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GLA 250e Verbrauch und Reichweite
Hallo Hybridfahrer,
hiermit möchte ich ein Thema aufmachen, das im Forum W177 auf großes Interesse gestoßen ist. Dort war die Intention, dass der Verriss des PHEV in den Medien in eine sachliche Betrachtung dieser Technik gesetzt wird. Hauptkritikpunkt war und ist der viel höhere Benzinverbrauch als bspw. beim WLTP angegeben. Das sei eine Mogelpackung und eine Förderung sei nicht gerechtfertigt und "Greenwashing" der Autoindustrie. Das habe ich dort alles erörtert und die Technik an sich gelobt. Verbrauchsdaten sind selbstredend abhängig vom Nutzerprofil.
Die Diskussionen um Sinn und Unsinn von PHEV haben immerhin dazu geführt, dass Privatnutzern, die diese Antriebsvariante aus Überzeugung gewählt haben bzw. wählen, keinerlei Förderung mehr erhalten, abgesehen von der reduzierten KFZ-Steuer und der Hauptkritikpunkt der betrieblichen Steuervergünstigung weiter besteht, obwohl mehrheitlich die geschäftlichen Nutzer keinerlei Veranlassung verspüren, das Vehikel tatsächlich auch regelmäßig zu laden.
Das Resultat ist ja jetzt sichtbar. Plug-In-Hybrid-Elektric-Vehikel sind in der Nachfrage ab 2023 massiv eingebrochen. Weiter geht es mit der Verunglimpfung einer Technik, die bald ein ganzes Jahrhundert erfolgreich genutzt und entwickelt wurde. Weil sie "das Klima töten", sollen "Verbrenner" komplett verboten werden. Stattdessen sollen Elektroautos die Mobilität der Zukunft sein. Sie fahren bisweilen überwiegend mit Strom, erzeugt mit Kohle und Gas. Wenn mit Sonne- und Windstrom, so ist es eine Milchmädchenrechnung, dass der Strom aus "erneuerbaren" Energiequellen niemals ausreichen wird, um allen Bedarf an Energie zu decken. Auch mit der Beschaffung der Rohstoffe für die Batterien sind noch viele Fragen offen.
Weil die Vorzüge der elektrischen Fortbewegung nicht von der Hand zu weisen sind, aber auch die der bewährten Hubkolbentechnik unleugbar sind, halte ich das PHEV für den optimalen Kompromiss bis zu einem Zeitpunkt, wenn alle Probleme für die e-Mobilität gelöst sind.
Ich habe mit dem MB GLA 250e das zweite PHEV nach der A-Klasse. Der Antrieb ist nahezu identisch. Im Alltag kann ich ausschließlich elektrisch fahren und die 15,6 kWh-Batterie reicht dafür völlig aus. Die Ladeinfrastruktur ist inzwischen nach drei Jahren schon viel besser und mein neuer Wagen kann kombiniert AC/DC laden, was sich auch bereits bewährt hat. Für Reisen dient dann der Benziner, der durch die Unterstützung des e-Antriebs sparsamer ist.
Nach nunmehr ziemlich genau vier Monaten und etwas mehr als 10.000 km, von denen rund 4.000 km auf eine Reise nach Mallorca entfallen, bin ich bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 3,3 L Super E10 und 9,3 kWh je 100 km. Das Drei-Liter-Auto war ja mal die Forderung. Der Mehrverbrauch des GLA gegenüber der A-Klasse ist dabei geringer als ich erwartet habe. Fahrstil und -profil sind weitgehend identisch.
Die Reichweite ist bekanntermaßen abhängig von der Außentemperatur. Im Winter kann ich ca. 56 km weit elektrisch fahren, im Sommer sind 68 km drin. Das deckt sich mit den Werten des A250e, der auch 72 km geschafft hat. Bei meiner letzten Fahrt von knapp 260 km hat der GLA 4,3 L / 100 km gebraucht. Der A 250e brauchte auf der selben Strecke unter vergleichbaren Bedingungen 4,5 Liter. Solche Feinheiten sind allerdings bedingt durch diverse Verkehrsfaktoren.
Nach wie vor bin ich also überzeugt davon, dass ein PHEV alle Vorzüge von beiden Antrieben vereinigt und ich bin begeistert davon, wie MB das konzipiert hat. Außerdem ist es für mich das schönste Kompakt-SUV.
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32 Antworten
Ich habe auch den GLA e seit Nov. 2020 und bin von dem Konzept überzeugt. Das dass schlechte Image des Hybrid von den geschäftswagen die nicht geladen werden kommt kann ich nur unter streichen.
meien daten bis her:
12 000 km gefahren
9 ooo km elektrisch 74Prozent 1900 kw ,
200 l benzin verbraucht. Durchschnitt 1,7 l / 100km
ich habe jetzt auch noch einen GLC e (ca. 120 km Reichweite) bestellt und der reine benziner kommt weg.
Wenn ihr auf 1 KW/h dreckigen Strom soviel CO2 Steuern bezahlen müßtet wie ich auf das Diesel, dann würdet ihr 3 mal mehr pro 100km bezahlen wie ich außerdem habe ich ein viel leichteres Auto und man bräuchte beim Verschrotten der Batterie nicht die die halbe Welt vergiften.
Tut mir leid euch bei eurem Hochflug etwas runter zu bringen, aber ich fahre mit meinem Diesel der 500 Nm und über 200 PS Dauerleistung hat den Spritverbrauch den meine anzeige anzeigt, (siehe Bild in der Anlage) vorausgesetzt es geht nicht immer bergauf und bergam und alle 100 Meter kommt eine Kurve.
Wetten daß ich die Umwelt viel, viel weniger schädige als Ihr, außerdem geht bei mir das Tanken auf Maximalreichweite in 4 Minuten wenn keiner an der Kasse ist der mich aufhält!
Übrigens meiner hat nun 333.000 km drauf, mal sehen wieweit ihr mit der km Zahl dann noch mit euren Akkus kommt, b.z.w. wieviel Akkus ihr verbraucht, entsorgen musstet, mein Handyakku hat nach 2 Jahren statt 36 Stunden nur noch 6 Stunden durchgehalten bei voller Füllung!
Binn da mal gespannt wenn einer hier etwas reinschreibt mit einem 2 Motorigen Auto der die gleiche km-Laufleistung drauf hat wie ich.
Übrigens meiner hat keinen dreckigen Strom verbraucht.
viele Grüße
Karle
@Karle1 dass Diesel unschlagbar ist, wissen wir doch alle, gell?
4,1 Liter Diesel hat eine Energiegehalt von rund 41 kWh. Der Diesel ist auch irgendwie erzeugt worden. Wohl doch nicht etwa unter Verwendung von dreckigem Strom? Ob der Dreck aus meinem Auspuff kommt oder aus irgendeinem Schornstein, bleibt sich im Prinzip gleich, nur die Menge davon unterscheidet sich erheblich im Verhältnis der Verwendung zur Fortbewegung. 3,3 Liter Benzin haben einen Energiegehalt von ca. 28,7 kWh. Nehme ich die 9,3 kWh aus der Batterie dazu, bin ich bei 38 kWh. Da bin ich also doch noch etwas effizienter in der Energienutzung. Ansonsten macht der dreckige Strom alleine als Antrieb so im Schnitt 18 - 20 kWh zur Fortbewegung. Das entspricht in etwa 1,8 - 2,0 L Diesel.
Nun ja, was die Reichweite des Tanks angeht: Zwischen den letzten zwei Tankvorgängen meines 35 Liter Minitanks liegen gut 1.600 km. Das hat bestimmt was mit der Batterie und deren Aufladung zu tun.
Was die Lebensdauer der beiden Antriebe anbelangt, kann man natürlich noch nicht so viel sagen. Allerdings wird der Motor möglicher weise das Auto überleben, weil er nur auf Langstrecke aktiv ist. Bei Tempomat mit 1,8k - 2,2k U/min hat er nicht allzu viel zu leisten außer ein paar Überholmanöver. Der Elektroantrieb hat weniger Teile, die kaputt gehen können. Da bin ich zuversichtlich. Und die Batterie, naja, soll Recycling fähig sein. 160.000 km rein elektrische Fortbewegung sind garantiert, im Realbetrieb bei 50% Anteil zur Fortbewegung sind dann immerhin 320.000 km möglich.
Übrigens: Neulich habe ich einen Bericht gesehen, bei dem ein Teslafahrer nach 400.000 km auf Kulanz eine neue Batterie bekommen hat. Kann ja nicht sein, dass die schon nach 400k km Schrott ist.
Nicht zu vergessen: In der Stadt ist die Luft viel besser und auch leiser geworden, seit dem weniger Benzin und Diesel verbrannt wird.
Schöne Grüße, Al
Du sagst das mit der Motorlebensdauer wäre gut, weil der ja nur hin und wieder gestartet wird.
Na das wollen wir mal abwarten.
Vor 2 Wochen hatte ich einen GLC hybrid als Mietwagen als meiner beim Kundendienst war, da fuhr ich mal 10 km mit Elektromotor, dann kam eine Steigung 2 spurig und ich dachte nun überhole ich mal die Schlafkappen und LKW's und trat dem GLC rein.
Ergebnis:
Der Motor der an dem Tag noch nie gelaufen ist hat gestartet und ist mit großer Leistung eiskalt ziemlich lange gelaufen bis die Fahrspur wieder 1 Spurig wurde.
Wenn ich, als ich den Führerschein neu hatte und das Auto meines Vaters gehabt hätte und den im eiskalten Zustand voll getreten hätte, dann hätte mein Vater mich auch getreten, aber so daß ich das nie wieder in meinem Leben vergessen hätte und danach gefragt ob ich sein Auto mit Gewalt kaputt machen möchte.
Als ich bei der Bundeswehr war und den LKW-Führerschein gemacht habe hat man mir erklärt, daß wenn das Wetter etwas kalt ist und ich den Motor starten möchte dann empfiehlt sich den Kaltstarter zu drücken, der aber den Nachteil hat, daß beim Starten des kalten Motors viel mehr Sprit eingespritzt wird und daß die Lebensdauer des Motors bei jedem Kaltstart einer Betriebsdauer im warmen Zustand von 4.000 km entspricht und der LKW war ein DB1017, also ein Mercedes LKW.
Also Deiner Theorie will ich noch nicht ganz so folgen.
Und davon daß bei einem E-Auto in der Mercedesklasse schon bei der Auslieferung soviel CO2 entstanden ist wie bei einem Diesel nach 150.000 km sollte man in die Rechnung auch reinbringen und ich wette spätestens bei 150.000 km brauchst die nächste Batterie wenn nicht bei 75.000 km und mußt die alte dem Recycling zuführen. Wo geht das übrigens gerade und was kostet das Ganze und wieviel CO2 wird da wieder verbraucht?
Also bei mir hat der Zündschlüssen innerhalb der Garantiezeit den Code vergessen und es gab bei der Jungensternegarantie keine Garantie und keine Kulanz und ich bezahlte 380€ für einen Zündschlüssen, und ein Zündschlüssel läuft nicht als Verschleißteil hingegen eine Batterie schon.
Na dann viel Spaß beim Rechtsanwalt. Mercedes ist nicht Tesla!
Zitat:
@Karle1 schrieb am 14. Juni 2023 um 20:50:54 Uhr:
Du sagst das mit der Motorlebensdauer wäre gut, weil der ja nur hin und wieder gestartet wird.
Na das wollen wir mal abwarten.
Vor 2 Wochen hatte ich einen GLC hybrid als Mietwagen als meiner beim Kundendienst war, da fuhr ich mal 10 km mit Elektromotor, dann kam eine Steigung 2 spurig und ich dachte nun überhole ich mal die Schlafkappen und LKW's und trat dem GLC rein.
Ergebnis:
Der Motor, der an dem Tag noch nie gelaufen ist, hat gestartet und ist mit großer Leistung eiskalt ziemlich lange gelaufen, bis die Fahrspur wieder 1 Spurig wurde.
Wenn ich, als ich den Führerschein neu hatte und das Auto meines Vaters gehabt hätte und den im eiskalten Zustand voll getreten hätte, dann hätte mein Vater mich auch getreten, aber so daß ich das nie wieder in meinem Leben vergessen hätte und danach gefragt ob ich sein Auto mit Gewalt kaputt machen möchte.
Ja, genauso verfährt ein Unkundiger mit einem Hybrid. Wenn ich schreibe, der Motor läuft nur auf Langstrecke, dann ist das so. Es gibt beim GLA 250e (auch beim GLC) eine Taste, mit der man den Elektroantrieb auf exklusiv schalten kann, also reiner Elektroantrieb, damit genau das nicht passiert: Volllast im Kaltzustand des Benziners. Es gehört dabei auch ein wenig Disziplin und Zurückhaltung dazu, wenn man sein Vehikel nicht schrotten will. Und auch wenn allein der E-Antrieb etwas schlapper ist als das Gesamtsystem, so reichen die 106 PS und 350 Nm noch aus um zu überholen. Einmal warm gefahren, ist es schnuppe, wie oft der Benziner an und aus geht und er kann dann gerne auch mal Schlafkappen abhängen. Im Fall meines Fahrzeugs gerne auch mit 450 Nm und 218 PS.
Zitat:
@Karle1 schrieb am 14. Juni 2023 um 20:50:54 Uhr:
Als ich bei der Bundeswehr war und den LKW-Führerschein gemacht habe, hat man mir erklärt, daß wenn das Wetter etwas kalt ist und ich den Motor starten möchte, dann empfiehlt sich den Kaltstarter zu drücken, der aber den Nachteil hat, daß beim Starten des kalten Motors viel mehr Sprit eingespritzt wird und daß die Lebensdauer des Motors bei jedem Kaltstart einer Betriebsdauer im warmen Zustand von 4.000 km entspricht und der LKW war ein DB1017, also ein Mercedes LKW.
Also Deiner Theorie will ich noch nicht ganz so folgen.
Nun, ein 1,33l Benzinmotor ist nicht vergleichbar mit einem LKW-Diesel der Buntenwehr. Es gibt da auch keinen Kaltstarter zu drücken. Die Kühlmitteltemperatur ist nach 3 Minuten, die des Motoröls nach 5 und die des Getriebes nach 7 Minuten auf Betriebstemperatur. Man kann es im Infotainmentsystem prima beobachten. Wenn ich also 10 Minuten unter Motor gefahren bin, sind alle Systeme inklusive Abgasanlage gut durchgewärmt. Dieses bedenke ich bei der Planung einer Fahrt. Wenn sie länger ausfällt als die Reichweite der Batterie von mindesten 54 km, dann starte ich den Benziner entsprechend früh. Üblicher weise sind meine Fahrten kürzer. Wenn möglich oder passend, lade ich die Batterie auch nach.
Zitat:
@Karle1 schrieb am 14. Juni 2023 um 20:50:54 Uhr:
Und davon daß bei einem E-Auto in der Mercedesklasse schon bei der Auslieferung soviel CO2 entstanden ist wie bei einem Diesel nach 150.000 km sollte man in die Rechnung auch reinbringen und ich wette spätestens bei 150.000 km brauchst die nächste Batterie wenn nicht bei 75.000 km und mußt die alte dem Recycling zuführen. Wo geht das übrigens gerade und was kostet das Ganze und wieviel CO2 wird da wieder verbraucht?
Du vergisst, dass es sich beim Hybrid mit aufladbarer Batterie nicht um ein vollelektrisches Gefährt handelt. Die Batterie ist nur ein Viertel so groß, reicht aber für ca. 2/3 aller Fahrten. Die Herstellung der Batterie ist ja der Hauptkritikpunkt in der Betrachtung der Bilanz. Und hier ist eben nur ein Viertel Kritik vonnöten. Diese Kritik relativiert sich dann bereits nach einem Viertel der Strecke eines BEV (Battery Electric Vehikel). Mit Zunahme der verfügbaren Menge an Sonnen- und Windstrom wird auch da die Bilanz etwas günstiger.
Das mit der Lebensdauer kannst Du ganz entspannt sehen, so wie auch das mit dem CO2. Ich habe mein erstes PHEV mit 64.000 km weitergegeben und die Batterie war frisch wie am ersten Tag. Jeder Kenner von Lithiumbatterien weiß, wie man pfleglich mit ihr umgeht. Und die Ladeelektronik ist ein solcher Kenner.
Weiter oben hast Du auf den Akku Deines Smartphones geschimpft. Nach zwei Jahren nur noch ein Bruchteil der Kapazität? Irgendwas machst Du verkehrt. Meines ist vier Jahre alt und wenn ich nicht fortwährend damit herumfummle, reicht der Akku immer noch für 48 h.
Tja, ich weiß wo mein Problem liegt bei meinem Handy-Akku, das hat mir der Techniker gesagt als ich ein neues Akku einbauen ließ.
Ich lade induktiv und dadurch wird das Akku beim Laden zu warm.
Ich hätte ihm fast einen Hergottzag ausgesprochen, aus diesem Grunde habe ich das Handy doch gekauft, damit nicht die USB-Stecker dauernd ruiniert sind durch das tägliche Gefummle daran.
Also ich denke da immer wieder an die Gefahren der Akkus.
Ich habe meine Garage im Haus.
also ich möchte nicht daß es mir geht wie dem im Anhang.
Auch bei einer kleinen Batterie die aus L-Ionen besteht gibt es immer wieder ein Feuerchen.
Die Feuerwehr hat dazu schon Spezialfahrzeuge, na dann viel Spaß.
https://www.youtube.com/watch?v=jT0p0sUuCws
Seltsam daß das nigelnagelneuen Feuerwehrautos kein E auf der Nummerntafel hat, die haben doch genügend Zeit um zu laden wenn's gerade mal nicht brennt
mfg
Karle
Ich habe seit anfang des Jahres einen GLA 2520e. Ich fahre zur Zeit ca. 95% elektrisch. Jetzt ist mir erstmal aufgefallen wie kurz eigentlich die Strecken sind die mann fährt. Dabei muss ich sagen, ich wohne auf dem Dorf und bin auf ein Auto angewiesen.
Denn Strom zum Tanken versuche ich, wenn möglich von meiner Solaranlage zu verbrauchen. Das klapp im Winter natürlich nicht, im Sommer um so besser.
Dazu kommt bei mir noch die Freude elektrisch zu fahren. Alles schön leise, einfach herrlich.
Bis jetzt habe ich nichts bereut.
Wenn ich den Strom aus meiner Solaranlage tanke, kosten mich 100km gerade mal 3 Euro. Beim Strom aus der Steckdose (der auch Öko sein soll) kosten 100km ca.6,50 Euro.
Zitat:
@heini0815 schrieb am 16. Juni 2023 um 15:44:21 Uhr:
Wenn ich den Strom aus meiner Solaranlage tanke, kosten mich 100km gerade mal 3 Euro.
Warum kostet Dich Dein eigener Strom Geld, mußt Du den an Petrus im Himmel bezahlen weil er die Sonnen scheinen lässt?
Gruß
Karle
Er wird ja die Solaranlage auch nicht geschenkt und kostenlos aufs Dach montiert bekommen haben. Und wenn er das alles berücksichtigt, Anschaffungskosten, Lebensdauer der Anlage, Ertrag/Wartung/Reparaturen kommt er halt auf den Betrag.
Ich habe mir schon 2011 die Solaranlage auf Dach montieren lassen. ich bekomme noch 27 ct für jede eingespeisste KW/h. Für meinen selbstgenutzen Strom aus der Anlage bekomme ich 12ct. Also kostet mich die KW/h 15ct.
Das war damals so, das wenn mann den Strom selbst verbraucht ist er nicht kostenlos sonder es giebt noch Geld dafür.
Gruß Heini
Oh, vielen Dank, so hast Du das gemeint.
Dann verstehe ich das.
mfg
Karle
Hallo,
aus meiner Sicht sind die MB Hybrid Modelle die besten im Markt, alleine wegen der DC Ladeoption.
Leider sind die Fahrzeuge nur etwas teuer.
Die Hybriden sind konzipiert für Kurzstrecken und Pendler die oft an der Steckdose hängen, da ist der Verbrauch entsprechend niedrig.
Wie immer liegt der Verbrauch am Fahrer und die WLTP Werte sind Richtwerte unter gegebenen Fahrbedingungen.
Wenn ich meinen alten Passat vergleiche, dann lag dieser auch immer 2-3 Liter oberhalb der Angaben.
Fakt ist, dass ich mit 100% Akku und einer Zwischenladung auf 600 km einen Verbrauch von 3,8 L/100 km Benzin und 8,8 kW/100 km hatte was ich für ganz gut halte.
Insgesamt seit Oktober 2022 habe ich 14.500 km gefahren mit 2,3 L/100 km und 14,2 kWh/100 km.
Meist kürzere Stecken bis 150 km aber auch Strecken 400 - 600 km drin.
Lade aber auch so oft es geht und z.B. auf Strecken von 400 km mach ich nach 200 - 250 km spätestens eine Ladepause und lade auf 100%. (DC Lader...)
Am Ziel lade ich dann ebenfalls auf 100%.
Lade überwiegend öffentlich, habe schon mehrfach gerechnet und komme oft auf einen Verbrauch von ca. 5,7 - 6 Liter / 100 km wenn ich die Kosten vergleichen.
Persönlich finde ich, dass für Privatpersonen ein Hybrid eine Option ist da auch längere Strecken gut gefahren werden können aber überwiegend zuhause geladen werden kann.
Beruflich hätte ich mir einen Elektro gewünscht, allerdings sind die noch nicht in unserer Firma zugelassen, leider...
GLA250 Prima, machst doch eigentlich alles richtig. Ich fahre meinen jetzt seit Ende März '21. Hauptsächlich privat (ohne DC) und im Stadtverkehr. Insgesamt deutlich über 80% elektrisch und lade zu Hause. Das bedauerliche am DC laden an den öffentlichen ist meiner Meinung nach der dort unverhältnismäßig verlangte hohe Preis/kWh. Zuhause mit AC laden fällt die Vergleichsrechnung deutlich günstiger aus. Über den gesamten Zeitraum liegt mein Verbrauch (Strom U. Benzin zusammengerechnet) unter 3ltr/100km. Jedenfalls macht sich die Unterstützung durch Elektro wenn der Akku eigentlich leer gefahren ist auch im Verbrenner Modus verbrauchsmässig sehr positiv bemerkbar
Zitat:
@GLA250e schrieb am 19. Juni 2023 um 10:49:51 Uhr:
Hallo,
aus meiner Sicht sind die MB Hybrid Modelle die besten im Markt, ...
Nur rein aus Interesse. Bestehen denn auch Erfahrungen mit hybriden KFZ anderer Marken?
Freundliche Grüße