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Geschwindigkeitsmessung - wie genau sind die Navi´s - gibt´s Unterschiede...??

Themenstarteram 4. Mai 2009 um 13:58

Hallo zusammen,

nachdem man durch soche Foren immer wieder auf Dinge kommt, die einem sonst nicht im Kopf rum schwirren würden bzw. belasten...;-))) - habe auch ich zum Navi gegriffen und mal meine Tachoabweichung bzw. Endgeschwindigkeit zu testen...

Nun stell ich mir die Frage, ob es bei den Navi´s auch Abweichungen/Tolleranzen gibt, oder ob die Dinger genau sind - also wirklich genau...

Ich nutze ein mobiles Garmin Nüvi 200 - bin damit eigentlich ganz zufrieden - macht nie Mucken und findet alles - ist ja auch der Marktführer....(was nicht´s heißen muß ich weiß....;-)))

Hat da jemand Infos...???

Übrigens: Hintergrund ist für mich rauszufinden, was der Wagen nun wirklich läuft - auch hinsichtlich der neuen Bereifung/Felgen - und meine Fahrleistungen schwanken irgendwie lt. Tacho zu ca. 20 km - hatte schonmal knapp 240 auf dem Tacho - letztens wollte er (allerding mit den neuen Reifen) nur mühseelig über die 200er Marke

Mir ist natürlich klar, dass verschiedene äußere Umstände (Temeratur, Luftfeuchte, DPF etc.) zu Abweichungen führen, aber die sind mir etwas zu groß...

Meine letzte Messung mit dem Navi brachte 212 ohne Anlauf....der letzte Versuch (ohne Navi) war wie schon gesagt bei der 200er-Marke schon recht zäh (lt. Tacho) - kann der Umstieg von 205/55 R16 auf 225/45 R17 soviel ausmachen...??? - doch nicht oder..??? - sonst schraub ich wieder meine schmalen Stahlfelgen drauf....;-((

Gruß

Marc

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30 Antworten
am 4. Mai 2009 um 14:04

Ich habe ein Kenwood Naviradio mit Garmin Navigation eingebaut.

Meine Erfahrungen damit sind das bei 100 ca. 4 km/h abweichung, ab 200 sind es ca. 9km/h. Laut Tacho schaffe ich 233km/h das sind dann echte 222km/h laut navi.

Da die Navis mit Satellitenunterstützung messen und die Richtung, in die der Wagen fährt, daraus ermitteln, indem sie in kurzen Abständen die genaue Wagenposition messen, ist die Geschwindigkeitsanzeige sehr sehr viel genauer als der Tachowert. Der Tachowert wird in der Regel immer über dem Wert aufm Navi liegen (weil auch in die Tachos Toleranzen eingebaut sind und der Tacho lieber zu viel anzeigt, als zu wenig, schon aus rechtlichen Gründen). Bei manchen Autos macht der Unterschied bei hohen Geschwindigkeiten bis zu 10km/h aus, in der Regel dürfte er sich aber so zwischen 2-8km/h bewegen (Bsp: Tacho zeigt 160, tatsächlich fährst du aber 153).

Was deinen Fall angeht, sind aber wohl tatsächlich die äußeren Umstände dran Schuld. Als Vergleichswert kann natürlich nur die Geschwindigkeit einer bestimmten Strecke (und zwar immer die gleiche) herangezogen werden. Die sollte logischerweise nicht abschüssig sein. Das Wetter spielt, denke ich, ne größere Rolle, als du vermutest, vor allem die Windstärke. Ich denke, dass bei man bei windigem Wetter und Gegenwind locker 20-30km/h in der Spitze langsamer sein kann, als bei Windstille. Dann spielt natürlich auch die Zuladung (u.a. auch Tank leer, Tank voll!?), der Reifendruck, usw. ne Rolle. Auch, ob die bspw. die Fenster offen sind (oder Schiebedach auf) - unwahrscheinlich bei 240, aber sowas verursacht ja alles Luftverwirbelungen, die die Aerodynamik extrem beeinflussen.

Themenstarteram 4. Mai 2009 um 14:19

Zitat:

Original geschrieben von CLM

Da die Navis mit Satellitenunterstützung messen und die Richtung, in die der Wagen fährt, daraus ermitteln, indem sie in kurzen Abständen die genaue Wagenposition messen, ist die Geschwindigkeitsanzeige sehr sehr viel genauer als der Tachowert. Der Tachowert wird in der Regel immer über dem Wert aufm Navi liegen (weil auch in die Tachos Toleranzen eingebaut sind und der Tacho lieber zu viel anzeigt, als zu wenig, schon aus rechtlichen Gründen). Bei manchen Autos macht der Unterschied bei hohen Geschwindigkeiten bis zu 10km/h aus, in der Regel dürfte er sich aber so zwischen 2-8km/h bewegen (Bsp: Tacho zeigt 160, tatsächlich fährst du aber 153).

Was deinen Fall angeht, sind aber wohl tatsächlich die äußeren Umstände dran Schuld. Als Vergleichswert kann natürlich nur die Geschwindigkeit einer bestimmten Strecke (und zwar immer die gleiche) herangezogen werden. Die sollte logischerweise nicht abschüssig sein. Das Wetter spielt, denke ich, ne größere Rolle, als du vermutest, vor allem die Windstärke. Ich denke, dass bei man bei windigem Wetter und Gegenwind locker 20-30km/h in der Spitze langsamer sein kann, als bei Windstille. Dann spielt natürlich auch die Zuladung (u.a. auch Tank leer, Tank voll!?), der Reifendruck, usw. ne Rolle. Auch, ob die bspw. die Fenster offen sind (oder Schiebedach auf) - unwahrscheinlich bei 240, aber sowas verursacht ja alles Luftverwirbelungen, die die Aerodynamik extrem beeinflussen.

Hmmm...eigentlich versuche ich die ganzen Parameter so ähnlich wie möglich zu gestallten - also nicht an einem sehr kühlen Tag und dann in der August-Mittags-Hitze - suche mir auch eine ebene Strecke aus etc...

Was man natürlich nicht merkt im Fahrzeug ist z.B. Gegenwind (es müssen sich ja nicht gleich die Bäume biegen, um sowas stark zu verändern - Vergleich beim Fahrradfahren)....

Ich muß doch wieder zu dem Stück Autobahn zurück, wo ich damals die knapp 240 drauf bekam....ist halt erstmal 20 Min Fahrerei bis ich dort bin und so sinnlos durch die Gegend fahren wollte ich eben auch net....aber anders werd ich wohl kein vernünftiges Ergebnis bekommen...

Gruß

Marc

Fahrradfahren ist ein gutes Stichwort. Da kann man schonmal ordentlich trampeln bei Gegenwind, wohingegen man bei Rückenwind kaum was tun muss. Genauso ists beim Auto, auch wenn ein PKW grundsätzlich aerodynamischer ist als ein Mensch aufm Fahrrad. Trotzdem: Ob nun Windgeschwindigkeit 20km/h oder 50km/h. Du selbst wirst es nicht merken, das Auto aber schon. Und deswegen kannst du nie für gleiche Verhältnisse sorgen.

am 4. Mai 2009 um 19:47

Zitat:

Original geschrieben von CLM

...

Dann spielt natürlich auch die Zuladung (u.a. auch Tank leer, Tank voll!?),

Das Gewicht spielt keine (ok für die Mathe-Philosophen unter uns nur homöopatisch) Rolle.

d.h. der Autowagen ist was Vmax. angeht immer gleich schnell....egal ob allein mit der Freundin oder ob mit Frau & Kindern plus Gepäck in Richtung Italien.

Grüße

am 4. Mai 2009 um 19:48

Zitat:

Original geschrieben von Marc A3

Ich nutze ein mobiles Garmin Nüvi 200 - bin damit eigentlich ganz zufrieden - macht nie Mucken und findet alles - ist ja auch der Marktführer....(was nicht´s heißen muß ich weiß....;-)))

Bei Outdoor-Navigation, ja. Marktführer bei Nachrüst-Navis für Auto-Navigation ist TomTom.

Zum Thema: es ist soweit ich weiß gesetzlich vorgeschrieben, dass der Tacho niemals nachgehen darf, daher lassen ihn die Hersteller immer etwas vorgehen. Ein Navi brauch nicht zu lügen und wird dir eine ziemlich genaue gemittelte Geschwindigkeit angeben, solange genügend Satelliten empfangen werden.

Ich würde an deiner Stelle nicht so sehr auf die Endgeschwindigkeit schauen, sondern mehr auf die Beschleunigung. Endgeschwindigkeit kannst du eh fast nie ausnutzen, Beschleunigung lässt sich so gut wie immer ausnutzen und bringt z. B. beim Überholen auf Landstraßen auch einen Sicherheitsgewinn.

Was der Wagen leistet steht im Datenblatt. Das kannst du leicht per Navi bestätigen. Wenn du mehr als 5% darunter liegst wäre eine Fehlersuche angebracht. Viel wichtiger ist aber meiner Meinung nach die Beschleunigung...

am 5. Mai 2009 um 9:28

Also ich hatte mit meinen 16" Winterreifen auch mal eine Navi Geschwindigkeitsmessung gemacht und war wahsinnig enttäuscht wie stark der Tacho voreilt. Hatte ab 100km/h ca. 8-10 km/h Voreilung ab 200 km/h ca. 10-12km/h.

Jetzt wo ich aber wieder die 18" Sommerlatschen drauf hab, hab ich gerade mal noch 2-4 Km/h Voreilung.

Da ich mein Sporti damals mit 18" geordert hab, denk ich, dass mein Tacho auch darauf justiert wurde!?

am 5. Mai 2009 um 11:48

Hallo Leute,

das Navi ist bei höheren Geschwindigkeiten sehr viel genauer. Wobei dies darauf zurück zu führen ist, dass ein Navi eine Abweichung von ca. 10-15m hat. Ursache dafür ist die zivile Nutzung des GPS Systems. Militärisch ist es sehr viel genauer.

Das führt dazu dass bei höheren Geschwingigkeiten der Fehlerfaktor immer geringer wird denn für GPS sind auch 240km/h eher Schleichtempo.

 

am 5. Mai 2009 um 12:02

Also bei meinem Tacho kann ich sagen, dass er immer einen Strich weiter ist, als die tatsächliche Geschwindigkeit (laut Navi), heißt also im unteren Geschwindigkeitsbereich: angezeigt 55 km/h, real 50 km/h

und im oberen Bereich dann: angezeigt 130 km/h, real 120 km/h

Themenstarteram 5. Mai 2009 um 12:12

Zitat:

Original geschrieben von RheinMainVW

Also bei meinem Tacho kann ich sagen, dass er immer einen Strich weiter ist, als die tatsächliche Geschwindigkeit (laut Navi), heißt also im unteren Geschwindigkeitsbereich: angezeigt 55 km/h, real 50 km/h

und im oberen Bereich dann: angezeigt 130 km/h, real 120 km/h

das ist aber relativ viel - gestern gemessen - bei 160 ist die Abweichung 4 km/h

Gruß

Marc

am 5. Mai 2009 um 12:15

Zitat:

Original geschrieben von Marc A3

Zitat:

Original geschrieben von RheinMainVW

Also bei meinem Tacho kann ich sagen, dass er immer einen Strich weiter ist, als die tatsächliche Geschwindigkeit (laut Navi), heißt also im unteren Geschwindigkeitsbereich: angezeigt 55 km/h, real 50 km/h

und im oberen Bereich dann: angezeigt 130 km/h, real 120 km/h

das ist aber relativ viel - gestern gemessen - bei 160 ist die Abweichung 4 km/h

Gruß

Marc

Richtig, ich find es auch ziemlich viel. Komm mir zumindest innerorts vor wie ein Schleicher, wenn ich nach Tacho fahre, also immer einen Strich mehr und dann stimmts. :rolleyes:

Bei der Geschwindigkeitsmessung per Navi sollte man beachten, dass man sich auf einer Geraden bewegt und die Zeit zw. den Positionsbestimmungen ungefähr 1 Sekunde (korrigiert mich bitte falls ich irre) beträgt. Auf einer Geraden legt man bei Tempo 200 km/h ca 55,5 m zurück. Die zurückgelegte Strecke sollte schon hinreichend lang sein, um eine verlässliche Aussage vom Navi zu bekommen. In Kurven sind die herkömmlichen Navis zu ungenau. Ich denke, dass selbst das Navi unter guten Bedingungen einen Toleranzbereich von +- 4 km/h aufweist.

am 5. Mai 2009 um 14:27

....... hallo Leute,

dazu kann ich zu meinem eigenen Erstaunen auch etwas sagen .....

 

....fuhr ich mit meinem damaligen 04er PD-TDI 105PS und zeigte das Tacho zB 60 Km/h .........

.... so stand in meinem Falk } 54 Km/h !!!

Bei so ca 190 Km/h war das Falk-Navi bei knapp unter 180 Km/h .

 

..... bei meinem jetzigen NEUEN CR-TDI sind bei 60 km/h auf'm Tacho .............

.... auf dem gleichen Navi } 59 Km/h abzulesen .

 

....... ist schon irre, wie unterschiedlich ungenau die Tachos sind ........:rolleyes:

Hallo,

hab da auch was.

Habe selber ein Navigon 8210 und wenn ich auf einer geraden Landstrasse mit 120 km/h laut FIS fahre dann zeigt mir das Navi 119km/h an.

Kann das sein das das der FIS so genau geht, hätte gedacht das der FIS schon ein paar mehr km/h anzeigt! :confused:

Leonid

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