Geschwindigkeitsunterschied durch untersch. Reifen-Felgen-Kombination ?
Guten Abend,
habe mal versucht, bissel Mathematik zu üben :rolleyes: und auszurechnen, wieviel mein
Auto mit meinen neuen Felgen / Reifen langsamer bzw. schneller fährt.
Nun wollte ich eigentlich von Euch bestätigt haben, ob ich meine Rübe
richtig benutzt habe, oder ob irgendwo ein Denkfehler liegt.
Also, jetzt gilts:
Meine Originalreifen + Felgen: 195/65 R15 (A)
Meine neuen: 215/45 R17 (B)
1 Zoll = 25,4 mm
Abrollumfang
(A) (195 / 100 * 65) * 2 + 15 * 25,4 = 1993,340539 mm
(B) (215 / 100 * 45) * 2 + 17 * 25,4 = 1964,437886 mm
Radumdrehungen für 100km mit Orireifen
100km = 100000000mm
100000000 / 1993,340539 (A) = 50167,04274
mit diesen Radumdrehungen komme ich mit den neuen Reifen
50167,04274 * 1964,437886 (B) = 98550039,4mm
-> statt 100 km/h fahre ich nur 98,55 km/h
-> statt 200 km/h fahre ich nur 197,1 km/h
Weiterhin habe ich auf diese Weise berechnet, dass ich
24,16600998 Meter mehr pro Minute zurücklegen müsste,
um mit den neuen Reifen die 100 km in der gleichen Zeit
zurückzulegen:
Radumdrehungen für 100km mit Neureifen
100km = 100000000mm
100000000 / 1964,437886 (B) = 50905,14732
-> Differenz zu Orireifen = 738,1045789 Radumdrehungen
macht bei 100 km/h = 12,30174298 U/min (Rad)
-> 24166,00998 mm mehr pro Minute (12,30174298 * 1964,437886 mm)
Kann man dass so rechnen ? :eek:
Durch den geringeren Umfang der neuen Reifen, sollte der Wagen
doch eigentlich besser beschleunigen (zumindest rechnerisch)
und demzufolge die Leistung besser umsetzen können.
Wird dann die max. Geschwindigkeit trotzdem erreicht, weil er
höher drehen kann, oder wird dieser Vorteil durch die größere
Reibung (breitere Reifen) wieder aufgezehrt ?
Will hier um Gottes willen keine Diskussion um Höchstgeschwindigkeit
und so wieder mal lostreten. Mich hat halt nur der Unterschied
der Geschwindigkeiten interessiert (hätte ja auch bei 50 km/h
5 km/h ausmachen können, -> es blitzt oder blitzt nicht :mad: )
Wie komme ich auf die theoretische Höchstgeschwindigkeit mit obigen Daten,
wenn im eine Übersetzung von 3,74 im letzten Gang steht?
STP
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8 Antworten
lol... sowas fragt man nich sonntag abend :D
Ja du kannst das so rechnen.....
Endgeschwindigkeit wird nicht mehr erreicht, erstens hast du mehr Auflagefläche und zweitens dreht er nicht höher weil der begrenzer irgendwann erreicht ist.....
Auch beschleunigen tust du nicht schneller......eher genau das gegenteil.....duch die höhere Auflagefläche büßt du von 0-100 ziemlich was ein
0-100... da wiedersprech ich dir mal...
100-vmax sag ich ja.
den größrern rollwiederstand sollte bis 100 kaum
bis garnich spürbar sein. vielleicht bei untermotorisierten autos...sonst aber nich
Moinsens,
Leider habt Ihr wahrscheinlich Recht.
Heute früh auf der Autobahn Richtung Arbeit hatte ich das subjektive Gefühl, daß er schlechter zieht. Leider ließ der Verkehr ein Test der Höchstgeschwindigkeit nicht zu. Habe aber die Befürchtung, das dann dort auch was fehlt.
Sohn Kack. Da sieht die Karre endlich geul aus und fährt aber Scheisse.
@IIIIIIIIII
Was machst Du Sonntag Abend, zwischen Abendbrot und James Bond, wenn Deine Frau "Nur die Liebe zählt" guckt?. Da kann man doch mal sowas ausrechnen.
STP
Re: Geschwindigkeitsunterschied durch untersch. Reifen-Felgen-Kombination ?
Zitat:
Original geschrieben von STP
Guten Abend,
habe mal versucht, bissel Mathematik zu üben :rolleyes: und auszurechnen, wieviel mein
Auto mit meinen neuen Felgen / Reifen langsamer bzw. schneller fährt.
Nun wollte ich eigentlich von Euch bestätigt haben, ob ich meine Rübe
richtig benutzt habe, oder ob irgendwo ein Denkfehler liegt.
Also, jetzt gilts:
Meine Originalreifen + Felgen: 195/65 R15 (A)
Meine neuen: 215/45 R17 (B)
1 Zoll = 25,4 mm
Abrollumfang
(A) (195 / 100 * 65) * 2 + 15 * 25,4 = 1993,340539 mm
(B) (215 / 100 * 45) * 2 + 17 * 25,4 = 1964,437886 mm
Radumdrehungen für 100km mit Orireifen
100km = 100000000mm
100000000 / 1993,340539 (A) = 50167,04274
mit diesen Radumdrehungen komme ich mit den neuen Reifen
50167,04274 * 1964,437886 (B) = 98550039,4mm
-> statt 100 km/h fahre ich nur 98,55 km/h
-> statt 200 km/h fahre ich nur 197,1 km/h
Weiterhin habe ich auf diese Weise berechnet, dass ich
24,16600998 Meter mehr pro Minute zurücklegen müsste,
um mit den neuen Reifen die 100 km in der gleichen Zeit
zurückzulegen:
Radumdrehungen für 100km mit Neureifen
100km = 100000000mm
100000000 / 1964,437886 (B) = 50905,14732
-> Differenz zu Orireifen = 738,1045789 Radumdrehungen
macht bei 100 km/h = 12,30174298 U/min (Rad)
-> 24166,00998 mm mehr pro Minute (12,30174298 * 1964,437886 mm)
Kann man dass so rechnen ? :eek:
Durch den geringeren Umfang der neuen Reifen, sollte der Wagen
doch eigentlich besser beschleunigen (zumindest rechnerisch)
und demzufolge die Leistung besser umsetzen können.
Wird dann die max. Geschwindigkeit trotzdem erreicht, weil er
höher drehen kann, oder wird dieser Vorteil durch die größere
Reibung (breitere Reifen) wieder aufgezehrt ?
Will hier um Gottes willen keine Diskussion um Höchstgeschwindigkeit
und so wieder mal lostreten. Mich hat halt nur der Unterschied
der Geschwindigkeiten interessiert (hätte ja auch bei 50 km/h
5 km/h ausmachen können, -> es blitzt oder blitzt nicht :mad: )
Wie komme ich auf die theoretische Höchstgeschwindigkeit mit obigen Daten,
wenn im eine Übersetzung von 3,74 im letzten Gang steht?
STP
um auf die v-max zu kommen brauchst du die übersetzung des gange und die achsübersetzung..dazu dann die drehzahl (eigentlich die nenndrehzahl) und mulitplizierst den ganzen käse dann mit dem abrollumfang deines neuen reifens..
@warlord xxl
die aufstandsfläche ändert sich nciht so erheblich..erhbelicher für abweichungen in den fahrleistungen sind die unterschied eim gewicht
@stp du hast in deiner rehcnugn Pi vergessen (kommst aba trottdem auf das richtige)
@all
der rechnerische abrollumfang ist schon richtig, aber habt ihr mal geguckt was mti dem reifen passiert wenn er sich dreh t?! er verfomt sich udn ändert (da aus gummi) seine größe an der aufstandsfläche
m.E. dürfte der wagen mit der nun kürzeren übersetzung schneller 0..100 km/h sein (wenn er jetzt nicht öfter schalten muss)
rechnerishc beträgt die abweichung des tachos nun -1,449% (wenn er vorher mit den ori-reifen 100% genau lief..ähem)
Zitat:
Original geschrieben von mwolff139
der rechnerische abrollumfang ist schon richtig, aber habt ihr mal geguckt was mti dem reifen passiert wenn er sich dreh t?! er verfomt sich udn ändert (da aus gummi) seine größe an der aufstandsfläche
Du meinst den Unterschied zwischen Dynamisch und Statisch. Wenn sich das Rad schnell dreht, wird aus Dynamisch, Statisch. Wie schon richtig gesagt ändert sich die Aufstandsfläche, durch die Fliehkraft! Der Reifen wird "rund" und unten nicht mehr so platt.
Und wenn er den Statischen Wert genommen hat, ist die Rechnung richtig.
Edit: Wollte ich mal erwähnen, die Toleranz ist beim Abrollumfang -1,5% - +2,5%. Alles was dazwischen liegt ist erlaubt. Und zwar so wie in diesem Fall.
@mwolff139
Zitat:
@stp du hast in deiner rehcnugn Pi vergessen (kommst aba trottdem auf das richtige)
Habs nur vergessen, in die Gleichung reinzuschreiben. War ein Aufmerksamkeitstest, den Du hiermit bestanden hast.
1
Setzen!
Zitat:
m.E. dürfte der wagen mit der nun kürzeren übersetzung schneller 0..100 km/h sein (wenn er jetzt nicht öfter schalten muss)
Habe ich auch gehofft. Aber wie schon oben geschrieben, habe ich den subjektiven Eindruck, daß das Teil schlechter zieht. Die Endgeschwindidkeit lt. Tacho hat sich nicht geändert, obwohl der logischerweise jetzt anders anzeigt. Dauert aber länger bis zum Topspeed (auch hier subjektiver Eindruck).
Hab mal 'nen Profi gefragt. Der wundert sich allerdings auch über die schlechtere Fahrweise. Lt. Aussage von Reifenherstellern, tut der Rollwiederstand so gut wie nichts zur Sache. Das einzige, was evtl. merklich bremst bei breiteren Reifen, wäre der Luftwiederstand, falls die Reifen zu weit aus der Karosserie rausragen. Was meint Ihr dazu?
Hab noch vergessen zu erwähnen, daß die 195er Winterreifen waren. Hab' leider das Fahrgefühl der Original 195er Sommerreifen nicht mehr intus.
STP