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Getriebeabstufung 1. zu 2. Gang

Honda CR-V 3 (RE)
Themenstarteram 29. Oktober 2013 um 13:28

Hallo erstmal,

meine Frau und ich haben uns gerade je einen Honda CR-V der letzten Baureihe Elegance mit Advantage Paket als TZ aus 11/2012 gegönnt, Motor 2 Liter i-dect, Schalter. Die Entscheidung, die Fahrzeuge zu kaufen, fiel schon im letzten Jahr, umgesetzt haben wir es erst jetzt, weil die beiden Autos nochmals günstiger angeboten wurden und der Gesamtpreis nach Inzahlungnahme zweier Gebrauchter fair war.

Überzeugt hat uns das Raumkonzept, die Fahreigenschaften, die hohe Sitzposition und die Kundenzufriedenheit. Ich hoffe, wir können das auch noch nach ein paar Jahren sagen.

Gut finde ich die etwas kürzer übersetzten Gänge 1 und 2, ist hilfreich beim Rangieren und im Hängerbetrieb.

Allerdings habe ich noch Schwierigkeiten beim Schalten vom 1. in den 2. Gang, ich bekomme die Übergänge Kuppeln/Schalten/Gaswegnahme/Gasgeben manchmal nicht optimal hin, scheinbar muss man sehr genau timen. Alle anderen Übergänge sind ok. Ich bin schon viele Autos gefahren (Schalter) und habe solche Probleme nicht gehabt. Normalerweise fluppt nach ein paar Kilometer alles.

Ist das spezifisch für den CR-V Schalter wegen des kurzen 1. Ganges? Habt ihr die Erfahrung am Anfang auch gemacht? Naja, ich werde wohl noch üben müssen...

Gruß

Beste Antwort im Thema
am 29. Oktober 2013 um 14:10

Hallo,

Honda baut knackige Getriebe mit kurzen exakten Schaltwegen, die sich aber problemlos schalten lassen, Ausnahme sind extreme Wintertemperaturen unter minus 10 Grad im kalten Zustand, da haben aber die meisten Getriebe ihre Probleme.

Wenn sich das Getriebe am Stand normal durchschalten lässt, im Betrieb aber die kleinen Gänge zäh zu schalten sind deutet das eher darauf hin dass die Kupplung schlecht löst ( Kupplungsscheibe) oder das Getriebezapfenlager zäh läuft. Einfach die Kupplung ein paar mal bewusst kurz schleifen lassen, das müsste die Scheibe putzen. Dann bei getretener Kupplung und eingelegtem Gang den Motor mal einigemale aufheulen lassen, das müsste das Gegenlager säubern. Das sind eben Kleinigkeiten die sich normalerweise beim Einfahren von selbst lösen.

Ansonst hast du ja die Händler- und Herstellergarantie.

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13 Antworten
am 29. Oktober 2013 um 14:10

Hallo,

Honda baut knackige Getriebe mit kurzen exakten Schaltwegen, die sich aber problemlos schalten lassen, Ausnahme sind extreme Wintertemperaturen unter minus 10 Grad im kalten Zustand, da haben aber die meisten Getriebe ihre Probleme.

Wenn sich das Getriebe am Stand normal durchschalten lässt, im Betrieb aber die kleinen Gänge zäh zu schalten sind deutet das eher darauf hin dass die Kupplung schlecht löst ( Kupplungsscheibe) oder das Getriebezapfenlager zäh läuft. Einfach die Kupplung ein paar mal bewusst kurz schleifen lassen, das müsste die Scheibe putzen. Dann bei getretener Kupplung und eingelegtem Gang den Motor mal einigemale aufheulen lassen, das müsste das Gegenlager säubern. Das sind eben Kleinigkeiten die sich normalerweise beim Einfahren von selbst lösen.

Ansonst hast du ja die Händler- und Herstellergarantie.

Themenstarteram 29. Oktober 2013 um 14:24

Danke.

Die Gänge flutschen im Stand gut und auch bei der Fahrt. Könnte wirklich sein, dass die Kupplung etwas klebt, genau so fühlt es sich auch an, wenn ich aus dem 1. in den 2. will. Als wenn man zu blöd wäre, den richtigen Zeitpunkt Auskuppeln und Schalten zu finden. Könnte an der Standzeit von fast 11 Monaten liegen, der Wagen hatte bei Abholung satte 19 km auf der Uhr. Den Motor werde ich vorerst nicht auf höhere Drehzahlen bringen, habe erst 600 km runter, das mit dem Schleifenlassen werde ich auch vertagen, erstmal bis 1500 km piano und dann langsam höhere Drehzahlen. Hoffe, dann ist das weg oder ich bekomme den Übergang hin. Etwas Schleifen lassen und dann im 1. volle Lotte loslegen kommt dann noch.

Gruß

Hallo,

übertrieben vorsichtig braucht man mit den heutigen Neufahrzeugen nicht mehr umgehen.

Einfahren, etca. sind heute eher passe´.

Du kannst ruhig davon ausgehen, daß jedes Fahrzeug im Schnitt von bis zu 10 verschiedenen Personen vor der Auslieferung bewegt worden ist. Mal mehr, mal weniger schonend.

Wenn Du mit Deinem Problem in die Werkstatt gehst, werden Die zuerst genau das machen, was mein Vorredner Dir schon empfohlen hat.

Auch noch möglich, mal den 4. Gang rein, Bremse zu, und die Kupplung mit Gefühl schleifen lassen bis zum abwürgen. Dabei die Kupplung natürlich nicht verbrennen.

Ist es dannach nicht besser, ab in die Werkstatt.

Viel Glück

Jürgen

Hallo,

mein erstes Fahrzeug mit einem elektronischem Gaspedal (drive by wire) war ein Citroen Berlingo 1,6 l 16V. Beim schnellen Schalten ging die Motordrehzahl nie schnell genug herunter, so dass beim Auskuppeln der Motor aufgrund der dann noch etwas höheren Drehzahl minimal aufheulte. Ein Citroen Verkäufter erklärte mir das so, dass nach dem Gaswegnehmen am Gaspedal zwar die Benzineinspritzung sofort reagierte, die Drosselklappe aber noch eine ganz kurze Zeit geöffnet bleibt, um den Brennraum mit reiner Luft zu spülen. Das wäre wegen der strengen Abgasgrenzwerte so. Ob das so stimmt? Keine Ahnung. An den Effekt hatte ich mich schnell gewöhnt. Nach dem Berlingo hat ich eine ganz kurze, aber sehr enttäuschende Zeit, einen Skoda Yeti. Der hatte diesen Effekt nicht. Um so erstaunter war ich, dass der Honda CR-V (III) wieder ähnlich reagiert. Auch hier scheint die Drosselklappe beim schnellen Hochschalten etwas träge zu reagieren.

Vielleicht ist das ja der Effekt, den ihr bemerkt habt?

Im übrigen scheint die Motorsteuerung beim Honda CR-V (III) sowieso etwas antiqierter zu sein. Selbst mein Berlingo von 2001 hatte nach dem Kaltstart nicht eine so lange Phase mit erhöhter Leerlaufdrehzahl wie der Honda. Das ist fast so, wie früher bei den Vergaserautos mit Startautomatik.

Nach meinem 2,5 Jahren mit Pleiten, Pech und Pannen mit dem Yeti, stört mich dieses Verhalten am Honda aber nicht. Lieber eine etwas antiqierte, aber zuverlässige Technik, als die Experimente, der der VAG-Konzern im Moment zu Lasten seiner Kunden veranstaltet.

Ich fuhr den Accord Tourer CN2 i-CTDi BJ2006 (bis 2013 gefahren) und nun den aktuellen CR-V IV i-DTEc seit Juni. Beide mit Schaltgetriebe. Beide hatten und haben ähnliche Probleme beim Wechsel der niedrigen Gänge. Der Accord beim Runterschalten in den 2. Gang und der CR-V macht Probleme beim Hochschalten in den 2. Gang.

Die Synchronisierung zw. den niedrigen Gängen ist einfach nicht optimal, denke ich. Wenn ich mir mehr Zeit nehme beim Hochschalten, fluppt der Gang leichter rein. Die Kupplung halte ich für nicht verantwortlich, so weit, wie der Kupplungspunkt am äusseren Ende des Kupplungspedals liegt.

Mein HHändler sieht keinen Handlungsbedarf bzw. rät mir von Garantieanträgen ab - es würde wohl mit einem neuen Getriebe nicht besser, sondern nur anders werden....

War übrigens bei Probefahrten mit dem neuen Mazda6 mit Schaltgetriebe ähnlich. Dort hakelte der 3. Gang beim Hochschalten etwas. Nun ja...

Die Getriebe im CR-V, zumindest mit dem DTEC hacken alle etwas, ich habe noch keinen gefahren der sich wirklich gut schalten liesse.

Der CR-V IV ist aber etwas besser als der IIIer. Ich habe nach 15tkm mit dem CR-V nach wie vor den gelegentlichen Ruckler beim Schalten.

Weit weg vom leichten Schalten wie bei meinem 17! Jahre alten Zweitwagen - einem Golf 3 (gut die Schaltwege beim Golf sind gefühlt 3 mal so lang, Gänge flutschen aber deutlich leichter rein, selbst die Niedrigen).

Themenstarteram 4. November 2013 um 14:06

Hallo,

das Getriebe hakelt bei mir nicht, die Schaltung ist knackig und präzise, mal abwarten, wie es bei Minusgraden aussieht. Ist auch nicht das erste Auto mit E-Gas, sondern das Dritte. Ich hatte eingangs geschrieben, ich hätte den 2 Liter i-dect, ist natürlich der 2 Liter i-vect. Die Synchronisation ist schon ok. Ich denke, es liegt am kurz übersetzten ersten Gang, da muss man ein perfektes Timing beim Kuppeln/Gaswegnehmen hinbekommen, sonst gibt es eine leichte Lastwechselreaktion. Kann gut sein, dass die Drosselklappe tatsächlich etwas später schließt, zumindest bei kaltem Motor. Da fällt es mir immer noch schwer, den richtigen Punkt zu treffen, zumal ich bei kaltem Motor die Drehzahl niedrig halte und den ersten Gang quasi nur zum Anfahren nutze. Ist der Motor warm, passt es mittlerweile.

Gruß

Achso, der Motor dreht noch hoch und begrenzt das Drehmoment nicht, während man schaltet, so dass es beim wieder Einkuppeln zu abrupten Lastwechseln kommt?

Ich hatte mal was ähnliches beim Gaswegnehmen beim aktuellen Mazda6 Skyactive-G 2.0l 165PS Benziner bemerkt. Da war es im Grunde der Fall, dass der Motor noch ne Gedenksekündchen weiter geschoben hat, auch wenn man gerade vom Gas gegangen ist und den Wagen quasi rollen lassen wollte. Da hat der Benziner fürn Gedenksekündchen noch etwas geschoben. Könnte natürlich auch am E-Gas gelegen haben.

als ich noch einen Schalter hatte, fuhr ich ab und an im 2. Gang an.

Grüsse

T.

am 14. Dezember 2013 um 18:45

Zitat:

Original geschrieben von itasuomessa

Die Getriebe im CR-V, zumindest mit dem DTEC hacken alle etwas, ich habe noch keinen gefahren der sich wirklich gut schalten liesse.

Der CR-V IV ist aber etwas besser als der IIIer. Ich habe nach 15tkm mit dem CR-V nach wie vor den gelegentlichen Ruckler beim Schalten.

Weit weg vom leichten Schalten wie bei meinem 17! Jahre alten Zweitwagen - einem Golf 3 (gut die Schaltwege beim Golf sind gefühlt 3 mal so lang, Gänge flutschen aber deutlich leichter rein, selbst die Niedrigen).

Ich kann diese Sätze zu 100% bestätigen! Bei keinem meiner bisher gefahrenen Fahrzeuge gab es eine annähernd so schlechte Schaltung vom 1. in den 2. Gang. Wenn man nicht die "Gedenksekunde" einhält, und schnell durchschaltet, gibt es sogar ein leichtes "Zähneputzen".

Da ich sehr oft mit dem Wagen meiner Frau (Skoda Roomster) fahre, fällt mir der Unterschied besonders stark auf. Diese Schaltung lässt sich so butterweich schalten und zwar egal, ob man schnell oder langsam hochschaltet - immer butterweich!

Wenn ich die Gelegenheit habe, mit Honda CR-V Fahrern zu sprechen, erhalte ich immer die Antwort, dass sich deren Getriebe wunderbar weich schalten lässt.

Die Antwort von itasuomessa beruhigt mich nun, ich bin nicht allein!

Entweder ist das Empfinden für eine "hakelige" Schaltung derart unterschiedlich, dass Fahrer A beim gleichen Getriebe den Eindruck einer weichen Schaltung hat und Fahrer B von "Mist" spricht.

Oder --- es gibt wirklich verschiedene Qualitäten und ich habe das Montagsgetriebe erwischt!

Gruß Orteo

ich fahre seit vielen jahren honda, zwischendurch auch immer mal mehr oder weniger neue fahrzeuge aus der familie.

ich persönlich komme mit keiner schaltung so gut klar wie mir der von honda. nur der 5er bmw meines onkels lässt sich noch angenehmer schalten.

alle anderen getriebe sind zwar weich, aber meist mit schwammigen schaltpunkten.

ich finde das getriebe bei meinem RE6 Facelift allerdings im kalten betriebszustand etwas zu knackig und rauh.

mein rd8 hatte allerdings auch das gangproblem vom 1. in den 2. lies sich jedoch etwas besser schalten als der re6

so wie meine 2 accord und der prelude vorher auch.

ich würde es als typisch bezeichnen, die neuen getriebe sind vielleicht etwas rauher als die vorgängerversionen

Die ersten beiden Gänge sind sehr kurz, vielleicht für das Gelände, wenn man im dritten Gang in einen Kreisverkehr rollt, dann muss man bremsen um in den zweiten schalten zu können. Sprich den dritten will er nicht mehr(ruckeln), den zweiten noch nicht(sperren), erst nach starkem bremsen.

Themenstarteram 16. Dezember 2013 um 6:53

Hallo,

mal ein update:

Die Sache mit dem Übergang vom 1. in den 2. Gang hat sich fast erledigt. Nach nunmehr 3000 km tritt es, wenn überhaupt, nur noch im kalten Zustand auf. Die Schaltung ist knackig und präzise, da gibt es von meiner Seite nichts zu meckern. Da ich schon viele Autos hatte (Nissans, Mazdas, Toyota, Ford, Hyundais und auch mal einen VW), kann ich gut vergleichen. Der erste Gang ist relativ kurz übersetzt, aber ich finde es doch vorteilhaft, gerade im Gelände oder speziell mit Hänger. Der zweite geht locker bis 90 km/h, also das ist völlig ok und sicher nicht kurz übersetzt. Also ich kann auch im dritten Gang durch einen Kreisverkehr fahren ohne Ruckeln und mit angemessener Geschwindigkeit. Auch beim Zurückschalten keine Probleme mit der Synchronisation.

Dafür quietscht es jetzt in langsam gefahrenen Linkskurven bei Volleinschlag... manchmal auch nicht.

Entweder liegt es an den Bremsbelägen oder am Differenzial. Mal schauen, ob das Öl im Differenzial gewechselt werden muss (mit Spülen) oder ob es sich gibt, wenn der Allradantrieb mehr zu tun bekommt. Ich warte schon sehnlichtst auf Schnee. Ach ja, Verbrauch liegt bei echten 8,2-8,4 Liter im gemischten Verkehr, damit bin ich sehr zufrieden. Ich fahre vorausschauend und bin kein Kriecher.

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