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Golf 5 R32 Kaufentscheidung -DSG oder Schalter?
Servus.
Ich spiele schon seit längem mit dem Gedanken mir den 5er R32 zu kaufen. Alleine der Klang des VR6 ist ein Gedicht. Hab mir in einigen Foren schon Infos eingeholt doch so richtig wurden meine Fragen nicht beantwortet.
1. Was ist bei dem Auto zu beachten was beispielsweise die Anfälligkeit angeht? Gibt es bekannte Fehler die gerne auftreten und am Ende richtig Geld kosten? Z.B. Das berühmte Rasseln der Steuerkarte.
2. DSG oder Schalter? Das DSG gefällt mir wirklich gut und hab ich auch schon öfter selber testen können. Würde auch beim Kauf zum DSG tendieren. Die Frage ist nur wie zuverlässig bzw langlebig ist das Getriebe? Wenn ich ein Auto mit beispielsweise 140t Km kaufe - kann ich es Guten Gewissens mit DSG kaufen oder kann es sein dass es irgendwann Probleme macht?
Bei einem Gebrauchten steckt man zwar nie drin aber worauf sollte man dennoch achten?
Danke für eure Tipps und Hilfen.
Beste Antwort im Thema
Golf V und DSG äußerst defektanfällig , Finger weg , die zahlreichen Freds hier sprechen eine deutliche Sprache und was die Kosten angeht ist der R32 auch nicht gerade auf TDI Level und da brauche ich kein defektes DSG, wenn Du bereit bist mal eben Getriebe raus oder Tausch , dann kaufen
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12 Antworten
Golf V und DSG äußerst defektanfällig , Finger weg , die zahlreichen Freds hier sprechen eine deutliche Sprache und was die Kosten angeht ist der R32 auch nicht gerade auf TDI Level und da brauche ich kein defektes DSG, wenn Du bereit bist mal eben Getriebe raus oder Tausch , dann kaufen
Zitat:
@Sokrates2 schrieb am 26. Oktober 2014 um 10:49:28 Uhr:
Golf V und DSG äußerst defektanfällig
Diese Aussage ist viel zu pauschal,und darüberhinaus
nicht richtig.
Hallo,
zum Thema DSG (6-Gang Nasskupplung, DQ250) hier die eigene Erfahrung in Kombination mit einem 2.0TFSI ("nur" 280Nm):
# Mechatronik hat 70.000km gehalten => 2.000EUR
# Getriebe hat 77.000KM gehalten, mit fast ausschließlicher Nutzung im Automatikmodus (ohne "Sport") => 2.000 (Lager) - 4.500EUR (Getriebetausch OHNE Mechatronik), Fahrzeug wird ab morgen repariert
# Wenn es funktioniert, macht das DSG Spaß, aber es ist wohl mit teuren Reparaturen rechnen (ein guter Freund durfte die Mechatronik auch schon bei 80.000km kostenpflichtig austauschen, ein weiterer Freund hatte noch kein Problem.... => 2 von 3 DSG-Getrieben (DG-250) haben im Bekanntenkreis kostenpflichtige Reparaturen erhalten).
Ich persönlich werde beim VW Konzern (VW/Audi/Seat/Skoda/etc.) kein DSG mehr kaufen, wenn nicht die Garantiezeiten verlängert werden wie in anderen Ländern üblich (z.B. China, USA).
Viel Erfolg mit der Kaufentscheidung!
Fahre selbst einen Ver mit DSG. Wenn man damit ordentlich umgeht, gehts auch. Bei meinem macht jetzt mit 124tkm vermtlich die Sofware bzw. die Mechatronik selbst Probleme. Kann aber alles reguliert werden. Von einem Getriebetausch ist man da immer noch weit entfernt.
Ich sage mal so, eine Kiste mit dieser Laufleistung kann man ruhig kaufen, wenn die Probefahrt keine Auffälligkeiten her gibt. Beim Schalter gehen wieder andere Dinge kaputt. Natürlich würde ich sie für langlebiger halten.
Zitat:
@ShoppingCartDriver schrieb am 26. Oktober 2014 um 12:25:44 Uhr:
Ich persönlich werde beim VW Konzern (VW/Audi/Seat/Skoda/etc.) kein DSG mehr kaufen, wenn nicht die Garantiezeiten verlängert werden wie in anderen Ländern üblich (z.B. China, USA).
Oder man hat seinen vom Händler, wie meiner, mit einer 1 Jährigen Garantieverlängerung. Daher kann mein Defekt noch darüber abgewickelt werden.
Zum Kommentar ...wenn man damit ordentlich umgeht...:
# Was ich vergessen hatte: die DSG-Fahrzeuge im Bekanntenkreis sind 170PS-TDI-Passats - keine wirklichen Rennwagen. Mein eigenes Auto ist ein EOS, der recht selten mehr als 3000U/min sieht (schon gar nicht, wenn Motor/Getriebe kalt sind)....
# Zum Thema Getriebe-SW: normalerweise aktualisiert die Werkstatt die SW, wenn man zum Inspektionstermin danach fragt. Mein Fahrzeug hat - soweit mir bekannt - schon einige Jahre keine neue Getriebe-SW erhalten (und ich frage bei JEDER Inspektion in der VW-Werkstatt nach).
Wenn du eine Potenzielle Fehlerquelle weniger haben willst, bei allem Spass den das DSG macht, such dir einen Handschalter... sonst halt auf die üblichen Sachen beim R32 achten... Steuerkette, Zweimassenschwungrad, Service, die generellen Golf 5 Schwachstellen Rost am Kotflügel vorne an der 12 Uhr Position usw.
Danke damit habt ihr mir schon mal geholfen. So schön DSG auch ist aber nur für das Auto zu arbeiten ist es dann auch nicht mehr wert. Also werde ich das lassen und einen Schalter suchen. (zwischengaß klingt ja auch geil 
.)
Von der laufleistung würde ich behaupten das man doch mit gutem Gewissen einen R mit 130-150t kaufen kann wenn die entsprechenden Wartungen gemacht sind. Ist ja immerhin ein 3.2 Liter Motor. Der sollte schon was ab können.
Also ich fahre einen R32 mit DSG und habe nun 107tkm drauf.
Wenn der Wagen pfleglich behandelt wurde und der Service gemacht....dazu zählt auch das Getriebeöl+Filter wecheseln, hat man auch mit diesem Getriebe keine Probleme.
Er schaltet im D-Modus butterweich und fährt genauso wie er soll...und wenn man in den manuellen Modus stellt oder eben auf S....ist es eine wahre Freude den Kick-Down zu erleben....denn dann zeigt Dr. Jeckyll, dass er Mr. Hyde ebenfalls im Schlepptau hat und er sich dann erst richtig austobt.
Es ist egal ob Handschalter oder DSG, wenn der Wagen immer schön seinen Service erhalten hat und bestenfalls dies sogar im Scheckheft steht, dann kann man sich auch die DSG-Variante holen.
DSG hat viele Vorteile:
- schnelles Vorankommen egal wo....vor allem an Ampeln lässt man nahezu jedes andere Auto selbst mit gemütlicher Fahrweise hinter sich.
- Spriteinsparung....ich erreiche oft die Werksangabe von 9,7l...wenn man es sachte angehen lässt kann man diese sogar unterbieten, der Schalter braucht 1l mehr.
- man hat einerseits den kraftvollen gediegenen Cruiser und beim Kickdown den voranstürmenden VR6-Soundbrüller
- Die Launch-Control lässt einen das Gefühl von Achterbahn auf der Straße erleben und die Insassen bekommen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
- Im Sportmodus und beim manuellen Runterschalten herzerwärmende Zwischengasstöße des Sechsenders
- Beim Berganfahren kein Zurückrollen, einfach losfahren und keine Probleme mit verschlissener Kupplung oder so
....aber jedem das seine.
Gruß
BlackyLee88
Zitat:
@BlackyLee88 schrieb am 27. Oktober 2014 um 16:09:25 Uhr:
Es ist egal ob Handschalter oder DSG, wenn der Wagen immer schön seinen Service erhalten hat und bestenfalls dies sogar im Scheckheft steht, dann kann man sich auch die DSG-Variante holen.
Ne, ich denke das ist nich egal. Beim DSG verschleißen vermutlich die Kupplungen schneller, als es beim Handschalter der Fall ist und wenn nicht, ist beim DSG auf alle Fälle die Doppelkupplung teurer.
Der Sache, dass das DSG eher nicht kaputt geht, wenn man immer schön den Service machen lässt, ggf. noch bei VW? Dass dann nicht mit Problemen zu rechnen ist, stimme ich nicht zu. Mein DSG ist immer pfleglich behandelt worden ... ich habe seit September mit nem Softwareabsturz bzw. mit ner defekten Mechatronik zu kämpfen. Daran hat der teure VW-Service auch nix ändern können.
Die Kupplungen sind beim DQ250 wirklich das kleinste Problem da sie im Ölbad laufen... beim 7 Gang Trocken DSG sind die öfter der Stein des anstoßes... Da ist die Mechatronik eher mal das problem beim 6 Gang.
Ja das Problem ist leider, dass man in kein Auto wie Superman reinschauen kann....und leider kein Wagen, egal ob gleiches Baujahr und gleicher Motor usw. wirklich exakt gleich sind.
Dem einen kann das DSG kaputtgehen, dem anderen eher die Kupplung des Schalters verrauchen...und wenn man nicht wirklich Gefühl für das Kuppeln hat verschleißt die Kupplung beim Schalter schneller als das DSG
Ich sag halt, dass es jedenfalls nicht von Nachteil ist, wenn man den Service einhält und auch die Flüssigkeiten regelmäßig wechseln lässt...