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Golf 3 - Kühlmitttel kocht, extremer Druck im Kühlsystem, Lüfter springt nicht an
Hallo zusammen!
Ich fahre einen Golf 3, 1,4l, 60 PS, Bj.97 mit ca 200000km Laufleistung.
Im letzten Winter ist mir aufgefallen, dass die Heizung nicht gut funktioniert und das Kühlwasser selten über 70 Grad warm wird. Bestimmt hängt das Thermostat, dachte ich mir, und weil es so kalt war und ich keinen Unterstand für das Fahrzeug habe, bin ich so weiter gefahren. Eigentlich wollte ich es im Frühjahr machen, habe es aber dauernd vor mir hingeschoben. Das nur am Rande zur Info...
Heute morgen blinkte nach etwa 10 km Fahrt die Kühlmitteltemperatur Warnleuchte und der Zeiger stand am Anschlag bei 120 Grad. Habe sofort angehalten und nach ein paar Minuten vorsichtig den Deckel am Ausgleichsbehälter leicht gelöst. Im Kühlsystem war hoher Druck und es hat 2 Minuten gezischt und stark weiss gequalmt. Zufällig hatte ich einen Liter Wasser dabei, den ich dann eingefüllt habe. Temperatur zeigte jetzt 90 Grad und ich bin bis zum nächsten Haus gefahren, etwa 800 Meter. Bis dahin warens wieder 100 Grad und ich habe ca 3-4 Liter Wasser nachgefüllt, bis der Ausgleichsbehälter auf Max stand. Dann 2 km gefahren, wieder 110 Grad. Heizung und Lüftung an und 8 km so nach Hause. Hielt sich auf dem Weg so zwischen 100 und 110 Grad.
Danach habe ich den Wagen einige Stunden stehen lassen. Habe dann den Lüfter mittels überbrücken auf Funktion geprüft, der tat es. Ich konnte nochmal etwas Kühlwasser auffüllen und habe den Wagen dann im Stand bei 2000 U/Min laufen lassen, um zu sehen, ob der Lüfter angeht. Dabei habe ich vergessen, den Deckel auf den Ausgleichsbehälter zu drehen. Temperatur ging auf 90 Grad und hielt sich dort ne Weile. Dann sprudelte plötzlich das Kühlwasser aus dem Ausgleichsbehälter, ohne dass sich an der Temperaturanzeige was getan hätte, immer noch 90 Grad. Motor aus, Deckel drauf, einmal um den Block... 110 Grad. Haube auf, kein Lüfter lief und die Kühlerschläuche waren steinhart, soviel Druck war da im Kühlsystem.
Wegen des wirklich hohen Drucks im Kühlsystem und dem nicht anspringenden Lüfter bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, ob das Problem eher am Thermoschalter liegt, oder ob vielleicht doch die Kopfdichtung defekt ist? Oder beides jetzt? Im Motoröl ist kein Wasser, zum Kühlwasser kann ich leider nicht viel sagen, da alles beim ersten Stopp in der Luft verpufft ist. Im nachgefüllten puren Wasser konnte ich kein Öl erkennen, lief aber auch nur ein paar Kilometer. Der Motor läuft sauber wie immer und ich konnte keine Rauchentwicklung am Auspuff feststellen.
Ich stehe finanziell grade nicht so gut da, und hoffe daher den Fehler selber zu finden ohne einen Werkstattbesuch. Für eure Meinung und evtl. einen guten Rat bin ich euch sehr dankbar.
Mit freundlichem Gruß
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23 Antworten
Zu dem Druck im System, da muß Druck drauf sein es ist nämlich ein geschlossenes Kühlsystem. Sicher hast Du in der Schule gelernt, daß Wasser bei ca. 90°C zu kochen anfängt. Je nachdem wie hoch Du in der Gegend bist, kocht das Wasser etwas eher. Denn je höher desto geringe ist der Luftdruck und je geringer der Druck desto weniger Temperatur benötigt das Wasser zum Kochen. Das geht so weit, daß bei Unterdruck das Wasser bei Raumtemperatur kocht. Das bar nur nebenbei. Nun passiert das Andere, wenn man das Wasser in einem geschlossenen System erwärmt. Das Wasser kocht nun erst bei ca 120°C und mehr. Je nachdem wieviel Druck man in dem System zuläßt. Bei der Erwärmung des Wassers verdampft es und das ist der weiße "Rauch", den wir normalen Menschen einfach mal Dampf nennen.
Wenn Du nun Wasser in Deinem Kühlsystem eingefüllt hast und lässt den Motor laufen, ohne den Deckel zu schließen, dann erreicht das System nur 90°C und das Wasser verkocht. Da das Wasser besser Wärme leitet als der Dampf kann es zu Überhitzungen an den heißesten Stellen des Motors kommen. Also am Zylinderkopf und am Turbolader, wenn einer verbaut ist. Kurz gesagt, durch das Laufen lassen mit geöffnetem Kühlsystem und niedrigem Wasserstand hast Du eventuell die Zylinderkopfdichtung und wenn einer verbaut sein sollte auch den Turbolader den Rest gegeben.
So, wenn Du nun das Kühlsystem mit Wasser bis zum normalen Stand, zu sehen am Ausgleichsbehälter, gefüllt hast und du lässt bei geschlossenem Kühlerdeckel den Motor laufen, dann erhitzt sich das Wasser, dehnt sich aus und bildet Dampf. Dadurch wird ein Druck aufgebaut, der das Wasser am Sieden, bzw. Kochen hindert. Dadurch bleibt das Wasser flüssig und kann die entstehende Wärme aus Motor und Turbolader abführen. Wenn der Motor nun 120°C erreicht hat, dann ist das Wasser immer noch flüssiges Wasser nur ein wenig heißer als sonst. Wenn nun ein Dussel und Selbststeller wie Du den Deckel von dem Ausgleichbehälter aufdrehst, dann sinkt der Druck im System und fast das gesamte Wasser, das bisher in dem Kühlsystem in flüssiger Form vorhanden war, fängt nun schlagartig an zu Dampf zu werden und befördert den größten Teil des restlichen Wassers aus der Öffnung des Ausgleichsbehälters in Richtung Deines verdutzt schauenden Gesichts.
Was hast Du nun damit erreicht? Du hast erreicht, daß die Kühlung des Motors schlagartig aufgegeben wurde und sich so gut wie kein Wasser mehr im Kühlsystem befindet.
Wenn Du Dich bei Deiner Hasardnummer nicht verbrüht hast, dann hast Du mehr Schwein als Verstand gehabt!
Du hast nun 1l kaltes Wasser in den überhitzten Motor gegossen?
Glückwunsch, wenn er nun keine Risse bekommen hat, dann bist Du das Glückskind des Jahres!
Du hast also 1l Wasser in ein Kühlsystem gegossen, in das ca.4-5l Wasser reingeht und dann hast Du den Motor gestartet und bist wieder damit gefahren?
Wolltest Du eigentlich testen, wie lange es dauert, bis der Motor sich verabschiedet???
Als nächstes schockst Du den Motor noch einmal, hoffentlich mit Wasser direkt aus der Wasserleitung, das hat dann ca. 7-10°C. Du willst ihn wirklich killen, oder? Was hat Dir Dein Motor getan, daß Du ihn so malträtierst?
So nun hast Du ihn nach Hause gefahren und ihn stehen lassen.
Dann hat Dich der Teufel geritten und den Motor ohne den Kühlwasserdeckel zu schließen laufen lassen, bis er das Wasser wieder ausgekotzt hat. Da hast Du Deinen Fehler bemerkt und den Deckel geschlossen. Aber statt den Motor aus zu machen und nach dem Abkühlen das Wasser nachzufüllen, hast Du den Motor mit mangelndem Wasserstand noch einmal um den "Block" gehetzt? Er war wohl noch nicht kaputt und Du mußtest es noch einmal probieren? Das versteh ich.
Nun noch mal zu Deiner Information, pralle Schläuche sind bei einem laufenden Motor vollkommen normal!
Kühlwasserausgleichsbehälter und andere Verschlüsse des Kühlsystems auf keinen Fall öffnen, wenn der Motor warm ist und unter Druck steht! Es besteht hohe Verbrühungsgefahr!!!
Ein Kühlsystem erreicht locker die 100-120°C ohne Schaden zu nehmen. Die Schalttemperatur des Thermoschalters isst meist am Thermoschalter eingeprägt. Sollte sich dann aber der Lüfter nicht bei 120°C einschalten, dann überprüfen, ob die Sicherung im Sicherungskasten intakt ist, ob Strom am Lüfter ankommt und wenn nicht, ob das Relais, falls eingebaut ist, überprüfen. Dann prüfen, ob der Lüfter wenn er direkt an eine Stromquelle von 12V angeschlossen ist, sich dreht. Sollte der Lüfter sich dabei drehen, dann prüfen ob am Stecker des Kühlerlüfters Strom anliegt, wenn das Relais angezogen hat und eventuell das Relais testen.
Du kannst auch den Thermoschalter überbrücken, um zu testen ob er den Lüfter ansteuert.
Wenn der Kühler über der Einschalttemperatur ist, dann kannst Du ihn mal durchmessen, ob er schaltet.
Ob der Thermostat einen Knacks weg hat siehst Du am besten, wenn Du den Motor im Stand laufen lässt und der Thermostat sofort das erwärmte Wasser in den Kühlerkreislauf lässt.
Du hast an jedem Auto mit Heizung zwei Kreisläufe. Einen Heizungskreislauf, der kleine Kreislauf genannt und der Kühlerkreislauf. Der Heizungskreislauf ist stets offen und erst wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat öffnet der Thermostat langsam den Kühlerkreislauf. Erst dann darf der Kühler an seiner Oberseite warm werden. Wenn die Heizung nicht funktioniert, kann es sein, daß eine Luftblase drin ist. Es kann aber auch sein, daß die Kühlerlamellen verstopft sind, weil jemand kalkhaltiges Leitungswasser als Kühlwasser verwendet hat und eventuell Kühlerfrostschutz eingefüllt hat, der sich mit dem bereits eingefüllten Kühlerfrostschutz und dem kalkhaltigen Wasser nicht verträgt und die Lamellen der Kühler zugesetzt hat.
Wenn der Thermostat defekt sein sollte, dann kannst Du ihn, wenn Du Dich nicht allzu ungeschickt anstellst selbst wechseln können. Solltest Du kalkhaltiges Wasser und den falschen Kühlerfrostschutz verwendet haben und die Kühler sind dicht, dann verkauf ihn lieber und nimm das Fahrrad. Das kommt Dir billiger. Wie das aussieht, wenn ein Heizungskühler ausgewechselt wird, kannst Du bei den Autodoktoren nachschauen. Der Spaß kostet so ca. 2000€.
Der Thermostat kostet vielleicht 50€ mit Einbau vielleicht 200€.
Noch etwas für die Zukunft: Wenn die Heizung nicht funktioniert, dann kann das daran liegen, daß der Heizungskühler dicht ist, oder Luft in der Leitung, aber das ist das sicherste Zeichen, daß Du viel zu wenig Wasser im Kühlsystem hast.
Wenn Dein Auto überhitzt, aus welchen Gründen auch immer, dann schaltet man die Heizung an und lässt sie auf vollen Touren laufen. Die verschwitzten Klamotten kannst Du wieder waschen, aber ein Motot kostet eine 4-stellige Summe.
Wenn Deine Zylinderkopfdichtung hin ist, dann kann es sein, daß sie in den Brennraum leckt, dann merkst Du es nicht, außer an einer feinen Dampffahne am Auspuff. Wenn Du die Handfläche hinter den Auspuff hälst, wenn der Motor warmgelaufen ist und die Handfläche wird nass, dann ist es wahrscheinlich die Zylinderkopfdichtung.
Wasser im Öl erkennst Du eigentlich nur beim Ablassen und wenn es genug ist, um den Motor zu killen, dann siehst Du es am Motoröl, am Peilstab und unterm Ventildeckel. Dann auf keinen Fall weiter fahren und die Kopfdichtung, oder woher das Wasser auch kommen mag reparieren.
Es kann das Öl ins Wasser gelangen, dann merktst Du es an einem schmierigen Kühlwasserausgleichsbehälterdeckel.
Wenn Du ganz sicher bist, dann kann man das messen, ob die der Motor einen Zylinderkopfschaden hat. Dazu kannst Du in die Werkstatt gehen, oder dieses Kit (https://www.amazon.de/.../?...) kaufen und benutzen. Dann gibt es noch einen Tester, mit dem man prüfen kann, ob Verbrennungsgase in das Wasser gelangt sind. Das Kit dazu gibt es auch unter der genannten Adresse. Nun kann ich Dir nur viel Glück wünschen und wenn der Motor nicht von sich aus Dampf ablässt, dann lass die Finger vom Kühlerdeckel jeglicher Art! Das nächste Mal kannst Du Dir vielleicht Dein Gesicht abziehen und rahmen lassen. Ich wünsche Dir, daß es nur beim Thermostaten geblieben ist!
Ich mag deine herzliche Art, mir zu erklären, wie hohl ich doch bin. Aber recht hast du schon. Vielen Dank für deine ausführlichen Informationen, Tipps und Erklärungen und dafür, dass du dir soviel Zeit genommen und Mühe gemacht hast. 5 Sterne und meinen Respekt dafür. Ich melde mich nochmal mit einem Lagebericht.
Dankedankedanke
Mamma Mia, Riesen-Beitrag, und dann fehlt doch die Hälfte :
Wasser voll + Heizung auf warm, aber keine Heizwirkung/Heizleistung ? Und Kühlerventilator arbeitet auch nicht ?
---> evtl. Wasserpumpe mit Plastik-Schaufelrad . . . das sich aber vielleicht zerlegt/gelöst hat. Dann bekommen weder Heizung noch Kühler warmes Wasser reingepumpt, sondern es bleibt alles da wo es ist . . . und wird ungekühlt/ungepumpt immer wärmer . . . und irgendwann kotzt er wieder alles raus . .
oder kam heiße Luft aus der Heizung ?
Falls nur lauwarm, zuwenig Wasser drin oder das Wasser wird nicht umgepumpt.
Und wenn man's nicht rechtzeitig merkt ---> evtl auch ZKD def.
Lange Reden, kurzer Sinn. Wenn ein Motor (Kühlsystem) übersprudelt, könnte die Kopfdichtung durch sein. Hat mein Nachbar bei seinem `98 er Corsa auch gehabt. Hat mit Thermostat rumgedoktort, hab ihm ne neue Kopfdichtung verpaßt, und wieder alles gut.
Paar Sachen köntest Du noch prüfen...
Zitat:
@big-little schrieb am 13. September 2018 um 04:41:36 Uhr:
Sicher hast Du in der Schule gelernt, daß Wasser bei ca. 90°C zu kochen anfängt. Je nachdem wie hoch Du in der Gegend bist, kocht das Wasser etwas eher.
Also ich habe in der Schule gelernt, dass Wasser bei Normaldruck von 0-100°C flüssig ist. Aber du scheinst in eine Schule gegangen zu sein, die auf etwa 4000m Höhe lag
Zitat:
@ex Vento schrieb am 14. September 2018 um 14:54:24 Uhr:
Zitat:
@big-little schrieb am 13. September 2018 um 04:41:36 Uhr:
Sicher hast Du in der Schule gelernt, daß Wasser bei ca. 90°C zu kochen anfängt. Je nachdem wie hoch Du in der Gegend bist, kocht das Wasser etwas eher.
Also ich habe in der Schule gelernt, dass Wasser bei Normaldruck von 0-100°C flüssig ist. Aber du scheinst in eine Schule gegangen zu sein, die auf etwa 4000m Höhe lag
big-little scheint auf der Zugspitze zu leben, aber gibt es dort auch eine Schule ?
Denn, wenn Wasser bereits bei 90°C kocht, befindet man sich in ca. 3000 m Höhe.
Gruß, Zwackelmann.
....aaaah, dann hier die Auflösung eines Rätsels aus dem Jahr 1974 :
https://www.youtube.com/watch?...
---> der big-little war wohl "der Indiojunge aus Peru" ! ;-)
Ihr Klugscheißer bekommt keinen Beitrag zum Problem des Fragestellers hin und könnt darüber hinaus keinen Beitrag lesen, der länger als 2 Sätze ist. Ich habe geschrieben, daß das Wasser bei 90°C anfängt zu kochen, nicht daß es da schon kocht.
Dennoch kocht das Wasser aus dem Ausgleichsbehälter raus, wenn man den Deckel vergißt. Auch wenn das System vollkommen in Ordnung ist. Was hier wohl der Fall war, weil er sich von den prallen Kühlwasserschläuchen hat irre machen lassen.
Aber Ihr wißt es ja vieeel besser!
Lasst doch lieber Euere Klugscheißerei, wenn Ihr sonst keinen Beitrag leisten könnt.
Das Forum war meiner Erfahrung nach zum Nutzen der Fragesteller und der Hilfestellung und dem Erfahrungsaustausch gedacht. Aber Ihr schafft es immer wieder irgendwelche Korinthen aus zu schei.... .
Danke für Eure "Beiträge".
Contenance bitte, Contenance!
Viel Druck im System und gleichzeitig Kühlwasserverlust, unklar wohin, der Fall scheint mir klar. Abdrücken (lassen), meine Meinung: ZKD.
Gong, Schlammschlacht Runde 2.
Der Motor hatte erst Kühlwasserverlust, als er das Ausgleichsgefäß bei hohen Temperaturen geöffnet hat, die Suppe rausgekocht und dann mit EINEM Liter Wasser, das er kalt in die kalte Maschine gekippt hat, weiter gefahren ist. Nur weil er dachte, daß 100°C zuviel für ein Kühlsystem ist und das nicht unter Druck stehen dürfte.
Wenn Zylinderkopfdichtung, dann selbst gekillt. Das Abdrücken habe ich auch schon vorgeschlagen.
Die "Schlammschlacht" war nur ein "kleiner" Kommentar auf die unqualifizierten dummen Sprüche ohne hilfreichen Sinn und Inhalt.
So und nun könnt Ihr Euch Euren Thread sauer einkochen. Das Thema ist geklärt und der Themenstarter weis, woran er ist und wie er weiter kommt. Bye, Bye!
Bevor Du Dich hier verabschiedest würde ich Dir freundlichst raten mal den Eröffnungspost des TE zu lesen. Er schreibt da was von drei bis vier Litern, die er aufgefüllt hat.
Aber gut, jeder wie er denkt.
Mfg
"Zufällig hatte ich einen Liter Wasser dabei, den ich dann eingefüllt habe." Das war die erste Füllung, nachdem er den Deckel abschraubte.
Zitat:
@unruly123 schrieb am 13. Sep. 2018 um 01:47:26 Uhr:
und ich bin bis zum nächsten Haus gefahren, etwa 800 Meter. Bis dahin warens wieder 100 Grad und ich habe ca 3-4 Liter Wasser nachgefüllt, bis der Ausgleichsbehälter auf Max stand.
Ja, und das lese ich gleich unterhalb!
Zitat:
@unruly123 schrieb am 13. September 2018 um 01:47:26 Uhr:
Wegen des wirklich hohen Drucks im Kühlsystem und dem nicht
anspringenden Lüfter bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, ob das Problem
eher am Thermoschalter liegt...
Alles ziemlich wild zu lesen hier. So schwer ist das doch nicht.
Thermostat und Kühlmittelsensor prüfen, ggf erneuern.
Multimeter nehmen und den Thermoschalter durchmessen.
Auf Stufe 1 liegt Batteriespannung bei 87 Grad an,
über 95 Grad liegt Batteriespannung an Stufe 2 an.
Wenn beide Stufen nicht laufen, Thermoschalter tauschen.
Kommt im AGB Kühlwasser aus dem Rücklauf?