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Golf 1 Cabrio 89er Fragen

VW Golf 1 (17, 155)
Themenstarteram 11. April 2020 um 21:20

Servus Zusammen!

 

hab mir vor 2 Jahren einen Golf 1 Cabrio 1989 Bj. 95 PS gekauft.

 

Ich möchte das Auto nun Schrittweise „aufbauen“ das erste war der TÜV den hat er nun :)

 

Der nächste Schritt soll die Lackierung sein.

 

Ich möchte den Golf komplett lackieren innen und außen - was würde an der Stelle Sinn machen alles in dem Zug neu zu machen ?

 

Ich denke zb. an Dichtungen, Zierleisten usw.

 

Gibt es im Netz oder vielleicht hier ExplosionsZeichnungen wo man alle Teilenummern hat?

 

Liebe Grüße schöne Ostern und bleibt gesund

 

Zlatko

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@ECS-Engine schrieb am 12. April 2020 um 20:15:39 Uhr:

Für einen Neuaufbau ist erst einmal eine gewisse Vorbereitungszeit, Technik-Unterlagen, VW Spezialwerkzeug, Lagersystem-Logistik, Zeit-Organigram, Teilelieferanten, Systempartner wie Lackierer, Innenausstattung-Sattler, Motorenbauer, Sandstrahler usw., sowie einen detailierten Finanzplan erforderlich.

Das wichtigste ist die erforderliche Arbeitszeit von 500 - 800 Stunden je nach Aufwand ( Karosserie, motor, getriebe usw. ).

Während des Neuaufbaus beseitigt man auch gleich die technischen Werksfehler, sowie verbessert man die Technik z.B. stärkerer Hauptbremszylinder, Armaturenbrett-Knarren, Spritzwand-Schalldämmung usw. .

Viele " Neuaufbauten " werden abgebrochen und landen als Auto-Inserat als Projektbaustelle mit fingierten Angaben, wie Zeitmangel usw. . In Wirklichkeit ist Geldmangel ( falsche Kalkulation ) und vor allem fehlendes detailliertes technisches Fachwissen für das Fahrzeug, der Hauptgrund für den Abbruch.

Mit KFZ-Heimwerker-Methoden ist ein Neuaufbau nicht möglich. Ohne Fachwissen und technische Unterlagen z.B. für Anzugs-Drehmomente, Komponenten-Instandsetzung usw. ist eine ordentliche werksgenaue Instandsetzung nicht möglich.

Vor allem sind hier auch lebenswichtige sensieble Bereiche, wie Bremsen, Lenkung usw. zu bearbeiten.

Immer der gleiche Tipp für Alle : bevor sie anfangen, suchen sie sich die richtigen kompetenten Partner dazu. Sie lernen noch vieles dazu und die Arbeit am eigenen Projekt mach S P A S S.

Der Weg ist das Ziel.

Ich rechne mal, 500 Stunden a 80€ = 40.000€,da ist noch kein Ersatzteil gekauft, keine Teilesuche mit drin und der Lackierer ist auch noch nicht bezahlt!

Und das für einen popeligen Golf, dass bezahlt keiner, da muss schon ein E-Type zu Disposition stehen.

So verkauft ihr hier nix!

21 weitere Antworten
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21 Antworten

Dichtungen und Zierleisten zu lackieren ist nicht gerade die beste Idee, die man haben kann. :D

*duckundweg*

Themenstarteram 12. April 2020 um 1:25

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 12. April 2020 um 00:33:44 Uhr:

Dichtungen und Zierleisten zu lackieren ist nicht gerade die beste Idee, die man haben kann. :D

*duckundweg*

;)

Zitat:

@mmsbii schrieb am 11. April 2020 um 23:20:03 Uhr:

 

Gibt es im Netz oder vielleicht hier ExplosionsZeichnungen wo man alle Teilenummern hat?

7zap.com, nicht von den Bildern irritieren lassen

Themenstarteram 12. April 2020 um 7:19

Zitat:

@Bnuu schrieb am 12. April 2020 um 05:11:30 Uhr:

Zitat:

@mmsbii schrieb am 11. April 2020 um 23:20:03 Uhr:

 

Gibt es im Netz oder vielleicht hier ExplosionsZeichnungen wo man alle Teilenummern hat?

7zap.com, nicht von den Bildern irritieren lassen

Erkennt meine VIN nicht

Einfach durch die Menüs blättern, also VW, Golf Carbio, Dein Baujahr.

Themenstarteram 12. April 2020 um 16:02

Keine Vorschläge ? :) schöne Ostern

Kommt darauf an, wie weit das Fahrzeug zerlegt wird ( Rohkarosserie-Neuaufbau ? ) und welcher finanzieller Spielraum zur Verfügung steht. Wir bauen seit 1982 vom Golf 1 GTI , Golf 1 Cabrio bis Golf 2 Fahrzeuge neu auf und haben dazu entsprechende VAG Originalunterlagen .

Zitat:

@mmsbii schrieb am 12. April 2020 um 18:02:17 Uhr:

Keine Vorschläge ? :) schöne Ostern

Ich würde nicht leichtfertig intakte Teile entsorgen und durch Nachbauteile in fragwürdiger Qualität ersetzen. Alles was heute aus Gummi gefertigt wird ist schlechter als früher. Zerlege das Auto vorsichtig und arbeite alles an Teilen auf was eben geht. Der ganze Kleinkram an Zierleistenclipsen, plus der Teile die du ersetzen musst wird teuer genug. Und schmeiß um Gottes Willen nichts weg bevor du wirklich guten Ersatz hast, und zwar in der Hand und nicht entdeckt!

Themenstarteram 12. April 2020 um 17:25

Zitat:

@Kutscher-Uli schrieb am 12. April 2020 um 19:18:17 Uhr:

Zitat:

@mmsbii schrieb am 12. April 2020 um 18:02:17 Uhr:

Keine Vorschläge ? :) schöne Ostern

Ich würde nicht leichtfertig intakte Teile entsorgen und durch Nachbauteile in fragwürdiger Qualität ersetzen. Alles was heute aus Gummi gefertigt wird ist schlechter als früher. Zerlege das Auto vorsichtig und arbeite alles an Teilen auf was eben geht. Der ganze Kleinkram an Zierleistenclipsen, plus der Teile die du ersetzen musst wird teuer genug. Und schmeiß um Gottes Willen nichts weg bevor du wirklich guten Ersatz hast, und zwar in der Hand und nicht entdeckt!

Ok, also lieber nicht alles „pauschal“ tauschen. Guter Hinweis.

 

Hätte gedacht wenn man schon „zerlegt“ dann alles neu machen.

Themenstarteram 12. April 2020 um 17:26

Zitat:

@ECS-Engine schrieb am 12. April 2020 um 19:16:51 Uhr:

Kommt darauf an, wie weit das Fahrzeug zerlegt wird ( Rohkarosserie-Neuaufbau ? ) und welcher finanzieller Spielraum zur Verfügung steht. Wir bauen seit 1982 vom Golf 1 GTI , Golf 1 Cabrio bis Golf 2 Fahrzeuge neu auf und haben dazu entsprechende VAG Originalunterlagen .

Neuaufbau !

 

Dann lass mal die Unterlagen rüberwachsen ;)

Für einen Neuaufbau ist erst einmal eine gewisse Vorbereitungszeit, Technik-Unterlagen, VW Spezialwerkzeug, Lagersystem-Logistik, Zeit-Organigram, Teilelieferanten, Systempartner wie Lackierer, Innenausstattung-Sattler, Motorenbauer, Sandstrahler usw., sowie einen detailierten Finanzplan erforderlich.

Das wichtigste ist die erforderliche Arbeitszeit von 500 - 800 Stunden je nach Aufwand ( Karosserie, motor, getriebe usw. ).

Während des Neuaufbaus beseitigt man auch gleich die technischen Werksfehler, sowie verbessert man die Technik z.B. stärkerer Hauptbremszylinder, Armaturenbrett-Knarren, Spritzwand-Schalldämmung usw. .

Viele " Neuaufbauten " werden abgebrochen und landen als Auto-Inserat als Projektbaustelle mit fingierten Angaben, wie Zeitmangel usw. . In Wirklichkeit ist Geldmangel ( falsche Kalkulation ) und vor allem fehlendes detailliertes technisches Fachwissen für das Fahrzeug, der Hauptgrund für den Abbruch.

Mit KFZ-Heimwerker-Methoden ist ein Neuaufbau nicht möglich. Ohne Fachwissen und technische Unterlagen z.B. für Anzugs-Drehmomente, Komponenten-Instandsetzung usw. ist eine ordentliche werksgenaue Instandsetzung nicht möglich.

Vor allem sind hier auch lebenswichtige sensieble Bereiche, wie Bremsen, Lenkung usw. zu bearbeiten.

Immer der gleiche Tipp für Alle : bevor sie anfangen, suchen sie sich die richtigen kompetenten Partner dazu. Sie lernen noch vieles dazu und die Arbeit am eigenen Projekt mach S P A S S.

Der Weg ist das Ziel.

Zitat:

@ECS-Engine schrieb am 12. April 2020 um 20:15:39 Uhr:

Für einen Neuaufbau ist erst einmal eine gewisse Vorbereitungszeit, Technik-Unterlagen, VW Spezialwerkzeug, Lagersystem-Logistik, Zeit-Organigram, Teilelieferanten, Systempartner wie Lackierer, Innenausstattung-Sattler, Motorenbauer, Sandstrahler usw., sowie einen detailierten Finanzplan erforderlich.

Das wichtigste ist die erforderliche Arbeitszeit von 500 - 800 Stunden je nach Aufwand ( Karosserie, motor, getriebe usw. ).

Während des Neuaufbaus beseitigt man auch gleich die technischen Werksfehler, sowie verbessert man die Technik z.B. stärkerer Hauptbremszylinder, Armaturenbrett-Knarren, Spritzwand-Schalldämmung usw. .

Viele " Neuaufbauten " werden abgebrochen und landen als Auto-Inserat als Projektbaustelle mit fingierten Angaben, wie Zeitmangel usw. . In Wirklichkeit ist Geldmangel ( falsche Kalkulation ) und vor allem fehlendes detailliertes technisches Fachwissen für das Fahrzeug, der Hauptgrund für den Abbruch.

Mit KFZ-Heimwerker-Methoden ist ein Neuaufbau nicht möglich. Ohne Fachwissen und technische Unterlagen z.B. für Anzugs-Drehmomente, Komponenten-Instandsetzung usw. ist eine ordentliche werksgenaue Instandsetzung nicht möglich.

Vor allem sind hier auch lebenswichtige sensieble Bereiche, wie Bremsen, Lenkung usw. zu bearbeiten.

Immer der gleiche Tipp für Alle : bevor sie anfangen, suchen sie sich die richtigen kompetenten Partner dazu. Sie lernen noch vieles dazu und die Arbeit am eigenen Projekt mach S P A S S.

Der Weg ist das Ziel.

Ich rechne mal, 500 Stunden a 80€ = 40.000€,da ist noch kein Ersatzteil gekauft, keine Teilesuche mit drin und der Lackierer ist auch noch nicht bezahlt!

Und das für einen popeligen Golf, dass bezahlt keiner, da muss schon ein E-Type zu Disposition stehen.

So verkauft ihr hier nix!

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