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Golf 2.0 TDI Sportline, EZ 12/06, wann wirtschaftlich verkaufen?

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 8. Februar 2012 um 7:58

Moin! Ich fahre zZt noch einen Golf 2.0 TDI Sportline HS mit sehr guter Ausstattung, BJ 12/06 und 90.000 KM. Ich habe schon letztes Jahr mal nach was neuem geschaut, die Pläne aber dann wieder verworfen. Was ist denn so der optimale Verkaufszeitpunkt? Immerhin kommt ja bei 130.000 km (?) der Zahnriemen. Und dann ist da noch der kostspielige DPF, der ja auch samt Kat erneuert werden will. Allein die beiden Reparaturen sind ja sau teuer. Die nächste Inspektion steht so bei 120.000 KM an. Würde es also sinn machen, den Wagen bei 120.000 km privat zu verkaufen? Der würde dann sicherlich in den Export gehen, wo diese Reparaturen kostengünstiger vorgenommen werden können...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von faceman22

Also Bremsen halten bei uns 100tkm beim TDI. Mehr als 120tkm wären echt top.

5mm Reifen sind auch noch ok, aber weniger ist bei Verkauf schlecht.

WENN Du ihn eh verkaufen willst, dann bald.

Wirtschaftlich fährst Du wahrscheinlich mit dem alten günstiger, auch wenn ein paar Investitionen anfallen und sonst alles ok ist am Auto.

Pauschal kann mal das nicht beantworten.

Wirtschaftlich ist ein Auto doch nie, es geht nur darum mit relativ wenig Verlust zu verkaufen.

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Meine Meinung:

 

Jetzt bzw. im Fühling vor 100tkm verkaufen oder weiterfahren bis zum Ende.

 

Zahnriemen ist bei 150tkm fällig (500€) und DPF i.d.R. zw. 150tkm und 250tkm (1500€).

 

Wie ist der Zustand der Bremsen, Reifen (SR/WR),.....?

Zitat:

Original geschrieben von faceman22

Meine Meinung:

Jetzt bzw. im Fühling vor 100tkm verkaufen oder weiterfahren bis zum Ende.

Zahnriemen ist bei 120tkm fällig (500€) und DPF i.d.R. zw. 150tkm und 250tkm (1500€).

Wie ist der Zustand der Bremsen, Reifen (SR/WR),.....?

Bei MJ 2007 hat er noch 60.000 km Zeit. Bei MJ 2007 ist der Zahnriemen erst bei 150.000km fällig, oder ist das beim 2.0 anders ? :confused:

Richtig: Ab MJ 2007 ist das Intervall bei 150tkm !!!

Danke für die Korrektur. Hatte nur auf´s BJ geguckt.

Achtung bei Lagerwagen aus MJ 2006. Am besten im Serviceheft nochmal MJ nachgucken.

 

Gibt dem Käufer noch weniger Grund den Preis zu drücken :)

Themenstarteram 8. Februar 2012 um 9:33

Zitat:

Original geschrieben von faceman22

Meine Meinung:

Jetzt bzw. im Fühling vor 100tkm verkaufen oder weiterfahren bis zum Ende.

Zahnriemen ist bei 150tkm fällig (500€) und DPF i.d.R. zw. 150tkm und 250tkm (1500€).

Wie ist der Zustand der Bremsen, Reifen (SR/WR),.....?

Reifen haben beide Sätze c.a. 5 mm, Bremsen ist bisher nichts gemacht worden. Fahre aber auch extrem defensiv und fast nur Autobahn, daher sehen selbst die Bremsklötze immernoch sehr gut aus.

Also Bremsen halten bei uns 100tkm beim TDI. Mehr als 120tkm wären echt top.

5mm Reifen sind auch noch ok, aber weniger ist bei Verkauf schlecht.

 

WENN Du ihn eh verkaufen willst, dann bald.

Wirtschaftlich fährst Du wahrscheinlich mit dem alten günstiger, auch wenn ein paar Investitionen anfallen und sonst alles ok ist am Auto.

Pauschal kann mal das nicht beantworten.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von faceman22

Also Bremsen halten bei uns 100tkm beim TDI. Mehr als 120tkm wären echt top.

5mm Reifen sind auch noch ok, aber weniger ist bei Verkauf schlecht.

WENN Du ihn eh verkaufen willst, dann bald.

Wirtschaftlich fährst Du wahrscheinlich mit dem alten günstiger, auch wenn ein paar Investitionen anfallen und sonst alles ok ist am Auto.

Pauschal kann mal das nicht beantworten.

Wirtschaftlich ist ein Auto doch nie, es geht nur darum mit relativ wenig Verlust zu verkaufen.

Genau.

Aber wenn man mit einem "alten" Auto gut leben kann, ist der geringere Wertverlust in den Jahren >7 schon beachtlich.

Uns wurde für den 2004er jetzt mehr geboten, wie mitte 2011.

Klar, wenn was großes kaputt geht (PDE, ZMS, DPF...) ist es teuer, aber man kann auch Glück haben und gerade bei defensiver Langstrecke ist das Risiko eher geringer.

Wir hatten bei jetzt 200tkm noch nix dramatisches kaputt. Alles Garantie in den ersten 4 JAhren oder Verschleiß.

 

Ein Bekannter hat nen A4 für 4000,- gekauft und 1 Jahr später für 5000,- verkauft. Bei alten Auto´s keine Seltenheit.

 

Aber wie gesagt, wenn er eh was neues will, würde ich zeitnah verkaufen.

 

Never Change A Running System

Was du hast, das weißt du, was du bekommst, das weißt du nicht!

 

Wenn sich die laufleistung nicht ändert, hast du noch einige jahre zeit, bis die größeren sachen kommen.

Wenn du diese nicht zahlen möchtest, würde ich so bei 120-140Tkm das auto verkaufen.

Bremsen kosten nicht die welt und bei mir mussten die ersten (vorderen) bei 130Tkm gewechseln werden- nicht weil die klötze (noch ca 7mm drauf) runter waren, sondern die scheiben - hat mich auch gewundert. Die hinteren sind jetzt immer noch die ersten, und vor 8wochen bei der HU war alles im grünen bereich.

Wenn du mit dem Wagen an sich zufrieden bist, dann lohnt sich der Verkauf aus rein wirtschaftlicher

Sicht nicht. Die Kosten für die anstehenden Wartungsarbeiten sind überschau- und kalkulierbar. Du musst die teuren Inspektionen und Wartungsarbeiten bei einem so "alten" Auto ja auch nicht mehr unbedingt bei VW machen lassen. Es gibt genügen auf VW spezialisiert freie Werkstätten, die das bei gleicher Qualität wesentlich günstiger erledigen.

Der jährliche Wertverlust des Wagens sinkt jedoch mit jedem Jahr, dass du das Auto noch fährst. Ab 10 Jahren hast du praktisch keinen Wertverlust mehr. Ein solches Auto fährt bei angemessener Wartung sehr günstig.

Der Wertverlust der Neuanschaffung hingegen ist unmittelbar nach dem Kauf sehr hoch und übersteigt die Wartungskosten des Altwagens garantiert. Zudem ist ja auch der neue Wagen nicht Wartungsfrei, zumal man die Wartung je jünger der Wagen ist, unbeding bei VW machen lassen sollte, auch wenns teurer ist.

Wenn du ihn aber unbedingt verkaufen willst, dann jetzt. Wenn er die psychologisch wichtigen 100.000 überschritten hat, macht der Wertverlust nochmal einen kleinen Sprung. Zudem werden dann auch den potentiellen Käufern die anstehenden Wartungsabreiten (ZR, Bremsen, Reifen) auffallen und den Preis entsprechend drücken.

Meine Empfehlung lautet daher: Verkauf entweder jetzt oder erst nach über 200.000 km.

Das ganze gilt übrigens nur bei Verkauf von Privat! Bei Verkauf an einen Händler spielen noch so viele Faktoren eine Rolle, dass eine Einschätzung unmöglich ist (wie ist der Händler gelaunt, geht er nur noch Liste, kaufst du ein Auto bei ihm, wenn ja wie teuer ist das, ...). In dem Fall würde ich dann auch von einem Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt abraten. Wenn das Auto nur noch 3000 wert ist, ist es egal obder Händler dir dafür 2500 oder 3500 gibt. Wenn es aber noch 10.000 wert ist, dann ist es schon ein großer Unterschied, ob der Händler dir dafür noch 7.000 oder 10.000 gibt und so große Unterschiede sind oft drin!

Es ist so wie immer, wenn man das nötige Geld in bar hat und man sich ein neues Auto leisten will, spricht nichts dagegen.

Ein Auto auf Kredit oder noch schlimmer auf Leasing zu kaufen, wird sich niemals lohnen, das wird in jedem Fall sehr teuer werden.

Nicht zu vergessen, wenn du aus irgendeinem Grund ein Problem mit Bezahlung der Kredit- oder Leasingraten bekommst, dann wärst du wohl sehr bald froh, deinen Gebrauchten wieder zu haben.

Dann würde ich noch berücksichtigen, daß jetzt bald das neue Modell vom Golf kommt.

Wenn Neukauf, also unbedingt dieses nehmen, denn da wird sich eine Menge tun bezüglich Sicherheits- und Assistenzsysteme.

Denn ich könnte mir vorstellen, daß dir die Sicherheit besonders wichtig ist, da du ja angibst, ein defensiver Fahrer zu sein.

Und nicht zu vergessen, der neue Golf wird dann auch schon Euro 5 oder eventuell sogar die Euro 6 Abgasnorm unterstützen.

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil in Hinblick auf weitere Verschärfungen der Fahrverbote in den Großstädten.

Und ich würde nicht vergessen, das sicher auch bezüglich des Treibtstoffverbrauches weitere Fortschritte zu erwarten sind.

Fazit:

Unbedingt auf das neue Modell vom Golf warten, bevor du was tust.

Den Käufer deines Wagens kann man aber jetzt schon beglückwünschen, denn der wird höchstwahrscheinlich in einem sehr guten Zustand sein.

einen richtigen Zeitpunkt zu erwischen ist sehr schwer. Das nächste Problem ist der VW Golf an sich, es gibt hunderte im Netz und welche Suchkritieren gibt den jemand ein der ein Auto sucht:

- Max. Kilometer

- Min. BJ

- Max. Preis

So und bei diesen Kriterien muss ein Fzg. das man verkaufen will am besten auf der ersten Suchseite des www´s sein. Steht der Wagen irgendwo auf Seite 4,5 oder 6 usw. stehen die verkaufschancen nicht gerade sehr gut.

Kosten des DPF´s sowie des Zahnriemens sind ja schon bekannt, wie schaut es mit weiteren Reparaturen aus ? klar die sollte man auch schon einkalkulieren. Was auf jeden Fall keinen Sinn macht ist erst den Zahnriemen zu machen und dann zu verkaufen, denn diese Kosten bekommt man nicht bezahlt am Markt, hier würde ich dann sagen weiter fahren.

Es ist auf jedenfall sehr schwer den richtigen Verkaufszeitpunkt zu finden.

Auch muss man sich die Frage stellen wer den ein Auto mit Bsp. 100TKM für ca. 10.000 EUR kaufen würde und das ganze noch Privat ?

Also ich würde das nicht machen, sondern eher zum Händler gehen mit Garantie usw. Und leider findet man auch solche Angebote bei einem Händler, das ist wiederum schlecht für den privaten Verkäufer.

D.h. der Verkaufspreis muss schon deutlich günstiger sein als beim Händler, damit ein potentieller Käufer auftaucht.

Ein Vergleich mit einer Inzahlungsnahme sollte auch gemacht werden, was bietet den ein Händler ?

Ich habe jetzt erst kürzlich meinen Golf verkauft, und wieder daraus gelernt es nie wieder zu tun, ist zuviel stress, lieber alle 4-5 Jahre das Auto dem Händler auf den Hof stellen und ein neues Auto mitnehmen und keinen Stress haben, ist aber halt auch Ansichtssache.

Wirtschaftlich ist es so spät wie möglich zu verkaufen. Kommt natürlich drauf an, wenn dir nach was Neuem ist, dann macht es wie die Vorredner schon sagten Sinn vor der 100tkm-Grenze zu verkaufen - einfach weil sehr viele bei der Gebrauchtwagensuche mit dem Suchkriterium "bis 100tkm" einschränken. Ab 125tkm ist es m.E. dann wieder egal, nur der Bereich dazwischen ist eben undankbar.

Wenn du zufrieden bist und günstig fahren möchtest, fahr das Auto weiter. Wenn du dir was gönnen und ein neues Auto kaufen möchtest spricht natürlich auch nichts dagegen - im Gegenteil. Aber das ist auf jeden Fall teurer als das bestehende Auto weiterzufahren.

vg, Johannes

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