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Getriebestörung

BMW 5er E61
Themenstarteram 19. Mai 2021 um 20:32

Hey alle zusammen, ich hoffe hier kann mir jemand helfen. Ich habe einen 5er BMW E61 525d 177PS BJ 2006.

Bei meinem Auto bin ich völlig ratlos.. es ist ein ZF Getriebe Automatik bei mir kommt die ganze Zeit Getriebestörung und es bleibt beim fahren immer im 3ten Gang schaltet weder rauf noch runter, und der Walhebel lässt sich nur noch betätigen wenn ich nach dem Starten schnell genug von p auf d schalte anders komm ich nicht mehr von parken raus. Es ist schon das 2 te Mal das die Dichtungen und Wanne gewechselt worden und neues Öl original von ZF eingefüllt und vorher gespült wurde.

Als ich das Auto gekauft habe war schon die Öl-Wanne am Getriebe undicht, darauf hin ist es das erste Mal gewechselt worden. 5 Monate alles gut und jetzt wieder Getriebestörung. Dann hab ich ihn das erste Mal auslesen lassen und siehe da zu niedriger Öldruck .

Die Werkstatt meinte es müsste noch Mal gemacht werden und dann kam Nummer 2 mit löschen der Fehler, zurücksetzen dann ging es für ca 30 km. Daheim angekommen kam wieder Getriebestörung.

Beim 3ten mal auslesen kam plötzlich Magnetventil 1, 2 und 3 Fehler.

Ich wollte heute selbst Mal nach dem Ölstand schauen und nach dem öffnen der Einfüllschraube ist mir das Öl entgegen geschossen hab es dann schnell wieder zu geschraubt und siehe da für ca 2 km ging es ohne Probleme dann kam die Getriebestörung wieder. Ich bin völlig ratlos da mir nicht mal BMW weiter helfen kann

Ich hoffe hier kann mir jemand weiter helfen oder hätte das gleiche Problem auch schon. Der Dicke hat 300.000km drauf.

Vielen Dank schonmal im Vorraus.

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19 Antworten
am 19. Mai 2021 um 21:18

Wurde die Mechatronik auch überholt?

Zitat:

@EnnisLedger schrieb am 19. Mai 2021 um 23:18:58 Uhr:

Wurde die Mechatronik auch überholt?

Das war auch mein erster Gedanke.

Wenn nicht dann liegt es wohl daran.

Denke selbst wenn die originalen Dichthülsen und Brille drin sind, dass es dann auch zu solchen Problemen kommen kann.

Würde empfehlen die Mechatronik überholen zu lassen.

Ich gehe auch davon aus, dass ein paar Dichtungen in der Mechatronik durchlassen oder eventuell auch Kugeln oder Kolben verschlissen sind.

Mit nur Ölwechsel ist da jedenfalls nix mehr zu machen

Erst mal würde ich wetten das ganz sicher dir BMW helfen kann, nur die Frage ist ob du deren Rechnung bezahlen kannst und willst!

So jetzt bitte erst mal ein paar Daten und Fakten zum Auto. Das ist hier Grundvoraussetzung damit man was sagen kann.

Dann hilft es ungemein die Fehlerprotokolle hier einzustellen.

Auch hilft es eine tiefe Fehlerspeicheranalyse zu machen und das mit BMW spezifischer Software damit man Details sieht.

Dann ist die Frage ob die Werkstatt überhaupt weiß was da wie gemacht werden sollte wie z. B. die Befüllung des Getriebes und dessen Kontrolle.

Denn wenn ich lese Schraube raus und die Suppe kam zweifle ich doch sehr das hier Leute mit Ahnung unterwegs sind.

Nicht schlimm, dafür sind wir ja hier.

Aber jetzt erst mal der Reihe nach.

Daten Fakten und Protokolle.

Die Meinungen der Kollegen sind aber erst mal sehr naheliegend.

Ich könnte auch wetten, dass das Getriebe weit über 200T drauf hat und da sollte man eigentlich wenn es schon Probleme beim Schalten gibt nicht nur nen Ölwechsel mit Spülung machen sondern die Mecha samt Ventilen gleich mit. Denn das neue Öl ist dünner als das alte Verbrauchte und dann flutscht es an den Ventilen usw. durch und es kommt zu erneuten Problemen.

Aber ich denke das hier noch mehr vorliegt.

Ich empfehle hier auch direkt mal mit einem ZF Service Point Kontakt aufzunehmen.

Winzige Korrektur von meiner Seite:

Das neue Öl (gleiche Viskositätsklasse vorausgesetzt) sollte dicker sein als das alte gebrauchte.

Beim alten sind nämlich durch Druck- und Scherbelastung die längeren Molekülketten zerbrochen. Die nun kleineren Teilchen sind gegenüber den Nachbarn beweglicher => dünnflüssiger.

JA ... bzgl. Öl-Konsistenz ALT zu NEU sehe ich auch so.

Die alte Öl-Suppe fließt wässriger als die neue, die öliger fließt.

Das ein vorhandener gleichmäßiger sehr feiner Abrieb aber dann doch wieder zu einer

anderen Gesamt-Konsistenz der Alt-Suppe führen kann, wäre beim Getriebe möglich.

Wirkliche Erfahrung habe ich aber dahingehend gleich Null ... sorry!

Das kann so nicht passen. Denn warum hat man dann mit dem neuen Öl Probleme bzgl. Ventile und Drücken?

Durch den Schlamm soll das Öl dicker sein als das neue und somit sind dann die Drücke angeblich besser.

So hab ich das mal gehört.

Aber es muss ja einen Grund geben warum die Probleme nach Ölwechsel auftauche und warum ZF dann ab einer höheren Laufleistung empfiehlt eine größeren Service zu machen.

Kann mich ja gern mal einer aufklären.

Aber so bin ich von der Theorie gar nicht überzeugt.

Wichtiger wäre, wenn sich der TE mal meldet und uns aufklärt, was mit seiner Mechatronik gemacht oder nicht gemacht wurde.

Alles andere ist Spekulation.

Richtig aber die haben da nix gemacht, nur Wechsel und Spülung.

Zumindest schreibt er das oben so.

Te könnte sich ja auch einfach mal melden. Oder war das auch wieder nur eine Eintagsfliege eines Newbies?

Warten wir mal noch ein paar Tage ob noch was kommt.

Inwieweit die Abriebspartikel (von WÜK und den Kupplungen der Zahnsätze) da irgendwelche lustigen Effekte machen, kann ich nicht sagen. Da das alte verbrauchte Öl auch einen niedrigeren Reibwert hat als das neue kann es natürlich sein, dass dann die Ansteuerung der Kupplungen nicht mehr passt - wobei ich nicht sicher bin ob die Zahnsatzkupplungen überhaupt dynamisch angesteuert werden oder ob das nur bei der WÜK so ist.

Ich hab zwar auch schon gelesen, dass Leute behauptet haben nach dem Ölwechsel war alles schlechter, hab das selbst aber noch nie erlebt. Man weiß ja auch nie welche Spezis da am Werk sind und was da vielleicht alles falsch gemacht wurde.

Aber generell ist gebrauchtes Öl dünner als neues... warum hab ich oben ja schon erklärt und gilt übrigens für Motoröl ganz genauso.

Ja das sage ich doch, nach dem Ölwechsel kann und passiert auch oft vor allem bei weit über 200T das es schlechter wird.

Auch ZF selber rät oft u. U. über 200T von einem Ölwechsel eher ab.

Das weiß ich von ZF selber, ich meine der Sagert hätte mir damals auch gesagt warum und ich meine meine obige Theorie stammte von ihm.

Aber ich krieg das aus dem Gedächtnis nicht mehr sauber zusammen.

Das ist genau wie mit dem Corona Virus. ;)

Wenn einer an irgendwelcher Krankheit stirbt und Corona dabei nachgewiesen ist, dann wird der Fall gleich in die Statistik der Corona Toten aufgenommen, was vollkommener Unfug ist.

Mit dem Getriebe um oder jenseits von 200tkm verhält sich teilweise ähnlich.

Mit dem vorangeschritenem Verschleiss könnte im Endeffekt die Wartung keine Rolle spielen, ob das Öl gewechselt worden wird oder nicht, denn das Getriebe würde sich so oder so demnächst verabschieden können.

Weitere Möglichkeit, durch eine Spülung lösst die grosse neue Menge an frischem Getriebeöl die Verkrusstungen und den Abrieb an, welche im Endeffekt im Filter landen und diesen innerhalb kurzer Laufzeit verstopften, somit ird das Getriebe auf diese Art und Weise getötet.

Bei älteren Getrieben mit Wartungsstau einfach nach dem Ölwechsel erst recht nach einer Spülung den Filter auf den ersten 15tkm 2-3 mal wechseln, sofern das Getriebe schon so noch nicht vorgeschädigt oder verschlissen ist, dann dürfte es auch keine Probleme geben.

Aber im Endeffekt muss das jeder selbst entscheiden.:p

Wenn das Getriebe wenigstens eine Chance bekommen soll etwas länger leben zu können, dann würde ich eine Wartung KM unabhängig immer in Betracht ziehen.

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 21. Mai 2021 um 11:41:00 Uhr:

Das ist genau wie mit dem Corona Virus. ;)

Wenn einer an irgendwelcher Krankheit stirbt und Corona dabei nachgewiesen ist, dann wird der Fall gleich in die Statistik der Corona Toten aufgenommen, was vollkommener Unfug ist.

Mit dem Getriebe um oder jenseits von 200tkm verhält sich teilweise ähnlich.

Mit dem vorangeschritenem Verschleiss könnte im Endeffekt die Wartung keine Rolle spielen, ob das Öl gewechselt worden wird oder nicht, denn das Getriebe würde sich so oder so demnächst verabschieden können.

Weitere Möglichkeit, durch eine Spülung lösst die grosse neue Menge an frischem Getriebeöl die Verkrusstungen und den Abrieb an, welche im Endeffekt im Filter landen und diesen innerhalb kurzer Laufzeit verstopften, somit ird das Getriebe auf diese Art und Weise getötet.

Bei älteren Getrieben mit Wartungsstau einfach nach dem Ölwechsel erst recht nach einer Spülung den Filter auf den ersten 15tkm 2-3 mal wechseln, sofern das Getriebe schon so noch nicht vorgeschädigt oder verschlissen ist, dann dürfte es auch keine Probleme geben.

Aber im Endeffekt muss das jeder selbst entscheiden.:p

Wenn das Getriebe wenigstens eine Chance bekommen soll etwas länger leben zu können, dann würde ich eine Wartung KM unabhängig immer in Betracht ziehen.

Wenn man es regelmäßig macht, kann sich auch nicht großartig viel lösen.

Wenn man über 200k drauf hat und noch nie was gemacht wurde, stimme ich deiner Aussage voll und ganz zu.

Die Frage stellt sich, wie die Definition von regelmäßig aussehen könnte.

Alle 200tkm wäre hier auch zutreffend. ;)

Die übliche Vorgaben lauten in etwa, alle 80tkm im normalen Betrieb und 60/40tkm unter erschwerten Bedingungen.

Es ist auch ein Unterschied ob nur Ölwechsel (Teilwechsel über die Ölwanne) vorgenommen wird oder gleich die komplette Menge gewechselt wird.

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