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Gesamtpreis KGE, VDD, Vanos, Ölfilterhäusedichtung

BMW
Themenstarteram 22. Juli 2019 um 10:01

Hi,

bin kein großartiger Schrauber...nur etwas...Bei meinem E60 (M54, 2004er 525i) ist mindestens die Ölfiltergehäusedichtung fällig...vermutlich aber auch mehr nötig. Hab zwar keinen großartigen Ölverlust und er läuft gut...auch keine Fehler im FS...aber er ist nunmal 15 Jahre alt und hat 190k km runter...

ÖFGD würde ich mir noch zutrauen ohne Bühne...aber den Rest eher nicht...nur DISA hatte ich bisher getauscht (aber das ist natürlich super einfach)...

Mir wurde daher jetzt angeboten KGE, ÖFGD, Vanos und VDD für gesamt inkl. Teile 550 EUR machen zu lassen von einer freien Werkstatt die den M54 sehr gut kennt. Ich vermute jetzt einfach mal, dass das ein sehr guter Preis ist? Was würde denn sowas bei BMW kosten?

Danke!

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9 Antworten

Wenn null Plan... für 550€ inkl Teilen machen lassen...

Öfgd...4€

KGE ...rund 50€

VDD...rund 30€

Vanos komplett inklusive Dichtungen glaub rund 100€...hab ich noch komplett daliegen, weil alles bestens lief....und nach reichlich 10t km immernoch alles bestens ist.

Kannst alles ohne Bühne machen.

VDD ist einfach, bei der Ölfiltergehäuse Dichtung muss zum arbeiten die Lima raus...ganz kurze Verlängerung ist von Vorteil bei den Arbeiten

KGE ist eng und knifflig, Drosselklappe und LLR müssen raus.

Das Längste an Dauer ist die peinlich genaue Reinigung.

Falls du selber Hand anlegen willst, mach dir Markierungen an die Stecker, wo sie nach getaner Arbeit wieder hingehören.

Gutes Gelingen

Gruß

PS....hatte vom Freundlichen zum Spaß einen KVA machen lassen...da ging es ab 3,5t € los... müsste ich suchen ,ob noch anderes mit gemacht werden sollte... weiß es nicht mehr.

Ich hab noch die Drosselklappe und den LLR mit neu gemacht... Original Teile von BMW...und hab für alles zusammen rund 600€ an Teilen gezahlt...Wechsel in Eigenregie

am 22. Juli 2019 um 11:52

Wenn Du weder einen großen Ölverlust, noch Unterdruckprobleme, noch Leistungsverlust hast, dann mach ... NICHTS.

Spart 550€. Schütt am besten etwas Lecwec ins Öl. Das regeneriert die Dichtungen. Ansonsten fahren, Ölwechselintervall kurz halten und warten, ob wirklich was kaputt geht. Die Disa hast ja gemacht (Reparatursatz oder neu?), nur die war präventiv sinnvoll. Dann noch Wasserabläufe im Wasserkasten checken, Dichtigkeit des Thermostatsteckers prüfen (plus Funktion Thermostat mit Geheimmenü prüfen), Bremsleitungen auf Rost prüfen und Laub zwischen Kühler und Kondensator entfernen. Auch Kühlwasser/Frostschutz muss alle paar Jahre wegen der Additive getauscht werden.

Meinst Du, das mit Beigabe von ...ich nenn es Mal Weichmachern...15 Jahre alte Dichtungen wieder geschmeidig werden?

Ich schicke dir gerne einen Teil meiner alten VDD zu, die war nur noch Hartplastik...oder die Ölfiltergehäuse Dichtung, die hab ich in mehreren Teilen Steinhart aus dem Gehäuse gefummelt... Stück für Stück, in einem Stück war gar nicht möglich.

Ansonsten bin ich bei dir, wenn kein großer Ölverbrauch zu verzeichnen ist, erstmal weiterfahren.

Ich hab erst ziemlich spät gehandelt, als die Unterbodenverkleidung reichlich verölt war...dann war's aber auch höchste Eisenbahn!...mein Ölverbrauch lag im Kurzstreckenbereich bei ca.0,8-1L/1000km, bin ich in einer Woche grob 2000km gefahren (Urlaubsfahrt),lag der Verbrauch bei ca.0,8L/2000km....und es doch im Innenraum nach verbranntem Öl, weil es von der Deckeldichtung über die Lambdasonden auf den Krümmer runtertropfte.

Aktueller Verbrauch liegt bei 0,6-0,7 L Öl auf 11-12t km...

Bei der Laufleistung von 190t km und dem Alter sind die Dichtungen über den Berg...quasi 1x neu.

Ob die ÖFGD saut, kannst du auch von oben sehen...und fühlen...bei kaltem Motor mit sauberen Tuch die Gegend da unten abtasten...ist das Tuch mit Frischöl voll, heißt es, einmal neue Dichtung.

Gruß

Das einzige, was damals funktioniert hat, war der Diff-öl Zusatz von Liqui Moly...da die Simmerringe gesifft hatten und es mein Tüv Mann aufgeschrieben hatte, hab ich beim Wechsel eine Tube mit reingegeben...und siehe da, nach weiteren 10t km war es wieder dicht und es hält bis heute ...immerhin schon 60t km.

Gruß

Themenstarteram 22. Juli 2019 um 13:43

er Danke Euch erstmal...fahre mit 5w30...Seit ich Öl-Stopp von LiquiMoly reingetan habe, war es unter dem Wagen immer sehr trocken. Davor ab und zu mal ein Tropfen..Auch habe ich vll 0.5l oder 1l auf 7k km nachgeschüttet. das war es dann aber auch...Finde ich nicht viel...(ich fahre ca 7k km pro Jahr...also fülle ich ca 1x Öl nach...und nach 2 Jahren ist dann ja wieder Ölwechsel).

Ich neige ja auch dazu Sachen erst zu machen, wenn Sie nötig sind und bisher war mit kein übertriebener Ölverbrauch aufgefallen. Weder beim Messen noch irgendwas beim Fahren.

Als ich dann beim Ölwechsel war, hat man sich bei McOil geweigert mir den Ölwechsel zu machen, weil er unten zu verölt sei (ich vermute, weil die keine Kunden wollen, die sich nach 4 Wochen beschweren, dass Öl fehlt)...Wobei wie gesagt...bisher war er nicht auffällig....daher denke ich, dass es vll gar nicht nötig ist....Ich seh halt unten beim reinschauen recht viel Öl....Aber der Wagen ist ja auch 15 Jahre alt....

Also weiterfahren, das Geld sparen und einfach beobachten, ob der ÖV ok ist? Bilder habe ich mal gemacht um zu zeigen wie es unter und hinter dem ÖFG aussieht..Aber auch weiter unten ist das so.

Das wäre erstmal zu klären, was die und du mit "zu verölt" meinen...?

Meine erste Handlung wäre, beide Unterbodenverkleidungen zu entfernen...benötigtes Werkzeug

1x Kreuzschlitz-Schraubendreher, 1x Kleine Ratsche + 8 und 10er Nuss.

Arbeitsaufwand keine 10 min und dann hast du erstmal freie Sicht, wo das Öl herkommt.

Dann können wir weiterreden...

Wer bzw wo wurde dann das Öl gewechselt?...oder ist noch nichts passiert?

Gruß

Themenstarteram 22. Juli 2019 um 14:04

Öl wurde dann nicht gewechselt. Kommt ja auf paar Wochen nicht an..und so wie üblich hat er ja genug Öl, wurde auch von denen bestätigt.

Ich fahre demnächst mal zu einem Kumpel mit Bühne und dann schauen wir uns das genauer an.

Die 550 gebe ich erst mal nicht aus :-)

Tschuldigung, habe die Bilder erst jetzt gesehen...so wie es aussieht, ist das schonmal die Region Ölfiltergehäuse Dichtung

Bei Bild 2 würde ich sagen, das es "langsam" Zeit wird, es ist aber kein Frischöl , was wie bei meinem, permanent rausgedrückt hat... Das Öl unten in den Unterbodenverkleidungen war bei mir noch "goldgelb"...also immer frisch rausgelaufen.

...wie sagt man so schön... weiterfahren und beobachten!...

Gruß

Ich bin da ganz der Meinung meines Vorredners. Wenn es aus der Gegend des Ölfiltergehäuses sifft, dann wechseln.

Die VDD würde ich nur machen, wenn sie undicht ist und Öl von der Kante auf den Krümmer tropft. Ich finde übrigens den Wechsel der ÖFGdichtung wesentlich aufwendiger als den Wechsel der VDD. Das heißt, wenn du dir die eine zutraust, schaffst du die VDD im Schlaf.

Die Vanos würde ich nicht anfassen, wenn sie noch arbeitet. Die Vanos wird auch nie ihren Geist plötzlich aufgeben, sie verschleisst schleichend, du wirst wegen ihr nie liegenbleiben.

Vanos und VDD sind übrigens eine einzige Baustelle, sie gehören praktisch zusammen. Wenn du die VDD machst, sind es nur ein paar Schrauben mehr bis zur Vanos.

KGE würde ich ebenfalls nur machen, wenn sie auffällig wird.

Was auf jeden Fall Sinn macht ist das Abnehmen des Metalldeckels über den zwei Kühlern. Im Zwischenraum lagert sich so viel Dreck ab, daß keine Luft mehr zirkuliert und nicht mehr ordentlich gekühlt wird. Aussaugen des Spalts kostet nichts, bringt aber viel.

Zu guter Letzt finde ich 550 EUR für alle genannten Arbeiten inkl Material ziemlich fair, weil es viele Baustellen sind und viele Stunden in Anspruch nehmen.

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