- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Golf
- Golf 1, 2
- Golf 2 - EZ - BJ. 3/84 - Automatik: Startproblem
Golf 2 - EZ - BJ. 3/84 - Automatik: Startproblem
guten morgen,
folgendes Problem:
Bisher hab ich meinen Golf eher tagsüber benutzt, brauch ihn ab jetzt aber immer früh.
1.) Allerdings lässt sich der Motor morgens, speziell bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht starten. Der Anlasser dreht zwar, manchmal kommt er ganz kurz, aber nicht mehr.
Wenn dann die Sonne ordentlich scheint, geht es leichter.
2.)Weiter lässt er sich schwerer starten, wenn er lange gestanden hat (aber es geht weitaus besser)
3.)Außerdem nimmt er im Bereich 1000 bis ca 2500 U/min schlecht Gas an, d.h. wenn man z.B. rollt oder anfährt ruckelt es ziemlich, geht man einmal kurz vom Gas und fährt dann wieder weiter ist das Problem behoben
(an dieser Stelle nur der Vollständigkeit halber erwähnt)
Bereits überprüft:
-Ich habe die Pulldown-Einrichtung a la Etzold (S. 57) überprüft, demnach ist sie in Ordnung (Starterklappe lässt sich bis auf 5mm schließen). Aber die fängt ja erst an zu arbeiten, wenn der Motor läuft, oder? Beim Durchdrehen des Anlassers tut sich da nämlich nichts.
-DKA ist auch in richtiger Position
Wo finde ich diese Bimetallfeder?
Ähnliche Themen
14 Antworten
Ich hatte ja schon was geschrieben im Zusammenhang mit der PDD. Hattest du das schon abgeklärt? Und das weiß/schwarze Rückschlagventil, ist das so drin, wie auf dem Verschlauchungsplan?
Zitat:
Original geschrieben von Rocket2
Zitat:
Original geschrieben von digga_fish
so der rote pfeil ist/war der defekte schlauch
Ja, das ist sicher von Vorteil, wenn der wieder dicht ist. Das ist der von mir im ersten Post erwähnte Schlauch zum BKV.
Zitat:
Original geschrieben von Rocket2
Zitat:
der gelbe pfeil zeigt auf die starterdose richtig? und ja, da sind 2 schläuche angeschlossen, wie im plan gefordert.
Zwei Schläuche sind im Grunde ok aber es sieht aus, als ob einer der beiden über ein T-Stück am Unterdrucksystem Richtung Pulldowndose angeschlossen ist. Ich gehe derzeit davon aus, dass es sich bei dem Teil am Starterdeckel um ein Thermoventil handelt, was im Zusammenhang mit der Unterdruckdose der 2. Stufe steht (http://www.ruddies.business.t-online.de/grafik/Ti1661.gif). Und das dürfte dann dort nicht dran sein. Wo geht denn der zweite Schlauch hin?
Starterklappe ist vor dem Start zunächst zu/ziemlich zu und lässt sich mit Widerstand aufdrücken?
Ansonsten könnte das wieder auf Probleme mit der Zündanlage hindeuten, wenn er bei Feuchtigkeit schlecht startet.
Bimetallfeder ist in der Starterdose.
also anbei ein plan wie das verschlaucht ist. entspricht genau dem, wie es in der motorhaube auf dem aufkleber ist, inklusive rückschlagventile
auffällig ist an den schläuchen zum starter, dass sie gerade nach rechts rausgehen. auf dem von dir da verlinkten bild gehen die seitlich raus.
vgl hiermit.
----------
zündfunke ist da, verteiler und läufer, sowie unterbrecherkontakt sind neu.
allerdings haut die spule nach außen sichtbar ordentlich funken raus. weiß nicht, ob das normal ist.
Ich hab mal was von Hallgeber gelesen, aber den gibts ja bei der Kontaktgesteuerten anlage nicht?
----------------------
die starterklappe (= luftklappe) ist eigentlich die ganze zeit auf.
in etwa so wie bei ruddies auf dem ersten bild (Pfeil Nr. 5)
Laut "Startautomatik prüfen", Etzold S. 60 soll die ja bei ausgeschaltetem Motor zu sein (wobei hier ist von Luftklappe die Rede)
Zitat:
Original geschrieben von digga_fish
...
zündfunke ist da, verteiler und läufer, sowie unterbrecherkontakt sind neu.
allerdings haut die spule nach außen sichtbar ordentlich funken raus. weiß nicht, ob das normal ist.
Ich hab mal was von Hallgeber gelesen, aber den gibts ja bei der Kontaktgesteuerten anlage nicht?
Funken sind nicht normal. Ist wohl die Spule defekt. Aber frag das am besten noch separat.
Zitat:
die starterklappe (= luftklappe) ist eigentlich die ganze zeit auf.
in etwa so wie bei ruddies auf dem ersten bild (Pfeil Nr. 5)
Laut "Startautomatik prüfen", Etzold S. 60 soll die ja bei ausgeschaltetem Motor zu sein (wobei hier ist von Luftklappe die Rede)
Bei kaltem Motor muss die zu bzw mindestens fast zu sein. Wenn nicht, musst du die Bimetallfeder in der Starterdose prüfen. Manchmal löst sich die Achse, an der sie befestigt ist.
Zitat:
also anbei ein plan wie das verschlaucht ist. entspricht genau dem, wie es in der motorhaube auf dem aufkleber ist, inklusive rückschlagventile
auffällig ist an den schläuchen zum starter, dass sie gerade nach rechts rausgehen. auf dem von dir da verlinkten bild gehen die seitlich raus. vgl hiermit.
Durch die Zeichnung steige ich teilweise nicht durch - vor allem die Schläuche zum "Starter" sehen so irgendwie sinnlos aus. Was meint ZV? Mach mal bitte ein Foto vom Aufkleber und von den Schläuchen.
Aus meiner Sicht ist es ein Zündungsproblem, zumal es vorwiegend bei Feuchtigkeit auftritt. Die Zündspannung springt schon vor den Kerzen auf Masse über. Also Zündspule und Zündkabel erneuern/austauschen.
also nochmal zur problembeschreibung.
morgens lässt er sich schwer starten, und bei kaltem motor ist generell so gut wie keine leistung vorhanden. man muss sehr vorsichtig gas geben, sonst geht er auch des öfteren aus. am berg anfahren geht gar nicht.
ruddie sagt: "Bei Temperaturen unter +4°C ist die Starterklappe (5) geschlossen".
gut hier sind immer über 20°C. muss sie dennoch zusein? wie gesagt, bei mir passiert da gar nix, sie ist immer auf.
die feder ist an der mittleren achse gut befestigt. jetzt weiß ich nur nicht, wie stark die feder im kalten zustand gespannt sein darf. es ist natürlich möglich, sie soweit zu spannen, dass die klappe zu ist.
-zunächst leicht, aber dann passen die kühlwasserschläuche nicht mehr ran.
-oder eine ganze umdrehung mehr, sodass die schläuche und die markierungen und wieder passen (wie im etzold beschrieben und rote markierung). aber dann springt der motor zwar an, aber geht fix aus.
anbei auch der verschlauchungsplan.
zum thema zündanlage. ok bis auf die spule ist alles neu (auch kabel).
die funken treten z.Z. aber nicht auf. ich werds mal weiter beobachten.
Zitat:
Original geschrieben von digga_fish
also nochmal zur problembeschreibung.
morgens lässt er sich schwer starten, und bei kaltem motor ist generell so gut wie keine leistung vorhanden. man muss sehr vorsichtig gas geben, sonst geht er auch des öfteren aus. am berg anfahren geht gar nicht.
ruddie sagt: "Bei Temperaturen unter +4°C ist die Starterklappe (5) geschlossen".
gut hier sind immer über 20°C. muss sie dennoch zusein? wie gesagt, bei mir passiert da gar nix, sie ist immer auf.
...
Bei 20°C ist sie nicht fest zu aber sie muss ich sag mal angelehnt sein. Offen ist nicht ok. Da ist dann wohl Ersatz erforderlich.
Was die Verschlauchung angeht: Hab ich so noch nie gesehen. Werd mir die Tage mal Gedanken machen. Scheint aber so zu stimmen.
Ok ersatz erforderlich:
d.h. neuer starter oder neue bimetallfeder? neuware oder auch schrottplatzware ohne zu bedenken verwendbar?
zum thema zündspule: hier das gleiche, neu oder gebraucht? auf was bestimmtes achten?
zum thema unterdruckschläuche;
du überprüfst auch die kleinen dünnen, indem du bremsenreiniger raufsprühst? auf die enden?
Hauptsache die neue oder gebrauchte Zündspule hat keine Haarrisse, durch die Feuchtigkeit eindringen könnte.
Man kann vorher aber noch einen Versuch mit dem "Geheimtipp" machen, die alte Zündspule im trockenen Zustand gut mit Sprühpflaster einzusprühen - manche haben Erfolg damit und die Haarrisse werden für einige Zeit abgedichtet.
Zitat:
Original geschrieben von digga_fish
Ok ersatz erforderlich:
d.h. neuer starter oder neue bimetallfeder? neuware oder auch schrottplatzware ohne zu bedenken verwendbar?
zum thema zündspule: hier das gleiche, neu oder gebraucht? auf was bestimmtes achten?
zum thema unterdruckschläuche;
du überprüfst auch die kleinen dünnen, indem du bremsenreiniger raufsprühst? auf die enden?
Feder gibt es nicht einzeln, da muss eine neue Starterdose her. Wenn du was gutes auf dem Schrottplatz findest oder bei ebay, kannst du das nehmen. Es muss nur funktionieren.
Zur Zündspule wie gesagt am besten ein eigenes Thema aufmachen.
Die dünnen Schläuche wurde ich eher austauschen bevor ich sie teste. Nach 20+ Jahren müssen die im Prinzip fertig sein. Man macht nichts falsch, wenn man die austauscht.
ok wird gesucht.
zum thema unterdruckschläuche: durchmesser 2mm, außenwand 3mm? oder wars andersrum?
egal ob gewebeummantelt oder nicht?
auch bei denen, die zwischen luftfilter und motor durchkriechen?
-----------
kleine frage noch zum thema zündspule: wenn ich die aus und (eine neue) einbaue, verstell ich nichts am motor, sprich ich muss hinterher nix einstellen!!!, oder?
(wahrscheinlich blöde frage, dachte ichgeh auf nr sicher)
ach und bevor ich die zündspule einsprühen sollte, muss die gereinigt werden?
Groben Schmutz trocken abbürsten reicht. Die Kontakte selbst nicht mit Sprühpflaster einsprühen, sondern wenn dann nur mit Kontaktspray oder Feuchtigkeits-Schutzspray.
Funken dürfen auf keinen Fall aus der Spule kommen.
Im Austauschfall müssen nur die Kabel auf die neue Spule umgesteckt werden.
Zitat:
Original geschrieben von digga_fish
...
zum thema unterdruckschläuche: durchmesser 2mm, außenwand 3mm? oder wars andersrum?
...
Das such dir mal bitte dann aus den Antworten raus, die du schon bekommen hast.
ok du hast geschrieben, 3mm innendurchmesser. bei mir sind allerdings beim GESAMTEN vergaser schläuche mit 4mm verbaut.
bist du sicher? iwo hab ich gelesen, 3,5mm für die ummantelten, 4 für n rest.
und welche müssen ummantelt sein? ist das an bestimmten stellen superwichtig?