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Gelbe Leuchten im Cockpit - ESC, ESP, Reifendruck, Motorkontrollleuchte - LÖSUNG!!!!

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 2. Juni 2017 um 15:11

Hallo Leidensgenossen der gelben Lampen im Cockpit!

 

 

Ich fahren einen Golf V, BJ2008, 1,6 Liter Hubraum, 102PS, Motor-Kennung „BSE“ mit aktuell 182K auf der Uhr.

 

Seit längerem hatte ich immer wieder mal unerklärliche Anzeigen im Cockpit, mal die gelbe Reifendruckleuchte zusammen mit ESC-Leuchte, dann mal die ESP-Lampe und hin und wieder die gelbe Motorkontrollleuchte.

 

Meistens sind die Lampen nach einem Neustart des Motors wieder erloschen, um dann sofort – oder auch erst nach ner Woche - wieder aufzuleuchten.

 

Ich möchte hier mal eine Zusammenfassung schreiben, was mir jetzt wirklich geholfen hat.

 

Warnung: Ich habe diesen Bericht verfasst, weil ich an meinem eigenen Fahrzeug geschraubt habe. Alles was ich tue, traue ich mir auch selbst zu und bin auch selbst dafür verantwortlich.

Und so ist auch jeder für sich selbst verantwortlich, wenn er solche Eingriffe an seinem Wagen oder anderen vornimmt!

Ich übernehme keinerlei Haftung oder Gewährleistung für Eure Tätigkeiten an Fahrzeugen oder Teilen von Fahrzeugen!

 

 

ESP + Reifendruck-Leuchte, ab und zu auch Motor-Kontrollleuchte:

 

Alle Zündkabel sowie Kerzen gewechselt. Problem war danach eindeutig behoben.

 

Preis: Kabel mit Stecker (20€) und Kerzen (40€, NGK-LPG01-Kerzen, deshalb etwas teurer) aus der Bucht.

 

Ruckeln bei niedriger Drehzahl ebenfalls komplett verschwunden.

 

Ich kann jetzt sogar bei Tempo 30 im 5. Gang Gas geben und ohne Ruckeln beschleunigen – was früher nicht möglich war.

 

 

ESP-Leuchte und / oder gelbe Motor-Kontrollleuchte:

 

Ich war bei einem Spezl, der mittels Diagnose-Gerät den Fehlerspeicher ausgelesen hat.

 

Das zeigte mir die Meldung „Drosselklappenstellung unplausibel“ an.

 

Nach Löschen des Fehlers im Speicher und einem erneuten „Anlernen der Klappe“ war kurz Ruhe, um dann nach 30km wieder erneut aufzuleuchten.

 

Wir schauten uns das Regelverhalten der Klappe in einer Grafik am Laptop an, und siehe da, sehr oft, wenn man aufs Gas tritt, konnte man erkennen, dass das Öffnen der DK nicht immer in einem linearen Verlauf vonstatten ging, sondern „Zacken“ oder mit Sprüngen behaftet war.

 

Für mich als Elektroniker war das der entscheidende Hinweis, dass der Widerstandsschleifer in der Drosselklappe nicht ordnungsgemäß arbeitet.

 

Ihr kennt einen ähnlichen Effekt bestimmt von ältern Radios oder Cassettenspielern, das Krachen und Krächzen aus dem Lautsprecher, wenn man an der Lautstärke dreht.

 

Da ist die Kohleschicht im Potentiometer (so nennt man einen regelbaren Widerstand) einfach aufgeschabt, sammelt sich am Schleifer an und verursacht so das Krachen und Rauschen im Lautsprecher, da es keinen eindeutig definierten Widerstandswert mehr an den nachfolgenden Verstärker liefert.

 

Genau den gleichen Effekt - aber natürlich mit anderer Auswirkung - hat eine betagte Drosselklappe.

Je nachdem, wie weit die Klappe geöffnet ist, definiert ein Schleifer über eine Kohleschicht (der Widerstand) die eigentliche Stellung der Klappe und gibt diesen Wert an das Motorsteuergerät weiter.

 

Wenn nun der angesammelte Kohlestaub auf der Schleifbahn den resultierenden Wert des Stellungswinkels verändert und beeinflusst, kommt es eben zu unplausiblen Werten im Steuergerät, welches dann die gelbe Lampe im Cockpit ausgibt.

 

Also habe ich die Drosselklappe ausgebaut, das war eigentlich easy.

 

Die dicke Schelle lösen, die den Schlauch vom Luftfilterkasten hält, eine kleine Schelle, die an dem dicken Schlauch anflanscht, zwei weitere kleine Schellen, die die dünnen Kühlwasserschläuche halten sowie einen Unterdruckschlauch. Noch den elektrischen Stecker abgeclipst -> und so konnte ich leicht die vier Inbusschrauben lösen, welche die Drosselklappeneinheit am Plastikansauggeweih halten.

http://up.picr.de/29370823tg.jpeg

http://up.picr.de/29370822ch.jpeg

http://up.picr.de/29370825gi.jpeg

http://up.picr.de/29370828oh.jpeg

 

http://up.picr.de/29370830xe.jpeg

 

Der Ausbau hat keine Viertelstunde gedauert.

 

Nun gings ins Eingemachte.

 

http://up.picr.de/29370831pu.jpeg

Ein Alu-Spannband hält den schwarzen Deckel am Alukörper.

Mit einem kleinen Saitenschneider zwickte ich dieses verpresste Spannband auf.

Siehe Bild:

http://up.picr.de/29370832tn.jpeg

 

http://up.picr.de/29370833sn.jpeg

 

http://up.picr.de/29370834hk.jpeg

 

http://up.picr.de/29370835qc.jpeg

 

Vorsichtig öffnete ich den schwarzen Deckel.

 

Zum Vorschein kommt ein kleiner Motor (der seine Umdrehungszahl vom Steuergerät bzw. von der Stellung des Gaspedals bekommt), ein schwarzes Zahnrad, welche diese an ein Zahrad-Segment weitergibt. Auf diesem Segment sitz unten dran neben einer Rückstellfeder ein Schleifer, der die schwarze Kohleschicht (Widerstand) „abfragt“.

 

Ohne weiter was zu zerlegen, habe ich „Kontakt 60“ – ein elektronisches Kontaktspray, auf die Kohleschicht aufgesprüht (direkt unter dem kleinen weißen Kunststoffblock) und die Klappe ein paar Mal betätigt. Damit wird der Kohleabrieb ausgewaschen und die Schleif-Fläche versiegelt.

 

ACHTUNG!!!! Bitte hier KEIN WD40 oder Rostlöser nehmen!!!

Kontakt 60 ist was ganz Anderes!!!!! Gibt es auch für 7 € in der Bucht!!!

http://up.picr.de/29370838jy.jpeg

 

http://up.picr.de/29370839be.jpeg

 

http://up.picr.de/29370840yj.jpeg

 

http://up.picr.de/29370841rt.jpeg

 

http://up.picr.de/29370842no.jpeg

 

http://up.picr.de/29370843tv.jpeg

 

http://up.picr.de/29370844rt.jpeg

 

http://up.picr.de/29370845mh.jpeg

 

http://up.picr.de/29370846hf.jpeg

 

http://up.picr.de/29370847jm.jpeg

 

http://up.picr.de/29370848mh.jpeg

 

http://up.picr.de/29370849bq.jpeg

 

Dann habe ich noch mit Bremsenreiniger das Innere (Saug-Weg) der Drosselklappe gereinigt, da kam auch mächtig schwarzer Siffraus, insbesondere dort, wo es zu dem Unterdruckanschluss ging.

 

Ebenfalls habe ich die Zahnräder (Alu & Plastik) mit ein wenig Vaseline geschmiert. Was der Brühgruppe meiner Saeco Kaffeemaschine gut tut, kann der Mechanik in ner Drosselklappe nicht schaden! :D

 

Natürlich musste ich die Dichtflächen vom Alu-Gehäuse sowie des Deckels und die Gummidichtung alles fettfrei reinigen und sauber machen..

 

Da ich das verpresste Alu-Spannband ja durchgezwickt hatte, musste ich mir was einfallen lassen, wie ich das Gehäuse nun wieder dicht bekomme.

 

Der Dichtungsgummi machte auch irgendwie einen ausgeleierten Eindruck.

 

Ich kürzte ihn um einen Zentimeter mittels zwei Schrägschnitte, um eine größere Klebefläche für Sekundenkleber zu haben und klebte so die Enden wieder zusammen. Nun lag die Dichtung wieder mit geringer Spannung im Deckel.

 

Danach habe ich Pattex-Kontaktkleber auf Deckel und Alu-Block gegeben und nach kurzem Antrocken fest verpresst. Später noch etliche Windungen etwas breiteres Elektroniker-Isolierband drum... und fertig.

 

Alles wieder einbauen... und Voila... seit nunmehr über 1000km keine gelbe Lampe mehr im Cockpit gesehen!!! Der Wagen läuft wieder richtig ruhig und nimmt auch viel besser Gas an.

 

Was das „Anlernen“ angeht: Die Drosselklappe selbst ist ein passives Bauteil, besteht nur aus einem Motor sowie einem regelbaren Widerstand. Solange man daran nichts verändert, muss man auch im Steuergerät nichts neu „anlernen“. Ich habe zu diesen Arbeiten auch keine Batterie abgeklemmt. Das ist nicht nötig.

 

Ich hoffe, ich konnte hier dem ein oder anderen etwas „die Angst“ vor den doofen gelben Leuchten nehmen. Für relativ wenig Euros hat man Großes erreicht.

 

Über einen Kommentar, ob es Euch geholfen hat, würde ich mich sehr freuen!

Grüße

 

Propellernase

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. Juni 2017 um 15:11

Hallo Leidensgenossen der gelben Lampen im Cockpit!

 

 

Ich fahren einen Golf V, BJ2008, 1,6 Liter Hubraum, 102PS, Motor-Kennung „BSE“ mit aktuell 182K auf der Uhr.

 

Seit längerem hatte ich immer wieder mal unerklärliche Anzeigen im Cockpit, mal die gelbe Reifendruckleuchte zusammen mit ESC-Leuchte, dann mal die ESP-Lampe und hin und wieder die gelbe Motorkontrollleuchte.

 

Meistens sind die Lampen nach einem Neustart des Motors wieder erloschen, um dann sofort – oder auch erst nach ner Woche - wieder aufzuleuchten.

 

Ich möchte hier mal eine Zusammenfassung schreiben, was mir jetzt wirklich geholfen hat.

 

Warnung: Ich habe diesen Bericht verfasst, weil ich an meinem eigenen Fahrzeug geschraubt habe. Alles was ich tue, traue ich mir auch selbst zu und bin auch selbst dafür verantwortlich.

Und so ist auch jeder für sich selbst verantwortlich, wenn er solche Eingriffe an seinem Wagen oder anderen vornimmt!

Ich übernehme keinerlei Haftung oder Gewährleistung für Eure Tätigkeiten an Fahrzeugen oder Teilen von Fahrzeugen!

 

 

ESP + Reifendruck-Leuchte, ab und zu auch Motor-Kontrollleuchte:

 

Alle Zündkabel sowie Kerzen gewechselt. Problem war danach eindeutig behoben.

 

Preis: Kabel mit Stecker (20€) und Kerzen (40€, NGK-LPG01-Kerzen, deshalb etwas teurer) aus der Bucht.

 

Ruckeln bei niedriger Drehzahl ebenfalls komplett verschwunden.

 

Ich kann jetzt sogar bei Tempo 30 im 5. Gang Gas geben und ohne Ruckeln beschleunigen – was früher nicht möglich war.

 

 

ESP-Leuchte und / oder gelbe Motor-Kontrollleuchte:

 

Ich war bei einem Spezl, der mittels Diagnose-Gerät den Fehlerspeicher ausgelesen hat.

 

Das zeigte mir die Meldung „Drosselklappenstellung unplausibel“ an.

 

Nach Löschen des Fehlers im Speicher und einem erneuten „Anlernen der Klappe“ war kurz Ruhe, um dann nach 30km wieder erneut aufzuleuchten.

 

Wir schauten uns das Regelverhalten der Klappe in einer Grafik am Laptop an, und siehe da, sehr oft, wenn man aufs Gas tritt, konnte man erkennen, dass das Öffnen der DK nicht immer in einem linearen Verlauf vonstatten ging, sondern „Zacken“ oder mit Sprüngen behaftet war.

 

Für mich als Elektroniker war das der entscheidende Hinweis, dass der Widerstandsschleifer in der Drosselklappe nicht ordnungsgemäß arbeitet.

 

Ihr kennt einen ähnlichen Effekt bestimmt von ältern Radios oder Cassettenspielern, das Krachen und Krächzen aus dem Lautsprecher, wenn man an der Lautstärke dreht.

 

Da ist die Kohleschicht im Potentiometer (so nennt man einen regelbaren Widerstand) einfach aufgeschabt, sammelt sich am Schleifer an und verursacht so das Krachen und Rauschen im Lautsprecher, da es keinen eindeutig definierten Widerstandswert mehr an den nachfolgenden Verstärker liefert.

 

Genau den gleichen Effekt - aber natürlich mit anderer Auswirkung - hat eine betagte Drosselklappe.

Je nachdem, wie weit die Klappe geöffnet ist, definiert ein Schleifer über eine Kohleschicht (der Widerstand) die eigentliche Stellung der Klappe und gibt diesen Wert an das Motorsteuergerät weiter.

 

Wenn nun der angesammelte Kohlestaub auf der Schleifbahn den resultierenden Wert des Stellungswinkels verändert und beeinflusst, kommt es eben zu unplausiblen Werten im Steuergerät, welches dann die gelbe Lampe im Cockpit ausgibt.

 

Also habe ich die Drosselklappe ausgebaut, das war eigentlich easy.

 

Die dicke Schelle lösen, die den Schlauch vom Luftfilterkasten hält, eine kleine Schelle, die an dem dicken Schlauch anflanscht, zwei weitere kleine Schellen, die die dünnen Kühlwasserschläuche halten sowie einen Unterdruckschlauch. Noch den elektrischen Stecker abgeclipst -> und so konnte ich leicht die vier Inbusschrauben lösen, welche die Drosselklappeneinheit am Plastikansauggeweih halten.

http://up.picr.de/29370823tg.jpeg

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http://up.picr.de/29370825gi.jpeg

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Der Ausbau hat keine Viertelstunde gedauert.

 

Nun gings ins Eingemachte.

 

http://up.picr.de/29370831pu.jpeg

Ein Alu-Spannband hält den schwarzen Deckel am Alukörper.

Mit einem kleinen Saitenschneider zwickte ich dieses verpresste Spannband auf.

Siehe Bild:

http://up.picr.de/29370832tn.jpeg

 

http://up.picr.de/29370833sn.jpeg

 

http://up.picr.de/29370834hk.jpeg

 

http://up.picr.de/29370835qc.jpeg

 

Vorsichtig öffnete ich den schwarzen Deckel.

 

Zum Vorschein kommt ein kleiner Motor (der seine Umdrehungszahl vom Steuergerät bzw. von der Stellung des Gaspedals bekommt), ein schwarzes Zahnrad, welche diese an ein Zahrad-Segment weitergibt. Auf diesem Segment sitz unten dran neben einer Rückstellfeder ein Schleifer, der die schwarze Kohleschicht (Widerstand) „abfragt“.

 

Ohne weiter was zu zerlegen, habe ich „Kontakt 60“ – ein elektronisches Kontaktspray, auf die Kohleschicht aufgesprüht (direkt unter dem kleinen weißen Kunststoffblock) und die Klappe ein paar Mal betätigt. Damit wird der Kohleabrieb ausgewaschen und die Schleif-Fläche versiegelt.

 

ACHTUNG!!!! Bitte hier KEIN WD40 oder Rostlöser nehmen!!!

Kontakt 60 ist was ganz Anderes!!!!! Gibt es auch für 7 € in der Bucht!!!

http://up.picr.de/29370838jy.jpeg

 

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Dann habe ich noch mit Bremsenreiniger das Innere (Saug-Weg) der Drosselklappe gereinigt, da kam auch mächtig schwarzer Siffraus, insbesondere dort, wo es zu dem Unterdruckanschluss ging.

 

Ebenfalls habe ich die Zahnräder (Alu & Plastik) mit ein wenig Vaseline geschmiert. Was der Brühgruppe meiner Saeco Kaffeemaschine gut tut, kann der Mechanik in ner Drosselklappe nicht schaden! :D

 

Natürlich musste ich die Dichtflächen vom Alu-Gehäuse sowie des Deckels und die Gummidichtung alles fettfrei reinigen und sauber machen..

 

Da ich das verpresste Alu-Spannband ja durchgezwickt hatte, musste ich mir was einfallen lassen, wie ich das Gehäuse nun wieder dicht bekomme.

 

Der Dichtungsgummi machte auch irgendwie einen ausgeleierten Eindruck.

 

Ich kürzte ihn um einen Zentimeter mittels zwei Schrägschnitte, um eine größere Klebefläche für Sekundenkleber zu haben und klebte so die Enden wieder zusammen. Nun lag die Dichtung wieder mit geringer Spannung im Deckel.

 

Danach habe ich Pattex-Kontaktkleber auf Deckel und Alu-Block gegeben und nach kurzem Antrocken fest verpresst. Später noch etliche Windungen etwas breiteres Elektroniker-Isolierband drum... und fertig.

 

Alles wieder einbauen... und Voila... seit nunmehr über 1000km keine gelbe Lampe mehr im Cockpit gesehen!!! Der Wagen läuft wieder richtig ruhig und nimmt auch viel besser Gas an.

 

Was das „Anlernen“ angeht: Die Drosselklappe selbst ist ein passives Bauteil, besteht nur aus einem Motor sowie einem regelbaren Widerstand. Solange man daran nichts verändert, muss man auch im Steuergerät nichts neu „anlernen“. Ich habe zu diesen Arbeiten auch keine Batterie abgeklemmt. Das ist nicht nötig.

 

Ich hoffe, ich konnte hier dem ein oder anderen etwas „die Angst“ vor den doofen gelben Leuchten nehmen. Für relativ wenig Euros hat man Großes erreicht.

 

Über einen Kommentar, ob es Euch geholfen hat, würde ich mich sehr freuen!

Grüße

 

Propellernase

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3 Antworten
Themenstarteram 2. Juni 2017 um 18:59

Ähm.. nicht dass jemand denkt, ich hätte das irgendwo abgeschrieben - in einem anderen Forum heiße ich Propellernase.

Hier bin ich Nightflight.

Danke für deine sehr ausführliche und tolle Beschreibung.

Vielleicht noch die Bilder direkt hier hochladen, ist oft blöd, wenn nach ein paar Jahren alle Links in solchen guten Anleitungen fehlen.

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