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Gibt es schon Erfahrungen zum neuen 1.5 Benzinmotor?

Hyundai i30 3 (PDE)
Themenstarteram 24. August 2020 um 15:18

Hallo zusammen!

Eigentlich komme ich aus dem Bereich Ford, aber trotzdem interessiere ich mich zur Zeit für den Hyundai i30 mit den neuen 1.5l Benzinmotoren - v.a. die Saug-Variante mit 110PS mit sogenannter "Doppeleinspritzung".

Genaueres konnte ich nich nicht herausfinden, vermute aber, dass der 1.5l Saugmotor eine Saugrohreinspritzung mit jeweils zwei Einspritzdüsen hat. Die Turbovariante ist dann wie gehabt mit Direkteinspritzung ausgestattet.

Ich schiele zugegebenermaßen auf den 1.5l Saugmotor, da ich vermute, dass es ein angenehmer und haltbarer Genosse sein könnte - wissen wir aber natürlich alles noch nicht. Das Kupplungspedal vom Neuwagen im Autohaus ging jedenfalls butterweich, genauso wie die Schaltung. Aber Näheres wird sich erst bei einer Probefahrt zeigen können.

Gibt es schon nähere Informationen zum Motor oder hat gar jemand schon eine Probefahrt mit dem neuen Aggregat machen können? Bei uns im Kreis ist es aufgrund mangelnder Verfügbarkeit noch nicht möglich.

Danke!

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Ja, der motor hat eine Doppeleinspritzung in alle Ansaugkanäle - ähnlich wie Suzuki 1.2 DualJet. Bei uns in der Slowakei hat eine Autozeitschrift einen Vergleichstest mit dem i30 der letzten Generation mit dem alten 1.6 CVVT 120 PS Benziner. Sie haben einen 0-100 Vergleich gemacht, da war der alte 120 PS Motor leicht besser, beim Durchzug im 3., 4., 5., Gang war allerdings der neue 1.5 etwas besser, weil sein max. Drehmoment schon bei 3500 U anliegt. Der neue Motor läuft sehr leise, weich und kultiviert, allerdings ist er kein Dynamiker, aber sehr gut für kürzere Strecken mit vielen Kaltstarts. Er hat kein GPF, was auch positiv zu bewerten ist. Der AB Verbrauch bei 130 km/h war ca 6,8 L, im Mix dann um 5,9 L.

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Der Motor ist eine Weiterentwicklung des 1,4l mit 100 PS. Er hat dementsprechend etwas bessere Fahrleistungen bei angegeben günstigerem Verbrauch. Das muß aber die Praxis noch zeigen. Der alte 1,4 l war technisch bislang unproblematisch, was letztlich auch vom Nachfolger zu erwarten ist. Die Durchzugskraft des 1,4 l Saugers war aber eher lau ......

Ja, der motor hat eine Doppeleinspritzung in alle Ansaugkanäle - ähnlich wie Suzuki 1.2 DualJet. Bei uns in der Slowakei hat eine Autozeitschrift einen Vergleichstest mit dem i30 der letzten Generation mit dem alten 1.6 CVVT 120 PS Benziner. Sie haben einen 0-100 Vergleich gemacht, da war der alte 120 PS Motor leicht besser, beim Durchzug im 3., 4., 5., Gang war allerdings der neue 1.5 etwas besser, weil sein max. Drehmoment schon bei 3500 U anliegt. Der neue Motor läuft sehr leise, weich und kultiviert, allerdings ist er kein Dynamiker, aber sehr gut für kürzere Strecken mit vielen Kaltstarts. Er hat kein GPF, was auch positiv zu bewerten ist. Der AB Verbrauch bei 130 km/h war ca 6,8 L, im Mix dann um 5,9 L.

Themenstarteram 26. August 2020 um 20:13

Danke für die Infos. Dass er keinen Partikelfilter hat, das wundert mich, dass Hyundai das geschafft hat für die neue Euro6d-Norm. Hat der Motor eigentlich einen Riemen oder eine Kette? Habe gelesen, dass beim alten 1.4 die Kette gerne mal umgeprungen sein soll.

Ohne Partikelfilter geht bei den Benzinern nur ohne Direkteinspritzung. Der Motor hat eine Kette, die aber nicht auffällig ist. Gelegentliche Probleme gibt es überall.

Themenstarteram 26. August 2020 um 20:23

Dann stellt sich einem natürlich die Frage, warum die Hersteller so einen Rabatz mit der Direkteinspritzung und dem Partikelfilter treiben. Wie viel Leistung muss es denn sein, damit es endlich langt? Der 1.4T/1.5T wird vermutlich dann diese neumoderne Kombination vorzeigen.

Der 1.5 T-GDI wird vermutlich aber auch wieder einen Partikelfilter erhalten.

Mit der Direkteinspritzung lassen sich die Motoren höher verdichten, was dann zu höheren Leistung und Effizienz führt, deshalb das ganze (vor allem bei den Turbomotoren sehr gut nutzbar). Die Kehrseiten sind bekannt - Ventilverkokung und Partikelbildung.

Der 1,5T-GDI hat natürlich wie ab dem Modelljahr 2019 einen Partikelfilter. Zudem benötigt er etwas teureres Öl, welches ascheärmer verbrennt, also C2 oder C3 erfüllt.

Von daher lässt sich der Sauger sicher etwas günstiger betreiben, auch ist das Reparaturrisiko geringer. Wenn man mit der Leistungsentfaltung leben kann, ist das insofern eine gute Wahl.

Themenstarteram 27. August 2020 um 10:55

Ich denke auch, dass der 1.5 Sauger eine gute Wahl sein könnte - vielleicht auch für Leute, die viele Kilometer machen. Durch die kürzere Achsübersetzung wird er sich vermutlich auch in den unteren Drehzahlbereichen angenehmer fahren.

Da denke ich werden viele Leute nörgeln, weil der bei 130 km/h im 6. Gang 3500 U dreht. Heutzutage klingt es für viele Leute als zuviel, aber für einen kleinen Sauger ist es absolut OK.

Zitat:

@Milan_SK schrieb am 27. August 2020 um 12:58:58 Uhr:

Da denke ich werden viele Leute nörgeln, weil der bei 130 km/h im 6. Gang 3500 U dreht. Heutzutage klingt es für viele Leute als zuviel, aber für einen kleinen Sauger ist es absolut OK.

Mein Mazda 3 von 2006 hatte bei 130kmh 4050U.. Also 3500 ist ganz ok.

Zitat:

@Milan_SK schrieb am 27. August 2020 um 12:58:58 Uhr:

Da denke ich werden viele Leute nörgeln, weil der bei 130 km/h im 6. Gang 3500 U dreht. Heutzutage klingt es für viele Leute als zuviel, aber für einen kleinen Sauger ist es absolut OK.

Nun, es kommt auch immer darauf an, wie der Motor ausgelegt ist.

Ja weiss ich. Hatte jahrelang Honda Civic 1.8 VTi, der drehte bei 130 km/h satte 4300 U. Jetzt fahre ich einen Ceed 1.6 GDI und der dreht im 6. Gang 3250 U bei Tempo 130.

Themenstarteram 27. August 2020 um 18:45

Der alte For Escort 1.6 16V hatte bei 120Km/h etwas über 3000U/min - ich empfand das Auto auf der Autobahn trotzdem als leise, trotz fehlender Dämmung unter der Haube. Das geht schon in Ordnung, denke ich. Wenn man mal runterschalten muss, tut das sicherlich auch nicht weh - für alle anderen gibt es Automatikgetriebe.

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