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Getriebedfekt nach 56000 KM, brauche schnellen Rat!

Themenstarteram 9. Januar 2009 um 6:19

Hallo miteinander,

meine Frau fährt einen Golf V 1,6 mit 102 PS/5-Gang-Getriebe, der Wagen wird nach LL-Anzeige gewartet, EZ 04/2005. Im April 2008 hat er keine TÜV-Plakette erhalten wegen Ölverlusts. Unsere Werkstatt hat dann bei KM-Stand 42.000 die Flanschwellen-Dichtungen re. und links getauscht. Bei der Anmeldung zum LL-Service gestern eröffnet uns der Meister, das das Getriebe defekt wäre (KM-Stand s.o.)! Wir hatten um eine AB-Probefahrt gebeten, weil der Wagen seit einigen Wochen bei Tempo 120 sehr laut ist, ansonsten keine Probleme, Schaltung einwandfrei.

Da ich kein Fachmensch bin und ich heute über die Reparatur entscheiden muss, meine Frage: Besteht da evtl. ein Zusammenhang mit der Reparatur im April 2008 und was kann mann dann zur Beweissicherung tun?

Dank und Gruß!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von toyochris

Zitat:

Original geschrieben von GT_Black

 

spar dir die zeit und den ärger... die rechnung wirst du bezahlen müssen... nächstes mal nimm die garantieverlängerung...

~> pech gehabt

Das sehe ich etwas anders. Da würde ich als Kunde ganz klar erwarten, dass der Hersteller zumindest eine Teilkulanz gewährt.

träum weiter! du kannst als kunde soviel erwarten wie du willst, die realität ist anders! wenn er eine garantieverlängerung hätte und der schaden 1 tag nach den 4 jahren auftritt, bekommste sicherlich etwas kulanz. in dem fall ganz sicher nicht...

Zitat:

Original geschrieben von toyochris

Oder ist VW etwa nicht dazu in der Lage, ein Getriebe zu bauen, das mehr als 60tkm durchhält?

immer wieder das Selbe....

VW / Audi etc. bauen pro Jahr z.B. 2 Mio Getriebe. Wenn davon dann 1.000 Stück kaputt gehen, sind das 0,05% aller Getriebe.

Selbst wenn es 0,5% wären, wäre das für VW vollkommen in Ordnung, denn:

die Verbesserung der Produktionsanlage ist ab einem bestimmten Punkt teurer, als einfach die defekten Getriebe beim Kunden auszutauschen. In diese Gleichung kannst du auch die Kosten durch verlorene Kunden mit einbeziehen, die dadurch abwandern, weil sie unzufrieden sind.

Fakt ist: es wird immer ein paar Getriebe geben, die vorzeitig kaputt gehen.

VW gibt dir eine Garantie, dass dies nicht in den ersten 2 Jahren passiert. Möchtest du 4 Jahre Sicherheit, musst du mehr bezahlen. Auch diese "Mehrkosten" kann VW relativ exakt berechnen.

Dieser Quatsch mit "man kann doch wohl erwarten, dass die ein Getriebe bauen das mehr als 60.000km hält" ließt man hier realtiv oft.....es geht leider völlig an der Realität vorbei!

So far, ...

GT_Black

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am 9. Januar 2009 um 6:35

Morgen,

ich kann dir leider nicht sagen ob es von der damaligen Reperatur war aber ich würde noch mal zum Spezialisten für Getriebe fahren und das genau Prüfen lassen.

Weil viele Werkstätten haben schlicht keine Ahnung von Getriebe etc. und es ist meist billiger zum Spez. zu gehen weil er oft die Fehler schon kennt.

 

Hat man dir den schon mitgeteilt wie teuer die Rep. werden soll ?

Themenstarteram 9. Januar 2009 um 6:44

Hallo Kingtotal,

der Tausch soll 2.500-3.000 € Kosten, entsprechend hoch ist mein "Wutpegel" ! Bevor ich aber den Auftrag erteile, brauche ich einen technisch versierten Ratgeber, der mir sagen kann, ob eine mangelhaft ausgeführte Reparatur der Flanschwellen-Dichtungen einen Getriebeschaden verursachen könnte...

Gruß furby

Die Möglichkeit eines Zusammenhangs mit der Rep. der Dichtungen besteht schon. Wird aber wohl schwer nachzuweisen sein. Sollte zb. nicht genügend oder das falsche Öl eigefüllt worden sein. Aber ich würde mir erst mal sagen lassen, was genau denn nun kaputt ist. Denn ein Getriebe besteht (leider:D) nicht nur aus einem Teil. Und auf jeden Fall soll sich der Meister mal mit VW auseinandersetzen. denn ein Getriebe sollte mehr als 56k Km schaffen.

Ich hoffe für dich ja mal, dass du die Garantieverlängerung abgeschlossen hast?!

garantieverlängerung hat er nicht, sonst würde er sich hier nicht melden.

ich kann mir nicht vorstellen, dass beim tausch von dichtungen etwas falsch gemacht wurde, da sowas ein kinderspiel ist.

wenn du denen was nachweisen willst, musst du einen gutachter bestellen. der ist nicht gerade günstig und wenn du pech hast, wird er zu dem ergebnis kommen, dass die nix falsch gemacht haben.

schau mal bei http://www.koenig-getriebe.de/ vorbei.

mein damaliger mitsubishi brauchte auch mal ein neues getriebe. in der werkstatt sollte das alleine etwa 3000€ kosten, dort habe ich es für 2000€ bekommen und selbst eingebaut....

 

spar dir die zeit und den ärger... die rechnung wirst du bezahlen müssen... nächstes mal nimm die garantieverlängerung...

~> pech gehabt

Zitat:

Original geschrieben von GT_Black

 

spar dir die zeit und den ärger... die rechnung wirst du bezahlen müssen... nächstes mal nimm die garantieverlängerung...

~> pech gehabt

Das sehe ich etwas anders. Da würde ich als Kunde ganz klar erwarten, dass der Hersteller zumindest eine Teilkulanz gewährt. Oder ist VW etwa nicht dazu in der Lage, ein Getriebe zu bauen, das mehr als 60tkm durchhält?

Zitat:

Original geschrieben von toyochris

Zitat:

Original geschrieben von GT_Black

 

spar dir die zeit und den ärger... die rechnung wirst du bezahlen müssen... nächstes mal nimm die garantieverlängerung...

~> pech gehabt

Das sehe ich etwas anders. Da würde ich als Kunde ganz klar erwarten, dass der Hersteller zumindest eine Teilkulanz gewährt.

träum weiter! du kannst als kunde soviel erwarten wie du willst, die realität ist anders! wenn er eine garantieverlängerung hätte und der schaden 1 tag nach den 4 jahren auftritt, bekommste sicherlich etwas kulanz. in dem fall ganz sicher nicht...

Zitat:

Original geschrieben von toyochris

Oder ist VW etwa nicht dazu in der Lage, ein Getriebe zu bauen, das mehr als 60tkm durchhält?

immer wieder das Selbe....

VW / Audi etc. bauen pro Jahr z.B. 2 Mio Getriebe. Wenn davon dann 1.000 Stück kaputt gehen, sind das 0,05% aller Getriebe.

Selbst wenn es 0,5% wären, wäre das für VW vollkommen in Ordnung, denn:

die Verbesserung der Produktionsanlage ist ab einem bestimmten Punkt teurer, als einfach die defekten Getriebe beim Kunden auszutauschen. In diese Gleichung kannst du auch die Kosten durch verlorene Kunden mit einbeziehen, die dadurch abwandern, weil sie unzufrieden sind.

Fakt ist: es wird immer ein paar Getriebe geben, die vorzeitig kaputt gehen.

VW gibt dir eine Garantie, dass dies nicht in den ersten 2 Jahren passiert. Möchtest du 4 Jahre Sicherheit, musst du mehr bezahlen. Auch diese "Mehrkosten" kann VW relativ exakt berechnen.

Dieser Quatsch mit "man kann doch wohl erwarten, dass die ein Getriebe bauen das mehr als 60.000km hält" ließt man hier realtiv oft.....es geht leider völlig an der Realität vorbei!

So far, ...

GT_Black

Hast du schon mal eine Kulanzanfrage gestellt bei VW?

@GT-BlacK:

Natürlich habe ich Verständnis für diesen Standpunkt. VW ist da übrigens nicht allein, ich streite mich z.Z. mit Toyota, weil bei meinem vierjährigen Avensis der Scheinwerfer verschmorte (der Av hat aber schon 170tkm runter). Toyota stellt sich auf den gleichen Standpunkt.

Das Problem mit den Scheinwerfern ist aber eine bekannte Schwäche des Avensis. Da erwarte ich auch noch Kulanz, wenn das Auto schon aus der Garantie heraus ist. Ein Hersteller darf Fehler machen (und ein Scheinwerfer, der verschmort, IST ein Fehler des Herstellers), aber dann muss er dafür auch gerade stehen. Das hat nichts mit Profit zu tun, sondern mit dem Dienst am Kunden.

Daher könnte VW hier ganz einfach sagen: "Lieber Herr X, unsere Getriebe halten eigentlich immer 200tkm. Wenn es schon mit 60tkm defekt ist, dann ist das ein absoluter Einzelfall. Wir übernehmen die Kosten ohne Anerkennung eines generellen Fehlers"

Ja, so sehe ich das als Kunde, die Kalkulationen des Herstellers sind mir dabei egal. Ich habe zehntausende von Euros für ein Auto hingeblättert und damit habe ich die volle Aufmerksamkeit und grösste Nachsicht des Herstellers verdient. Sowas müsste einfach normal sein.

am 10. Januar 2009 um 12:05

Ich bin mir sicher der Kunde mit den Getriebe hat keine Kundendienste bei VW machen lassen.

Ausserdem weis man auch nicht ob das richtige Öl mit der richtigen Spezifikation verwendet wurde.

Kulanz bekommst du eh nur wenn du das ganze bei VW anschauen lässt und auch bei VW reparieren lässt.

So wie ich die VWler kenne werden die das Getriebe ins Werk anfordern wenn es was gibt. Stellen die dann fest das es ein Fremdverschulden ist (Einbaufehler der anderen Werkstatt) oder das Öl nicht die richtige Spezifikation hat wird es als Kulanzteil warscheinlich abgeleht und du trägst die Kosten.

 

Es wird schwer sein einen schuldigen zu suchen.

 

Es gab bei VW eine Rückrufaktion zu den Getrieben, es sollte ein anderes Öl eingefüllt werden.

Soweit ich weis dürfen nur noch spezielle VW Öle verwendet werden.

Man muß das Getriebe erst mal zerlegen und nachschauen was los ist.

Wenn es an den Lagern liegt müssen nur diese getauscht werden und nicht gleich alles

Als Kunde hast du ja recht. Das das für den Kunden ärgerlich ist ist keine Frage. Aber wie schon oben beschrieben interessiert das den Hersteller nicht. Die Fehlerquote ist zu gering um etwas zu ändern. Dabei nimmt der Hersteller in kauf das der Kunde sein Produkt nicht mehr kauft, denn bei den anderen Herstellern sieht es ähnlich aus. Was der Hersteller an Kunden verliert gewinnt er auf der anderen Seite wieder durch den wechsel von unzufriedenen Kunden z.B. von Toyota. Erst wenn eine größere Anzahl von Kunden (z.B. Rostproblem bei Ford) abwandern wird etwas geändert. :mad: Das hilft dir in deiner Situation nicht. Das habe ich selber bei Opel erlebt und habe daraus meine Konsequenzen gezogen. :D

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