Gewindefahrwerk - Einstellung
hallo
mal eine frage,beim einstellen vom restgewinde, ist das mass links u rechts gleich---->senkt sich die kotlügelkante auch links, rechts um das gleiche mass? habe das gefühl das es nicht so ist!noch eine frage wenn ich auf max tiefe drehe,muss die madenschraube dann auch festgezogen werden?oder reicht es den schraubring festzuziehen?
mfg
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12 Antworten
Dein erstes Gewinde? Nun gut...
Darfst Du überhaupt bis zum " Anschlag" herunter drehen? Guck mal in Dein Gutachten....
Wenn ja so kenne ich es beim Gewindefahrwerk immer mit einer Konterscheibe unter dem Federteller. Dreht man die beiden gegeneinander kann nichts mehr passieren. Bei Dir, so verstehe ich das aus Deinen Worten, ist nur der Federteller mit einer Madenschraube gesichert. Diese sollte auf jeden Fall fest gezogen werden.
Und dann würde ich mal 2-3 Tage fahren damit sich das Ganze setzt und dann zwischen Radnabenmitte und Kotflügelkante messen. Ich würde mich nicht auf die Einstellung am Gewinde verlassen.
Grüße
Sline27
Wenn du es passend haben willst bleib im TÜV-Bereich und lass dir die Radlasten von nem Profi einstellen. Du wirst nie wieder was anderes fahren wollen.
Zitat:
Original geschrieben von Poloweb
Wenn du es passend haben willst bleib im TÜV-Bereich und lass dir die Radlasten von nem Profi einstellen. Du wirst nie wieder was anderes fahren wollen.
Was hat die Radlast damit zu tun??? Was macht der Profi denn da anders...?
Grüße
der Amateur....
Naja du kannst das Ding einmal nach Höhe einstellen, wie das so ziemlich jeder am Anfang macht. Wenn du das Teil dann aber sportlich bewegst kommst du irgendwann mal darauf das über die Radlasten einzustellen. Du solltest dir das Buch von Wolfgang Weber mal ansehen...
Zitat:
Original geschrieben von Poloweb
Naja du kannst das Ding einmal nach Höhe einstellen, wie das so ziemlich jeder am Anfang macht. Wenn du das Teil dann aber sportlich bewegst kommst du irgendwann mal darauf das über die Radlasten einzustellen. Du solltest dir das Buch von Wolfgang Weber mal ansehen...
Ich fahre die Karre also schief auf der Straße (!), um um mit 0,05 G mehr um die Ecke zu kommen? Sorry, kein Verständnis! Was nicht geht ist das Fahrwerk bis auf den Grund zu drehen und dann zu meinen ich bin schneller. Stimmst Du mir glaube ich zu. Aber ein Gewindefahrwerk für die Straße nach Radlast einstellen.....Sorry, Humbug! Selbst bei der Rennerei (schraube ein bisschen bei einem Seat Leon Super Copa Team) wird nicht nach Radlast eingestellt. Da kommen je nach Strecke andere Federn zum Einsatz. Und das wäre für die Straße doch etwas vermessen....
Grüße
sline27
Schief? Bist du dir da sicher? Sicherlich sollte man das Teil nicht bis auf den Grund drehen. Wenn du sagst Radlast einstellen für die Straße ist Humbug, dann kannst du auch gleich sagen Sportfahrwerk für die Straße einbauen ist Humbug. Warum gibt es mittlerweile voll einstellbare Fahrwerke? Es geht da nicht nur um 0,05G sondern auch darum das Fahrverhalten zu verbessern und ich denke wer nicht sportlich unterwegs ist braucht auch kein "Sportfahrwerk".
Macht ihr beim SuperCopa keine Vermessung??? Da werden bestimmt nicht nur die Federn getauscht, sondern auch ein bißchen am Sturz usw. gedreht. Wenn die Balance vom Auto schon stimmt braucht man auch keine Radlasten einstellen.
Zitat:
Original geschrieben von Poloweb
Macht ihr beim SuperCopa keine Vermessung??? Da werden bestimmt nicht nur die Federn getauscht, sondern auch ein bißchen am Sturz usw. gedreht. Wenn die Balance vom Auto schon stimmt braucht man auch keine Radlasten einstellen.
Türlich, türlich, vor jedem Rennen wir die Spur vermessen. Aber welche Straßengewinde bieten bitte diese Einstellungen wenn es das Auto nicht von sich aus kann?? Und wollen wir doch mal ganz ehrlich sein: 90% aller Gewindefahrer haben eins um die Karre auf den Grund zu legen und nicht um damit schnell um die Ecke fahren zu können. Manche meinen das jedoch.... Warum bieten Fichtel & Sachs sowie Bilstein oftmals nur eine Tieferlegung von 15-50mm an? Weil Restfederweg auch Kurvengeschwindigkeit bedeutet. Ich bin mit meinen B8 schneller ums Eck wie der 700kg leichtere Polo mit seinen 7x13 gepaart an 75mm KW-Gewindemurks. Hart und tief ist nicht immer schnell.....und dann sind die von Dir vorgeschlagenen Maßnahmen vergebene Liebesmühe. Wenn ich schon lese das der Themenstarter fragt ob er den Federteller trotz Gewindeanschlag noch fixieren muss weiß ich doch wo die Reise hingeht.....
Grüße
sline27
Zitat:
Original geschrieben von sline27
Dein erstes Gewinde? Nun gut...
Darfst Du überhaupt bis zum " Anschlag" herunter drehen? Guck mal in Dein Gutachten....
Wenn ja so kenne ich es beim Gewindefahrwerk immer mit einer Konterscheibe unter dem Federteller. Dreht man die beiden gegeneinander kann nichts mehr passieren. Bei Dir, so verstehe ich das aus Deinen Worten, ist nur der Federteller mit einer Madenschraube gesichert. Diese sollte auf jeden Fall fest gezogen werden.
Und dann würde ich mal 2-3 Tage fahren damit sich das Ganze setzt und dann zwischen Radnabenmitte und Kotflügelkante messen. Ich würde mich nicht auf die Einstellung am Gewinde verlassen.
Grüße
Sline27
hallo
so habe mich schlau gemacht.an va sind die restgewinde gleich je seite.aber auf der beifahrerseite ist er etwas höher.das soll woll ein phänomän bei audi a4 sein.kann man aber ohne weiteres über das gewinde ausgleichen,weil es im toleranz bereich vom hersteller liegt.das habe ich heut von einen kfzmechaniker erfahren der genau das gleiche problem bei seinen a4 avant hatte.
lg
@sline27
Frag doch einfach beim nächsten Mal in deinem Team, ob die beim Vermessen auch die Radlasten einstellen. Du kannst bei jedem Straßengewinde die Radlast verändern, indem du es nämlich einfach höher oder tiefer drehst. Soviel physikalisches Wissen müsstest du wohl haben.
Was 90% aller Fahrwerkskäufer wollen ist mir egal. Ich zumindest möchte ein vernünftiges sportliches Fahrverhalten für z.B. ein paar Runden Nordschleife. Wie tief oder hoch ist mir dabei relativ egal. Rein vom Schwerpunkt her natürlich gern tiefer als höher. Aber eben im Rahmen des zugelassenen Verstellbereichs. Da stimme ich dir zu.
Die Hersteller geben meist so eine Tieferlegung an, weil die ordnungsgemäße Funktion der Antriebswellen und Gelenke sonst nicht mehr gewährleistet wären, weil sie in einem unnatürlichen Winkel arbeiten würden. Beim A3 muss man z.B. bei einer großen Tieferlegung schon dünnere Wellen verbauen, weil sie sonst am Rahmen anliegen würden. Mit Restfederweg hat das wenig zu tun, aber auch der muss erhalten bleiben.
Radlasten einstellen ist nie vergebene Liebesmühe, egal ob Sport oder Straße, denn dadurch wird das Fahrverhalten verbessert. Wenn der Themenstarter sein Fahrwerk ganz unten haben will soll er es eben machen. Ich hoffe nur es hat dann wenigstens einen Lerneffekt wenn er sich irgendwo was aufreißt oder stillgelegt wird, weil er nicht im zugelassenen Bereich ist.
Seine unterschiedlichen Höhen sind übrigens genau das Thema Radlasten. Er muss eine Seite höher drehen, damit er auf ein einheitliches Level kommt. Wenn er eine Madenschraube zum Fixieren hat, dann sollte er die auch festziehen.
hallo
so jetzt ist er fertig.es sind zwar nur gewindefeder,es war also ein schreibfehler von mir mit dem gewindefahrwerk!das auto hat sich gesetzt u mein problem hat sich von fast allein geregelt.aber danke für eure hilfe.
lg
Sind das die KW Gewindefedern ? Und zufrieden ? Bilder ! :D
Zitat:
Original geschrieben von golf3forever
Sind das die KW Gewindefedern ? Und zufrieden ? Bilder ! :D
ja das sind die.war aber ganz schön heftig der einbau!top fahrfeeling.