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Gegen Container gekommen. Zahlt in meinem Fall die Versicherung?
Hallo,
ich bin gestern mit meinem Auto beim neu ansetzen, um gerade in die Einfahrt zu kommen, gegen einen Sperrmüllcontainer, der vor mir stand,mit Karacho gekommen. Hab irgendwie nicht nach vorne geguckt und in der Sekunde konnte ich nicht mehr reagieren um abzubremsen.
Kotflügel, Frontschürze und ein Scheinwerfer sind beschädigt.
Nun befürchte ich, dass meine Vollkasko sich drücken wird, da ich ja ohne nach vorne zu gucken ein Stück vorwärts gefahren bin und deswegen fahrlässig gehandelt habe.
Sehe ich das richtig oder habt ihr andere Erfahrungen gemacht? Eventuell den Unfallhergang der Versicherung anders schildern? Ich hab erst Anfang nächster Woche das Gespräch mit der Versicherung.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Tuedeluee schrieb am 1. Mai 2017 um 16:10:44 Uhr:
Zufällig kam der Nachbar raus, der den Container gemietet hat. Dem war das egal. Der Container ist äußerlich eh schon verdellt und zwar ringsum.
Also lieber nur kurz und knapp sagen, dass ich beim rangieren den Container gerammt habe
/ ihn übersehen habe?In der Kürze liegt die Würze.Die müssen sich ja auch denken 25 und schon keine Augen im Kopf obwohl der Container vor mir stand und ich auch noch vorwärts gegen fahre. Aber nun gut..
Ach Du, macht Dir da mal keine Sorgen: a) gibt es noch ganz andere Kaliber, b) denkt sie die Versicherung bzw. ihre Belegschaft mit Sicherheit garnichts; allenfalls die nette Dame im Service Center, die rd. 100 Telefonate am Tag entgegen nimmt, wenn sie überhaupt zum nachdenken kommt, weil das Telefon schon wieder klingelt. Der einzige der sich hierbei was denkt bist Du selbst :-) Du ärgerst Dich nämlich gerade schwarz über die Dusseligkeit. Wenn Du aber weißt bzw. irgendwann mal die Lebenserfahrung gemacht hast, dass es jeden mal "ereilt", relativiert sich das ganz schnell. Ist halt so. Irgendwann ist jeder mal fällig. Nach 11 Jahre Führerschein bei mir, bin jemanden druf gefahren und dachte erste das kann nicht wahr sein. Doch es kann. Also insofern keep cool. Da gibt es Leute, die schaffen es nicht mal über dasd erste halbe Jahr :-)
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12 Antworten
Du hast etwas übersehen, natürlich übernimmt die Versicherung.
Dafür ist eine vollkaskoversicherung da.
Zitat:
@Tuedeluee schrieb am 30. April 2017 um 17:25:32 Uhr:
Eventuell den Unfallhergang der Versicherung anders schildern?
Das ist die schlechteste aller Ideen.
Einfach melden wie es war.
Und es war ja nicht grob fahrlässig.
Man kann auch die Wahrheit sagen, ohne sich unnötig zu belasten.
Du hast dich verschätzt, fertig.
mit voll Karacho verschätzt :-) So wird auch das Schadenbild aussehen, dann würde ich doch lieber bei der Wahrheit bleiben. :-)
Mal abgesehen davon wird man sowieso nicht weiterfragen, nach dem Du gesagt hast, Du dass Du beim Rangieren gegen einen Container gefahren bist.
Ich würde einfach anrufen und sagen, dass Du beim Rangieren den Container angefahren hast und dadurch ein Schaden entstanden ist. Dann passiv die Versicherung am Telefon fragen lassen und anschließend fragen wie es weiter geht. Ganz simple. Alles andere kann nur schief gehen, denn es ist so wie du es geschildert hast versichert. Mit allem anderen "Ideen" kannst Du Dich nur schlechter stellen.
Gruß
Ich kann mir nicht vorstellen, dass an dem Container kein Schaden entstanden ist. Der müsste ja auch reguliert werden.
ich hab gerade zufällig so ein ding in der Nachbarschaft stehen. Ich kann mir nicht wirklich ein Schaden vorstellen bzw. das eine Verformung schattgefunde hat.
Allenfalls ein kosmetischer Schaden wäre vorstellbar. Die Berechnung für den Abzug Neu für Alt bzw. Wertverbesserung bei den Milliarden von Kratzer, die eh schon dran sind, wird dann abteuerlich. der objektive Schaden (WBW alt -WBW neu) wäre dann auch sicherlich lächerlich gering, vllt. 10€.
Ich gehe auch davon aus, dass selbst wenn man objektiv ein Schaden sehen "will" der TE da nichts gemacht hat.
Zufällig kam der Nachbar raus, der den Container gemietet hat. Dem war das egal. Der Container ist äußerlich eh schon verdellt und zwar ringsum.
Also lieber nur kurz und knapp sagen, dass ich beim rangieren den Container gerammt habe/ ihn übersehen habe?
Die müssen sich ja auch denken 25 und schon keine Augen im Kopf obwohl der Container vor mir stand und ich auch noch vorwärts gegen fahre. Aber nun gut..
Fühl mich halt mega schuldig in der Sache..ist halt mein erster Unfall und dass auch noch mit meinem ersten richtigen Auto. 2 Jahre nen alten Clio gefahren da ist mir nix passiert..
Zitat:
@Tuedeluee schrieb am 1. Mai 2017 um 16:10:44 Uhr:
Zufällig kam der Nachbar raus, der den Container gemietet hat. Dem war das egal. Der Container ist äußerlich eh schon verdellt und zwar ringsum.
Also lieber nur kurz und knapp sagen, dass ich beim rangieren den Container gerammt habe
/ ihn übersehen habe?In der Kürze liegt die Würze.Die müssen sich ja auch denken 25 und schon keine Augen im Kopf obwohl der Container vor mir stand und ich auch noch vorwärts gegen fahre. Aber nun gut..
Ach Du, macht Dir da mal keine Sorgen: a) gibt es noch ganz andere Kaliber, b) denkt sie die Versicherung bzw. ihre Belegschaft mit Sicherheit garnichts; allenfalls die nette Dame im Service Center, die rd. 100 Telefonate am Tag entgegen nimmt, wenn sie überhaupt zum nachdenken kommt, weil das Telefon schon wieder klingelt. Der einzige der sich hierbei was denkt bist Du selbst :-) Du ärgerst Dich nämlich gerade schwarz über die Dusseligkeit. Wenn Du aber weißt bzw. irgendwann mal die Lebenserfahrung gemacht hast, dass es jeden mal "ereilt", relativiert sich das ganz schnell. Ist halt so. Irgendwann ist jeder mal fällig. Nach 11 Jahre Führerschein bei mir, bin jemanden druf gefahren und dachte erste das kann nicht wahr sein. Doch es kann. Also insofern keep cool. Da gibt es Leute, die schaffen es nicht mal über dasd erste halbe Jahr :-)
So hab eben die Rückmeldung bekommen, dass die Versicherung die Reparaturkosten übernimmt. *Erleichterung pur*
Kann jetzt noch was passieren, sagen wir mal die Kostenpunkte mehren sich, weil mehr kaputt gegangen ist als bei einem Parkrempler üblich (Sachverständiger wird beauftragt?) oder nehmen die das so hin, à la ist halt so?
im normalfall wird eine Freigabe bis X€ an die Werkstatt gegeben mit dem Hinweis, dass bei Überschreiten der Reparaturhöhe Rücksprache gehalten werden soll.
Wenn das im Rahmen bleibt und/oder nur schadenursächliche Schäden behoben werden, ist alles im Lack.
Die Frage ist immer ob es sich lohnt das der Versicherung zu melden. In der Regel zählt das dann als Unfall und man wird wenn man kein Rabattretter o.ä. dann hoch gestuft. Bedeutet das die zukünftigen Beiträge entsprechend höher ausfallen werden. Bis man dann wieder dort ist wo man ist dauert dann in der Regel relativ lange sodass die Kosten dann oft für die Reparatur aus eigener Tasche billiger gewesen wäre.
Andernfalls mit Rabattretter wäre dieser dann futsch meines Wissens für immer ( soweit ich informiert bin ). Bevor man das der Versicherung meldet sollte man vorher immer rechnen ob sich das lohnt....meine Meinung halt.
Vollkasko Versicherung zahlt so ein Schaden.