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Gjr bei 30.000 Km im Jahr???

Themenstarteram 12. August 2024 um 21:21

Hallo

fährt jemand Ganzjahresreifen bei ca. 30.000 Km Jahresleistung? Macht das Sinn? Welche Laufleistung hat denn so ein Goodyear als Testsieger? Benötige 255er/40 R20 für Norddeutschland.

Besten Dank jeden Tip

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15 Antworten

Meiner Meinung nach macht es kein Sinn, selbst mit dem Goodyear nicht. Der Vector 3 soll ca. 60tkm halten. Wäre bei deiner Fahrleistung im Jahr gut 2 Jahre.

Da würde ich persönlich ein Reifensatz für Sommer und Winter holen.

ich fahre ca. 22000 bis 25000 Km im Jahr mit meinen Michelin Crossclimate und bin sehr glücklich, sie halten über 60'000 km auf der Vorderachse. Das Auto ist aber eher schwach, nur 125 PS, und die Reifen sind nicht breit, nur 205/55R16.

@pspauli

Bei 30.000 km / Jahr riskierst Du, dass die Reifen, die man mit einer Profiltiefe von z.B. 4 mm ohne Risiko einen weiteren Sommer fahren könnte, im Herbst ersetzt werden müssen, da sie für den Winterbetrieb nicht mehr tauglich sind.

Das ist insbesondere dann zu beachten, wenn man Reisen nach Österreich nicht ausschließen kann. Alle GJR + WR mit Profiltiefe < 4 mm gelten dort als SR.

@pspauli

Auch für mich macht es keinen Sinn auf GJ-Reifen zu setzen. Für das erforderliche Umsetzen der Räder, nach etwa 10 000 km, kannst Du auch den Saisonwechsel ausführen.

Das hätten wir aber auch in Deinem vorhandenen Thema mit abhandeln können.

Vielleicht mag die Moderation mal zusammenführen, was zusammen gehört.

https://www.motor-talk.de/.../...er-ganzjahresrejfen-t7763637.html?...

Themenstarteram 13. August 2024 um 8:25

...nach 10.000 Km? Oben schrieb jemand etwas von 60.000! Nach genau diesen Erfahrungswerten hatte ich ja gefragt.

ich schreibe die Wartung auf Spritmonitor auf. Nach 66000 km habe ich die Vorderreifen entsorgt. Hinten sind sie immer noch in Ordnung, sind nur 63'000 km gelaufen.

Spritmonitor

Zitat:

@pspauli schrieb am 13. August 2024 um 10:25:24 Uhr:

...nach 10.000 Km? Oben schrieb jemand etwas von 60.000! Nach genau diesen Erfahrungswerten hatte ich ja gefragt.

Die mutmaßliche Lebenserwartung eines 16 Zoll Reifens mit der Laufzeit eines 20-Zöllers zu vergleichen, der auf der HA des Tiguan schneller Sägezähne bekommt, als Dir lieb ist, ist praxisfremd.

Laufleistungen und Verbräuche unterscheiden sich, in Abhängigkeit vom Fahrzeug, Motorleistung, Auslastung und Strecken- und Fahrprofil nicht selten um mehr als 100 %.

Spritmonitor bestätigt das bei den Verbräuchen, beispielhaft.

Meine Empfehlung lautete, die Räder nach 10 000 gefahrenen Kilometern umzusetzen (Radpositionen tauschen).

Wenn es Dir hilft, ich hatte GoodYear GJR auf meinem 335d ,nach 25tkm (1Jahr) waren die nicht mehr zu gebrauchen. Vor allem im Sommer bei hohen Temperaturen fahren die sich schnell runter. Reifengröße war 225/45 R17.

Fahre jetzt wieder Sommer und Winterreifen.

Habe ein ähnliches Profil wie der Threadersteller mit meinem Superb jedoch in 235er breite.

fahre 25-30tkm jährlich. Überwiegend private Fahrten.

Meine Goodyears ( Gen2) die vorn an der Antriebsachse ersetzt wurden hatten nach knapp 60k km noch grob 3,8mm. Je nach dem bis wann Ihr fahrt kommt man noch weiter.

Jetzt sind vorn Michelins drauf. Von denen bin ich noch nicht 100% überzeugt.

Hinten mit deutlich mehr Profil (keine Antriebsachse) ca 5-5,5mm mussten leider nach einem großem Fremdkörper ersetzt werden. Momentan Kleber Allseason. Ist an der Hinterachse ok, bei sommerlichen Temperaturen laut.

Ich wechsle nicht alle xx km von von nach hinten. Ich wechsle (oder so war mein Plan) wenn die Vorderreifen verschlissen sind von hinten nach vorn. Die neuen Reifen kommen dann an die Hinterachse. Sägezahn ist zum glück bei meinem Wagen offenbar kein Thema.

Die Goodyear GJR hatte ich auf zwei kleinen Autos und war stets zufrieden. Allerdings nur 10-15.000 km im Jahr und nie verschlissen da Autos vorher verkauft.

Ich würde auf einem kleinen bis mittleren Fronttriebler und jährlichem Umsetzen mit zwei vollen Jahren / 60.000 Km Nutzung der GJR rechnen. Da bist du auf der sicheren Seite.

60.000 Km halten auch die 2 Radsätze, jweils, am Kompakt-SUV bei uns.

Bei sanft gefahrenen Kompakt- oder Mittelklasseautos kann auch deutlich mehr gehen.

Ich fahre auch durchaus noch WR mit 4mm über einen Alpenwinter am hinterradgetriebenen mercedes runter. Gute Reifen ermöglichen das.

Bei GJR kann das, angeblich, dann schon langsam eng werden.

Auf potenten, schweren Autos oder auf solchen mit Heck-/Hinterradantrieb halte ich zwei Radsätze vor.

Ebenso auf unserem Alltagsallradler, denn der muss auch bei hohem Schnee zuverlässig funktionieren (Süddtschld).

Das Risiko, dass ein für den Sommer noch passender GJR-Satz vor dem Winter erneuert werden muss, existiert zweifellos.

Wenn man die Reifen im Herbst kauft, sollte man zwei Winter und dann auch noch den 2. Sommer schaffen.

Um welchen Fahrzeugtyp geht es denn?

am 20. August 2024 um 21:14

Ich fahre selber nicht so viel, denke es könnte schon Sinn machen, je nachdem wie der Fahrstil ist. Im Thread von Ganzjahresreifen-Modell "Vredestein Quatrac Pro" gibt's einige Leute, die mit über 60.000 Kilometern noch zufrieden sind.

Für mich geht es gar nicht so sehr darum, wie viel du fährst, sondern wo und wie. Ich sehe überhaupt kein Problem, wenn du die 30.000 km/Jahr mit einem Kompakt- oder Mittelklassewagen im Ruhrgebiet zurücklegst, wo es größtenteils flach ist, wenig schneit und längere Vollgasfahrten eh kaum möglich sind.

Aber wenn du mit einem schweren, drehmomentstarken Fahrzeug bei jedem Wetter kreuz und quer durch die Republik ballerst, sind Saisonreifen, die dir die jeweils bestmögliche Leistung bieten, nach meiner Erfahrung die bessere Wahl und auch nicht teurer!

 

In Norddeutschland kann man überlegen die GJR als WR zu fahren und normale Sommerreifen im Sommer.

Der TE, für den die Antworten hier entstehen, ist nicht mehr an Bord.

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