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Golf 2 VR6 HGP-Turbo 385 PS
Hallo,
ich spiele damit, mir einen Golf II mit HGP-Turboumbau zu kaufen (385 PS, Basis VR6) - als Drittwagen.
Der Motor ist relativ frisch revidiert, Sachs-Sportkupplung, TDI-Getriebe, VR6-4Motion-Bremsanlage sind neu. Der Turboumbau ist erst vor 1000 km gemacht worden.
Wie sind die Erfahrungen mit so einem Turboumbau? Was gibt es spezielles zu beachten? Könnt ihr diesen Turboumbau empfehlen?
Ich bitte um alle Informationen, Erfahrungen, etc.
Gruß
Prian
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50 Antworten
Hallo,
Erfahrungen habe ich mit sowas nicht.
Aber ich würde mich fragen, das wenn jemand so einen Kostenintensiven Umbau gemacht hat, warum er das Auto dann nach so viel Kohle und Arbeit "gleich" wieder verkaufen möchte. Würde mich sehr skeptisch machen
weil viele übersehen, das ein Auto mit 385PS eine menge Geld im Unterhalt kosten, Auch sind reperaturen sicher nicht günstig.
Die Hauptfrage ist überhaupt, ist alles eingetragen??
MFG Sebastian
Zitat:
Original geschrieben von Superbasti1
weil viele übersehen, das ein Auto mit 385PS eine menge Geld im Unterhalt kosten, Auch sind reperaturen sicher nicht günstig.
MFG Sebastian
wenn ich sehe was so ein Umbau kostet spielt das sicher eine untergeordnete Rolle. Aßerdem läßt sich so ein Umbau nicht von jeden Trottel bewerkstelligen der dann vielleicht vergißt dass ein Auto mit über 300PS nen halben Liter mehr verbraucht als eins mit 70.
Wie GolfCL schon geschrieben hat, wenn ich so ein Auto richtig aufgebaut hab geb ich es nicht mehr her. Der Grund des Verkaufs wär gut zu wissen
Kennst doch die Ausreden, Freundin/Frau macht stress oder Kind ist im Anmarsch. Gibt auch Leute die sobald ein Projekt fertig ist ein neues haben wollen...
Ich denke der Grund ist wurscht, die Technik muss ok sein sonst kann der Grund noch so gut sein
Der Grund für den Verkauf ist mir (noch) nicht bekannt.
Aber egal, was einem der Verkäufer erzählt, wenn die Historie (Unfälle?) und die Technik ok sind, werde ich wohl kaufen.
Dazu bietet sich ein Termin z.B. bei der DEKRA oder der Werkstatt meines Vertrauens an.
Was mich ein wenig zögern lässt ist die Tatsache, dass der Wagen fast 20 Jahre alt ist (EZ 1987) - auch wenn Umbau, Lackierung, usw. nagelneu sind. Für den Wagen wurden gut über 20.000 Euro ausgegeben und wenn man ihn für deutlich unter 10.000 bekäme, wäre es mir das wert.
Andererseits soll er nur im Sommer auf die Straße und da auch nur dann, wenn mich der Hafer sticht...
Ich habe gelesen, dass HGP einen guten Ruf im Bereich Turboumbau geniesst, würde mich aber trotzdem über persönliche Erfahrungen mit so einer "Extrem"-Leistungssteigerung freuen.
Gruß
Prian
Da musst du mal auf Bollo 16V und Leinad usw. warten, die haben Ahnung von Turbo etc.
Zitat:
Original geschrieben von Prian
Ich habe gelesen, dass HGP einen guten Ruf im Bereich Turboumbau geniesst
Ich habe genau das Gegenteil gehört
Die Wahrheit liegt auch imo in der Mitte. Die meisten von deren Umbauten sind auf maximale Leistung, nicht Haltbarkeit getrimmt. Aber natürlich ist der Kunde sauer, wenn ihm ein Motor mit }100PS\l und den Ladedrücken eines Diesels um die Ohren fliegt, dass darf nur anderen passieren.
Übrigens Glückwunsch zum Motor im Cabrio. Einer der unzweifelhaft Besten in dem Segment
Klar sind Leistungssteigerungen immer mit Vorsicht zu genießen - erst recht bei plus 100 % gegenüber Serie.
Aber ich denke, es gibt schon Unterschiede zwischen den Anbietern und der Sorgfalt der Umsetzung - und mein Eindruck ist, dass HGP eher den seriösen Tunern zuzuordnen ist. Dies zu bestätigen oder eben zu widerlegen war Sinn meiner Frage.
Wahrscheinlich wird es aber wirklich so sein wie du sagts: die Wahrheit liegt mittendrin.
Nachdem ich mich aus familiären Gründen von meinem Z4-Kompressor trennen musste, muss einfach wieder etwas mit "bums" und zum basteln in die Garage.
Der Alpina wird für solche Experimente natürlich nicht angetastet. Der bleibt auf ewig original.
Der Motor ist wirklich klasse und passt hervorragend zu diesem Wagen - aber ein aufgeladener Motor hat eben doch auch seine Reize...
Gruß
Prian
@ Prian
Ja, HGP arbeitet so weit mir bekannt ist ordentlich. Jedoch mit Fokus auf maximale Leistung unter billigender Inkaufnahme einer starken Verkürzung der Lebensdauer. Anders bekommt man auch kaum die doppelte Leistung aus einem Motor heraus.
Das muss man aber zum einen Wissen und zum Anderen muss man sich dessen auch bewusst sein
Da du das scheinbar bist und das Ding ja als Sonntagsauto bewegen willst, dürfte das passen, wenn die Kiste nicht schon verheizt ist. Und das passiert bei dem Motor schnell, wenn er von unkundiger Hand bewegt wird.
Ja, lass den B3s nur original, vor allem am Motor. Der ist zu schade um nen Turbo draufzuklatschen
naja ganz so ist es ja nicht, dass HGP nur auf Verschleiß arbeitet!!!
Geht mal auf die Seite von HGP oder MFT-Berlin, dort sieht man die Kits, die preislich schon ein sehr hohes Niveau haben, aber auch beste Qualität verwenden. Die haben auch Jahrelange Erfahrung mit der Technik und die Empfehlungen (als Sonderausstattung) der Tuner gehen an die Kunden nur als Empfehlung, da aber die meisten Leute nicht so viel Geld ausgeben möchten, ist die Qualität manchmal minder.
Grüße
was verstehst du unter "beste qualität"? ich versteh da jedenfalls keine ausgedrehten kolben oder zwischenplatten drunter...
beste Qualität ist für mich z.B. Mahle Schmiedekolben mit Verdichtungsreduzierung oder Carillo- H-Schaft- Pleuel, ausgewogen, ... Sputter-Lager, etc.
Das kostet natürlich noch mal so ca. 3000€ - wenn man es billig bekommt.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von alex_golf3_gti_
naja ganz so ist es ja nicht, dass HGP nur auf Verschleiß arbeitet!!!
Geht mal auf die Seite von HGP oder MFT-Berlin, dort sieht man die Kits, die preislich schon ein sehr hohes Niveau haben, aber auch beste Qualität verwenden. Die haben auch Jahrelange Erfahrung mit der Technik und die Empfehlungen (als Sonderausstattung) der Tuner gehen an die Kunden nur als Empfehlung, da aber die meisten Leute nicht so viel Geld ausgeben möchten, ist die Qualität manchmal minder.
Grüße
Ich denke, so war es auch gar nicht gemeint. Es geht dabei auch nicht nur um die Qualität der Teile.
Es liegt in der Natur der Sache, dass ein auf das doppelte leistungsgesteigerter Motor ebenso wie der Antriebsstrang eine deutlich verkürzte Lebensdauer haben. Sicher lässt sich das mit verschiedenen Maßnahmen und weiteren Umbauten abfangen.
Wollte man die ürsprüngliche Lebensdauer erhalten, wären die Umbauten aber so aufwändig und teuer, dass ein Turboumbau praktisch unverkäuflich und unbezahlbar wäre.
Deshalb nimmt man immer eine gewisse Reduzierung der Lebensdauer in Kauf.
In welchem Maße dies geschieht, darin unterscheiden sich die verschiedenen Tuner.
Einen Ladedruck von unter 1,5 Bar halte ich für einen Turbomotor aber grundsätzlich noch nicht für <bis aufs letzte ausgereizt>. Man kommt aber in eine Region, in der schon über weitere Modifikationen am Motor nachgedacht werden sollte (Pleuel, Kolben, Ventile, usw.). Gegen diese Kosten sind die Turbokit-Preise dann aber auch Kinder-Kram - dann geht's richtig ins Geld.
Gruß
Prian
genauso siehts aus, aber wenn das Auto immer schön warm gefahren wird und sonst pfleglich behandelt wird, ist nichts zu befürchten.
Aber man muss sagen, dass Turboumbauten über 400PS besser solche Spielzeuge wie Mahlekolben, etc. einbauen sollte, da dann die 2-fach Grenze der Motorleistung überschritten ist.
Bei einem R32/R36 als Grundstock sieht das wiederum ganz anders aus, da diese Motoren für 250 bzw. 300PS ausgelegt ist.
Grüße