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Golf 3 behalten, oder aus Sicherheitsgründen ein neues Auto holen?
Hallo zusammen,
wir stehen momentan vor einer schwierigen Frage:
Sollen wir unseren treuen Golf 3 behalten, oder aus Sicherheitsgründen lieber weg tun.
Der Wagen ist Bj.92, hat kein ABS und auch keine Airbags. Mitlerweile hat der gute über 250tkm gelaufen und ich glaube er würde auch noch einiges schaffen.
Vom Rost her sieht es gut aus, untenrum wurde vorne im Bereich des rechten Vorderrades ein kleines Stück geschweißt, nichts wildes. Sonst hat er keinen Rost, bis auf die Heckklappe.....:-)
Von den Reparaturen her ist er soweit eigentlich auf Stand und gut in Schuss. Was demnächst kommt, wären hinten die Trommelbremsen, zumindest die Beläge und der Zahnriemen ist auch fällig. Sonst ist nichts nötig und auch nichts geplant. Das Auto ist alles in allem gut in Schuss und definitiv zu schade um es wegzutun.
Nun hat meine Frau mit einer Kollegin gesprochen, deren Mann sagt, dass man eigentlich alle Auto´s, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben, abwracken sollte, da diese nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen würden. Zudem hätte man bei einem Unfall die ganze Wucht mit dem Körper aufzufangen......von wegen passivie Sicherheit und so....
Damit hing sie mir dann gleich abends in den Ohren......
Nun will sie den Golf eher wegtun, da er ja keine Sicherheitseinrichtungen wie Airbag oder ABS bietet.
Klar gibt es mitlerweile andere Standards und es hat sich einiges in der Richtung getan, keine Frage.
Aber steht der Golf 3 in dieser Hinsicht denn so schlecht da???
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen....ausserdem gibt es ja sowas noch wie eine Knautschzone.
Der gute Mann, der sowas sagt, arbeitet im übrigen bei Porsche als Ing. Man muss aber auch dazu sagen, dass er doch erheblich unter der Decke schwebt....:-)
Wie ist denn eure Meinung dazu. Steht der Golf in Sachen Sicherheit für den heutigen Standard denn so miserabel da? Wie wäre eure Entscheidung: behalten, oder nach was "sicherem" gucken sinnvoll?
Würde ihn nur ungern wegtun, das hat er nicht verdient, ausserdem ist er gut in Schuss und läuft auch einwandfrei. Klar, viel Wert ist er nichtmehr, aber die Reparaturkosten halten sich im Rahmen und mann kann einiges selbst machen. Bei neuren Auto´s ist die teure Werkstatt angesagt.....
Grüße Schwabenbulli
Beste Antwort im Thema
Warum sollte man ein treues zuverlässiges auto weg tun und dann auch noch abwracken??? Wer weiß was dann ales mit dem neuen ist. Und wäre echt zu schade wenn jeder für dieses pseudo geldgeschenk vom staat die schönen autos schrotten lässt.
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21 Antworten
Der golf bzw. der vento hatten zu ihrer damaligen Zeit eine der sichersten Fahrgastzellen der Welt!!!
Klar hat sich viel geändert, aber kann ein Unfall heute simpler augehen al 1993!!! Ich glaube nicht.
Verkaufen lohnt sich im Moment gar nicht, ich beobachte ebay schon ne ganze zeit, schöne passat aus 96 mit vollaussttaung und vr6 motor knacken nicht mal die 1000 euro Marke.
Mein Tipp, schmeiß nen neuen Riemen drauf und lass ihn rennen, bis der Tüv euch scheidet.
Abs und Airbag retten auch keine Leben wenns drauf ankommt, die Chance ist zwar höher, aber nicht garantiert.
Mfg
Christian
Da müssen wir wohl mal die Kristallkugel auspacken
..prinzipiell stimmt es schon - jede Generation kriegt ein deutliches Plus an Sicherheit allein was die Fahrgastzelle/Karosseriekonstruktion betrifft. Airbags gabs ja beim Golf 3 auch schon sogar wenige mit Seitenairbag zum schluss.
Denke der Sprung von Golf 1 - zu Golf 2 war gigantisch. Golf 2 zu Golf 3 deutlich... Golf 3-4 / 4-5 / 5-6 werden merklich vorhanden sein allerdings nicht mehr so rießig wie anfänglich.
Man sollte auch bedenken dass ein heutiger Polo schon fast mehr wiegt als ein Golf 3 das spricht ja schon für sich.
Wenn man sich in einem Golf 3 nicht mehr sicher fühlt dann sollte man sich am besten z,B eine S-Klasse holen - denn so gesehen kann kein Auto sicher genung sein.
Bin aber der Meinung wer den Golf 3 umsichtig fährt sollte gute Chancen haben noch eine Weile zu leben - schätze entspricht ungefähr dem Sicherheitsstandard eines aktuellen Dacia Logans und ähnlichen Klientel. Schade natürlich dass du keien Airbags drin hast.
Aber lange Rede kurzer Sinn - wenn ihr genug Geld auf der Kante habt und eh ein neues Auto kaufen wollt kriegt ihr derzeit wahrscheinlich super Konditionen.....
Muss jeder selber wissen...
Die Sicherheitsaustattung wäre für mich auch kein Verkaufgrund.
Da verlässt man sich besser auf seinen (hoffentlich) sicheren Fahrstil anstatt auf Irgendwelche Helferlein, die einen vllt sogar noch das Gefühl geben "Mir kann hier drin nix passieren".
Klar, vor andern die ein verwickeln könnten ist man nicht gefeit, aber wer so Ängstlich ist, sollte vllt. überlegen ob er überhaupt Autofahren will ^^
Hab selber kein ABS. Airbag ist allerdings Faherseitig vorhanden.
Wenn ein Neukauf anstehen würde würde ich schon drauf gucken das auch passive Sicherheitsausstattung drin, aber so... nee
Warum sollte man ein treues zuverlässiges auto weg tun und dann auch noch abwracken??? Wer weiß was dann ales mit dem neuen ist. Und wäre echt zu schade wenn jeder für dieses pseudo geldgeschenk vom staat die schönen autos schrotten lässt.
Zitat:
Original geschrieben von Schwabenbulli
Hallo zusammen,
wir stehen momentan vor einer schwierigen Frage:
Sollen wir unseren treuen Golf 3 behalten, oder aus Sicherheitsgründen lieber weg tun.
Der Wagen ist Bj.92, hat kein ABS und auch keine Airbags. Mitlerweile hat der gute über 250tkm gelaufen und ich glaube er würde auch noch einiges schaffen.
Vom Rost her sieht es gut aus, untenrum wurde vorne im Bereich des rechten Vorderrades ein kleines Stück geschweißt, nichts wildes. Sonst hat er keinen Rost, bis auf die Heckklappe.....:-)
Von den Reparaturen her ist er soweit eigentlich auf Stand und gut in Schuss. Was demnächst kommt, wären hinten die Trommelbremsen, zumindest die Beläge und der Zahnriemen ist auch fällig. Sonst ist nichts nötig und auch nichts geplant. Das Auto ist alles in allem gut in Schuss und definitiv zu schade um es wegzutun.
Nun hat meine Frau mit einer Kollegin gesprochen, deren Mann sagt, dass man eigentlich alle Auto´s, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben, abwracken sollte, da diese nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen würden. Zudem hätte man bei einem Unfall die ganze Wucht mit dem Körper aufzufangen......von wegen passivie Sicherheit und so....
Damit hing sie mir dann gleich abends in den Ohren......
Nun will sie den Golf eher wegtun, da er ja keine Sicherheitseinrichtungen wie Airbag oder ABS bietet.
Klar gibt es mitlerweile andere Standards und es hat sich einiges in der Richtung getan, keine Frage.
Aber steht der Golf 3 in dieser Hinsicht denn so schlecht da???
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen....ausserdem gibt es ja sowas noch wie eine Knautschzone.
Der gute Mann, der sowas sagt, arbeitet im übrigen bei Porsche als Ing. Man muss aber auch dazu sagen, dass er doch erheblich unter der Decke schwebt....:-)
Wie ist denn eure Meinung dazu. Steht der Golf in Sachen Sicherheit für den heutigen Standard denn so miserabel da? Wie wäre eure Entscheidung: behalten, oder nach was "sicherem" gucken sinnvoll?
Würde ihn nur ungern wegtun, das hat er nicht verdient, ausserdem ist er gut in Schuss und läuft auch einwandfrei. Klar, viel Wert ist er nichtmehr, aber die Reparaturkosten halten sich im Rahmen und mann kann einiges selbst machen. Bei neuren Auto´s ist die teure Werkstatt angesagt.....
Grüße Schwabenbulli
Sag Deiner Frau mal, sie solle den Herrn Ingenieur fragen, ob er auch einen alten 911er verschrotten wuerde.
Grundsaetzlich ist es schon richtig, dass i.d.R. ein aktuelles Auto mehr passive und aktive Sicherheit bietet als ein aelteres Modell aber man sollte immer die Relationen betrachten.
Ich wuerde den Golf III noch nicht als unsicheres Auto betrachten, auch wenn er keinen Airbag oder ABS hat, auch wenn ich letzteres sehr sinnvoll finde und persoenlich darauf nicht mehr verzichten moechte.
Die beste (oder schlechteste) Sicherheitseinrichtung sitzt immer noch hinter dem Lenkrad.
Unabhaengig von der Sicherheit: Stelle mal auf, was demnaechst noch alles gemacht werden muss und was dafuer zu zahlen ist. Vor allem wie siehts mit dem Rost am Unterboden aus?
Ich fahre von Anfang an nur gut erhaltene Gebrauchte,ein neues kommt für mich nicht in Frage.-Es gibt natürlich Leute,die grundsätzlich dagegen sind,aber das ist auch eine Frage des Geldes und einer gewissen Renommiersucht. Zu deiner Anfrage: 250 000 km sind natürlich kein Pappenstiel,irgendwann in naher Zukunft muß sowieso eine Entscheidung her.Vom äußeren Zustand hast du nichts geschrieben,fühlst du dich noch richtig wohl,wenn du einsteigst oder meinst du,man könnte bei deinen Bekannten schon über dich reden ,weil das Auto doch etwas zerschunden aussieht.-
Ich habe auch keinen Airbag,dafür aber ABS,im Winter möchte ich das nicht missen.
Eine Entscheidung kann dir letztendlich keiner abnehmen,aber einen Kredit würde ich auf keinen Fall aufnehmen.
MfG
christophrudolf
Hallo,
ich selbst fahre einen Golf III Bj. 92 ohne Airbag und ABS.
Ich schließe mich den meisten an, dass der Fahrer im Endeffekt
entscheidend ist ob ein Auto sicher ist oder nicht...
Lange Rede kurzer Sinn: Ich denke man braucht ABS und co. nicht
unbedingt, denn im Vergleich zu Dacia Logan oder Suzuki Alto ist
der Golf III genauso sicher...
Beste Grüße
Hi,
wenn es wirklich ausschließlich um Sicherheit geht gibts da da nur ein Antwort!
Natürlich auf ein neues Auto umsteigen.
Die Fortschritte die von Generation zu Generation gemacht werden sind viel deutlicher als man das vermuten möchte.
Die Crashtests werden auch regelmäßig den neuen Gegebenheiten angepasst. Ein Golf III würde bei einem modernen Crashtest total kolabieren und wohl keine Sterne bekommen. Hinzu kommt die Alterung die auch deutlich an Stabilität kostet. Dazu braucht es net mal viel Rost.
Ein Englisches Automagazin hat mal einen Crastest mit einem 96er Volvo 960 (S-Klassen größe) gegen einen Renault Modus (Kleinwagenklasse) von 2006 gemacht. Der Renault hat den Volvo ziemlich platt gemacht. Ein potentieller Renault Fahrer hätte vermutlich mit leichten Verletzungen aussteigen können während der Volvo Fahrer wohl mit schwersten Verletzungen verstorben wäre.
Das Video kann man auf Youtube finden.
Man muß davon ausgehen das ein moderner Kleinwagen wie der Alto oder der Smart und sogar ein Billig Fahrzeug wie der Logan deutlich sicherer sind als ein Golf III.
Das hindert mich aber trotzdem nicht daran das mir persönlich ältere Fahrzeuge lieber sind als viele moderne Aber man darf sich net selbst belügen,was die Sicherheit angeht sind alte Autos einfach nicht mehr Zeitgemäß.
Gruß Tobias
Fassen wir zusammen:
Der jetzige Wagen ist sowohl karosserie- als auch Motor- und Fahrwerkstechnisch in Ordnung, der Allgemeinzustand ist auch noch gut.
Und nun willst du, aufgrund der ein wenig polemischen Aussage eines Fremden das Auto abgeben?
Du weißt du was du hast und gut ist.
Dass ein Fahrzeug welches anno '91 konstruiert wurde im vergelich zu einem das '09 konstruiert wurde im Punkt Sicherheit nachhängt ist doch wohl klar.
Allerdings wird es dir im profanen Gebrauch auch nicht viel nutzen. Wenn ein Unfall passiert, dann passiert er. Sowieso wird in D. sehr oft mit dem Faktor Sicherheit herumgefuchtelt um anderen Fahrzeuge schlecht zu reden.
Im Endeffekt ist es deine Entscheidung. Hier kursiert irgendwo ein test herum wo der Golf 3 und die zeitgleichen Konkurrenten mit den aktuellen Crashtest überprüft wurden. Das Ergebnis fiel recht gut aus.
LINK:
http://www.motor-talk.de/.../...ten-autos-u-a-golf-3-t1770470.html?...
Von der englischen Motorpresse ist sowieso nicht viel zu halten...
Also ich persönlich hatte auch schon mal einen Unfall mit einem G3, allerdings mit Airbag, und mich hat der Gurtstraffer so zurückgehalten, dass ich den Airbag nicht mal berührt habe.
Meiner Meinung nach, sollte man ein Auto das man liebt nicht so einfach weggeben, weil es nicht den neuesten Standarts entspricht.
Ich kenne auch mehrere Fahranfänger, die ihren G3 schon zu Schrott gefahren haben und ich muss sagen, dass die wirklich alle keinen Schaden davon getragen haben!
Mein Tipp: Behalte ihn oder hol dir einen G3 mit Airbag!
Oder such den Nachrüst-Fahrerairbag.
Wenn Geld keine Rolle spielt, dann ab zum Händler des Vertrauens ( HAHA ) und die "alte Karre" für 25oo € in die Presse und dann sofort einen neuen ziehen.
Das die dann besser sind müsen diese erst unter Beweis stellen.
Zudem kauft man ja kein KFZ um dann die Sicherheitsaustattung zu testen - oder
Ich werde meinen VENTO BJ 1995, 288000 KM - bis zum bitteren Ende fahren.
Mein VIer Golf ist nach 3 Wochen und 1800 KM, Fahrleistung das erste mal bei VAG gewesen mit einem Elektronik Fehler (Scheiben schliessen nicht vollständig) - und was war das Ende vom Lied < die Pappnasen haben den Fehler nicht gefunden und die Elektronik "RESETET", was Bedeutet das die, die Batterie ab und wieder angeklemmt haben - noch Fragen ?
Gruß rc 46fi
Im Grunde will er den Golf 3 ja gar nicht abgeben, sonst würde er mit Sicherheit nicht im Golf 3 Forum fragen ob er den veschrotten soll ^^
Sicherheitstechnisch hat sich schon einiges getan.
Ein neues Fahrzeg ist definitiv deutlich sicherer, aber man geht halt davon aus das nicht ausgerechet in den 2 oder 4 Jahren die man ihn noch behält, dann der Megaunfall passiert. Vorher gabs ja auch nix besseres und da hat man ich doch auch nicht mit Angst ins Auto gesetzt.
Mein Tip_: Wenn du das Geld hast kauf dir einen neuen!
Die Gelegenheit ist günstiger denn je und da du jetzt schon angefangen hast dir Gedanken zu machen, möcht ich nicht in deiner Haut stecken, wenn in nächster Zeit doch was passieren sollte!
Was für ein neuer käme für dich denn in Frage?
Eher etwas in der Kleinstwagenklasse, ein Dacia, oder denkst du eher über einen Golf VI nach?