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Gebrauchtwagenkauf - Inspektion ?

Mercedes A-Klasse W176
Themenstarteram 5. Dezember 2018 um 14:39

Hallo zusammen,

 

ich bin auf der Suche nach einer A-Klasse.

Ich achte bei der Suche darauf, dass der Abstand der letzten Inspektion möglich kurz ist.

Auf was achtet ihr, wenn ihr ein Gebrauchtwagen kaufen möchtet?

Was darf bei einer ordentlichen Inspektion nicht fehlen?

Wie alt darf die letzte Inspektion max. her sein?

Ich würde ja gerne aufs Autohaus verzichten und privat eins erwerben. Wenn alles ordentlich geführt ist mit Inspektion und Checkheft, könne man es ja machen.

Danke im Voraus.

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14 Antworten

Hallo @Sarah_Koeln

Zitat:

- Ich achte bei der Suche darauf, dass der Abstand der letzten Inspektion möglich kurz ist.

- Wie alt darf die letzte Inspektion max. her sein?

Der Abstand ist bei MB vorgegeben = mindestens 1 x jährlich oder max 25.000 km (bei 229.5 Oelqualität)

Zitat:

Was darf bei einer ordentlichen Inspektion nicht fehlen?

Der Umfang der Services ist vorgegeben (Schau mal hier in die Bildanhänge)

Zitat:

Wenn alles ordentlich geführt ist mit Irnspektion und Checkheft, könne man es ja machen.

Ein s. g. Checkheft gibt es nicht, nur s. g. digitale Serviceberichte und/oder MB Rechnungsnachweise zu durchgeführten Services bzw. Reparaturen

Zitat:

Auf was achtet ihr, wenn ihr ein Gebrauchtwagen kaufen möchtet?

Schau doch einfach mal hier (:-))

Guß

wer_pa

Hi Sarah, was suchst Du für ne A-Klasse ? A180/A200/A250 ? Als Zweitwagen für längere Strecken fahren wir seit 4 Jahren einen A200; zuvor ein CLC 180 Sportcoupe`mit dem schwächeren Motor. Wenns mal nötig war eben nicht genügend "die Wurst vom Teller " zog. Deshalb den A200 mit 156PS, der auch lt.Kollegen sparsamer ist als der A180. Da würde ich aus meiner Erfahrung diesen Motor empfehlen. Als 1.Wagen in der Stadt fahren wir einen Smart- auch Parkplatz-bedingt. Wir verkaufen nun den A200 1,6 BlueEfficienty mountaingrau-metallic ,54000km mit einer (geilen) fast kompletten Ausstattung; gekauft als Junger Stern (ex MB-Werkswagen) . Nun wollen wir evtl. auf Hybrid-Plug-in umsteigen.

Nun aber zu Deiner Frage:

Deine Kaufabsicht zu einer A-Klasse (Modellbezeichnung W176) Bj.2012 bis 3.2018, der ganz neue heißt W177 und ist noch sauteuer. Beim Service A oder B erhälst Du jeweils eine Liste mit Häkchen über die durchgeführten Positionen vom MB-Service.Wichtig war mir immer , hochwertiges Motoröl; ATU kann dies übrigens auch perfekt.

Lege großen Wert auf lückenlose Serviceberichte, damit auch ein Vergleich mit dem KM-Stand übereinstimmt.

Und falls der TÜV nur noch unter 1 Jahr Restzeit liegt evtl. einen neuen aktuellen vereinbaren.

Ansonsten auch mal unters Auto schauen. Vielleicht gibts auch noch einen Satz extra Winterpneu`s.

Falls weitere Fragen einfach melden.

Zitat:

@Sarah_Koeln schrieb am 5. Dezember 2018 um 15:39:31 Uhr:

Hallo zusammen,

 

ich bin auf der Suche nach einer A-Klasse.

Ich achte bei der Suche darauf, dass der Abstand der letzten Inspektion möglich kurz ist.

Auf was achtet ihr, wenn ihr ein Gebrauchtwagen kaufen möchtet?

Was darf bei einer ordentlichen Inspektion nicht fehlen?

Wie alt darf die letzte Inspektion max. her sein?

Ich würde ja gerne aufs Autohaus verzichten und privat eins erwerben. Wenn alles ordentlich geführt ist mit Inspektion und Checkheft, könne man es ja machen.

Danke im Voraus.

A200/Gebrauchtwagenkauf/Inspektion
Themenstarteram 17. Dezember 2018 um 12:12

Vielen lieben Dank erstmal.

Ich schau mir das mal an und melde mich bei Fragen nochmal.

Themenstarteram 2. Januar 2019 um 11:28

Zitat:

@wer_pa schrieb am 5. Dezember 2018 um 16:02:17 Uhr:

Hallo @Sarah_Koeln

Zitat:

@wer_pa schrieb am 5. Dezember 2018 um 16:02:17 Uhr:

Zitat:

- Ich achte bei der Suche darauf, dass der Abstand der letzten Inspektion möglich kurz ist.

- Wie alt darf die letzte Inspektion max. her sein?

Der Abstand ist bei MB vorgegeben = mindestens 1 x jährlich oder max 25.000 km (bei 229.5 Oelqualität)

Was passiert eigentlich wenn ich nicht jährlich die Inspektion machen lasse?

Wenn das Auto ohnehin keine Garantie mehr hat.....ich lese ja ständig es soll jährlich "unters Messer" aber was wenn nicht? Würde mich mal interessieren.

Garnix passiert. Du sparst ne menge Geld. Öl kann man auch jedes 2. Jahr wechseln ohne dass der Motor sofort kaputt geht.... Auch wenn einige das nicht hören wollen ;)

Wenn man sich ein hochwertiges Auto kauft, sollte man auch für eine (halbwegs) regelmäßige Wartung sorgen. Das muss aber (wenn keine Garantie mehr besteht) nicht unbedingt jährlich sein und auch nicht unbedingt bei MB. So 200 bis 250 Euro alle zwei Jahre sollte einem der Wagen aber doch wert sein. Damit kann man sicher das wichtigste machen lassen...

Ölwechsel ist ohnehin eher eine Sache der gefahren Kilometer als der Zeit...

Gruß Uwe

Wenn das Auto zwar keine Garantie mehr hat, aber noch recht jung ist, kann eine regelmäßige Wartung beim Mercedes lt. Inspektionsplan doch recht sinnvoll sein. In einem Schadensfall gewährt der Hersteller in der Regel Kulanz. Das kann recht schnell viel Geld sparen.

Auch kannst du für gebrauchte Fahrzeuge Garantieverlängerungen abschließen. Die Bedingungen, Kosten und Umfang kann dir ein Händler genauer erzählen.

Ich habe mir letztes Jahr einen 2016 A45 gekauft und zwar vom Mercedes Autohaus. Grund war einfach das - 24 Monate junge Sterne Garantie

-frische Inspektion

-neue Bremsbeläge, obwohl die bei 25000 km noch nicht abgefahren waren

-2Jahre frisch Tüv

-4 neue Marken Reifen

 

Wenn ich Privat einen gekauft hätte, dann wäre sowas nicht dabei.

Ach ja, preislich war der Ohne das auch gut!

Würde das auf jeden Fall wieder so tun.

@Hans_59: Dafür ist aber auch der Preis beim Händler viel höher. Gut ausgestatte A45 (3 Jahre alt) werden nach Ankauf für 10.000+ EUR Aufschlag angeboten. Für diese Differenz (Ankaufspreis <-> Verkaufspreis) kann der Händler viel Service anbieten, denn deine Liste kostet für den Endkunden 3.000 EUR, für den Händler aber nur einen Bruchteil. Privat wäre sicher ein besseres Schnäppchen drin gewesen, da auch Reifen, Inspektion und Bremsen noch nicht sofort notwendig waren. Meine Bremsbeläge lagen nach 50.000 km bei ungefähr 50%.

@Halema, das mag sein nur hab ich ca 2monate die Preise und Autos studiert und hab mir einige vermeintlich Private angeschaut und zum Entschluss gekommen das Auto das gekauft hab, Preis - Leistung schon in Ordnung geht!Wichtig ist das mir das Auto gefällt und ich das Gefühl habe, nichts falsch gemacht habe!

Zitat:

@Halema schrieb am 4. Januar 2019 um 21:08:34 Uhr:

@Hans_59: Dafür ist aber auch der Preis beim Händler viel höher. Gut ausgestatte A45 (3 Jahre alt) werden nach Ankauf für 10.000+ EUR Aufschlag angeboten. Für diese Differenz (Ankaufspreis <-> Verkaufspreis) kann der Händler viel Service anbieten, denn deine Liste kostet für den Endkunden 3.000 EUR, für den Händler aber nur einen Bruchteil. Privat wäre sicher ein besseres Schnäppchen drin gewesen, da auch Reifen, Inspektion und Bremsen noch nicht sofort notwendig waren. Meine Bremsbeläge lagen nach 50.000 km bei ungefähr 50%.

Naja so ganz richtig ist das ja nicht. Verkaufspreise zwischen Privat/Händler sind im Durchschnitt 2000€. Klar verdient der Händler auf dem Papier mehr da andere Einkaufspreise erzielt werden. Manchmal sind da aber auch nur paar hundert Euro. Und wenn du alle Kosten abziehst dann bleibt dem Händler auch kein 4stelliger Betrag über.

Zitat:

@Chacruna schrieb am 2. Januar 2019 um 12:39:34 Uhr:

Garnix passiert. Du sparst ne menge Geld. Öl kann man auch jedes 2. Jahr wechseln ohne dass der Motor sofort kaputt geht.... Auch wenn einige das nicht hören wollen ;)

Das kommt auf die Laufleistung an. Wenn du mehr als die 25tkm fährst kann es schon ein Problem werden. Bei weniger kann man natürlich überziehen und auf feste Km gehen. Bei einem 10 Jahre altem Fahrzeug interessiert das beim Verkauf nicht solange regelmäßig eine Wartung erfolgt ist.

Zitat:

@Bruno_Pasalaki schrieb am 5. Januar 2019 um 12:18:15 Uhr:

Zitat:

@Halema schrieb am 4. Januar 2019 um 21:08:34 Uhr:

@Hans_59: Dafür ist aber auch der Preis beim Händler viel höher. Gut ausgestatte A45 (3 Jahre alt) werden nach Ankauf für 10.000+ EUR Aufschlag angeboten. Für diese Differenz (Ankaufspreis <-> Verkaufspreis) kann der Händler viel Service anbieten, denn deine Liste kostet für den Endkunden 3.000 EUR, für den Händler aber nur einen Bruchteil. Privat wäre sicher ein besseres Schnäppchen drin gewesen, da auch Reifen, Inspektion und Bremsen noch nicht sofort notwendig waren. Meine Bremsbeläge lagen nach 50.000 km bei ungefähr 50%.

Naja so ganz richtig ist das ja nicht. Verkaufspreise zwischen Privat/Händler sind im Durchschnitt 2000€. Klar verdient der Händler auf dem Papier mehr da andere Einkaufspreise erzielt werden. Manchmal sind da aber auch nur paar hundert Euro. Und wenn du alle Kosten abziehst dann bleibt dem Händler auch kein 4stelliger Betrag über.

@Bruno_Pasalaki

Genauso seh ich das auch und bei dem Auto wo ich gekauft hab war das ein Leasing Rückläufer 1.Hand mit 23000 km und Neupreis 68000Euro

Und den hab ich für 39000euro gekauft Inc. Der ganzen oben aufgeführten Sachen. Im übrigen sind auch 1,9%Mercedes Kredit ne feine Sache!

Alles in allem hab ich locker 5000-6000Euro gespart gegenüber den anderen Autos die privat angeboten wurden, die teilweise in erbärmlichen Zustand waren und meistens Inspektionen und Reifen, Bremsen zur Reperaturen anstanden!

Man weiß ja ebenfalls was sowas bei AMG kostet :(

Zitat:

@Hans_59 schrieb am 5. Januar 2019 um 04:33:57 Uhr:

@Halema, das mag sein nur hab ich ca 2monate die Preise und Autos studiert und hab mir einige vermeintlich Private angeschaut und zum Entschluss gekommen das Auto das gekauft hab, Preis - Leistung schon in Ordnung geht!Wichtig ist das mir das Auto gefällt und ich das Gefühl habe, nichts falsch gemacht habe!

Das stimme ich dir voll und ganz zu. Das Angebot und das Gefühl beim Kauf müssen passen. Ich kann dir in meinem Fall sagen, dass die aktuelle Differenz bei knapp 10.000 EUR liegt. Die verbrieften Restwerte liegen weit über den aktuellen Ankaufspreisen. Das hier waren die Bewertungen für meinen A45 in den letzten Jahren:

Neupreis: 70.000 EUR

3 Monate alt: 52.000 EUR

18 Monate alt: 36.000 EUR

30 Monate alt: 30.000 EUR

36 Monate alt: 28.000 EUR

Verbrieft (51 Monate): 32.000 EUR

Wenn ich das Auto weiter behalte (30->51 Monate), generiert es sogar Geld. ;)

Zitat:

@Bruno_Pasalaki schrieb am 5. Januar 2019 um 12:18:15 Uhr:

 

Naja so ganz richtig ist das ja nicht. Verkaufspreise zwischen Privat/Händler sind im Durchschnitt 2000€. Klar verdient der Händler auf dem Papier mehr da andere Einkaufspreise erzielt werden. Manchmal sind da aber auch nur paar hundert Euro. Und wenn du alle Kosten abziehst dann bleibt dem Händler auch kein 4stelliger Betrag über.

Das stimmt bei günstigen Fahrzeugen, Leasingrückläufern und verbrieften Fahrzeugen. Mein Auto wird bei verschiedenen Händlern für 38.000 EUR angeboten, aber keiner gibt mir mehr als 28.000 EUR. Somit haben wir eine Differenz von 10.000 EUR. Der Händler muss nur ein paar Kosten tragen. Bei der Liste von von Hans_59 komme ich auf knapp 3000 EUR als Endkundenpreis (Inspektion, Reifen, Bremsen, Garantie). Entweder wird mein Auto nach deiner Rechnung um mindestens 4000 EUR unterbewertet (Kosten für Händler + Marge) oder die Fahrzeuge sind um mindestens 6000 EUR zu teuer.

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