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Gibt es eine vorgeschriebene Candela / Lux Stärke für Bremslichter?
Ich bin Epileptiker mit Fahrerlaubnis, da meine Anfälle in der Regel nur Fokal sind und meine Motorik nicht beeinträchtigen. Ich muß auch 1 x pro Jahr zur Kontrolluntersuchung usw.
In letzter habe ich allerdings das Problem, daß meine Anfälle etwas stärker werden und vor allem das diese durch die sehr grellen Bremslichter (z.B. aktuelle Audi Modelle) ausgelöst werden!!!
Habe mir deswegen mittlerweile angewöhnt mit Sonnenbrille zu fahren (auch nachts...was nicht unbedingt der Verkehrssicherheit zuträglich ist) und wollte einfach mal nachfragen ob es für Bremslichter auch eine EU Richtlinie gibt?
Und wenn ja, wird diese auch kontrolliert? Bei manchen LED Leuchten habe ich subjektiv das Gefühl das die Lichter greller sind als das Nebelschlusslicht.
Klar ich bin nur eine Minderheit, aber auch ich bin auf das Auto angewiesen und würde es ungern aufgeben. Auch in meinem Bekanntenkreis häufen sich die Beschwerden über die grellen Lichter, vorallem dann, wenn man in der Dunkelheit an der Ampel direkt hinter einem solchen Fahrer steht und derjenige die ganze Zeit den Fuß auf der Bremse hat.
Beste Antwort im Thema
Ich bin kerngesund und finde die Bremsleuchten neuerer Fahrzeuge auch zu hell. Stört ähnlich wie Xenon-Licht. Hersteller und Kunden scheinen zu glauben: Viel hilft viel.
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39 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Treibsand71
und wollte einfach mal nachfragen ob es für Bremslichter auch eine EU Richtlinie gibt?
google mal nach "ece-r7"...
Zitat:
Original geschrieben von Treibsand71
Ich bin Epileptiker mit Fahrerlaubnis, da meine Anfälle in der Regel nur Fokal sind und meine Motorik nicht beeinträchtigen. Ich muß auch 1 x pro Jahr zur Kontrolluntersuchung usw.
In letzter habe ich allerdings das Problem, daß meine Anfälle etwas stärker werden und vor allem das diese durch die sehr grellen Bremslichter (z.B. aktuelle Audi Modelle) ausgelöst werden!!!
Habe mir deswegen mittlerweile angewöhnt mit Sonnenbrille zu fahren (auch nachts...was nicht unbedingt der Verkehrssicherheit zuträglich ist) und wollte einfach mal nachfragen ob es für Bremslichter auch eine EU Richtlinie gibt?
Und wenn ja, wird diese auch kontrolliert? Bei manchen LED Leuchten habe ich subjektiv das Gefühl das die Lichter greller sind als das Nebelschlusslicht.
Klar ich bin nur eine Minderheit, aber auch ich bin auf das Auto angewiesen und würde es ungern aufgeben. Auch in meinem Bekanntenkreis häufen sich die Beschwerden über die grellen Lichter, vorallem dann, wenn man in der Dunkelheit an der Ampel direkt hinter einem solchen Fahrer steht und derjenige die ganze Zeit den Fuß auf der Bremse hat.
Auch, wenn du es ungern aufgeben willst. Tu es, bevor du jemanden ins Grab fährst.
Ich bin kerngesund und finde die Bremsleuchten neuerer Fahrzeuge auch zu hell. Stört ähnlich wie Xenon-Licht. Hersteller und Kunden scheinen zu glauben: Viel hilft viel.
irgendwie glaube ich dir kein wort...
Das ist das neue Feature bei Mercedes: "Pain-Brake-Assist"
Mal im Ernst: Es schmerzt wirklich in den Augen, eigentlich eine Frechheit, sowas auf den Markt zu bringen.
Ich halte zu solchen Fahrzeugen über eine Wagenlänge Abstand an der Ampel, das macht es zumindest erträglicher.
Wenn euch Xenon- oder LED Bremslicht in den Augen schmerzt, gebt bitte eure Pappe ab.
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Wenn euch Xenon- oder LED Bremslicht in den Augen schmerzt, gebt bitte eure Pappe ab.
Hallo,
solche destruktiven Beiträge bringen uns hier nicht weiter.
Xenon-Leuchten blenden alleine schon auf Grund der Lichtfarbe mehr, als das gelbliche Halogenlicht.
LED-Bremsleuchten sind nicht nur durch ihre Helligkeit, sondern auch durch das harte an/aus Gift für die Netzhaut. Eine normale Glühlampe hat so einen weichen an/aus-Effekt, wird langsam hell und leuchtet ein bischen nach, was für die Augen angenehmer ist. Wenn ich in ein LED-Bremslicht sehe und dann woanders hinschaue und ich sehe es dann immer noch, weil es sich auf der Netzhaut eingebrannt hat, dann ist es eindeutig zu hell. Aber die Autohersteller meinen halt, dadurch einen Schockeffekt beim Hintermann hervorzurufen, damit dessen Reaktionszeit verkürzt wird. So ein Blödsinn, denn Sicherheitsabstand ist durch nichts zu ersetzen außer durch noch mehr Sicherheitsabstand.
Grüße,
diezge
Zitat:
Original geschrieben von diezge
LED-Bremsleuchten sind nicht nur durch ihre Helligkeit, sondern auch durch das harte an/aus Gift für die Netzhaut. Eine normale Glühlampe hat so einen weichen an/aus-Effekt, wird langsam hell und leuchtet ein bischen nach, was für die Augen angenehmer ist. Wenn ich in ein LED-Bremslicht sehe und dann woanders hinschaue und ich sehe es dann immer noch, weil es sich auf der Netzhaut eingebrannt hat, dann ist es eindeutig zu hell.
.....ein Blödsinn, denn Sicherheitsabstand ist durch nichts zu ersetzen außer durch noch mehr Sicherheitsabstand.
Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich mal was ähnlich sehe wie Diezge. 
Nicht ganz so heftig zwar, aber es ist was drann. Mich stört es zwar nicht, aber die sind z.T. schon übertrieben grell. Es ist einfach unangenehm. Was kommt als nächstes, denk ich mir da. Leutet dann die Komplette Heckscheibe rot auf? 
Ausserdem sagte man lange Zeit, man solle nicht direkt in superhelle LED blicken. Da hab ich mich auch schon oft gefragt, ob die Automobilhersteller das z.T. überhört haben
Warum sollten Leute die gute Augen haben ihr Pappe abgeben und die Blinden die selbst TFL brauchen um anderre zu sehen nicht ?
Warum muß ein Bremslicht noch in einem Kilometer zu sehen sein ? Blink-Bremslicht als zusätzliche Warnung bei Panikbremsungen geht ja noch .
Aber grad neue Audi & Mercedes nerven mit extrem hellen Bremslicht , dann noch Automatik und an der Ampel mit Dauerbremse stehen. Der Hintermann sieht nur noch rot.
Der Lichtwahnsinn nimmt immer groteskere Ausmaße an, dem muß Einhalt geboten werden. Ich hab keine Lust wegen fadenscheiniger Sicherheitsaspekte meine Augen runinieren zu lassen.
Btw. auf jeder hellen LED oder LED-Taschenlampe steht der Warnhinweis : Nicht direkt ins Licht blicken ( oder ähnlich ) !
Im Straßenverkehr wo es wichtig wäre ist es dann egal ?
lol, scirosto auf den Punkt gebracht
mich nervt nur das geblinke der led-teile ....
In den USA könnte man sich in dem Fall leicht die Scheiben folieren/tönen. damit mein ich jetzt wirklich leicht, keine Sonnenbrillenstärke.
Ist übrigens ziemlich effektiv. Im prinzip fast genauso lichtdurchlässig wie ohne Folie, nur starke Lichter blenden nicht so heftig (Xenon, Bremslichter usw.). So umgeht man die schrägen Leuchtweitenregulierungen.
Hier dank Bürokratie nicht möglich. Aber vielleicht kann man sich ja aus besonderen gesundheitlichen Gründen soetwas anschaffen.
Zitat:
Original geschrieben von Scirosto 8V
[...]
Btw. auf jeder hellen LED oder LED-Taschenlampe steht der Warnhinweis : Nicht direkt ins Licht blicken ( oder ähnlich ) !
Im Straßenverkehr wo es wichtig wäre ist es dann egal ?
Ach so, bei LED Taschenlampen schaut ihr nicht direkt ins Licht, aber warum schaut ihr dann bei den LED Rückleuchten direkt ins Licht?
Für mich klingt das nach so, als ob es nichts anderes gibt wo man hinsehen kann. Übrigens, hat man nicht in der Fahrschule gelernt an den rechten Fahrbahnrad zu sehn, wenn man von vorne geblendet wird? An der Ampel kann man z.b. etwas sinnvolles tun und auf die Ampel selbst sehn und nicht direkt in die Rückleuchten des Vordermannes.
Sorry aber ich kann echt nicht nachvollziehen wo das Problem liegt. Mich stören diese LED Lichter kein Stück, auch nicht bei dunkelster Nacht. Gibt ja genug andere Sachen wo ich hinsehn kann, im speziellen zur Beifahrerin 
Nehmt doch einen SUV von Audi mit aktueller LED Technik hinten drin auf einer Landstrasse an einer Ampel stehend.
Wenn der Vordermann die ganze Zeit auf die Bremse tritt, nervt das schon .. kann die vom TE vorgebrachte Problematik nachvollziehen.
Mittlerweile fährt die Audi Fraktion ja selbst Nachts mit TFL .... 