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Getriebe Gänge lassen nicht mehr einlegen
Hallo zusammen,
zu dem Thema habe ich viel gesucht und viele verschiedene Theorien gelesen. Leider gab es aber keine finale Antwort oder Idee - da jetzt nun wieder etwas Zeit vergangen ist hoffe ich auf mittlerweile mehr Erfahrungswerte.
Daten: Cabrio, Bj 94 2,0 115PS, 144tkm, manuelle Schaltung
Vor ein paar Tagen ist mir aufgefallen, dass sich die Gänge schwer haben einlegen lassen.
Es wurde immer schwerer, nun lassen sie sich garnicht mehr einlegen.
Das alles aber nur wenn der Motor läuft.
Ist der Motor aus, lassen sich die Gänge problemlos einlegen.
Wenn ich den ersten oder vierten Gang einlege (Motor aus), Motor starte und losfahren will, passt es - die Kupplung trennt und beim vierten säuft er auch ab.
Womit sollte ich anfangen? Getriebe-Öl? Geberzylinder? Gleich Kupplung wechseln?
Hat das Modell eine hydralische oder mechanische Kupplung?
Gibt es irgendwo eine vernünftige Anleitung, wie ich den Geberzylinder unter dem Amaturen-Brett ausbauen oder Prüfen kann? Wie ist sie bei dem Modell mit dem Getriebe verbunden?
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35 Antworten
Ich vermute das die Kupplung verschlissen ist und erneuert werden muß.
Wenn die Kupplung verschlissen ist, fährt das Auto nicht mehr bbzw. Motor dreht hoch und das Fahrzeug beschleunigt langsam. Mangelnde Kraftübertragung. Problem hier ist: Kraftübertragung zw. Motor und Getriebe wird durch treten der Kupplung nicht unterbrochen. 1. Möglichkeit Kupplung trennt nicht. Entweder Betätigung defekt ode Kupplung selbst.
2. Führungslager der Getriebewelle in der Kurbelwelle defekt.
Als erstes Bremsflüssigkeitsstand prüfen. Ist auch der Vorratsbehälter für die Kupplung. Als zweites Undichtigkeiten am hydraulischen Kupplungbetätigungsystem prüfen.
Sind diese Punkte i.O. Getriebe ausbauen Kupplung, Ausrückmechanismus und Führungslager prüfen
Kupplung klebt.
Er hat eine mechanische Einscheiben Trockenkupplung mit hydraulischer Betätigung
Danke euch jungs.
Da sind schonmal ein paar gute Hinweise. Der Bremsflüssigkeitsstand ist i.O. und unverändert.
Es scheint fast, dass der nächste sinnvolle Schritt die Kupplung (Getriebe-Ausbauen) sein kann.
Die sinnvollsten und einfachsten Schritte wären Geber und Nehmerzylinder wechseln.
Den Schlauch dazwischen auch mal in Betracht ziehen.
Da is sicher das Ausrücklager der Kupplung durch, die Symptome sind eigentlich typisch ... Kupplungsatz einmal neu. Mit Geber und Nehmerzylinder wird man da eher nichts bewegen ^^
Ausrücklager könnte auch sein.
Bevor allerdings die Karre auseinander reisse, würde ich mich doch erstmal, wie von A6 27 vorgeschlagen, mit der Hydraulik auseinandersetzen.
Die ist wesentlich wahrscheinlicher.
Zitat:
@audiCTV schrieb am 10. Dezember 2021 um 08:28:47 Uhr:
Ausrücklager könnte auch sein.
Bevor allerdings die Karre auseinander reisse, würde ich mich doch erstmal, wie von A6 27 vorgeschlagen, mit der Hydraulik auseinandersetzen.
Die ist wesentlich wahrscheinlicher.
Was soll den an der Hydraulik sein wenn er Kupplung geben und nehmen kann um loszufahren oder stehen zu bleiben, nur halt nicht den Gang wechseln sobald der Motor läuft. Wäre die Hydraulik defekt könnte er mit eingelegten Gang nicht starten weil die Kupplung nicht trennt oder eben dann nicht losfahren weil sie nicht schließt. Ergo Zeitverschwendung, aber es muss eh jeder seine eigenen Erfahrungen machen^^
Scooter,du schreibst ganz schön Unsinn .
AEG
Zitat:
@AEG47 schrieb am 11. Dezember 2021 um 18:53:20 Uhr:
Scooter,du schreibst ganz schön Unsinn .
AEG
Lass uns das vertiefen, dass ich Unsinn schreibe ist ja leicht gesagt.
Na dann warte ich auf die Erklärung in welchem Fall des Kupplungsbetätigungshydraulikdefektes sich die Kupplung an und für sich ganz normal verwenden lässt aber nur bei laufendem Motor keine Gänge mehr geschalten werden können während aber das ein und auskuppeln, anfahren etc. beim vorgewählten Gang sehr wohl ganz normal möglich ist. Ich bin gespannt.
Der TE schrieb das sich die Gänge bei stehendem Motor problemlos einlegen lassen.
Das funktioniert wohlweißlich bei jedem stehendem Motor aber auch bei defektem Ausrücklager sowie defektem Nehmer/Geberzylinder.
Also wäre doch wohl das einfachste das wechseln von Geber/Nehmerzylinder
Alternativ mit einem Endoskop mal in die Kupplungsglocke gucken ob sich da was bewegt.
Die 2. Vorgehensweise sollte die bei weitem günstigere sein. Normalerweise manifestiert sich ein Hydraulikdefekt der Betätigung in Undichtigkeiten oder nicht zurückkommendes Kupplungspedal. Stand der Aussagen. Bremsflüssigkeitsstand i.O. , also keine Undichtigkeit, Kupplungpedal kommt zurück, also drückt die Druckplatte der Kupplung über das Ausrücklager das Kupplungpedal über die Hydraulikflüssigkeit wieder zurück. Damit sollte der Fehler innerhalb der Kupplungsglocke liegen. Folglich Getriebe ausbauen und dann prüfen
Zitat:
@85mz85 schrieb am 11. Dezember 2021 um 22:24:59 Uhr:
Die 2. Vorgehensweise sollte die bei weitem günstigere sein. Normalerweise manifestiert sich ein Hydraulikdefekt der Betätigung in Undichtigkeiten oder nicht zurückkommendes Kupplungspedal. Stand der Aussagen. Bremsflüssigkeitsstand i.O. , also keine Undichtigkeit, Kupplungpedal kommt zurück, also drückt die Druckplatte der Kupplung über das Ausrücklager das Kupplungpedal über die Hydraulikflüssigkeit wieder zurück. Damit sollte der Fehler innerhalb der Kupplungsglocke liegen. Folglich Getriebe ausbauen und dann prüfen
Exakt.