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Go e Charger 7,4kw (32A einphasig) oder 22kw (16A dreiphasig)

VW Golf 7 e (AU/5G)
Themenstarteram 20. Oktober 2018 um 14:12

Hallo,

welche Variante des go e Chargers wäre die richtige für den e Golf? 32A einphasig oder 16A dreiphasig (wovon der Golf nur 2 Phasen nutzen kann). Gibts Vor/-Nachteile bezogen auf die einzelnen Varianten?

Beste Antwort im Thema

Deine Anlage liefert Dir keine dauerhaften 9,9kW, eben weil die Sonne nicht gleichmäßig scheint, die Ausrichtung deine Module nie perfekt ist, die Module insbesondere an einem heißen Sommertag aufgrund der Temperatur an Wirkungsgrad verlieren usw.

Den Golf daher über die Wallbox oder des Fahrzeug selbst leicht abzuregeln kann daher Sinn machen, um halt möglichst wenig Netzbezug zu haben. Es gibt auch Lösungen eine Wallbox direkt mit dem Wechselrichter zu koppeln um die Ladeleistung dynamisch immer dem Leistung der PV Anlage nachzuführen (Mennekes Amtron zusammen mit SMA Wechselrichtern?) Ist aber recht teuer, so das die Wirtschaftlichkeit zu hinterfragen ist.

Grüße,

Christian

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Es gibt keinen 1 Phasigen eGo Charger, der bietet immer drei Phasen an. 3*32A wenn er an einer 22kW CEE32 Dose hängt und 3*16A an einer 11kW CEE16 Dose. Nur wenn Du den Schuko Adapter nimmst wird er 1-Phasig (1*10A), aber dann kann man ja gleich das 10A Schukoabel des Fahrzeugs verwenden.

Der zweiphasige Betrieb (2*16A) ist bei uns der Betrieb den man beim e-Golf nutzen sollte wenn möglich. Das er auch 1*32A kann ist ein Nebenprodukt da weltweit das gleiche Ladegerät verbaut ist, und andere Länder oft nur 1-Phasen Hausanschlüsse haben.

Grüße,

Christian

Themenstarteram 20. Oktober 2018 um 16:26

Also welches soll ich jetzt kaufen?

Go e charger 22 kw oder go e charger 7,4 kw? Oder checke ich da was nicht?

Kann man das VW Schuko Kabel gefahrlos zum stundenlangen Laden verwenden, ohne dass die Dauerbelastung Schäden an Stromleitungen begünstigt?

Gibt es einen mit 7,4 überhaupt? Wenn, dann wohl nur einphasig für den US-Markt oder andere einphasige Netze. Der würde dann 32 A auf einer Phase ziehen, das ist bei uns nicht ohne weiteres zulässig.

Ich würde in jedem Fall den go e Charger 22 kW kaufen. Ist zukunftsicherer und universeller verwendbar.

Das Laden an der Schukodose macht normal keine Schäden an den Stromleitungen, es sei denn sie seien sehr sehr alt und dünn, was heute selten zu finden ist. Das Problem liegt eher an der Steckdose. Wenn die schwächlich konstruiert oder korrodiert ist, dann kann dort Hitze entstehen und dort allerhand verkokeln. Aus dem Grund zieht das VW Kabel schon nur 2 kW und nicht die maximal 2,4 kW die aus den meisten Schuko auch rauskommen könnten. Die 2,4 kW sind aber eben sehr grenzwertig in Bezug auf verkokeln.

Achtung: Die Ladeverluste (Strom aus Steckdose vs. Strom der in der Batterie ankommt) sind bei den geringen Ladeleistungen merklich höher. In dieser Hinsicht sind 7,4 A zweiphasig optimal.

Schau doch mal den Ratio 35324 oder 35325 an. Sind günstiger als Go-E.

Ich habe mir den 11KW Lader zugelegt, weil ich mit dem Golf eh nicht höher als 7,2 laden kann.

Deine 9,9kw PV macht selbst bei sehr guter Einstrahlung im Schnitt zwischen 11 und 14 Uhr nur 6-7 KW. Das heißt, du kannst in der Regel nur 5KW sicher ziehen, ohne dass du Strom einkaufen musst.

Den ganze WLAN und RFID Schnickschnack brauche ich nicht. Das Ding muß robust sein und zuverlässig laden. Mehr nicht.

Themenstarteram 21. Oktober 2018 um 4:50

Aber mit Wlan kann ich den Ladevorgang starten und beenden.

Meine Anlage wird dann 9,9 kwp haben. Also ca. 9000kwh/Jahr. Macht im Durchschnitt 24kwh am Tag. Im Sommer mehr im Winter weniger. Wie kommst du da auf 5-6 kwh?

Deine Anlage liefert Dir keine dauerhaften 9,9kW, eben weil die Sonne nicht gleichmäßig scheint, die Ausrichtung deine Module nie perfekt ist, die Module insbesondere an einem heißen Sommertag aufgrund der Temperatur an Wirkungsgrad verlieren usw.

Den Golf daher über die Wallbox oder des Fahrzeug selbst leicht abzuregeln kann daher Sinn machen, um halt möglichst wenig Netzbezug zu haben. Es gibt auch Lösungen eine Wallbox direkt mit dem Wechselrichter zu koppeln um die Ladeleistung dynamisch immer dem Leistung der PV Anlage nachzuführen (Mennekes Amtron zusammen mit SMA Wechselrichtern?) Ist aber recht teuer, so das die Wirtschaftlichkeit zu hinterfragen ist.

Grüße,

Christian

Themenstarteram 21. Oktober 2018 um 9:07

Ok dann wird es günstiger sein, mit dem go e charger mit 6A oder 10A zu laden, wenn man Zeit hat. Ich denke das muss sich einspielen bis man weiß, wieviel Strom gerade von der Anlage gemacht wird.

Zitat:

@xavair1 schrieb am 20. Oktober 2018 um 18:26:53 Uhr:

Also welches soll ich jetzt kaufen?Go e charger 22 kw oder go e charger 7,4 kw? Oder checke ich da was nicht?

Das hängt davon ab wie viel Du bereit bist zu investieren. Die 22kW Version ist eine Investition in die Zukunft da man daran auch zukünftige (=3Phasige, VW ID, BMW i3, Zoe) Fahrzeuge anschließen könnte.

Das die jetzt auch eine 7,4kW Version (also eine auf 16A und um eine Phase reduzierte Variante) anbieten dürfte nur dem Kostendruck und der Nachfrage von eGolf Besitzern geschuldet sein. Aktuell ist der eGolf der einzige 2-Phasenlader am Markt. Der Mercedes EQC soll das wohl auch bekommen, aber der ist ja noch nicht am Markt.

Das VW ICCB kannst Du natürlich auch verwenden, aber die Ladezeit ist dann natürlich mit bis zu 16 Stunden recht lang. Und Du hast mehr Verluste.

Grüße,

Christian

 

Die Ladung kann man auch im Fahrzeug programmieren.

Wenn die Maximalleistung deiner PV 9,9 kwp hat, ist das eben nur die Maximalleistung bei optimaler Lichtausbeute, Temperatur usw. Dann kommen noch diverse Verluste dazu (Leitung, Wirkungsgrad des Wechselrichters, des Laders etc. Obwohl die Ausrichtung meiner Anlage mit exakt Süd recht optimal ist, habe ich diesen Sommer nur ganz selten die 9,9KW erreicht. Im Moment produziert die Anlage wegen der tiefer stehenden Sonne maximal 7KW.

500 Wh rechne ich über Tag im Schnitt noch für die Hausversorgung weg, die immer Vorrang vor der Autoladung hat. Meine Anlage produziert im Moment ab ca. 8 Uhr Strom. Ab ca. 9.00 sind es ca. 1KW, ab 10.00 ca. 3,5KW, ab 11.00 ca. 5KW, ab 12.00 ca. 6-7KW. Ab 14.00 nimmt es wieder ab, bis ab ca. 19.00 nichts mehr geht. Wann ist es also am Günstigsten zu laden? Zwischen 11.00 und 14.00Uhr. Da habe ich aber nur zwischen 12.00 und 13.00Uhr 7KW zur Verfügung. Abzüglich der 500W fürs Haus bleiben 6,5KW zum Laden, ohne die Verluste abgezogen. Wenn der Golf mit 7,2KW laden möchte, zieht er sich den restlichen Strom aus dem Netz. Merke: Meine Rechnung spielt unter optimalen Bedingungen, d.h. strahlender Sonnenschein ohne Wolken.

Über den Tag gerechnet komme ich bei optimalen Bedingungen auf ca. 5KW pro Stunde, die für das Laden des Autos übrig bleiben, ohne Strom einzukaufen. Sprich: Ich beginne mit der Ladung um 11.00 und bin bei im Auto eingestellter reduzierter Ladeleistung um 14.00 fertig, was auch passt, da ich in der Regel noch mehr als 40% Restkapazität habe und nur bis 90% lade. Somit muss ich nichts aus dem Netz zukaufen.

Ich muss also verhindern dass der Ladestrom für das Auto zzgl. des Hausstroms die Leistungsabgabe der PV Anlage zu keiner Zeit überschreitet, da ich sonst Strom ankaufen muss. Man kann das natürlich auch durch einen intelligenten Manager regeln lassen. Aber diesen wird man auch so einstellen, dass er den Ladestrom fürs Auto bei schlechter PV Leistung entsprechend reduziert. Es bleiben auch mit Manager eben nur ca. 5KW im Schnitt fürs Auto übrig. Außer du arbeitest mit Speicherbatterie. Aber darüber hast du dir ja auch selbst schon Gedanken gemacht.

Themenstarteram 21. Oktober 2018 um 9:23

Es muss ja irgendwie auch zeitlich sinnvoll und nicht mega umständlich bleiben. Aber ich denke, wenn man von irgendwo um 9-16Uhr läd bei gutem Wetter mit 7,4kw und die PV 5kw zusteuert ist das schon ganz gut. Ebenso wenns Wetter eben nicht so toll ist und man Zeit hat nur aus der Steckdose bzw. eben über e go charger mit 6A oder 10A.

Wie hoch sind die Verluste bei 7,4 kw bzw. bei 2,3 kw?

Zitat:

@CyberChris_HB schrieb am 21. Oktober 2018 um 11:15:33 Uhr:

Das die jetzt auch eine 7,4kW Version (also eine auf 16A und um eine Phase reduzierte Variante) anbieten dürfte nur dem Kostendruck und der Nachfrage von eGolf Besitzern geschuldet sein. Aktuell ist der eGolf der

Ups, ich habe mich verlesen!. Die 7,4kW Variante des go-e Chargers ist *EINPHASIG* und damit für den eGolf nicht optimal. Diese einphasige Variante ist eher für die Einphasigen Fahrzeuge wie Ioniq, IPace, i3 ohne 11kW option gedacht!

Grüße,

Christian

am 3. Juni 2020 um 9:38

Ich habe gerade versucht den go e-charger bei meinem Netzbetreiber anzumelden. Die Aussage: mobile Ladegeräte sind nicht zugelassen.

Fehlt meinem Netzbetreiber wissen oder ist das so?

Zitat:

@Sam1962 schrieb am 3. Juni 2020 um 11:38:38 Uhr:

Ich habe gerade versucht den go e-charger bei meinem Netzbetreiber anzumelden. Die Aussage: mobile Ladegeräte sind nicht zugelassen.

Fehlt meinem Netzbetreiber wissen oder ist das so?

Hier gehts weiter: https://www.motor-talk.de/.../...-charger-und-e-golf-t6868003.html?...

Zitat:

@Sam1962 schrieb am 3. Juni 2020 um 11:38:38 Uhr:

Ich habe gerade versucht den go e-charger bei meinem Netzbetreiber anzumelden. Die Aussage: mobile Ladegeräte sind nicht zugelassen.

Fehlt meinem Netzbetreiber wissen oder ist das so?

Wieso meldest du das Gerät an? Das ist ein an Drehstrom betriebener mobiler Verbraucher. Dein Elektriker hat deine Installation angemeldet und dort sicher auch die entsprechende Leistung wenn eine CEE-Steckdose verbaut ist.

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