1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Transporter
  6. T1, T2 & T3
  7. Getriebe Problem beim runterschalten T3 50PS in Australien

Getriebe Problem beim runterschalten T3 50PS in Australien

VW T3 Kleinbus (255)
Themenstarteram 1. Februar 2013 um 11:34

Moin,

Kurze Vorstellung:

Bulli T3,bj. 82, 4 Gang Manuell,Benziner mit lässigen 50HP..

Gehört meinem Kumpel mit dem ich gerade in Australien unterwegs bin.

Der Luftgekühlte hat gut zu kämpfen, und nun seit letzter Woche kommt man nicht mehr aus dem 4. Gang heraus..

Sprich Auto steht, ganz normal losfahren, alles geht 100%...

1-2-3 Gang und denn in den 4. ohne Problem nur nicht zurück?!

Aus dem 4. kommt man nur raus wenn man steht, sprich Kupplung durchgetreten und ggf. Bremsen.

In der Sekunde wo der Wagen zum stehen kommt geht's butterweich heraus, hab auch mit zwischengas und mehrmals Kupplung treten probiert aus dem 4. rauszukommen.. Keine Chance!

Jemand ne Idee??

Vom 3-2-1 geht prima!

Würden uns sehr über paar Tipps freuen!!

LG Sören

Ähnliche Themen
11 Antworten

Verschlissener Synchronring.

Versuche mal mit:- Kupplung treten, zwischengas(also 1x kurz gasgeben) und dann runter zu schalten.

 

beim halten der geschwindigkeit, also zwischen schiebe- und schubbetrieb kann man normaler wiese den gang ganz einfach herausschieben- auch ohne synchronringe, ich nehme häufig den gang raus ohne die kupplung zu treten... wenn selbst das nicht geht... - geht eigentlich gar nicht, wenn sich die gänge im stand schalten lassen, verstehe ich den fehler nicht... physikalisch (bin angetrunken- hoffe das ist richtig) sollte das gar nicht möglich sein...

MfG .: Der Kaiser

am 2. Februar 2013 um 0:43

Die Schaltweise in dem Punkt der Zugkraftunterbrechung ist schon ok.

Bei sehr stark eingelaufenen Synchronringen/gelösten Schaltgabel zersprunenem Sperrschieber.

Kann so etwas passieren.

Der Sperrschieber gibt einfach nicht den Schaltvorgang frei.

Damit soll verhindert werde ,dass 2 Gänge gleichzeitig im Eingriff sind.

Hier ist von Aussen nichts zu machen.

bopp19

Themenstarteram 2. Februar 2013 um 11:05

Hi,

Danke erstmal für eure Tipps!!

Wir haben heute das Getriebeöl gewechselt, Schaltgestänge geschmiert...

Leider alles ohne Erfolg, mir ist grob bewusst wie ein Schaltvorgang abgeht..

Aber so ganz klar ist's mir gerade trotzdem net.

Sollte nicht bei defekten Syncronringen der Gang raus aber nicht wieder rein gehen?

Hab wirklich alles versucht mit 3 mal Kuppeln, wenig/viel zwischen Gas.. Schnell langsam..

Geht nur im stand und denn auch Sau leicht -->

Öl sah gut aus,

Komisch ist ja auch das es immer leicht ging und von jetzt auf gleich hin war;-)

Muss wohl nen AT-Getriebe her oder???

Lg Soeren

( überzeugter Benz Automatic Fahrer ;D )

Themenstarteram 2. Februar 2013 um 11:14

Oder:

Kann man es evt. "Einfach" reparieren??

Getriebe raus ist ja kein Thema, Problem wird es sein hier im nicht vw-Land Wat gebrauchtes zu bekommen..

Sind gerade froh um jeden Tipp,

habe eine Werkstatt + allem was man so braucht an Werkzeug auf der Arbeit ;-)

Nur ETKA feht auf dem Rechner..

Nein, eine einfache Lösung kann ich dir nicht anbieten, auch nicht einen Notbehelf - leider.

Die Funktion deines Problems ist einfach erklärt.

1.Für jeden Gang gibt es zwei Zahnräder, das Fest- und das Losrad, also das frei drehbare und das fest mit der Getriebewelle verbundene.

2. alle Räder sind auch in der Leerlaufstellung immer in Eingriff, immer, egal was du machst. Im Leerlauf ist nur kein Gang drin, heißt kein Losrad ist per Verbindung fest mit dem Festrad verbunden, abrollenaneinander  ohne Widerstand machen die aber immer. Immer im Eingriff sind die Zahnräder sagt man.

3. Man kann nur geräuscharm, kraftarm, verschleißarm schalten, wenn die gewünschten Gänge gleiche Drehzahl haben wie der vorherige.

 

Diese 3 Bedingungen musste immer im Kopf behalten. So..

 

Jedes Los-Gangrad 1-4 hat einen kurzen Konus aufgeschrumpft, der natürlich etwas kleiner im Durchmessser als das Zahnrad ist. Darauf sitzt ein loser Messingring der auch innen einen gleichgrossen Konus hat. Das ist der Synchronring.

Wenn man die beiden zusammenpresst kann man die beiden - sind sie auf einer Welle fest angebracht z.B.- - nicht mehr bewegen, wegen dem Konus. Da verkeilt sich was.

 

Beim Schalten drückst du per Gangschalthebel eine sog. Schiebemuffe gegen den Synchronring und natürlich auch gg. den Losgangradkonus. So wird das Losgangrad mit dem S.-ring mitgenommen und gebremst oder beschleunigt, bis es einen Gleichlauf der betreffenden Rädern GANG VORHER : GANG NACHHER gibt. Dann kann man weiter durchschieben und der Gang ist drin, da alle Zahnräder immer im eingriff sind, auch das jetzige.

Das alles geschieht in Bruchteilen von Sekunden, klappt aber..meistens;)

 

Bei dir nicht, weil - so vermute ich- der Synchonringkonus so verschlissen ist, das er schon mit seinem Kragen am Zahnrad anliegt ohne das der Konus was klemmt, mitnimmt= nie gleiche Drehzahl

Im Stand gehts, weil da eine Bedingung immer passt: die Wellen haben gleiche Drehzahl, nämlich 0.

Eine Kleinigkeit noch: der Kragen vom S.-ring hat Zähne die auch in die Schaltmuffe und Losradkonuszähne(Nicht die Zähne vom Gangrad, die sind weitaus stabiler) sind, als Mitnehmer. Diese müssen sich etwas anpassen durch verdrehen damit die Muffe fluscht.

Deiner bleibt so wie er ist. Bei 0 m/s = im Stand liegt er lose und lässt sich verdrehen. Das sind übrigens nur wenige 1/10mm Verdrehung bis es flutscht.

 

Alles klar?.

Ja, ich weiß, leider.

Vielleicht haste ja Glück das nur das alte Öl den S.-ring verklebte, aber ehrlich? Das wäre nur theoretisch so.

Getriebe raus, zerlegen, neuen Synchronring ....im Notfall, denn meist ist mehr verschlissen wenn man das aufmacht. Und es ist nicht so einfach: hydr.Presse mit min 5T erforderlich. besser 10T.

Einen Motor kannste eher zerlegen, echt.

 

Edit:- schau mal bei mir in meinen blog nach, da zerlege ich so ein Getriebe.

 

 

Ich würde beim 1. Gedankenansatz nicht ganz so kompliziert rangehen.

(Flat hat zwar bei einem Getriebedefekt recht!)

Aber ich vermute eher, eine lastabhängige Verspannung des Schaltgestänges. Sowie ein mitlaufen des Pilotlagers.

Mach mal den Versuch unter Normallast den Gang raus zu nehmen. Bzw Gas geben + wegnehmen.

Lässt sich dann der 4. rausnehmen?

Ursachen können Motorhalterungen, Getriebehalterungen, besagte Pilotlager oder ausgewichste Buchsen von der Schaltstange sein.

Uwe

 

Ja daran habe ich auch schon gedacht, aber hat ja alles versucht mit Schnell, langsam, kuppeln-nicht kuppeln. Aber egal, so er es versuchen, egal wie den Gang raus zu kriegen.....wenn er denn mal drin ist....

 

Übrigens las ich jetzt erst: überzeugter Benz - Automatikfahrer. Ach nee, hmm, nee, keine Tipps mehr:D

Zitat:

Original geschrieben von flatfour

Übrigens las ich jetzt erst: überzeugter Benz - Automatikfahrer. Ach nee, hmm, nee, keine Tipps mehr:D

Moin,

ich habe mich sehr über Deinen Ausflug zu den Bullis gefreut. Der Junge würde mit dem Benz Automatik in AUS keine 2000 km weit kommen :D Deshalb hat er ja ein angemessenes Fahrzeug in AUS geliehen ;)

Grüße, Ulfert

Themenstarteram 3. Februar 2013 um 3:41

Moin, Moin,

Danke für die kleine Schulung in Bezug auf den Synchronisationsvorgang!!

Mit Verspannung im Getriebe ist natürlich auch ne gute Theorie...

Aber alle Halter und Streben sind fest, wirklich alle versuche unternommen den Gang raus zu bringen,

Wie gesagt erfolglos...

Er wird jetzt wohl in eine Werkstatt fahren und bestimmt nen AT Getriebe bekommen.

 

Und nu Step II Mercedes keine 2000k??

Hab halb Australien um und durchrudert in meinem 300D

10320k in 4 Wochen!

Wenn ihr mögt hier nen Clip, wir haben das Teil gequält!!

http://m.youtube.com/watch?v=3EGYm7htiZc

MfG Soeren

Iss jetzt auch klar, ein Audomatifahrer und dann Schaltgetriebe.... allet klar, datt kann nich gehen, da vergisst man schon überhaupt die Gänge zu wechseln, auch mal das Kuppeln:D

Deine Antwort
Ähnliche Themen