit 1. oder 2. Hand beim Kauf durch mich bzw. 2. oder 3. Hand beim Wiederverkauf durch mich einen merklichen Unterschied machen.

 

Grüße,

das hängt stark davon ab wie lange du den wagen behalten willst. wenn du ihn nächstes jahr wieder verkaufst kommt es schon bissl komisch - 3 jahre alt und 3. hand sieht immer nach montagsfahrzeug aus. aber wenn du ihn länger behältst dürfte das beim wiederverkauf niemanden stören.

Hi again,

dem Händler würde ich auch keine betrügerischen Machenschaften unterstellen. Mir persönlich wärs trotzdem (auch für den nächsten Käufer) wichtig, dass ich 2. Hand bin...

Je älter ein Auto wird, desto weniger interessieren die km und Vorbesitzer. Irgendwann wird eben nach Zustand gekauft, da niemand mehr wirklich nachvollziehen kann "wie schlimm der schon längst vergessene Parkrempler" wirklich war... Dieser Punkt ist in meinen Augen aber erst bei ca. 8 Jahren und ca. 150 tkm (je nach Auto, Klasse, Neupreis,... auch schonmal eher) erreicht.

Mit der neuen EU Richtlinie sieht man im Brief nicht mehr alle

Vorbesitzer. Als ich meine Gasanlage eintragen lassen musste

habe ich auch diesen neuen Brief bekommen. Ich konnte zum Glück

den alten Brief kopieren.

Jetzt kann es ja sein, dass der Wagen erst als Vorführwagen auf BMW AG

zugelassen war und dann hat den eine Provatperson nach 6 Monaten gekauft.

Dann würde ich den vom Baujahr her jüngeren Wagen nehmen.

Wenn es ein BMW Händler der Verkäufer ist hätte ich damit keine Probleme

und ein guter Händler hätte sich ebenfalls über den Vorbesitzer informiert.

Wie lange hat der direkte Vorbesitzer den Wagen gefahren. Nur wenn der

den sehr kurz gefahren hat, würde mich das stutzig machen.

Wenn jeder Käufer den Brief vorher kopiert (bevor der umgeschrieben wird),

hätte man alle Vorbesitzer des Fahrzeuges.

Aus Datenschutzgründen ist das abgeschafft worden.

Also beim Händler nachfragen.

Themenstarteram 26. Oktober 2007 um 13:51

Zumal ich mittlerweile schpn häufig gesehen habe, dass auch jüngere Fahrzeuge (BJ 2005) zwei Vorbesitzer haben.

Im konkreten Fall stand der Wagen anscheinend ne ganze Weile recht teuer bei einer NL (nachdem er ein knappes halbes Jahr auf die BMW AG Müchen zugelassen war) und wurde dann von einem fremden Händler im Rahmen eines ganzes Paket erworben. Die Chefin des Huzases hat ihn dann anscheinend den Sommer über gefahren.

Klar, der Wagen stand wohl eine Weile. Und war u. U. vorher ein Vorführwagen. Beid em 3l Motor mit Schaltgetriebe würde ich aber die Gefahr irgendwelches Schaden durch den Stand oder durch Probefahrten als eher gering einstufen. Zumal die Garantie ja auch 12 Monate betragen würde.

Oder wie seht Ihr das?

 

Danke

Habe auch ein Auto 330i von der BMW AG. Hatte 6000 km auf dem Tacho

War für mich also neu. Da war noch nie was dran und der hat über 120000 km drauf.

Wenn Du den lange fährst ist die Anzahl der Vorbesitzer uninteressant.

Ich habe ganz früher als Student einer GSX-R 750 gekauft, die schon 4 Vorbesitzer

hatte. War entsprechend billig und hatte wenig gelaufen. Die habe ich 50000 km

über die Bahn gejagt und war auch nie was dran. Kette, Reifen und Öl wechseln

mehr nicht. Also die Anzahl der Vorbesitzer kann also auch mal egal sein.

Ich hoffe es hat dir geholfen.

Du musst prüfen, ob alles o.k. ist.

Was wäre wenn der Wagen einen Vorbesitzer hatte, aber z.B die Kinder

des Halter sind immer mit dem Cabrio am WE gefahren und haben

Beschleunigungsorgien gemacht. So etwas ist auch denkbar.

Thema "neuer" KFZ-Schein (hab noch keinen):

Die Anzahl der Vorbesitzer sieht man aber schon, nä?

Ich persönlich würde -je nach Fahrzeugkategorie- manchmal lieber ein Fahrzeug aus 2. Privathand erwerben,

als aus 1. Firmenbesitz (....von Leihwagen jetzt mal ganz abzusehen, das ist ja eh ne uralt-Diskussion)

Manche Firmenfahrzeuge machen bereits während der 3-jährigen Leasing-Laufzeit eine merkwürdige "Karriere" durch,

vom Fahrzeug der Seniorchefin zur Azubi-Schleuder :)

Je höher die Fahrzeugkategorie, desto geringer aber wohl diese Gefahr.

Deine Antwort
Ähnliche Themen