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Gibt mir mal ein paar nützliche Tipps (Querlenker, Stabihalter Einbau)

Themenstarteram 26. Juni 2009 um 0:02

Hi,

So will mir neue Querlenker + Traggelenke und Stbilager selber in meinen Polo verbauen, habe schon häufiger gelessen das dass nicht so der akt ist.

Also an Teilen habe ich denke ich alles, Neue Querlenker mit Traggelenken und buxen + 2 Stabilager und Neue Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben von vw.

Mir stehen 2x 30cm hohe Auffahrrampen und ein Rangierwageheber zur verfügung, ist das aussreichend oder doch lieber in einer selbsthilfe Werkstatt nee Hebebühne mieten?

Wie sollte ich vorgehen? Also wo fange ich an und was danach? Schritt für schritt.

Ich habe gehört die schrauben sollten erst in ruhestellung des fahrzeuges angezogen werden? und wenn die felgen drauf sind kommt man nicht mehr an die schrauben? Wie mache ich das den?

und ich habe irgendwo gelesen das jede schraube mit einem bestimmten drehmoment angezogen werden muß (kann den beitrag wo das stand aber nicht mehr finden)

Habe nur einen großen drehmomentschlüssel den ich sonst für meine felgen nutze... damit werde ich nicht an die schrauben kommen oder?

Ich bin für alle Tipps, infos, bilder und anleitungen dankbar!

M.f.g. Rouven

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12 Antworten

das hab ich gestern noch in 25 minuten gemacht ;)

auffahrrampen is nicht, du musst die räder ja abmachen ;) hochbocken, soweit es geht, am besten auf beiden seiten gleichzeitig.

dann machst du als erstes den stabi an den enden ab wo er in die querlenker steckt. dann vorne die beiden stabilager lösen dann kannst du den stabi erstmal rausziehen.

dann die querlenker erst an der karosserie lösen, dann an den traggelenken aus dem achsschenkel ziehen.

die neuen querlenker am traggelenk einhängen. dann erst den stabi wieder in die lenker reinschieben, und dann erst gucken das du an dien stabilager die schrauben zum packen bringst. am besten aber noch nicht festschrauben, das erleichtert das einhängen der querlenker an der karosse. die drückst du erstmal unter die aufnahme und hämmerst sie vorsichtig ein, das du die schraube zum teil durchkriegst, dann am besten mit nem schraubenzieher oben den lenker runterdrücken dann müsstest du die schraube durchkriegen.

dann alles festschrauben ;)

zum thema leihwerkstatt: ich habe mein komplettes auto vor meiner garage zusammengebaut, motoren getauscht, getriebe getauscht, bremsanlagen umgebaut und und und. ich habe in meiner garage KEIN strom und KEIN fließend wasser, keinen kompressor und schlagschrauber. mit ein bisschen improvisation kriegt man bei einem alten polo trotzdem alles hin ;)

viel glück

björn

am 26. Juni 2009 um 17:24

25 Minuten? Meinen Respekt hast du.

Ich hab es in einem anderen Thread zum Thema Antriebswellen wechseln eben erst beschrieben, aber ich denke, es wurde alles gesagt.

Ich arbeite an meinem Polo draussen, auf einem Stellplatz. Strom ist da, aber sobald es regnet, ist action ende. Ich gebe dir recht, mit etwas Geschick ist alles ohne Hebebuehne zu erledigen. Einen vernuenftigen Wagenheber sollte man aber haben. Ich werde in Zukunft an all meinen Autos alles selber machen. Motoren tauschen ist ja nicht "mal eben so", zumindest nicht als Anfaenger. Dennoch hat es geklappt, weil Polo. Ist ja nicht so viel dran, an den Dingern ;)

das wetter ist bei mir natürlich auch entscheidend, wobei unter der karre ist es ja immer trocken ;)

mein getriebe habe ich in 4 1/2 stunden umgebaut. das liegt aber einfach nur daran, das ich mittlerweile so knapp 15-20 polos ausgeschalchtet habe, und meinen auch schon mehr als 10 mal vorne komplett auseinander hatte. irgendwann wirds routine.

wenn ich ein anderes fabrikat in der werkstatt mache brauche ich meistens eher länger als die kollegen...

am 28. Juni 2009 um 18:14

........bei mir war vorgestern die Kupplung fällig, 5 Stunden volle Schufterei ...(inclusive festen Antriebswellenschrauben) ...wenn ich die 2 Stunden fluchen und quatschen noch dazurechne, warens 7 Stunden....und dabei war ich auf der Hebebühne.....!! Also ich möchts net gleich wieder machen.....!!

Ach so noch ein Tipp am Rande, wennste das Querlenkergelenk aussen nicht in seine Buchse "buchsiert" kriegst stell ein kleines Kantholz NEBEN der Buchse unter und lass den Wagenheber etwas ab, dann verschwindet das Federbein ein bischen im Dom und Du kannst das Querlenkergelenk leicht in seine Buchse manövrieren....

Das ganze natürlich nur,.....wenn Du Dich entscheidest die Querlenker zuerst an der Karosse zu befestigen und dann die äusseren Gelenke in die Buchse zu schieben.......:)

WICHTIG ....!! Dabei unbedingt nen Stellbock unter die Wagenheberaufnahme.....mit ein bischen Luft, dass wenn das Kantholz wegrutscht dein Wagen nicht auf der Bremsscheibe steht.....oder auf Deinem Arm, Kopf, oder sonst auf welchen "Körperteilen".......;):D

Hallo joachim

auch wennd er vielzahn gern ma rund geht, die dinger kriegst du doch eigentlich immer dann mit ner feststellzange ab oder?

bei mir ist das imemr recht gut, da mein G40 innenbelüftete bremsscheiben habe, ich kann mit einem stabilen schraubenzieher die welle dadurch gut blockieren, und hab so immer gute chancen bei den "bösen schrauben" ;-)

am 28. Juni 2009 um 18:28

Zitat:

Original geschrieben von L300+G40

Hallo joachim

auch wennd er vielzahn gern ma rund geht, die dinger kriegst du doch eigentlich immer dann mit ner feststellzange ab oder?

bei mir ist das imemr recht gut, da mein G40 innenbelüftete bremsscheiben habe, ich kann mit einem stabilen schraubenzieher die welle dadurch gut blockieren, und hab so immer gute chancen bei den "bösen schrauben" ;-)

....ich hab den Stabvielzahn dann in den 2 "bösen" Schrauben dann einfach mit 2 Schweisspunkten festgeschweisst und die Köpfe von den Schrauben mit nem Heissluftföhn kräftig "erhitzt".....gingen dann recht gut auf.......leider musste ich die Schweisspunkte an den Schraubenköpfen dann wieder aufflexen....hat ne halbe Stunde gedauert....die "Schoose".....:mad:

auch ne möglichkeit

was auch geht ist ein übermaß von torx reinhämmern, T40 oder T45

wenn man kräftig hämmert und dann ne gute hebelwirkung hat klappt das meist auch

Ich hab bei mir auch querlenker gewechselt. War ein ganz schöner akt alleine. Bin beim einbau aber nicht so systematisch vorgegangen wie oben, deswegen werd ich das alles nochmal demontieren und erst als allererstes das traggelenk richtig festmachen.

hab bei mir nämlich das gefühl, dass meine rechtes traggelenk nicht komplett drinsitzt.

nach dem umbau ist mir beim fahren aufgefallen, dass die lenkung völlig verstellt ist. Bei bodenunebenheiten springt das rechte rad - so als ob es unter spannung steht. Außerdem ist der stabi vorne in den buchsen völlig verschoben. Der ist jetz nicht mehr schön mittig sondern leicht nach rechts versetzt.

beim lenken merkt man das ganz schön. So als ob die spurstange zusammengedruckt wird. Lenkrad steht jetz auch auf 10 uhr.

denk mal, dass die spur verstellt ist. Aber gleich so krass? Oder muss ich da was beim einbau falsch gemacht haben?

die stabis vom polo sind ja direkt am querlenker dran, das heisst wenn die nicht richtig sitzen drückt das auf den querlenker. auf die jeweilige seite

daher ist das lenkrad total schief. habe den querlenker mal beim beschleunigen verloren. da stand das lenkrad auch auf halb acht ;)

am 28. Juni 2009 um 23:53

Was geht denn hier ab? ICH hab vorhin den Post von Marttok über mein Handy geschrieben. Ich hab mich gar nicht eingeloggt, sondern hab einfach so posten können. Scheint wohl alles nicht sehr sicher zu sein mit dem Einloggen hier...

Also zurück zum Thema: Wie kommt es, dass der Stab bei mir vorne nicht richtig steht an den Lagerböcken? Ist das auf jeden Fall n Indiz für n Fehler beim Zusammenbauen oder kanns auch nur an der falsch eingestellten Spur liegen?

Sollt ich mal versuchen die Spur so grob über die Spurstange einzustellen oder lieber sein lassen? (Hab sowas noch nie gemacht).

Naja, ich denk, dass ich erstmal alles wieder auseinanderbauen werden, auch wenn ich es langsam hasse an der Karre zu schrauben -.-

Dann werd ich so vorgehen:

- Neue Traggelenke der Querlenker in Traggelenkbuchse reinschieben und festschrauben

- Stabi durch Querlenkerbuchsen durchschieben und hinten festschrauben

- Stabi vorne an Lagerböcken festmachen

- Querlenker mit Karosserie verschrauben

Also muss ich eigentlich gar nicht zum Spur einstellen, wenn ich alles richtig gemacht habe?

Ich versteh nur einfach nicht, warum der Stabi bei mir so schief drinhängt. Verbogen kann er wohl kaum sein, weil vorher saß er richtig drin. Denk mal, dass es nur sein kann, dass das Traggelenk nicht richtig drin sitzt?!

Wenn ich so die letzten 200KM auf der Autobahn rumgefahren bin... naja, bin ja letztens auch nur ganz langsam und vorsichtig gefahren mit beiden Händen fest am Lenkrad. Konnte leider nicht aufs Auto verzichten an diesen beiden Tagen

am 3. Juli 2009 um 22:18

Den Stabi must Du vorne, wo er durch die Stabi(gummi)lager geht zentrieren.....die "haltebleche" die von unten an die Stabilager geschraubt werden müssen richtigrum sein, die haben solche "Nasen" dran.........(Ich markier mir die Stabi an den Lagern immer Links und rechts vom "Lager" bevor ich ihn ausbau.....;)

am 4. Juli 2009 um 21:17

Und das wusste ich vorher eben nicht.

Also werd ich morgen beim Schrauben als erstes die Traggelenke einhängen und dann vorne den Stabi zentrieren und hoffen, dass wieder alles ok ist.

Ich hoffe mal nicht, dass ich mir jetz irgendwie den Stabi oder so verzogen hab, weil bin jetz so n bisschen rumgefahren. Lenkrad hat sich jetz nämlich bei Geradeausstellung etwas mehr nach rechts bewegt. Steht jetz quasi auf 11 Uhr. Direkt nachm Einbau stand es auf 10 Uhr.

Naja, kann nur hoffen, dass ich das morgen gebacken kriege, da morgen quasi mein Umzug ansteht mit nem vollgepacktem Auto ;)

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