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Geräusche Vorderachse 406 Break V6
Hallo Peugeottreiber
Nach sehr glücklichen und problemlosen zwei Jahren mit meinem V6 Break habe ich seit kurzem folgende eigenartigen Geräusche aus dem Bereich des Vorderbaus/Vorderachse (ob links oder rechts ist nicht zu lokalisieren): Es knackt beim Anfahren (ob ein oder ausgekuppelt spielt keine Rolle, ebenso nicht ob Links- oder Rechtskurve), es tönt so, wie etwas verspannt wäre und sich wieder lösen würde. Manchmal höre ich dann auch beim langsamen Ausrollen ein leicht ratterndes Geräusch. Der Freundliche tippte auf Spurstangen/Stabilisatoren oder Antriebswelle. Alle drei Sachen haben sich als ok erwiesen. Er füllte mir einen halben Liter Getriebeöl ein und meinte: Gut ist. Ist es aber nicht. Irritierend für mich ist der Umstand, dass das Schauspiel nur auftaucht, nach ein paar Kilometer, sprich wenn alle Flüssigkeiten und Oele wohl ihre Betriebstemperatur erreicht haben. Das Getriebe, die Kupplung lässt sich nachwievor wunderbar und geräuschlos bedienen. Hat jemand eine Ahnung, was das sein könnte? Könnte es an den Distanzscheiben liegen (habe ich aber schon seit Beginn drauf, bisher ohne Probleme)? Jeder sachdienlicher Hinweis ist willkommen.
Grüsse
Starlion
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18 Antworten
Hallo,
das könnte das Differential sein. Wirds schlimmer, wenn man Kurven fährt?
Grüße,
Gerd.
Ich könnte nicht behaupten, dass es schlimmer wird in den Kurven - zumindest nicht wesentlich. Der Freundliche hat mir jedoch gesagt, dass das Differential auf dem Lift etwas knackt - aber das sei nichts aussergewöhnliches. Mit dem nachgefüllten halben Liter Getriebeöl hat es sich etwas beruhigt, tritt aber dennoch auf, wenn man gewisse Distanzen gefahren ist (gerade gestern Abend war es jämmerlich). Es spricht eigentlich sehr viel dafür, dass es am Differential/Getriebe liegt, Mängel am Fahrwerk würden ja schon beim Hinausrollen aus der Garage (Absatz) offensichtlich - vielleicht will ich es nicht wahrhaben...
Das würde ja wohl eine ziemlich kostspielige Reparatur werden - hat jemand eine Ahnung, was da alles ersetzt werden müsste (Einzelteile - oder das ganze Differential?)? Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht (dass das ein verbreitetes 406-Problem ist, ist zwar eher unwahrscheinlich, wie mir die erfolglose Suche bestätigt hat)?
Grüsse
Starlion
Hallo,
mich wundert, dass da 1/2 Liter Getriebeöl fehlte. Ich kenne zwar nicht das Getriebe eines 406 V6 genauer, aber gehe jetzt mal davon aus, dass grössenordnungsmässig die Füllmenge 2l sein dürfte (so bei meinem 405). Wo ist also so viel Öl geblieben? Allein deswegen sollte man dem mal auf den Grund gehen. Ich hatte deswegen (Ölverlust) bei mir das Getriebe ausgebaut und neu abgedichtet (TÜV-Termin...). Ausserdem würde ich nicht das Getriebeöl einfach nachfüllen, sondern (im warmen Zustand) komplett ablassen, und dann mal kontrollieren, wie viel Metall da mitkommt. Eventuell kann man noch eine Zeit lang mit frischem Getriebeöl fahren, wenn der Abrieb raus ist, wahrscheinlich aber sollte man das Getriebe instand setzten. Die Teile dafür sind sicherlich alle beschaffbar, auch über den Peugeot Händler. Andererseits gibt es vergleichbar preiswerte Getriebeinstandsetzungsanbieter (auch im Internet zu finden). Wenn du das allerdings alles machen lassen willst, musst du damit rechnen, dass du 2-3 volle Arbeitstage bezahlst.
Grüsse,
Der Gerd.
Das tönt nicht gut....Ich werde versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen. Nebenbei finde ich jedoch, dass bei einem servicegeplegten 5jährigen Fahrzeug mit knapp 71000km ein defektes Differential oder ein sich auflösendes Getriebe nicht passieren dürfte. Ich werde gegebenenfalls einen Kulanzantrag stellen resp. meinen Freundlichen damit konfrontieren.
Grüsse und danke für die Hinweise
Starlion
Zitat:
Original geschrieben von Gerd-Weiss
mich wundert, dass da 1/2 Liter Getriebeöl fehlte. Ich kenne zwar nicht das Getriebe eines 406 V6 genauer, aber gehe jetzt mal davon aus, dass grössenordnungsmässig die Füllmenge 2l sein dürfte (so bei meinem 405). Wo ist also so viel Öl geblieben?
Naja, wenns beispielsweise ein Automatikgetriebe ist, muss man erstmal einen halben Liter auffuellen um den korrekten Oelstand ueberpruefen zu koennen...
Re: Geräusche Vorderachse 406 Break V6
Zitat:
Original geschrieben von Starlion
Das Getriebe, die Kupplung lässt sich nachwievor wunderbar und geräuschlos bedienen.
Das hörte sich eigentlich nicht nach Automatik an, oder? ;-)
Der Gerd.
Jo, aber mir gings prinzipiell nicht ums Getriebe, sondern um die Art der Oelstandskontrolle... ;)
Moeglich waere ja immerhin, dass man bei dem Getriebe auch erstmal einen halben Liter nachkippen muss...
abend,irgend wie passt alles nicht zusammen!!
ein ratterndes geräusch kann nicht vom stabi / spurstangen
kommen!!! ein ratterndes geräusch kommt von einer
drehbewegung!!!! zum beispiel vom getriebe,antriebswelle
oder steuerseite!!!! kommt das geräusch von vorne????
wie sehen die bremsscheiben aus??? hinten und vorne
kein ROST auf den scheiben???
knackgeräusch beim einfedern oder ausfedern der vorderachse??????? sind die querlenker in-ordnung???
Also ich hatte auch mal so ein Geräusch bei meinem Break. Die Lösung war dann, dass die Garage irgend eine Schraube nachgezogen hatte- und das wars.
Leider habe ich keine Ahnung mehr, was das für eine Schraube war *sorrybin* Ich meine, es hatte was mit dem Querlenker zu tun, aber bin nicht mehr sicher...
Ich nehme aber an, dass Deine Garage das gecheckt hat? Bei mir hatte das Wederich & Donà in Muttenz herausgefunden, diese Garage kann ich bezüglich 406 wärmstens empfehlen- die haben mir einen extrem kompetenten Eindruck gemacht.
Bremsscheiben sind ok, hinten sind sie etwas riefig, aber ohne Rost. Und das Geräusch ist eindeutig vorne. Es hat auch nichts mit Ein- oder Ausfedern zu tun. Im bin extra auf einem grossen Parkplatz mit kleinen Unebenheiten meine Kreise gefahren. Absätzchen hinauf oder hinunter fahren hat die Geräuschkulisse nicht verändert. Die Lenkung schliesse ich auch aus, ich beobachtete das Ganze auch schon im Geradeauslauf ohne jegliche Lenkbewegung. Spurstangen und Stabilisatoren scheinen gemäss meinem Freundlichen ebenfalls ohne Spiel zu sein (und die bräuchten ja auch keine ''Aufwärmphase'' um loszuklopfen). Ich hege effektiv auch eher den Verdacht, dass das Problem getriebeseitig festzumachen ist. Ich meine auch irgendwann im Forum gelesen zu haben, dass das Getriebe nicht unbedingt und in allen Fällen durch lange Haltbarkeit glänzt. Aber 71'000km ist ja eigentlich keine Laufleistung. Und ich bin kein Raser, schone Material und Menschen (Familie...). Und das Beste ist: Ich habe vor ca. zwei Wochen einen Kaufvertrag für ein neues Fahrzeug unterschrieben, das mir als Vorführwagen im Oktober ausgehändigt wird. Und der 406er übernimmt in der Rechnung den Part der nicht unbeträchtlichen Anzahlung. Als hätte er es geahnt, dass ich untreu werde...
Grüsse
Starlion
Der Schrecken hat ein (vorläufiges?) Ende. Manchmal will man nicht glauben, was sich Profis so leisten dürfen...Entwarnung von der Fahrwerksseite, Entwarnung von der Getriebeseite. Beim Räderwechsel (neue Pneus waren nötig) hatte der Reifenprofi wohl einen Schwächeanfall und zog schlicht und ergreifend die (Alu-)Räder zu wenig fest an. Die hatten nun Spiel erhalten, was sich beim Ausrollen und Anfahren besonders bemerkbar machte. Ist schon bedenklich, nicht? Ich mach' es künftig wohl lieber wieder selber.
Grüsse
Starlion
Wahnsinn.
Passt aber gut zu den Erfahrungen meinerseits der letzten Jahre. Wenn ich was in der Werkstatt hatte (wg. Garantie o. ä.), dann schau ich mir das danach sehr genau an. Und leider find ich immer wieder was.
Gute Fahrt, und bedank dich bei deinem Schutzengel,
Der Gerd.
Holla
Naja, nicht so toll.
Für den Fall der Fälle steht auf der Rechnung, dass nach X km die Radschrauben kontrolliert bzw. nachgezogen werden müssen.
Macht kaum jemand ;-)
na ja , nicht nur die Profis machen solche fehler....nach der Bresmklötzwechsel an unser CC hatten wir auch so einen Rassel.......der Grund war dass ich irgendwie zwei der 5 radschrauben nicht angezogen hatte.....;-)