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General Motors: 12.000 Stellen fallen weg

Opel Zafira A
Themenstarteram 14. Oktober 2004 um 10:01

12.000 Arbeitsplätze in zwei Jahren

General Motors Europe hat heute bekannt gegeben, seine jährlichen Strukturkosten bis 2006 um schätzungsweise 500 Millionen Euro (600 Millionen US-Dollar) senken zu wollen. Dies bedingt den Abbau von bis zu 12.000 Arbeitsplätzen während der kommenden zwei Jahre in Europa. 90 Prozent des Stellenabbaus sollen bereits 2005 erfolgen.

Da sollte man dann gleich keinen Opel mehr kaufen das die von ganz oben auch auf der Straße stehen, die oberen machen ja keine fehler sagt man lol wollt euch das nur mal schreiben werde es ja eh schon wissen

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10 Antworten

Re: General Motors: 12.000 Stellen fallen weg

 

Da sollte man dann gleich keinen Opel mehr kaufen das die von ganz oben auch auf der Straße stehen......

 

...............das wird dem "kleinen Mann" nichts nützen. "Die Oberen", sie werden nicht auf der Straße stehen, denn sie wechseln erforderlichenfalls das Lager. Übrigens haben sie sich schon lange vor jeder Pleite "die Taschen vollgestopft". Denen passiert materiell wenig bis gar nichts. Sie machen es genauso wie unsere Politiker, zuerst an sich denken und dann geht der kleine Mann baden. Das ist unsere praktizierte Demokratie, Verteilung des Vermögens von unten nach oben und nicht umgekehrt. So isses und wird es immer bleiben, besonders in wirtschaftlich "schlechten" Zeiten.

 

flightlevel

Meiner Meinung nach hat GM viel zu viel Mitspracherecht.

Opel könnte, wenn man sie lassen würde, wesentlich besser dastehen.

Das sie gute Autos (ohne Unterstützung aus den USA) bauen können haben sie doch mit dem Zafira bewiesen!

Das der Stellenabbau nicht nur bei Opel, sondern auch bei anderen Großfirmen ansteht, haben wir allerdings der in Deutschland praktizierten Politik zu verdanken!

Hallo,

nur auf "die da oben" zu schimpfen, halte ich für zu oberflächlich. Fakt ist: GM Europa fährt in diesem Jahr mal wieder ein sattes Minus ein, die Absatzzahlen sind mies, es muss also was passieren.

Man muss mal darüber nachdenken, warum die Jobs in Deutschland wegfallen und nicht in anderen Ländern mit relativem Wohlstand (wie z.B. in Schweden bei Saab). Nach allem, was in den letzten Tagen zu lesen war, sind bei Saab die Arbeitskosten 1/3 niederiger als hier (z.T. wurden auch Zahlen genannt genannt, die noch gravierender sind).

Ursachen gibt´s mehrere:

- Unsere Lohnnebenkosten sind viel zu hoch, hier müssen die gefeuerten Leute bei Opel und anderswo für Versäumnisse der Politik büßen.

- In den vergangenen "fetten" Jahren sind die Löhne auch durch diverse Zulagen (Urlaubs-/Weihnachtsgeld, Schichtzulagen usw.) schneller gestiegen, als es im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit gut gewesen wäre. Ich würde mir wünschen, dass Gewerkschaften wie die IGM hier flexiber wären und sich z.B. nicht so stur gegen die Formel "längere Wochenarbeitszeit bei gleichem Lohn" wehren würden.

Ich persönlich muss übrigens seit drei Jahren ein jeweils leicht rückläufiges Gehalt hinnehmen bei gestiegener durchschnittlicher Wochenarbeitszeit. Das ist mir aber allemal lieber, als mir einen neuen Job suchen zu müssen.

Zum Thema Managementgehälter:

Von mir aus können die Herren traumhafte Gehälter bekommen, wenn Sie nachhaltig *erfolgreich* sind. Den Karren in den Dreck zu fahren und trotzdem mit millionenschweren Abfindungen davonzukommen, wie gerade bei Karstadt gesehen, ist ne Schweinerei erster Güte.

Thema "Geiz ist geil":

Jobs wie die bei Opel in Bochum und Rüsselsheim sind auf Dauer nur zu halten, wenn GM merkt, dass Autokäufer in Europas größtem Absatzmarkt Deutschland Wert auf "Made in Germany" legen. Wenn wir nach dem Motto "Geiz ist geil" immer nur das scheinbar billigste Auto (oder Handy oder Waschmaschine oder oder) kaufen - egal, ob aus Deutschland, Korea, China oder sonstwo), schaufeln wir uns wirtschaftlich unser eigenes Grab.

Ich drücke den Leuten bei Opel die Daumen, dass man durch Maßmahmen wie die oben genannten doch noch möglichst viele Jobs retten kann!

Gruß

Mesi

Re: General Motors: 12.000 Stellen fallen weg

 

ja, ja.....

Erst die Produktion des Zafira II nach Polen verlagern und dann sagen das Werk Bochum ist nicht ausgelastet.

Wir Kunden haben mehr Macht als alle glauben.

GM wird das zu spüren bekommen, wartets nur ab.

Ich bin ja schon froh, dass gestern der GM Börsenwert nicht gestiegen ist, obwohl harte Einschnitte angekündigt wurden.

Da hat man sich in Detroit wohl schwer verrechnet.

Das nimmt schonmal vorweg was jetzt mit den Verkaufszahlen passiert, nachdem man der eigenen Marke ordentlich eins verpasst hat...

und schonmal nachgedacht, dass GM ein Amerikanisches Unternehmen ist...?

Deutschland hat die USA nicht im Irakkrieg unterstützt......Also, was schließen wir daraus?

Jetzt versuchen die Amerikaner halt auf eine andere Art und Weise sich zu rächen!

Oder seh ich das falsch?

Themenstarteram 15. Oktober 2004 um 15:47

OPEL SOLLTE WIEDER DEUTSCH werden, und wetten mit OPEL geht es wieder aufwärt 100pro

Zitat:

Original geschrieben von Lupus1983

und schonmal nachgedacht, dass GM ein Amerikanisches Unternehmen ist...?

Deutschland hat die USA nicht im Irakkrieg unterstützt......Also, was schließen wir daraus?

Jetzt versuchen die Amerikaner halt auf eine andere Art und Weise sich zu rächen!

Oder seh ich das falsch?

Ich war auch gegen den Irak- Krieg. Aber das ist ja eine sehr seltsame und irrsinnige Argumentation.

Opel schreibt die letzten sechs Jahre Verluste. Das ist Fakt. An dieser Tatsache kommt man ja nicht rum.

Nachdem Daimler die amerikanische Firma Chrysler übernommen hat, haben sie in Amerika 20.000 Leute entlassen!

Woran hat sich wohl Daimler gerächt?

Hallo Leute,

 

ich sehe diese ``Sache`` etwas anders. Da der Markt in Europa schon voll ist und die Menschen einfach nicht mehr kaufen wollen da sie schon ein Auto haben und kein neues brauchen wird bei uns so ein minus geschrieben. Ich nehme an das sich der markt einfach verlagert in den Osten da man dort noch kauft denn diese Leute wollen unseren Standard erreichen und das passiert in den nächsten 5 Jahren, danach kommt China, Türkei und Russland. Einfach Geld machen um das geht es. Das jetzt 12000 Leute abgebaut werden können wir auch nicht ändern da müsste sich jeder ein neues Auto kaufen und sein altes verschrotten lassen. Die Manager Gehälter finde ich für übertrieben da meistens nur geredet wird und wenn keine möglichkeit mehr in sicht ist um Gewinn zu machen werden halt viele abgebaut.

Diese haben laut Aktionären Ihre Arbeit richtig gemacht und der leid tragende ist der kleine Mann/Frau.

Einfach Geld machen um das geht es.

Da stimm ich Dir voll und ganz zu! Wer will heutzutage nicht immer mehr Geld machen?

Dass die Eroberung des Osteuropäischen Raumes für das Umsiedeln eines Werkes nach Polen an erster Stelle steht, bin ich nicht der Meinung!

Denke eher, dass einfach die Kosten hier eine große Rolle spielen!

Fakt ist, dass die Mitarbeiter von Opel (Bochum) in der letzten Zeit regelrecht verarscht worden sind, was Informationen zur Zukunft ihrer Arbeit anging!

Da brauch man nur mal auf der letzten Betriebsversammlung gewesen sein!

Diese fand ca. vor einem Monat statt und es war seitens des Vorsitz noch von keiner Rede des Standortes Bochum bzgl. Abbau oder ähnlichem!

Und mit dem Verhältnis "Deutschland - Amerika", das ist vielleicht wirklich nur so ne Vermutung, die, wie ich finde aber wie die Faust aufs Auge passt!

Naja, man wird es sehen, wie es weiter geht!

Ich bin nur froh, dass ich als Azubi bei Opel Bochum (KIA Mechatronik) im Moment Urlaub habe und im Moment nicht, wie viele andere jeden Tag vor dem Tor stehen muss! Da ist mir meine Probezeit doch zu wertvoll!

Für die jetztigen Azubis gibt es jedoch keine Gefahr, ihre Ausbildung nicht zu beenden!

Bleibt nur die Frage, nach der Übernahme!!!

Hallo

Ganz klar die Amerikaner Rächen sich für die Nichtteilnahme am Irakkrieg!Nicht nur bei Opel sondern Europaweit!!!!!!!!!

mfgBlacky

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