- Startseite
- Forum
- Auto
- Audi
- A5
- A5 8T & 8F
- Getriebeschaden 3.0 Handschalter kündigt sich an
Getriebeschaden 3.0 Handschalter kündigt sich an
Hallo zusammen
Pünktlich nach den Feiertagen war ich gestern mit dem dicken 3.0 tdi
auf der Autobahn unterwegs und bin auf ca 15km vollgas im 6. Gang gefahren
Wagen war vorher warm und alles gut.
Als ich dann nach ca 8 km ,,kaltfahren,, von der Autobahn runter bin fiel mir das der 2.3.4. Gang ganz schwer und hackelig rein gingen.
Folgendes Problem nun:
- Gänge im Stand einlegen 2.3.4.5. Schwer und Hackelig
- Hochschalten während der Fahrt geht teilweise ohne Probleme manchmal Hackelig einlegen
- Runterschalten während der Fahrt beim einlegen von 3. In 2. Nur mit kuzem ,,Zähneputzen,, nicht doll aber man hört es
- heute nachm Ruckwärtsfahren den 1. Gang nichtveingelegt bekommen total blockiert.
nach erneutem rückwärtsfahren ging es. Seitdem geht der wechsel R. In 1. Ohne Prob.
Was sagen die Profis ??? Getriebeschaden ?? Oder könnte es was anderes sein ??
Ähnliche Themen
79 Antworten
Wenn Du "Glück" hast, ist es das Zweimassenschwungrad, oder ein Gestängefehler...
Hört sich aus der Ferne nicht nach kapitalem Getriebeschaden an...
wie lange halten denn eurer Meinung nach die getriebe/Kupplungen beim 3 Liter?
Ich fahre mein "Leben lang" nur Handschalter und kann auf über 33 Jahre Erfahrung zurückschauen. Die Kupplung ist ein Verschleißteil und kann zwischen 50.000 und 250.000 Km oder auch mehr halten - je nach Fahrweise und Beanspruchung ( Tuning z.B.). Die Schaltgetriebe selbst sollten zwischen 250.000 und 300.000 Km überstehen und der Verschleiß sich entweder durch Geräusche ( oft ist es die Hypoidverzahnung am vorderen Differential die "singt" ) oder schlechte, ruppige Schaltvorgänge bemerkbar machen.
Viel hängt auch von der Art und Weise ab wie man schaltet - wer sauber kuppelt und die Gänge nicht reinreißt/reinhaut hat auch länger Spaß am Getriebe.
Die angebliche Lebensdauerfüllung mit Öl ist der größte Schwachsinn der jemals verzapft wurde - Ölwechsel alle 70.000-100.000km tun den Getrieben merklich gut und halten vorzeitigen Verschleiß einigermaßen auf.
Ich denke, so ein 3.0 TDI Getriebe sollte die 200.000 km weit überschreiten können ohne gleich auseinander zu fallen ;)
Dicht ist das ganze ding?
Ich glaube nicht an einen Getriebeschaden...tippe eher auf Geber/Nehmerzylinder
oder Einstellungssache.
hört sich ja schonmal gut an,was würdest du denn für ein Getriebeöl für den 3tdi empfehlen?
Hmm also kuppeln tut der ja ohne Probleme.
Das Problemist beim Gangeinlegen da hackt es und geht seeehr schwergängig.
und wie gesagt von 3 in 2 immer nur mit ,,Zähneputzen,, beim hochschalten also gangeinlegen von 1 in 2 nicht.
kupplung rutscht auch nicht durch wenn der gang drin ist....
gibt es eine Möglichkeit den Fehler zu diagnostizieren ? Bzw einzugrenzen ??
Zitat:
Original geschrieben von Teukle
hört sich ja schonmal gut an,was würdest du denn für ein Getriebeöl für den 3tdi empfehlen?
Habe mich noch nicht informiert was Audi da beim A5 so einfüllt - in meinem A6 fahre ich Castrol TAF-X 75W-90
mit VW 501 50 Freigabe. Ich denke Du kannst jedes gute Markenöl mit der richtigen Freigabe nehmen - nur sollte man es wirklich wechseln. Wer den Dreck einmal gesehen hat der da bei 100.000 km mit rauskommt, der wechselt freiwillig ;)
Zitat:
Original geschrieben von kikolargo
gibt es eine Möglichkeit den Fehler zu diagnostizieren ? Bzw einzugrenzen ??
Wie viel Km hat das gute Stück denn schon abgespult ? evtl. ist der Fehler eher im Bereich der Kupplung zu suchen - ein defektes Nadellager der Getriebeeingangswelle in der Schwungscheibe kann dazu führen das die Welle immer mitdrehen will obwohl Du auskuppelst. Trennt die Kupplung auch im Leerlauf noch sauber oder schaltet er sich da auch schon schwerer ?
99.980 km hat er nun. Sollte vielleicht erwähnen das der seit 80.000 km also gut nen Jahr nen MTM Chip hat.
Jetzt ist natürlich klar das alle voreingenommen das auf den chip schieben...
also im stand laufender motor getretener Kupplung lassen dich 2.3.4.5. Auch schwer und hackelig einlegen
Zitat:
Original geschrieben von kikolargo
also im stand laufender motor getretener Kupplung lassen dich 2.3.4.5. Auch schwer und hackelig einlegen
Das hat nicht viel mit dem Chip zu tun - die Kupplung oder das Getriebe kann man auch locker mit der Serienleistung "hinrichten" ;)
Der erste Gang geht immer sauber rein ? das kann ich auf Grund Deiner Beschreibung kaum glauben. Wie ist es denn wenn der Wagen noch rollt, so bei 5 - 10 km, lassen sich da die Gänge leichter einlegen. Wenn ja, dann tippe auf die Kupplung oder das Nadellager.
Hey DottoreFranko
du sprichst mir aus der Seele, endlich jemand der es laut sagt. Ich wechsle auch alle 80.000 km mein Getriebeöl (6.Gang, 2.0 TDI).
Ich kippe immer Liqui Moly SAE 75 W-90 und GEAR PROTECT. Alle Gänge gehen butterweich rein. ALs ich das Auto gekauft habe, hatte ich immer bei kaltphase im 1. und 2. Gang Probleme, die hackten etwas. Seit ich die obige Einstellung ale 80.000 KM wiederhole, gehen alle Gänge ob kalt oder warm GEIL rein. Hab jetzt 220.000 KM
Welches Öl nimmt man da jz am besten??
Würde auch gern das Getriebe-Öl von meinem 3.0 Schalter wechseln!
Zitat:
Original geschrieben von RelatiV87
Welches Öl nimmt man da jz am besten??
Würde auch gern das Getriebe-Öl von meinem 3.0 Schalter wechseln!
Yoo nimm das Liqui Moly SAE 75 W-90 und GEAR PROTECT und es ist ein völlig neues Feeling
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Pom Pom
Hey DottoreFranko
du sprichst mir aus der Seele, endlich jemand der es laut sagt. Ich wechsle auch alle 80.000 km mein Getriebeöl (6.Gang, 2.0 TDI).
Ich kippe immer Liqui Moly SAE 75 W-90 und GEAR PROTECT. Alle Gänge gehen butterweich rein. ALs ich das Auto gekauft habe, hatte ich immer bei kaltphase im 1. und 2. Gang Probleme, die hackten etwas. Seit ich die obige Einstellung ale 80.000 KM wiederhole, gehen alle Gänge ob kalt oder warm GEIL rein. Hab jetzt 220.000 KM
Warum sollte ich nicht laut aussprechen das die angebliche "Lebensdauerfüllung" der größe Mist ist ?
Die Schaltgetriebe haben weder eine Ölpumpe noch einen Ölfilter - maximal gibt es eine magnetische Ölablassschraube die ein wenig den Abrieb sammelt der sich leider bildet. Was nicht an der Schraube hängen bleibt, wird immer wieder an alle Schmierstellen gelangen und dort alles andere tun als "Schmieren". Zudem altert das Öl durch die thermische und mechanische Belastung und verliert seine ursprünglichen Eigenschaften genau so wie jedes andere Öl im Wagen ( Motor ).
Wie gesagt, ich fahre "mein ganzes Leben" ;) lang nur Handschalter und hatte noch nie einen Defekt am Getriebe weil ich mich auch dort an die gute alte Regel "wer gut schmiert, der gut fährt" gehalten habe.
Wer mit dem Wunsch einen Getriebeölwechsel bei seinem Handschalter zum :) geht, wird zuerst die folgenden Antwort hören : "das ist nicht erforderlich" in seltenen Fällen auch ein : "das ist nicht möglich" ( JA JA :D ) oder "das haben wir noch nie gemacht" ( Werkstattmeister der Generation "Lebensdauerfüllung" :D ). Mein Tipp : eine nette Schauberbude suchen wo der Meister noch selber schraubt oder wer die Möglichkeit hat und es kann : selber machen.
Ich will hier auch niemanden "Überzeugen" das er mit einem Ölwechsel bei seinem Handschalter sein Getriebe vor vorzeitigem Verschleiß schützen kann, wer an das Marketing-Märchen der "Lebensdauerfüllung" glaubt, der kann das gerne weiterhin tun.
Für Leasingnehmer hört sich sowas immer sehr gut an - bei einem privat finanziertem Wagen der wo möglich lange Jahre problemlos fahren soll, ist es halt nur ein Marketing-Märchen das man besser nicht glauben soll ;)