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Geräusche aus der Türverkleidung Viano 3,0 Bj 2007

Mercedes
Themenstarteram 9. März 2009 um 6:55

Hallo an alle,

hat jemand wie ich die gleichen Probleme mit dem Fahrertürbelag in seinem Viano. Aufgrund meiner Größe lege ich immer meinen Arm während der Fahrt auf dem Bereich Türverkleidung zum Übergang Seitenscheibe ab. Bei Lastwechsel z.B. bei Kurvenfahrten oder leichtem Armanheben habe ich dort ein Geräusch, wie wenn ich 2 aneinanderklebende Plastikteile auseinander ziehe.

Meine freundliche Werlkstatt hat bereits schon 2 x die Türverkelidung getauscht, aber jedesmal nach 4-6 Wochen habe ich das Geräusch wieder.

Kennt jemand das Problem und hat eine Abhilfe ? Möchte ungern alle 3 Monate eine Türverkleidung tauschen.

Gruß Jogi

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7 Antworten
am 11. März 2009 um 8:30

hi,

ich hatte (habe) die geräusche in der schiebetür--dort waren die nasen gebrochen. verkleidung wurde ausgetauscht und nach einer gewissen zeiet knartscht es wieder...

Das wirst du wohl nicht wegkriegen-ist halt noch ne türverkleidung aus der transporterrubrik. du wirst das teil mit deiner armlast, bzw. die weiterleitung deiner körpermasse über den arm, speziell bei kurvenfahreten immer wieder zum knarschen bringen. benutze die atmlehnen!!die können die last vertragen.

gruß

matthias

Hy, ich bin neu hier.

Habe selbes Problem bei jedem meiner Vito´s/Viano´s gehabt!

Problem ist leicht aus der Welt zu schaffen:

Türverkledung ausbauen, zwischen Verkleidung und Befestigung der Verkleidung an der Tür "Silikon-Gummi" ist kein richtiges Silikon, sondern eine Gummiartige Masse die nach dem Aushärten zu richtigem Gummi wird. Fast jeder Baumarkt hat diese Masse im Angebot ca. 5,00 Euro. ACHTUNG! einen Nachteil gibt die ganze Sache: wird die Verkleidung zu früh eingebaut, so verklebt sie mit der Tür und kann nicht ohne weiteres erneut ausgebaut werden. Mein Tipp: 1. Gummimasse auf die Verkleidungsinnenseite spritzen, nach ca. 2 Stunden Trocknung entsprechend nachschneiden und wieder einbauen. 2. An der Tür eine Folie z.B. Plasitiktüte mit Klebeband befestigen und dann die Verkleidung vorläufig einbauen (fixieren) nach ca. 5 Stunden die Verkleidung erneut abnehmen, die Tüte entpfernen und alles richtig verbauen. Habe seit gut 2 Jahren keine Geräusche mehr!

...wurde die Türverkleidung bei Mercedes getauscht oder nur repariert??? 

 

Gruß Kevin...

 

Zitat:

...für den Nachteil des Verklebens usw. hätte ich folgenden Tip für Dich:

Ich benutze für solche Fälle fast immer Schaumstoff-Stückchen, die ich auf einer Seite dann mit doppelseitigen Klebeband an die betreffende Quitsch- oder Knarrstelle klebe. Und Schaumstoff hat ja nun fast jeder irgendwo im Haushalt übrig. Und sei es nur ein Küchenschwamm, der Inhalt einer nicht mehr benötigten Sitzauflage usw., dazu noch 'ne Rolle anständiges Teppichklebeband und man bringt selbst die größte Klapperkiste zum Dauerschweigen...

 

Großer Vorteil: Braucht keine Trockenzeit, denn Schaumstoff paßt sich jeder Oberfläche problemlos an und selbst größere Spalte mit deren Geräusch-Kulisse sind schnell und für immer still zu bekommen. Dazu auch jederzeit wieder rückstandslos zu entfernen.

 

Für sehr kleine & dünne Spalte nehm ich aber vorzugsweise Silikon-Rillenprofil-Dichtungsband. Gibts unter anderem im Baumarkt bei Fensterdichtungen.

Hat man dann immer schnell zur Hand, ist äußerst preiswert, sehr effektiv und man hat hinterher echt Ruhe im Auto...

 

Gruß Kevin...

zum Beitrag von "Kevin 2000":

leider hat Schaustoff (habe ich auch ausprobiert) einen großen Nachteil!

Der Schaustoff unterliegt dem Alterungsprozess! Er ist im Auto sehr starken Temparaturunterschieden ausgesätzt, soll heissen: das Auto steht viel in der prallen Sonne (Temparaturen über 90 Grad sind dabei keine Seltenheit oder minus 20 Grad wie man diesen Winter sehen kann auch nicht). Was hierbei wichtiger zu berücksichtigen ist, die Temparaturunterschiede geschehen schneller von warm zu kalt als in bzw. der Küche. Der Schaustoff zesetzt sich somit viel zu schnell und dann.... Alles beim alten!

Nachtrag!

Ansonsten eine sehr gute Idee!

...schwieriges Erdbeermarmeladenbrot mit Honig..., denn bei mir ist noch kein Schaumstoffstückchen, auf diese Einsatzart, jemals wirklich unbrauchbar geworden oder gar zerbröselt, auch nach vielen Jahren nicht.

 

Mit meinem Kommentar dazu, war sicherlich auch nicht jedes Haushalts-Schwämmchen damit gemeint, denn Schaumstoff ist ja bekanntlich nicht gleich Schaumstoff, dass ist sicherlich richtig...

 

Habe mir dafür sicherlich schon etwas Besserwertigen besorgt.

Aber zur Not haben die Stückchen, die bisher auch schon mal dafür herhalten mußten, eigentlich noch nie großartig schlapp gemacht, zumindest keines wovon ich wüßte. Dafür gibt's sicherlich nie eine 100%-ige Garantie, aber deswegen vorsichtshalber jedes Schaumstoff-Stückchen, was ich jemals irgendwo verbaut habe vorsichtshalber überprüfen?!? Oh je...

Deshalb aber jetzt und mit diesem Beitrag bitte nicht denken, ich hab die ganzen, womöglich noch alten Küchenschwämmchen meines Frauchens in alle möglichen Auto's verbaut..., grins...

 

Das mit den hohen Temperaturen im Auto stimmt und da geb ich Dir auch vollkommen Recht, das Schaumstoff ab gewissen Temperaturen im Laufe der Jahre auch ausdünstet und so seine Elastizität verliert und bröselig wird.

Allerdings und das habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich Schaumstoff eigentlich nie direkt unter das äußere Fahrzeugblechkleid verbaut habe und auch würde, da die Temperaturen im Hochsommer dort wirklich etwas viel des Guten, für eine besonders lange Haltbarkeit, sind. Aber in sonstigen, relativ trockenen Zwischenräumen, wo die Sonnenbestrahlung nicht solche extreme Hitze entwickelt, kann ich es eigentlich bisher bestens Empfehlen.

 

Zumal ja auch eigentlich nahezu alle Materialien "vom spöde werden", vor allem die aus Kunststoffen, unmittelbar betroffen sind. Selbst Kabel-Isolierungen, aber auch Dichtpasten, Silikone usw. halten nicht immer ewig und Jahrzehnte. Und so einiges an Schaumstoff ist ja auch schon ewigst im Auto verbaut, da waren viele von uns noch nicht mal Eierschale...

Persönlich kenne auch 'ne ganze Reihe von Oldie-Freaks und deren Oldtimer-Fahrzeugvehikel, welche noch Originalsitze enthalten und die haben sich auch noch nicht in alle Bröselteilchen aufgelöst. Und so dolle war der Schaumstoff, der 60-er Jahre oder früher nun auch wieder nicht. Dagegen kenne ich aber ein paar Fiat-Fahrer, die nach nicht mal 4 Autojahren auf Kulanz neue Polster bekommen haben, weil sich deren Sitzpolsterschaum langsam wirklich bröselig auflöste. War wohl ein Montags-Probeschaum...

 

Aber man kann schon sagen, es hat halt nahezu fast alles so seine Für & Wider..., und jeder Werkstoff oder auch nur Hilfsmittel im Auto ebenso. 

Deshalb finde ich die eine oder andere kleine Diskussion, selbst über eigentlich relativ nebensächliche Materialien wie Schaumstoff-Stückchen usw., immer mal ganz gut und danke Dir auch hiermit für Dein Feedback deswegen. 

Denn bei dem einen oder anderen, der das hier liest, bleibt das eine oder andere vielleicht mal hängen..., und denkt so vielleicht auch etwas mehr darüber nach, was man manchmal nicht so alles voreilig im Auto verbaut...

 

Viele Grüße

Kevin...

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