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- Golf 5 GTI - Kostenberechnung KFZ-Kosten pro km und Monat. Richtig so? Beurteilung?
Golf 5 GTI - Kostenberechnung KFZ-Kosten pro km und Monat. Richtig so? Beurteilung?
Hallo zusammen,
ich habe einen gebrauchten Golf 5 GTI ED30 nun seit mehr als 2 Jahren in Benutzung, genauer berechnet bis heute wie folgt:
- Anzahl Monate: 26
- Anzahl Tage: 816
- Gelaufene km seit dem Kauf: 44440 km
- Bisherige Gesamtkosten: € 26.073,82
=============
- Anschaffung+Steuer+Versicherung+Reparatur+Wartung+Pflege+Tuning+Etc.: € 20.251,85
- Benzin Gesamtkosten: € 5821,97
- Benzin Gesamtvolumen: 4115,1 L
=============
Sind meine u.g. Berechnungen richtig?
- Kosten pro km: € 26.073,82 / 44440 km = € 0,59/km
- Kosten pro Monat: € 26.073,82 / 26 = € 1002,84/Monat
- Durchschnittspreis Benzin pro Liter: € 5821,97 / 4115,1 L = € 1,41/L (inkl. Preisanstieg seit 01.2021)
- Durchschnittsverbrauch pro 100 km: 4115,1 L / 444,4 = 9,25 L
Außerdem möchte ich wissen, wie diese Ergebnisse zu beurteilen sind.
- Ist der Verbrauch 9,25L pro 100km in Ordnung?
- Ist 59 cent pro km für ein getuntes Golf 5 GTI noch im akzeptablen Rahmen?
Klar, wenn ich die bisherige Kosten pro Monat sehe, ist €1002 doch schon viel und auf jeden Fall höher als meine Miete *grins. Miete und Auto fressen quasi knapp über die Hälfte des Gehalts.
Aber auch selbstverständlich habe ich den subjektiven "Spaßfaktor" dabei, der dann am Ende mich so beeinflusst, "Cool, es lohnt sich"...haha. Mit aktuell 342PS macht das Auto wirklich so viel Spaß
Das rechtfertigt subjektiv diese monatliche Ausgabe.
Deshalb möchte ich mal von euch hören, wie und was eure Meinungen/Beurteilungen sind.
Zudem habe ich momentan keinen wirklichen Vergleich.
Danke!
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39 Antworten
Hat das Fz. keinen aktuellen Restwert?
Mein Rentnergolf hat als Neuanschaffung mit Laufleistung > 300 tkm < 0,20 € / km gekostet. Dann wurde er abgeschossen.
@Golfschlosser
meinst du Restwert in dem Sinne, wenn das Auto zu diesem Zeitpunkt verkauft wird?
Bei gebrauchtwagen-portale liegen momentan die Preise für ähnliche Konfiguration und km-Leistung zwischen €6000-€9000
Naja du würdest ja nicht den kompletten Anschaffungspreis in die Berechnung einfließen lassen, sondern die Abschreibung über die Zeit. Also den Wertverlust und die Abnutzung, deshalb ist das zu hoch angesetzt.
@JimmyMcNulty
wie wäre es dann richtig berechnet, wenn der damalige Anschaffungspreis €8000 betragen hat?
Ich bin kein Fachmann im Rechnungswesen, aber würde mich an der linearen Abschreibung orientieren.
Mal angenommen, dass der Restwert aktuell 6000 ist, dann einfach (8000-6000)/2=1000 pro Jahr und damit insgesamt 2000Euro.
Das würde ich dann anstatt den kompletten 8000 oben ansetzen.
https://www.rechnungswesen-portal.de/.../Lineare-Abschreibung.html
Die 8000€ stecken doch in den Gesamtkosten von € 26.073,82 drin, oder? Dann davon einfach die angenommenen 6000€ abziehen und anschließend durch die gefahrenen Kilometer bzw. durch die bisher gehaltenen Monate teilen.
@JimmyMcNulty,
ich bin da selber kein Fachmann im Rechnungswessen, deshalb danke für den Link
@macjimlaurajon,
richtig! Die €8000 ist in dem Gesamtkosten mit drin.
Dann würde sie so aussehen, wenn ich den angenommenen Restwert von €6000 berücksichtige:
- Kosten pro km: € 20.073,82 / 40440 km = € 0,49/km
- Kosten pro Monat: € 20.073,82 / 24 = € 836,40/Monat
Notiz:
Die Berechnung ist mit 24 statt 26 Monate, da auf genau 2 Jahre betrachtet wird.
Außerdem vor 2 Monate waren die km-Leistung auch ca. 4000km weniger, deshalb nur 40440km berücksichtigt.
==
OK, 49cent/km sowie €836,40/Monat fühlt sich schon anders bzw. leichter an
die Rechnung passt so nicht. Du müsstest mit ca. 10% pro Jahr Wertverlust rechnen, bei 22Tkm pro Jahr dürfte es etwas mehr sein. Dadurch ändert sich natürlich auch die Kilometerkosten, Der Restwert oder Verkaufswert ist ja auch noch da, hat ja kein 0 Wert. Der Restwert ändert nochmal deine Rechnung und bringt alles durcheinander. Du hast praktisch dein Fahrzeug auf null runtergerechnet. Ist natürlich nicht richtig.
Am besten du rechnest ohne Kauf und Verkaufspreis vom Fahrzeug und rechnest nur mit den Betriebskosten, also Sprit, Werkstatt, Versicherungskosten etc., dann bekommst du die Betriebskosten pro gefahrenen Kilometer raus, b.z.w. die Kosten in den 26 Monaten.
Dann rechnest du den Kaufpreis, Wertverlust in den 2 Jahren und musst sehen wie der Verkaufspreis sein würde. Da kommt eine Differenzsumme raus.
Nun hast du 2 Ergebnisse und weißt was dich das Fahrzeug in den 2 Jahren gekostet hat.
Meine Meinung
Gruß
Die letzte Rechnung entspricht doch jetzt ziemlich genau dem was @PB981 sagt, oder? Bei etwas mehr als 10% Wertverlust kommt man ja auch ungefähr auf die 1000€.
Und was hat das Ganze jetzt mit einem technischen Forum zu tun?!! Ist hier vollkommen fehl am Platz.
Ja, das passt so
Zitat:
@JimmyMcNulty schrieb am 3. Mai 2021 um 08:10:20 Uhr:
Die letzte Rechnung entspricht doch jetzt ziemlich genau dem was @PB981 sagt, oder? Bei etwas mehr als 10% Wertverlust kommt man ja auch ungefähr auf die 1000€.
Zitat:
@golfer0510 schrieb am 3. Mai 2021 um 14:04:03 Uhr:
Und was hat das Ganze jetzt mit einem technischen Forum zu tun?!! Ist hier vollkommen fehl am Platz.
MOTOR-TALK
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MOTOR-TALK - Europas größte Auto- und Motor-Community!https://www.motor-talk.de
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Aktuell sind in diesem Golf 5 Forum auch bspw. folgende Themen (nicht technischer Natur) zu sehen, eher juristisch.
- "Auto verkauft. Käufer will klagen."
- "Falscher Verkäufer Name im ADAC Kaufvertrag Privat Strafbar?"
Was ist also mit meiner kaufmännischen Frage zum Auto falsch?
Bei Themen über Kaufberatung redet man ja auch nicht nur über technischen Sachen, sondern auch über die Kosten.
Selbstverständlich hat es in irgendeiner weise immer technischen Kern, wie bspw. die Klage vom Käufer, welche mit technischem Defekt zu tun haben könnte.
Aber ich denke, es muss sich hier nicht nur über Kolben, Bremsen, Reifen und Fehlercodes handeln